Hallo,
mir kommt da gerade ein Gedanke: vielleicht liegt der Fehler eher darin, daß wir "vom Internet" und beim "publizieren im Internet" immer vom Gedanken "eines Mediums" ausgehen. Ein meduium mit einem Zweck mit einer Systematik mit einer Gruppe von Leuten. Ich denke nämlich sehr wohl, daß man diese Basis "Internet" auch benutzen kann, um eine Gruppe mit einer bestimmten technischen Ausrüstung zu erreichen, die nenne ich dann Zielgruppe. Ich kann spezielle Wap-Angebote erstellen und lasse damit alle Leute mit "größeren" Bildausgabegeraäten (Monitore) links liegen. Ich kann Inhalte bereitstellen, die nahezu 100% der Besucher erreichen sollen, dann nehme ich nur HTML zur reinen groben strukturierung des Textes. Oder ich erstelle Seiten für ein interesiertes "Galerie-Besucher" Publikum, da darf es auch mal ein image-Tag sein. Oder ich erstelle eine Präsentation für einen Fotofrafen der die Adresse nur ausgewählten potentiellen Kunden aus der Werbebranche geben wird, da darf man dann relativ klotzen da man von einer guten Anbindung ausgehen darf. (da kann das voraussetzen von bestimmten technischen gegebenheiten sogar eine "Auslesefunktion" von potentiellen Auftraggebern sein)
Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt Zielgruppen. Und die kann man zum Teil sehr klar umreissen und die Gefahr, einen potentiellen besucher (Kunden) dabei zu verlieren sehr gering halten bzw. bereitwillig mit einrechnen. Wie erwähnt, es gibt keine Verpflichtung, beim veröffentlichen im Internet 100% der Menschen zu erreichen.
Chräcker