Prepper - was ist sinnvoll und was übertrieben?

[Matthias Scharwies]

Servus!

Manche Feuerwehren haben sogar eine eigene Diesel-Zapfanlage und einen kleinen Tank (5000l oder so) im Hof stehen. Viele Baufirmen, Busunternehmen und Speditionen auch. Damit sind die einige Tage von den Tankstellen unabhängig.

Ja, Knackpunkt ist wohl, dass die alle Strom brauchen.

Meinst du nicht, dass gerade die Feuerwehr und der Katastrophenschutz diees Szenario bedacht haben und für solche Zwecke hand- oder notstrombetriebene Pumpen vorhalten?

Das ist ja schon wie bei Diskussionen um CSS und Co.

Also; wir waren im Oktober 2019 dort. Hauptattraktion war der 500.000€ teure Teleskoplader, mit dem sie im Juli das Dach der Schreinerei eines Sportsfreundes nach einer Sturmnacht geborgen hatten.

Im Vortrag wurde der Aufbau des THW erläutert: Jeder Landkreis hat eins, das eine spezielle Aufgabe hat. Das Nürnberger Land hat keine Gewässer, also haben sie keine Boote. Sie beschäftigen sich neu mit Infrastruktur. Auch wenn"stirb langsam 4.0" von 2007 war, hat sich unsere Bundesregierung wohl eher wenig mit dem Thema beschaäftigt. Seine Aussage war, dass dies seit 2 Jahren (aslo jetzt seit 3!) ein Thema ist und man sich darauf vorbereitet.

Mein Schwiegervater hat auch 1500l Diesel zuhaus; hier geht's aber generell um die Aufrechterhaltung der Infrastruktur. So ganz ohne scheint das doch nicht zu sein.

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies