Hallo Martin,
vergebene Liebesmüh. Es ist halt für manche ein Unterschied, ob gegen den IE polemisiert wird, oder gegen die programmtechnische Fehlgeburt. Müssig, sich darüber aufzuregen.
"programmtechnische Fehlgeburt" - hast Du da etwas bestimmtes gemeint,
gibt es grundlegend falsche Ansätze in der Konzeption des mozilla ?
Und der von Dir erwähnte Unterschied hat ja seine Berechtigung,
besonders im Umgang mit den Medien.
Da werden seit Jahren immer wieder Statistiken über die Verbreitung
de Browser veröffentlicht, die den Explorer gut 15 % besser wegkommen
lassen als das z.B. von mir, aber auch anderen in den Logs und
Statistiken nachvollziehbar wäre.
Dann wird behauptet der IE sei schneller als der N4.x, ohne die
Verquickung mit dem Windowsbetriebssystem zumindest bei der Betrachtung
der Aufrufzeit abzurechnen, wenn etwa der Windowsexpl. schon gestartet
ist, und ohne die Festplattenoptimierung für MS programme zu bedenken.
Normal mit Standardeinstellungen ist die Geschwindigkeit der
Browser nach meinen Tests vergleichbar; bei meiner Konfiguration
ist Netscape 4.7 beim Surfen unter Win98 immer 20-40% schneller
als der IE5.5, allerdings mit etwas geänderten Speichereinstellungen.
In der PC-Praxis 5/2001 wird auf Seite 103 in einem Artikel über
JavaScript und dhtml, es ging um ganz simple Aufklapp-Menus, behauptet:
"..der Navigator 6.0 kommt mit DHTML leider nicht klar", das kann
natürlich ganz einfach Unwissenheit der Redakteure sein, oder die
Readaktion hatte im Keller noch drei Jahre alte schon bezahlte
Scripte entdeckt und keine Böcke das Zeug zu aktualisieren. Im
Scriptteil der zugehörigen downloadbaren Dateien findet sich jedenfalls
"1998 Milch & Zucker - C.Bergmann" .
Soweit zum Eindruck von den Medien als ein Grund ebenfalls einen
"Unterschied" zu machen.
Die anderen Gründe, Standard, open source , Monopolgefahr sollten
in einem freien Land mit einer freien unabhängigen Presse zumindest
dazu führen genauer hinzuschauen.
Da ist dann eine gewisse Aufregung nicht müssig sondern sinnvoll.
Grüsse
Cyx23