Hallo Armin,
Sven hat eine Meinung und in meinen Augen hat er alles Recht seine Meinung zu vertreten. Seine Meinung ist dass Mozilla im Moment nicht praxistauglich ist. Und zumindest was http://www.zeit.de/ angeht hat er damit recht. Die Seite laesst sich mit Mozilla nicht ansehen (mit Opera geht's aber wunderbar, also nicht nur mit IE). Ja, in der Seite sind ein paar Fehler drin, aber Fakt ist dass die anderen Browser damit umgehen koennen. Und das hat Sven gesagt, was ist daran falsch das auszusprechen?
also wenn ich journalstische Ansprüche daran stelle, kann ich
"Objektivität" erwarten statt Meinung so es denn kein Kommentar ist.
Bei einer objektiven Darstellung würde ich zwar zu einem ähnlichen Urteil
wie von Dir erwähnt "nicht praxistauglich" kommen, es gäbe aber schon
einige kleine aber wichtige Unterschiede.
Ich würde angesichts der bisherigen Entwicklungsgeschichte ein
"noch nicht praxistauglich" für angebrachter halten.
Statt dessen heisst es "Genug geärgert, es wird Zeit dieses Kapitel der
Internetgeschichte zu schließen." Weiss der Autor da noch irgendwas oder
weiss er etwas nicht oder was sonst veranlasst ihn zu dieser Äusserung ?
Ich habe mir das Beispiel der Süddeutschen angeschaut, und auf der
Seite wird ein eklatanter Mangel deutlich, da fehlt einfach was
und die letzten 3% der Seite sind verzeichnet. So peinlich das ist,
so überzeugend sind -zumindest bei mir- die Darstellungsqualitäten
der ersten 97% der Seite.
Da erwarte ich von einem vernünftigen journalistischen Beitrag
etwas Differenzierung, dafür reicht der Platz aus, und der Hinweis
auf das Beta-Stadium mozilla 0.9x sollte fairerweise kommen.
Statt dessen heisst es "Bei der Süddeutschen Zeitung schließlich
versagt der Browser seinen Dienst ganz", und "Vergessen Sie Netscape!".
Wer etwas vergessen hat ist der Autor, nämlich dick und fett drüber
zu schreiben dass er bar jeglicher journalistischer Tugenden
irgendeinem seiner Affen richtig Zucker gibt.
Grüsse
Cyx23