Christoph Schnauß: Ersatz für target="_blank"

hallo Forum ;-)

in XHTML1.0 "strict" und dann auch in XHTML1.1 gibt es keine Möglichkeit mehr, mit "target" ein Verweisziel zu bestimmen. Ich habe versucht, einen möglichst unaufwendigen Ersatz zu finden, das heißt, ich wollte keine extra-Javascript-Funktion schreiben. Auzßerdem ist bei XHTML1.1 sowieso - wenn ich die DTD richtig verstanden habe - in <a> nur "onfocus" und "onblur" zulässig. Für 'target="_blank"' ist mir nix besseres bisher eingefallen als

<a href="" onfocus="window.open('http://forum.de.selfhtml.org',''); self.blur()">

das funktioniert im Prinzip ganz gut, es gibt nur einen "Schönheitsfehler: durch "self.blur()" verschwindet das aufrufende Fenster ganz in den Hintergrund, was so wirken kann, als ob es geschlossen würde. Weglassen kann mans allerdings nicht, da sonst der Focus auf dem Verweis stehenbleibt und sich das neue Fenster immer wieder öffnet, wenn man es zu schließen versucht. Gibts dazu nen Verbesserungsvorschlag?

Christoph S.

  1. hallo Forum ;-)

    nabend

    in XHTML1.0 "strict" und dann auch in XHTML1.1 gibt es keine Möglichkeit mehr, mit "target" ein Verweisziel zu bestimmen. Ich habe versucht, einen möglichst unaufwendigen Ersatz zu finden, das heißt, ich wollte keine extra-Javascript-Funktion schreiben. Auzßerdem ist bei XHTML1.1 sowieso - wenn ich die DTD richtig verstanden habe - in <a> nur "onfocus" und "onblur" zulässig. Für 'target="_blank"' ist mir nix besseres bisher eingefallen als

    <a href="" onfocus="window.open('http://forum.de.selfhtml.org',''); self.blur()">

    das funktioniert im Prinzip ganz gut, es gibt nur einen "Schönheitsfehler: durch "self.blur()" verschwindet das aufrufende Fenster ganz in den Hintergrund, was so wirken kann, als ob es geschlossen würde. Weglassen kann mans allerdings nicht, da sonst der Focus auf dem Verweis stehenbleibt und sich das neue Fenster immer wieder öffnet, wenn man es zu schließen versucht. Gibts dazu nen Verbesserungsvorschlag?

    mhh, man könnte in des geöffnente fenster n timeout setzen, der es nach n paar milisecs wieder "vorholt"
    ist nicht wesentlich eleganter, aber immerhin.

    Christoph S.

    Fabian

    1. Hi,

      dann ist aber das Fenster immer im Vordergrund, und das wollen wir ja alle nicht.

      MfG Dmitri

  2. Hallo Christoph,

    in XHTML1.0 "strict" und dann auch in XHTML1.1 gibt es keine Möglichkeit mehr, mit "target" ein Verweisziel zu bestimmen.

    Gibts dazu nen Verbesserungsvorschlag?

    verwende die Transitional-Variante. Was Du hier machst, und damit
    meine ich ganz speziell den JS-Workaround, halte ich für groben
    Unfug. Die Strict-Variante lässt das target-Attribut für das a-
    Element nicht zu, wenn Du es benötigst, dann kannst Du dieses DTD
    nicht verwenden.

    Wo ist da das Problem, d.h. warum willst Du unbedingt Strict _und_
    das target-Attribut verwenden?

    Viele Grüße,
    Stefan

    1. hallo Stefan,

      verwende die Transitional-Variante.

      die gibts bei XHTML1.1 nicht :-(

      Christoph S.

      1. Hallo Christoph,

        verwende die Transitional-Variante.
        die gibts bei XHTML1.1 nicht :-(

        kenne mich da nicht so aus, aber XHTML 1.1 ist doch in dieser Modul-
        bauweise, kann man da nicht einfach noch ein zusätzliches Modul ein-
        binden, was Dir das target-Attribut für das a-Element ermöglicht?

        Ist nur so eine Idee, theoretisch müßte es gehen.

        Wenn nicht, dann kannst Du ja immernoch eine eigene DTD verwenden,
        dann ist die Sache natürlich nicht mehr W3C XHTML 1.1 (Strict).

        Viele Grüße,
        Stefan

        1. hallo Stefan,

          kenne mich da nicht so aus, aber XHTML 1.1 ist doch in dieser Modul-
          bauweise, kann man da nicht einfach noch ein zusätzliches Modul ein-
          binden, was Dir das target-Attribut für das a-Element ermöglicht?

          kein "offizielles". Also keines vom W3C. Zuständig ist für <a> in XHTML1.1 http://www.w3.org/TR/xhtml-modularization/DTD/xhtml-hypertext-1.mod, und da steht drin:
          <!ENTITY % a.attlist  "INCLUDE" >
          <![%a.attlist;[
          <!ATTLIST %a.qname;
                %Common.attrib;
                href         %URI.datatype;           #IMPLIED
                charset      %Charset.datatype;       #IMPLIED
                type         %ContentType.datatype;   #IMPLIED
                hreflang     %LanguageCode.datatype;  #IMPLIED
                rel          %LinkTypes.datatype;     #IMPLIED
                rev          %LinkTypes.datatype;     #IMPLIED
                accesskey    %Character.datatype;     #IMPLIED
                tabindex     %Number.datatype;        #IMPLIED

          bei HTML "transitional" ist dagegen http://www.w3.org/TR/html4/loose.dtd zuständig, und da steht drin:
          <!ELEMENT A - - (%inline;)* -(A)       -- anchor -->
          <!ATTLIST A
            %attrs;                              -- %coreattrs, %i18n, %events --
            charset     %Charset;      #IMPLIED  -- char encoding of linked resource --
            type        %ContentType;  #IMPLIED  -- advisory content type --
            name        CDATA          #IMPLIED  -- named link end --
            href        %URI;          #IMPLIED  -- URI for linked resource --
            hreflang    %LanguageCode; #IMPLIED  -- language code --
            target      %FrameTarget;  #IMPLIED  -- render in this frame --
            rel         %LinkTypes;    #IMPLIED  -- forward link types --
            rev         %LinkTypes;    #IMPLIED  -- reverse link types --
            accesskey   %Character;    #IMPLIED  -- accessibility key character --
            shape       %Shape;        rect      -- for use with client-side image maps --
            coords      %Coords;       #IMPLIED  -- for use with client-side image maps --
            tabindex    NUMBER         #IMPLIED  -- position in tabbing order --
            onfocus     %Script;       #IMPLIED  -- the element got the focus --
            onblur      %Script;       #IMPLIED  -- the element lost the focus --
            >

          Wenn nicht, dann kannst Du ja immernoch eine eigene DTD verwenden,
          dann ist die Sache natürlich nicht mehr W3C XHTML 1.1 (Strict).

          richtig, das wäre die Alternative (übrigens gibts "strict" bei XHTML1.1 nicht). Aber ich dachte mir halt in aller Unschuld, ich könnte mal hier im Forum nachfragen. Kommt ja manchmal vor, daß jemand was weiß, was mir nicht so ganz geläufig ist ;-)

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

  3. hallo Forum ;-)

    Moin!

    in XHTML1.0 "strict" und dann auch in XHTML1.1 gibt es keine Möglichkeit mehr, mit "target" ein Verweisziel zu bestimmen. Ich habe versucht, einen möglichst unaufwendigen Ersatz zu finden

    Jo, sollte meiner Meinung nach auch Sache des Users sein, ob er einen Link in einem neuen Fenster öffnen will.

    <a href="" onfocus="window.open('http://forum.de.selfhtml.org',''); self.blur()">

    Trotzdem werde ich versuchen dir zu helfen. Ist <a href="javascript:window.open('http://forum.de.selfhtml.org','');"> machbar? Klappt leider nicht in javascriptlosen Browsern (vielleicht sogar nur im Internet Explorer), das könnte man aber vielleicht per <script type="text/javascript">document.write("<a href="javascript:window.open('http://forum.de.selfhtml.org','');">Forumli</a>");</script><noscript><a href="http://forum.de.selfhtml.org">Forumli</a></noscript> umgehen.
    Besonders elegant ist das aber auch nicht. Und ich bin mir nicht mals sicher, ob <noscript> da überhaupt so funktioniert (Braucht das nicht einen Bezug zu einem <script>-Tag?) und ob es das in XHTML 1.1 überhaupt noch gibt... :/

    Christoph S.

    Gruß,
    flgr

    1. hi,

      Jo, sollte meiner Meinung nach auch Sache des Users sein, ob er einen Link in einem neuen Fenster öffnen will.

      Nicht grundsätzlich. Wir hatten vor ganz kurzer Zeit mal ne Grundsatzdiskussion dazu (ist im Moment im "Zwischenreich"  -  also nicht mehr im Forum, aber auch noch nicht im Archiv). Wenn ich auf eine Seite verlinken möchte, deren Copyright nicht bei mir liegt, will ich das eben prinzipiell mit target="_blank" machen. Da interessiert mich der mögliche Wille meines Seitenbesuchers überhaupt nicht. Sonst soll er schon diese Entscheidung selbst treffen dürfen

      Ist <a href="javascript:window.open('http://forum.de.selfhtml.org','');"> machbar?

      machbar ja, aber die von mir gewählte "Kurzform" tuts auch, hab ich weniger Tipperei

      Klappt leider nicht in javascriptlosen Browsern

      richtig, aber irrelevant. Wer mit einem Browser unterwegs ist, der kein Javascript zuläßt, wird bereits vor Betreten der Seite woandershin umgeleitet, kommt also gar nicht erst in die Verlegenheit, hier nen Error zu produzieren

      ich bin mir nicht mals sicher, ob <noscript> da überhaupt so funktioniert

      tut es nicht, da es sich um XHTML1.1 handeln soll

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hi Christoph,

        ich auch, ich auch ... ;-)

        Jo, sollte meiner Meinung nach auch Sache des
        Users sein, ob er einen Link in einem neuen
        Fenster öffnen will.
        Nicht grundsätzlich. Wir hatten vor ganz kurzer Zeit
        mal ne Grundsatzdiskussion dazu (ist im Moment im
        "Zwischenreich"  -  also nicht mehr im Forum, aber
        auch noch nicht im Archiv). Wenn ich auf eine Seite
        verlinken möchte, deren Copyright nicht bei mir
        liegt, will ich das eben prinzipiell mit
        target="_blank" machen. Da interessiert mich der
        mögliche Wille meines Seitenbesuchers überhaupt
        nicht. Sonst soll er schon diese Entscheidung selbst
        treffen dürfen

        Und bei Verwendung von Framesets ist es sogar zwingend,
        zur Vermeidung von "unfairen Schaufenster-Effekten"
        Links nach externen Seiten durch Angabe eines targets
        "nach draufen" zu lenken.

        Mein aktueller Mißstand ist, daß ich halt invalide
        Dokumente erzeuge, welche beim Validieren ausschließ-
        lich diesen einen Fehler erzeugen.
        Mal sehen, wann dem W3C etwas einfällt, das eine Al-
        ternative zur Abschaffung von Frames darstellt ...

        Viele Grüße
        <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

        1. hi

          Mal sehen, wann dem W3C etwas einfällt, das eine Al-
          ternative zur Abschaffung von Frames darstellt ...

          Wenn endlich auch Microsoft position:fixed implementiert, sterben die Frames reihenweise.

          Grüße aus Bleckede

          Kai

          1. Hi Kai,

            Wenn endlich auch Microsoft position:fixed
            implementiert, sterben die Frames reihenweise.

            ach ja, und Du paßt mir kostenlos meine ca. 1000
            Dokumente mit verschachtelten (!) Frames an eine
            div-Navigation an? Das freut mich aber ...

            Merke: Etwas Neues wird nicht bloß deshalb verwendet,
            weil es nur knapp schlechter ist als das Vorherige.

            Viele Grüße
            <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

          2. g'nabend,

            Wenn endlich auch Microsoft position:fixed implementiert...

            hammse doch schon, nur halt in der Mac-version des IE... *fg*

            Malte

            1. Hi Malte,

              Wenn endlich auch Microsoft position:fixed implementiert...

              hammse doch schon, nur halt in der Mac-version des IE... *fg*

              wobei der Focus genauso wegscrollt, wie bei Opera...

              LG Orlando

              --
              SELF-TREFFEN 2002
              http://www.rtbg.de/selftreffen/
              http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

        2. hallo Michael,

          Und bei Verwendung von Framesets ist es sogar zwingend,
          zur Vermeidung von "unfairen Schaufenster-Effekten"
          Links nach externen Seiten durch Angabe eines targets
          "nach draußen" zu lenken.

          ich erinnere mich dunkel, daß es in SELFHTML eine Anmerkung zu "unfairen Schaufenstereffekten" gibt ;-)  -  und genau darum gehts mir bei diesem target=_blank"-Thema

          Mal sehen, wann dem W3C etwas einfällt, das eine Al-
          ternative zur Abschaffung von Frames darstellt ...

          ich wiederhole mich ungern, aber: sparsam und bewußt eingesetzt, halte ich Frames nach wie vor für akzeptable Gestaltungsmittel, insbesondere, seitdem mozilla/Netscape sowie Konqueror sich iFrames gegenüber verständnisvoll zeigen. Ich bin sogar dankbar dafür, daß ich _vor_ dem Entwurf für irgendein neues Web-Layout jetzt entscheiden darf, ob ich auf Frames oder auf Layer (DIV's) setzen oder sogar beide Stilmittel kombinieren möchte.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

      2. Hallo Christoph,

        Wenn ich auf eine Seite verlinken möchte, deren Copyright nicht bei mir liegt, will ich das eben prinzipiell mit target="_blank" machen.

        DU willst es so machen, es steht nirgends festgeschrieben, dass
        es so gemacht werden muß. Ergo ist target="_blank" nicht zwingend
        notwendig, ich z.Bsp. verwende es extrem selten ;-)

        Da interessiert mich der mögliche Wille meines Seitenbesuchers überhaupt nicht.

        Wirklich schade, was nützt es Deinen Besuchern, wenn sie Deinen
        Willen "erdulden" müssen und umgekehrt, was nützt es Dir? Nichts,
        ausser vielleicht die Gewissheit, Deinen Willen durchgesetzt zu
        haben. Ich bin froh, dass es in Mozilla die Möglichkeit gibt,
        target="_blank" generell zu unterbinden. Bei anderen Browsern
        stelle ich erst beim Anklicken eines Links fest, ob der Ersteller
        mir da ein neues Fenster aufzwingt :-/

        Sonst soll er schon diese Entscheidung selbst treffen dürfen

        ?
        Kennst Du etwa Websites, die bei internen Links target="_blank"
        verwenden? DAS wäre ja dann die Frechheit schlechthin (ok, es mag
        einige ganz seltene Ausnahmen geben), sowas ist mir bisher noch
        nicht untergekommen. Ich denke mal, target="_blank" kommt nahezu
        immer bei externen Links zu Einsatz.

        richtig, aber irrelevant. Wer mit einem Browser unterwegs ist, der kein Javascript zuläßt, wird bereits vor Betreten der Seite woandershin umgeleitet

        Meinst Du zufällig http://www.christoph-schnauss.de/? Ich war gerade
        mal mit meinem Opera dort, wo ich nie JavaScript aktiviert habe und
        muß sagen, ich bin ziemlich enttäuscht. Ich sehe nur eine komplett
        leere Seite, kein Hinweis, kein Link, nichts :-(

        Wieauchimmer, ich verstehe nach wie vor nicht, warum Du auf der
        einen Seite eine Strict-DTD verwenden willst (oder eben XHTML 1.1)
        und zugleich das target-Attribut benutzen willst. Da es dieses nun
        eben nicht gibt, nimmst Du einen, wie ich finde, grauenvollen JS-
        Workaround. Warum nicht XHTML 1.0 Transitional?

        Es mag sein, dass Du Deine Dokumente dann syntaktisch korrekt sind,
        d.h. erfolgreich validieren, aber semantisch bzw. strukturell sind
        die "nachgebauten" target-Attributen in dieser XHTML-Version trotz-
        dem falsch und wer da mal in den Quelltext schaut, dem wird es wohl
        kalt den Rücken runterlaufen.

        Vergleichen kann man es ungefähr mit jemand, der sich eine Sport-
        wagen-Karosserie nimmt und da ganz normale Autoteile einbaut. Von
        aussen schaut es dann wirklich gut aus und befriedigt die Eitel-
        keit des Besitzer, bei einem Blick hinter die Kulissen sieht man
        schnell, dass da mehr Schein als Sein ist ;-)

        Viele Grüße,
        Stefan

        PS: Nimm's bitte nicht persönlich, ich hätte bei jedem anderen
            Forumsteilnehmer mit Deiner Absicht genau die gleichen Zeilen
            geschrieben, nur mit SO einer Idee war bisher keiner hier ;-)

        1. rehi;-)

          Wenn ich auf eine Seite verlinken möchte, deren Copyright nicht bei mir liegt, will ich das eben prinzipiell mit target="_blank" machen.
          DU willst es so machen, es steht nirgends festgeschrieben, dass
          es so gemacht werden muß. Ergo ist target="_blank" nicht zwingend
          notwendig

          nein, nicht zwingend. Aber für mich eine Prinzipienfrage, die ich inzwischen ein paarmal erläutert habe. Seiten, die ich nicht selbst gebaut habe, _dürfen_ nicht im selben Fenster (oder Frame) geöffnet werden, aber das Fenster soll auch nicht geschlossen werden.

          Wirklich schade, was nützt es Deinen Besuchern, wenn sie Deinen
          Willen "erdulden" müssen

          wenn ich Besucher dazu erziehen kann, Copyrights zu beachten, nutzt das meines Erachtens sogar ziemlich viel

          Kennst Du etwa Websites, die bei internen Links target="_blank"
          verwenden?

          darum gehts nicht. Aber auch bei "internen links" will ich mit Hilfe der rechten Maustaste entscheiden dürfen, ob es ein neues Fenster gibt oder nicht, und das soll natürlich auch jedem Besucher einer Seite, die ich gebaut habe, möglich sein.

          Meinst Du zufällig http://www.christoph-schnauss.de/?

          nein, _diese_ Adresse meinte ich jetzt grade nicht *g* Die war bis vor wenigen Minuten eine ziemlich schlecht gepflegte Kollektion, ich habe jetzt wenigstens erstmal die index-Datei korrigiert. Die Adresse dient mir im wesentlichen dazu, in nicht verlinkten Verzeichnissen allerhand Krimskrams durchzuspielen. Was da sonst noch zu sehen war, hätte ich seit knapp zwei Jahren erneuern müssen, kam aber immer nicht dazu.

          Ich war gerade mal mit meinem Opera dort, wo ich nie JavaScript aktiviert habe und
          muß sagen, ich bin ziemlich enttäuscht. Ich sehe nur eine komplett
          leere Seite, kein Hinweis, kein Link, nichts :-(

          prima, wenn das bei deaktiviertem Javascript so ist (hab ich auf diese Art nie überprüft), bin ich sehr zufrieden.

          Im übrigen habe ich schlichtweg wenig Verständnis dafür, daß jemand Javascript in einem javascriptfähigen Browser abschaltet. Die einzige Begründung, die ich akzeptieren könnte, wäre ein Schutz vor unerwünschten popups

          Wieauchimmer, ich verstehe nach wie vor nicht, warum Du auf der
          einen Seite eine Strict-DTD verwenden willst (oder eben XHTML 1.1)
          und zugleich das target-Attribut benutzen willst.

          will ich gar nicht. Ich will XHTML1.1 ausprobieren, mehr nicht. Ich will einfach wissen, was ich in 5 Jahren sowieso als Standard werde machen müssen

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          PS: Nimm's bitte nicht persönlich, ich hätte bei jedem anderen
              Forumsteilnehmer mit Deiner Absicht genau die gleichen Zeilen
              geschrieben, nur mit SO einer Idee war bisher keiner hier ;-)

          im Gegenteil: ich bin ein Forumsteilnehmer wie jeder andere auch, der einzige Unterschied besteht darin, daß ich in der Statistik etwas weiter oben (und unter dir) stehe. Das heißt eher, daß du  -  und jeder andere  -  mit mir "noch härter" reden müßtest. Ich nehme auf "Namen" auch keine Rücksicht. Das Forum hätte nun wirklich nix davon, wenn du mich anders behandeln wolltest als irgendwelche "newbies"

          1. Hi Christoph

            DU willst es so machen, es steht nirgends festgeschrieben, dass
            es so gemacht werden muß. Ergo ist target="_blank" nicht zwingend
            notwendig

            FULL ACK

            nein, nicht zwingend. Aber für mich eine Prinzipienfrage, die ich inzwischen ein paarmal erläutert habe. Seiten, die ich nicht selbst gebaut habe, _dürfen_ nicht im selben Fenster (oder Frame) geöffnet werden, aber das Fenster soll auch nicht geschlossen werden.

            Das verstehe ich nicht - wenn ich eine Seite konsequent in XHTML strict schreibe, dann impliziert das für mich mehr, als 'einfach nur validen Code zu schreiben'. Wie - nicht nur - ich hier schon des öfteren sagte: Dem Besucher muss es überlassen bleiben, ob er ein neues Fenster haben will, da hast du (du wolltest ja eine harte Kritik) einfach nicht mitzureden. Alles, was mein System zu beeinflussen versucht, lehne ich ab. Neue Fenster sind um nichts weniger ärgerlich als Werbe-PopUps. Wenn mein System ausgelastet ist, kann ein zusätzliches Fenster es abschmieren lassen (keine Kommentare, bitte) - da ich zT mit sehr vielen Fenstern arbeite, bin ich froh, dass Opera mich bei einem solchen Engpass warnt.

            Wirklich schade, was nützt es Deinen Besuchern, wenn sie Deinen
            Willen "erdulden" müssen

            wenn ich Besucher dazu erziehen kann, Copyrights zu beachten, nutzt das meines Erachtens sogar ziemlich viel

            Das hat mit Urheberrechtsverletzungen herzlich wenig zu tun, schließlich betreibst du ja kein Framing. Wenn du eine Unterscheidung für notwendig hältst, kennzeichne externe Links. Wenn du allerdings mit einem Frameset arbeitest, deklariere die Seiten nicht als 'strict', das ist aus gutem Grund nicht möglich.

            Kennst Du etwa Websites, die bei internen Links target="_blank"
            verwenden?

            darum gehts nicht. Aber auch bei "internen links" will ich mit Hilfe der rechten Maustaste entscheiden dürfen, ob es ein neues Fenster gibt oder nicht, und das soll natürlich auch jedem Besucher einer Seite, die ich gebaut habe, möglich sein.

            So sei es - sprach's und öffnete fortan alle Fenster im Hintergrund ;)

            Meinst Du zufällig http://www.christoph-schnauss.de/?

            nein, _diese_ Adresse meinte ich jetzt grade nicht *g*

            *flöt*

            Ich war gerade mal mit meinem Opera dort, wo ich nie JavaScript aktiviert habe und
            muß sagen, ich bin ziemlich enttäuscht. Ich sehe nur eine komplett
            leere Seite, kein Hinweis, kein Link, nichts :-(

            prima, wenn das bei deaktiviertem Javascript so ist (hab ich auf diese Art nie überprüft), bin ich sehr zufrieden.

            Und das nach so langer Zeit im Forum... *patsch* (das war berechtigte Notwehr). Tut mir leid, aber dafür habe ich absolut kein Verständnis, aber das sollte dich nicht überraschen.

            Im übrigen habe ich schlichtweg wenig Verständnis dafür, daß jemand Javascript in einem javascriptfähigen Browser abschaltet.

            Warum? Was, wenn mein Browser Javascript gar nicht beherrscht?

            Wieauchimmer, ich verstehe nach wie vor nicht, warum Du auf der
            einen Seite eine Strict-DTD verwenden willst (oder eben XHTML 1.1)
            und zugleich das target-Attribut benutzen willst.

            Wahrscheinlich, weil es in einer Frame-Seite externe Links gibt. Allerdings bedingt XHTML strict IMHO eine Einstellung, die auch keine Frames zulässt. Ich finde sie einfach furchtbar.

            PS: Nimm's bitte nicht persönlich, ich hätte bei jedem anderen
                Forumsteilnehmer mit Deiner Absicht genau die gleichen Zeilen
                geschrieben, nur mit SO einer Idee war bisher keiner hier ;-)

            Dochdoch...

            </archiv/2002/4/9889/>
             </archiv/2002/6/13639/>
             </archiv/2002/4/9487/>

            im Gegenteil: ich bin ein Forumsteilnehmer wie jeder andere auch, der einzige Unterschied besteht darin, daß ich in der Statistik etwas weiter oben (und unter dir) stehe. Das heißt eher, daß du  -  und jeder andere  -  mit mir "noch härter" reden müßtest. Ich nehme auf "Namen" auch keine Rücksicht. Das Forum hätte nun wirklich nix davon, wenn du mich anders behandeln wolltest als irgendwelche "newbies"

            -> </faq/#Q-09b> *scnr*

            LG Orlando

            --
            SELF-TREFFEN 2002
            http://www.rtbg.de/selftreffen/
            http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

          2. Moin!

            nein, nicht zwingend. Aber für mich eine Prinzipienfrage, die ich inzwischen ein paarmal erläutert habe. Seiten, die ich nicht selbst gebaut habe, _dürfen_ nicht im selben Fenster (oder Frame) geöffnet werden, aber das Fenster soll auch nicht geschlossen werden.

            Prinzipienfragen sind was feines. Damit kann man sich immer ganz fein rausreden, warum man ein bestimmtes Verhalten nicht zeigen möchte. Ist natürlich ganz legitim.

            Allerdings ziehen Prinzipien eben manchmal zwingend Folgen nach sich. Beispiele:

            Du willst das Bild vom Sonnenuntergang deines letzten Urlaubs auf der Seite zeigen -> du wirst nicht umhinkommen, entweder <img> auf der Seite einzubinden, oder ein Hintergrundbild zu definieren.

            Du willst ein DHTML-Menü einbauen -> du wirst nicht umhinkommen, Javascript auf der Seite einzubauen.

            Du willst nur mit HTML-Mitteln einen Link im neuen Fenster öffnen -> du wirst nicht umhinkommen, entweder eine Transitional-Variante einer DTD zu wählen, oder nicht valide Dokumente zu schreiben.

            Ganz simpel: Das eine bedingt das andere. Wunschkonzert war mal, als jeder Browserhersteller sein eigenes Süppchen gekocht hat.

            Wirklich schade, was nützt es Deinen Besuchern, wenn sie Deinen
            Willen "erdulden" müssen
            wenn ich Besucher dazu erziehen kann, Copyrights zu beachten, nutzt das meines Erachtens sogar ziemlich viel

            Ich verstehe jetzt nicht ganz, wie man durch Öffnen oder Zulassen neuer Fenster irgendeinen Einfluß auf das Copyrightverhalten anderer Menschen ausüben kann.

            Kennst Du etwa Websites, die bei internen Links target="_blank"
            verwenden?
            darum gehts nicht. Aber auch bei "internen links" will ich mit Hilfe der rechten Maustaste entscheiden dürfen, ob es ein neues Fenster gibt oder nicht, und das soll natürlich auch jedem Besucher einer Seite, die ich gebaut habe, möglich sein.

            Hm, irgendwie ist deine Aussage erstens konfus im Bezug auf Stefans Einwurf, und zweitens ein Plädoyer gegen target_blank bei internen Links.

            PS: Ich entscheide meist nicht mit der rechten Maustaste, sondern mit Shift-Strg-Klick. :)

            Wieauchimmer, ich verstehe nach wie vor nicht, warum Du auf der
            einen Seite eine Strict-DTD verwenden willst (oder eben XHTML 1.1)
            und zugleich das target-Attribut benutzen willst.
            will ich gar nicht. Ich will XHTML1.1 ausprobieren, mehr nicht. Ich will einfach wissen, was ich in 5 Jahren sowieso als Standard werde machen müssen

            Aha. Dann nimm einfach zur Kenntnis: Wer Frames benutzt, ist scheinbar irgendwie mit (X)HTML Frameset und (X)HTML Transitional verbunden. Wer keine Frames benutzt, braucht auch keine Targets, und hat (X)HTML Strict zur Verfügung.

            Wenn du target_blank benötigst, wende dich vertrauensvoll ans W3C und diskutiere das mit denen durch. Wenn das zu aufwendig wird, oder die Herrschaften gute Gründe für die Abwesenheit von target-Angaben in den strengeren Standards haben, die du entweder nicht als stichhaltig ansiehst oder schlicht nicht akzeptierst, dann wird das keine Einführung des Attributs bringen und dir auch nicht weiterhelfen, aber immerhin weißt du dann, welche DTD für deine Dateien zweckmäßig ist.

            Ich hab übrigens ein wenig auf dem Maillist-Server vom W3C gestöbert nach möglichen Argumenten gegen das target-Attribut.

            Zunächst hab ich das hier gefunden: http://lists.w3.org/Archives/Public/www-html/2001Oct/0032.html
            Es wird doch allen ernstes vorgeschlagen, für Mozillas neue Tabs ein Linkziel "_tab" zu erfinden. Naja, daß damit beliebig viele Probleme bei alten Browsern verbunden sind, scheint dem Ideenhaber nicht aufzufallen.

            Die Gegenargumente sind aber in der Tat gut: HTML ist nur dafür da, die Dokumentstruktur zu beschreiben - um das Aussehen und Browserverhalten soll sich im Prinzip CSS kümmern.

            So ziemlich alle erklärenden Postings der Suchergebnisse unter http://www.w3.org/Search/Mail/Public/search?type-index=www-html&index-type=t&keywords=target+_blank&search=Search sagen aus, daß Strict-Varianten die Browserwelt beschreiben, wie sie sein soll, nicht wie sie schon ist. Insofern leite ich daraus ganz selbstverständlich ab, daß es Transitional noch eine ganze Zeit lang geben wird - HTML 4.01 stirbt ja nicht plötzlich aus, sondern es ist wohldefiniert und veröffentlicht - kein Browser der näheren Zukunft wird sich erlauben, HTML nicht mehr zu verstehen. Und mit XHTML 1.0 Transitional ist man genausogut bedient, hat vielleicht Vorteile bei irgendwelchen XML-Operationen. Aber warum denn nicht Transitional?

            Wenn du strict bleiben willst, gibts keine Targets. Wenn du Targets willst, gibts kein strict. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, das kann man endlos diskutieren, bis man alt und grau geworden ist, und endlich neue Standards existieren. :)

            - Sven Rautenberg

            1. Hi Sven,

              Aha. Dann nimm einfach zur Kenntnis: Wer Frames
              benutzt, ist scheinbar irgendwie mit (X)HTML
              Frameset und (X)HTML Transitional verbunden.

              keineswegs. Ich habe etwa 95% Dokumente, die ich
              prima innerhalb von Frames anzeigen lassen kann und
              die gleichzeitig XHTML 1.1-valide sind. Nämlich alle,
              die keinen Link nach einer externen Website enthalten.

              Die Gegenargumente sind aber in der Tat gut: HTML
              ist nur dafür da, die Dokumentstruktur zu be-
              schreiben - um das Aussehen und Browserverhalten
              soll sich im Prinzip CSS kümmern.

              Mit dieser Einstellung dagegen könnte ich leben -
              wenngleich ich mir keine "natürliche" Stelle in CSS
              vorstellen kann, wo so etwas sinnvollerweise definiert
              werden könnte. targets sind etwas zwingend an die je-
              weilige tag-Instanz Gebundenes, man müßte also IDs
              verwenden (bzw. eher mißbrauchen).

              Ich finde zudem, daß CSS das Aussehen eines Dokuments
              beschreibt und nicht das Verhalten des Browsers als
              Mehrfenster-HTTP-Client insgesamt. Da in HTML über
              die gesamte Formular-Verarbeitung eine ganze Menge
              "Verarbeitungslogik" enthalten ist, passen targets
              m. E. sehr viel besser nach HTML als nach CSS.

              Ich bestehe nicht auf der Existenz eines HTML-Attributs
              zu diesem Zweck - ich finde nur, der W3C sollte _zu-
              erst_ die (CSS-) Ablösung anbieten und zu diesem Zeit-
              punkt dann _anfangen_, das target-Attribut als
              deprecated anzusehen. Nicht anders herum.
              Bei allen anderen (mir bekannten) Dingen, die in XHTML
              1.0 strict nicht mehr erlaubt sind, gibt es bereits
              eine Ersatzlösung in CSS - bloß eben für die targets
              nicht. Und das ist das Problem.

              Und mit XHTML 1.0 Transitional ist man genausogut
              bedient, hat vielleicht Vorteile bei irgendwelchen
              XML-Operationen. Aber warum denn nicht Transitional?

              Weil Validieren gegen 1.0 Strict bzw. 1.1 eben sehr
              viel zuverlässiger prüft, daß man wirklich CSS ein-
              setzt, wo man CSS einsetzen sollte.
              Ich _will_ CSS verwenden, wo es sinnvoll ist - und ich
              will den Validator als Hilfsmittel dafür einsetzen.

              Wenn du strict bleiben willst, gibts keine Targets.
              Wenn du Targets willst, gibts kein strict. Da beißt
              sich die Katze in den Schwanz, das kann man endlos
              diskutieren, bis man alt und grau geworden ist, und
              endlich neue Standards existieren. :)

              Genau diese fehlenden Standards beklagen Christoph
              und ich. Es ist Unfug vom W3C, etwas Etabliertes schon
              mal präventiv abzuschaffen mit dem Hinweis, daß es
              aber demnächst in CSS wieder eingeführt wird.
              Das ist kein Migrationskonzept - das ist Sabotage.

              Viele Grüße
              <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

              1. Hi Michael,

                Aha. Dann nimm einfach zur Kenntnis: Wer Frames
                benutzt, ist scheinbar irgendwie mit (X)HTML
                Frameset und (X)HTML Transitional verbunden.

                keineswegs. Ich habe etwa 95% Dokumente, die ich
                prima innerhalb von Frames anzeigen lassen kann und
                die gleichzeitig XHTML 1.1-valide sind. Nämlich alle,
                die keinen Link nach einer externen Website enthalten.

                mag sein, aber sobald du einen externen Link setzen willst, gibt's kein strict mehr - und das ist AFAIK Christophs Problem.

                Die Gegenargumente sind aber in der Tat gut: HTML
                ist nur dafür da, die Dokumentstruktur zu be-
                schreiben - um das Aussehen und Browserverhalten
                soll sich im Prinzip CSS kümmern.

                Mit dieser Einstellung dagegen könnte ich leben -
                wenngleich ich mir keine "natürliche" Stelle in CSS
                vorstellen kann, wo so etwas sinnvollerweise definiert
                werden könnte. targets sind etwas zwingend an die je-
                weilige tag-Instanz Gebundenes, man müßte also IDs
                verwenden (bzw. eher mißbrauchen).

                So hat's Sven auch nicht gemeint, bestimmt nicht ;) Mit 'Browserverhalten' war wohl alles gemeint, was sich innerhalb eines Fensters abspielt, nicht das Fenster selbst.

                Bei allen anderen (mir bekannten) Dingen, die in XHTML
                1.0 strict nicht mehr erlaubt sind, gibt es bereits
                eine Ersatzlösung in CSS - bloß eben für die targets
                nicht. Und das ist das Problem.

                Bei all den Problemen, die Frames verursachen, sehe ich das nicht als Problem, sondern als ernstzunehmenden Hinweis, tunlichst darauf zu verzichten. Übrigens, weil ich's vorher vergessen habe - die Frage, ob eine Site nun transitional oder strict zu sein hat ist lächerlich, wenn man bedenkt, dass man ohne Javascript nichtmal Zugang hat...

                Genau diese fehlenden Standards beklagen Christoph
                und ich. Es ist Unfug vom W3C, etwas Etabliertes schon
                mal präventiv abzuschaffen mit dem Hinweis, daß es
                aber demnächst in CSS wieder eingeführt wird.

                Targets in CSS? Verwechselst du da nicht etwas?

                LG Orlando

                --
                SELF-TREFFEN 2002
                http://www.rtbg.de/selftreffen/
                http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

                1. Hi Orlando,

                  mag sein, aber sobald du einen externen Link setzen
                  willst, gibt's kein strict mehr

                  das ist ja okay. Aber es gibt auch kein XHTML 1.1 mehr

                  • und das finde ich falsch.
                    Gerade wenn XHTML 1.1 aus Modulen bestehen soll, was
                    spricht gegen Module für Frames? Du mußt sie ja nicht
                    verwenden, genau wie eine Menge anderer tags.
                    Willst Du auch gleich Formulare abschaffen, und
                    Tabellen, und ... ?

                  Bei all den Problemen, die Frames verursachen, sehe
                  ich das nicht als Problem, sondern als ernstzu-
                  nehmenden Hinweis, tunlichst darauf zu verzichten.

                  Genau das ist es, was ich dem so W3C nicht zugestehe.

                  In HTTP plus HTML gibt es mehr als nur Dokumente -
                  nämlich Anwendungen. Und die funktionieren mit sepa-
                  raten Fenstern in einer ganz anderen Dimension als
                  mit nur einem.
                  Willst Du "zurück nach DOS", nur wegen der "reinen
                  Lehre" des W3C? Oder willst Du das WWW in zwei Netze
                  trennen, eines für Dokumente und eines für Dienste,
                  mit getrennten tags-Sprachen und Browsern?
                  Das kann's doch nicht wirklich sein.

                  Targets in CSS? Verwechselst du da nicht etwas?

                  </?m=85069&t=15222> - meine Idee war es nicht ...

                  Viele Grüße
                  <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

                  1. Hi Michael,

                    mag sein, aber sobald du einen externen Link setzen
                    willst, gibt's kein strict mehr

                    das ist ja okay. Aber es gibt auch kein XHTML 1.1 mehr

                    Wenn man sich die Entwicklung von HTML 4 über XHTML 1.0 strict zu XHTML 1.1 ansieht, ist der Weg konsequent und für mich nachvollziehbar. Ich sehe aber durchaus die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben. Allerdings _vermute_ ich hinter dem Schwenk zum Purismus eine übersteigerte Gegenbewegung zur Klickibunti-Meute... nennen wir es Besinnung.

                    Gerade wenn XHTML 1.1 aus Modulen bestehen soll, was
                    spricht gegen Module für Frames? Du mußt sie ja nicht
                    verwenden, genau wie eine Menge anderer tags.

                    Ich habe ja kein Problem mit Frames. Von mir aus kann sie jeder einsetzen - nur nimmt man damit eben zahlreiche Einschränkungen in anderen Bereichen in Kauf, die man im W3C offenbar nicht haben will.

                    Willst Du auch gleich Formulare abschaffen, und
                    Tabellen, und ... ?

                    Über die Abschaffung von Tabellen zwecks gewaltsamer Aufteilung einer Seite ließe sich reden. Das _ist_ Missbrauch. Du siehst in mir einen Fundi, ich wusste es ;) Aber abgesehen davon sind Tabellen natürlich äußerst sinnvoll, Formulare sowieso.

                    Bei all den Problemen, die Frames verursachen, sehe
                    ich das nicht als Problem, sondern als ernstzu-
                    nehmenden Hinweis, tunlichst darauf zu verzichten.

                    Genau das ist es, was ich dem so W3C nicht zugestehe.

                    Ich seh's anders, aber das ist ja auch nur eine Meinung ;)

                    In HTTP plus HTML gibt es mehr als nur Dokumente -
                    nämlich Anwendungen. Und die funktionieren mit sepa-
                    raten Fenstern in einer ganz anderen Dimension als
                    mit nur einem.

                    Wenn wir mal wieder bei einer Grundsatzdiskussion sind - wurde HTML überhaupt für Anwendungen geschaffen? Müssen sich diese Anwendungen in Seiten nach XHTML 1.1 befinden? Kannst du bitte mal konkret sagen, welche Anwendungen du meinst? Ich will dich da nicht falsch interpretieren (müssen).

                    Willst Du "zurück nach DOS", nur wegen der "reinen
                    Lehre" des W3C?

                    Nein, ich bin durchaus kein Geblendeter, kann mich nur zufällig mit dem Weg, den das W3C nimmt, identifizieren. Ich drehe den Spieß hiermit um und bezichtige dich der Hörigkeit, weil du nicht konforme Seiten um jeden Preis gegen eine falsche DTD validieren willst ;)

                    Oder willst Du das WWW in zwei Netze
                    trennen, eines für Dokumente und eines für Dienste,
                    mit getrennten tags-Sprachen und Browsern?

                    Ich will ein WWW, das in letzter Konsequenz völlig unabhängig von User Agents 'funktioniert'. Daher würde ich es zB äußerst gerne sehen, wenn Browser Links auf targets, die in keinem übergeordneten Frameset definiert sind, schlicht ignorieren, dazu gehört freilich auch "_blank".

                    Targets in CSS? Verwechselst du da nicht etwas?

                    </?m=85069&t=15222> - meine Idee war es nicht ...

                    Na, fühle dich beobachtet... :D

                    LG Orlando

                    --
                    SELF-TREFFEN 2002
                    http://www.rtbg.de/selftreffen/
                    http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

                    1. Hi Orlando,

                      Willst Du auch gleich Formulare abschaffen, und
                      Tabellen, und ... ?
                      Über die Abschaffung von Tabellen zwecks gewaltsamer
                      Aufteilung einer Seite ließe sich reden.
                      Das _ist_ Missbrauch.

                      <strong> als Ersatz für <h1> ist auch Mißbrauch.
                      <span style="font-weight:bold>" für <h1> ist noch
                      schlimmerer Mißbrauch.
                      Trotzdem wird <span> an-scheinend nicht abgeschafft.

                      Du siehst in mir einen Fundi, ich wusste es ;)
                      Aber abgesehen davon sind Tabellen natürlich äußerst
                      sinnvoll, Formulare sowieso.

                      Eben. Genau wie Frames.

                      Wenn wir mal wieder bei einer Grundsatzdiskussion
                      sind - wurde HTML überhaupt für Anwendungen
                      geschaffen?

                      Wurden Computer für Privatanwender geschaffen?
                      (Und ist das überhaupt relevant?)

                      Müssen sich diese Anwendungen in Seiten nach XHTML
                      1.1 befinden?

                      Wenn die Browser anfangen, den DOCTYPE auszuwerten,
                      wenn irgendwelche DIN-Normen erfunden werden, die
                      validen Code nach dem neuesten Standard erfordern,
                      wenn es eine vertragliche Bedingung zwischen Auftrag-
                      geber und Auftragnehmer ist, wenn ... also: Ja.

                      Kannst du bitte mal konkret sagen, welche
                      Anwendungen du meinst?

                      Jede. Beispielsweise das Programm, mit dem ein
                      Schalterbeamte bisher auf einer proprietären Windows-
                      Maschine irgendwas in irgend einem Datenbestand ein-
                      trägt, ändert, nachsieht oder was auch immer.

                      HTTP erlaubt, plattformübergreifend zu arbeiten.
                      Und "arbeiten" funktioniert in vielen Fällen mit
                      Mehrfensteranwendungen besser als ohne.

                      Ich drehe den Spieß hiermit um und bezichtige dich
                      der Hörigkeit, weil du nicht konforme Seiten um
                      jeden Preis gegen eine falsche DTD validieren willst
                      ;)

                      Ich möchte, daß sich XHTML 1.1 durchsetzt.
                      Dabei halte ich es für extrem kontraproduktiv, ohne
                      jede Not nicht aufwärtskompatibel zu sein.
                      Vor allem, wenn der Sprach-Entwurf ausdrücklich ein
                      Modul-Konzept vorgibt. Das wird höchstens dazu führen,
                      daß sich proprietäre Module verbreiten und durchsetzen,
                      weil der W3C an der Realität vorbei denkt.

                      Oder willst Du das WWW in zwei Netze
                      trennen, eines für Dokumente und eines für
                      Dienste, mit getrennten tags-Sprachen und
                      Browsern?
                      Ich will ein WWW, das in letzter Konsequenz völlig
                      unabhängig von User Agents 'funktioniert'.

                      Das kann ich mir nicht vorstellen.
                      Die User Agents orientieren sich letzten Endes an den
                      Bedürfnissen der User - ebenso wie andere Anwendungen.

                      Daher würde ich es zB äußerst gerne sehen, wenn
                      Browser Links auf targets, die in keinem über-
                      geordneten Frameset definiert sind, schlicht
                      ignorieren, dazu gehört freilich auch "_blank".

                      Ich habe nichts gegen UserAgents, die so etwas kon-
                      figurierbar machen, wie auch den PopUp-Schutz in
                      JavaScript.
                      Nur ist das keine Aufgabe eines Standards, finde ich.

                      Bietet ein Browser wie Mozilla dem Seitenautor eigent-
                      lich die Möglichkeit, irgendwie herauszufinden, welche
                      Features abgeschaltet wurden? (Analog zu <noscript>.)
                      Wenn nein: Wie stellst Du Dir die Nutzbarkeit solcher
                      Browser für kommerzielle Anwendungen (Online-Banking
                      etc.) vor, wenn der Seitenautor nicht mal eine Meldung
                      ausgeben kann, daß seine Anwendung aufgrund einer be-
                      stimmten Browser-Konfiguration nicht funktionieren
                      kann.
                      Überlege Dir mal, wieviel Hotline-Personal die ent-
                      sprechenden Anrufe der Kunden binden können ... was
                      dann wiederum dazu führt, daß kommerzielle Anwender
                      solche Browser boykottieren und "den Marktführer"
                      pushen werden.
                      Auch solche Aspekte sollte man bei der Implementierung
                      neuer Features nicht völlig aus den Augen verlieren.
                      JavaScript ist ein gültiger Standard - und ein Browser,
                      der ihn absichtlich nur teilweise unterstützt, ohne
                      wenigstens abfragbar zu machen, da dem so ist, fördert
                      die Verbreitung von Standards nicht wirklich.

                      Viele Grüße
                      <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

                      1. Hi Michael,

                        <strong> als Ersatz für <h1> ist auch Mißbrauch.

                        jain, eher Unwissenheit, weil der Bereich ja von der Struktur her relativ unwichtig wird.

                        <span style="font-weight:bold>" für <h1> ist noch
                        schlimmerer Mißbrauch.

                        Vor allem, wenn da ein <span> so alleine in der Gegend rumsteht. Das sind aber alles Auswüchse der Hobby-DTPer, die einen WYSIWYG-Editor mit einem Malprogramm verwechseln. Ich sehe das nicht als spezifische CSS-Schwäche.

                        <h1 style="display:none">spam</h1> habe ich übrigens auch schon gesehen. Aber ich sag' nicht, wo ;D

                        Trotzdem wird <span> an-scheinend nicht abgeschafft.

                        Klar, wie soll man denn sonst arbeiten?

                        <p>bla <span class="bunti">noch mehr bla</span> bla</p>

                        lässt sich nicht anders umsetzen, wenn es für 'bunti' keinen entsprechenden Inline-Tag gibt. Und ein <b> in 'bunti' umzuformatieren, wäre krank - wenn auch valide.

                        Aber abgesehen davon sind Tabellen natürlich äußerst
                        sinnvoll, Formulare sowieso.

                        Eben. Genau wie Frames.

                        Nein ;) Gut, einigen wir uns bitte auf "für dich eher schon", "für mich eher nicht" und "pauschale Urteile sind falsch", ok?

                        wurde HTML überhaupt für Anwendungen geschaffen?

                        Wurden Computer für Privatanwender geschaffen?

                        Nein.

                        (Und ist das überhaupt relevant?)

                        Wenn man die Wurzeln nicht aus den Augen verlieren will, weil sie sich bis heute auswirken, denke ich schon.

                        Müssen sich diese Anwendungen in Seiten nach XHTML
                        1.1 befinden?

                        Wenn die Browser anfangen, den DOCTYPE auszuwerten,
                        wenn irgendwelche DIN-Normen erfunden werden, die
                        validen Code nach dem neuesten Standard erfordern,

                        Diese beiden Argumente lasse ich gerne gelten, nur muss es alternative Normen geben, falls eine bestimmte aus prinzipiellen Gründen nicht eingehalten werden kann. Blöd, wenn es nur eine als angesehen geltende Norm gibt, da hast du schon Recht.

                        wenn es eine vertragliche Bedingung zwischen Auftrag-
                        geber und Auftragnehmer ist, wenn ... also: Ja.

                        Wenn ein Kunde etwas will, das es so nicht gibt, handelt es sich um ein Problem des Vertriebs, das die Produktion dann ausbaden muss. Nein, ich wäre bestimmt kein guter Verkäufer ;)

                        Kannst du bitte mal konkret sagen, welche
                        Anwendungen du meinst?

                        Jede.

                        Das war konkret ;)

                        Beispielsweise das Programm, mit dem ein
                        Schalterbeamte bisher auf einer proprietären Windows-
                        Maschine irgendwas in irgend einem Datenbestand ein-
                        trägt, ändert, nachsieht oder was auch immer.

                        Gibt's sowas? Ich meine, mit einem richtigem HTML-Frontend, nicht nur etwas, das Daten via HTTP übermittelt? Ich kenne soetwas von einem Zeiterfassungssystem, in dem man die Daten via Java-Applet einsammelt und an die AS/400 schickt. Das ist ziemlich plattformunabhängig, erfordert nur ein Fenster und funktioniert prächtig.

                        HTTP erlaubt, plattformübergreifend zu arbeiten.
                        Und "arbeiten" funktioniert in vielen Fällen mit
                        Mehrfensteranwendungen besser als ohne.

                        Wir reden von zwei verschiedenen Dingen. Wenn es dir darum geht, eine Anwendung (bzw. Datentransfer) über HTTP zur Verfüfung zu stellen und dabei ein Beispiel für eine geschlossene Benutzergruppe nennst, so ist das etwas ganz anderes, als mein Standpunkt, dass ein Meister des Netzes meine Fenster gefälligst in Ruhe zu lassen hat. Es ist ja auch bezeichnend, dass ich hier mit dir diskutiere, wo sich meine Abneigung doch im Missbrauch durch die Typen begründet, die auch hier 'reinschneien, nichts verstehen, sondern nur ihren Code abholen wollen. Wenn ich zum xten mal sage, "verwende keine Frames, die sind böse", dann geht's nicht vordringlich um einen pseudoreligiösen Kult, sondern um handfeste Probleme, die später mit Sicherheit auftauchen. ZweiFramesFragen usw...

                        Ich glaube übrigens auch, dass man mit dem DOM sehr viele Fälle abfangen kann, die bisher Frames unumgänglich machten.

                        Ich möchte, daß sich XHTML 1.1 durchsetzt.

                        Das wird nicht der Fall sein, wenn Browser weiterhin machen, was sie wollen und nicht, was man ihnen vorschreibt. Da ist zusätzlicher Druck vonnöten - nur, woher soll der kommen?

                        Dabei halte ich es für extrem kontraproduktiv, ohne
                        jede Not nicht aufwärtskompatibel zu sein.

                        Das bestreite ich absolut nicht, nur kann es von Zeit zu Zeit positiv sein, alte Zöpfe abzuschneiden. Gerade die Frames-Frage ist sehr diffizil, in bestimmten Fällen können sie sehrwohl sinnvoll sein. Allerdings kann sich das W3C nicht auf die Vernunft der Allgemeinheit verlassen, da hätte man ja <font> gleich drinlassen können. Gerade bei XHTML 1.1, das profundes Wissen voraussetzt, Frames zu verbieten, war tatsächlich sehr hart und trifft vielleicht wirklich die falsche 'Zielgruppe'. Vielleicht.

                        Vor allem, wenn der Sprach-Entwurf ausdrücklich ein
                        Modul-Konzept vorgibt. Das wird höchstens dazu führen,
                        daß sich proprietäre Module verbreiten und durchsetzen,
                        weil der W3C an der Realität vorbei denkt.

                        Eine eigene DTD zu schreiben, war bisher auch möglich, diese Befürchtung teile ich nicht.

                        Ich will ein WWW, das in letzter Konsequenz völlig
                        unabhängig von User Agents 'funktioniert'.

                        Das kann ich mir nicht vorstellen.

                        Meine Ausdrucksweise dürfte heute wieder mal absolut präzise sein :( Gemeint war jedenfalls, dass ich es gerne sähe, dass alle Seiten selbst in Browsern, die nur ein einziges Fenster kennen, keine Probleme bereiten.

                        Die User Agents orientieren sich letzten Endes an den
                        Bedürfnissen der User - ebenso wie andere Anwendungen.

                        Nicht umsonst bevorzuge ich Opera.

                        Daher würde ich es zB äußerst gerne sehen, wenn
                        Browser Links auf targets, die in keinem über-
                        geordneten Frameset definiert sind, schlicht
                        ignorieren, dazu gehört freilich auch "_blank".

                        Ich habe nichts gegen UserAgents, die so etwas kon-
                        figurierbar machen, wie auch den PopUp-Schutz in
                        JavaScript.
                        Nur ist das keine Aufgabe eines Standards, finde ich.

                        Gut, dann frage ich dich konkret: Was hat window.open() mit Hypertext zu tun? Ganz abgesehen von meiner PopUp-Allergie; ich verstehe es nicht.

                        Bietet ein Browser wie Mozilla dem Seitenautor eigent-
                        lich die Möglichkeit, irgendwie herauszufinden, welche
                        Features abgeschaltet wurden? (Analog zu <noscript>.)

                        Nein, das ist derzeit tatsächlich (noch?) ein Problem. Browser sollten den Wunsch nach einem neuen Fenster (einen Klick vorausgesetzt) umbiegen, nicht wortlos abwürgen.

                        Wenn nein: Wie stellst Du Dir die Nutzbarkeit solcher
                        Browser für kommerzielle Anwendungen (Online-Banking
                        etc.) vor, wenn der Seitenautor nicht mal eine Meldung
                        ausgeben kann, daß seine Anwendung aufgrund einer be-
                        stimmten Browser-Konfiguration nicht funktionieren
                        kann.

                        Dokumentation und FAQ.

                        Warum aber sollte Online-Banking ohne Frames nicht funktionieren? Diese Systeme sind doch in der Regel javabasiert. Ich bin ja dafür ohnehin zu paranoid...

                        Überlege Dir mal, wieviel Hotline-Personal die ent-
                        sprechenden Anrufe der Kunden binden können ... was
                        dann wiederum dazu führt, daß kommerzielle Anwender
                        solche Browser boykottieren und "den Marktführer"
                        pushen werden.

                        Ja, wären da nicht die Sicherheitsbedenken ;)

                        Auch solche Aspekte sollte man bei der Implementierung
                        neuer Features nicht völlig aus den Augen verlieren.
                        JavaScript ist ein gültiger Standard - und ein Browser,
                        der ihn absichtlich nur teilweise unterstützt, ohne
                        wenigstens abfragbar zu machen, da dem so ist, fördert
                        die Verbreitung von Standards nicht wirklich.

                        Es gibt <script> und <noscript>, <ein-bissl-script> wird's wohl nie geben. Da muss die Intelligenz beim Client liegen, klar.

                        Schönen Mittwoch & LG
                        Orlando

                        --
                        SELF-TREFFEN 2002
                        http://www.rtbg.de/selftreffen/
                        http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

                        1. Hi Orlando,

                          Trotzdem wird <span> an-scheinend nicht abgeschafft.
                          Klar, wie soll man denn sonst arbeiten?

                          Wie soll ich ohne Frames arbeiten? ;-)

                          wenn es eine vertragliche Bedingung zwischen Auftrag-
                          geber und Auftragnehmer ist, wenn ... also: Ja.
                          Wenn ein Kunde etwas will, das es so nicht gibt,
                          handelt es sich um ein Problem des Vertriebs, das
                          die Produktion dann ausbaden muss.

                          Dieser Wunsch resultiert aber ggf. aus den beiden
                          vorherigen Aussagen (Browser und ISO-Norm).

                          Beispielsweise das Programm, mit dem ein
                          Schalterbeamte bisher auf einer proprietären Windows-
                          Maschine irgendwas in irgend einem Datenbestand ein-
                          trägt, ändert, nachsieht oder was auch immer.
                          Gibt's sowas? Ich meine, mit einem richtigem HTML-
                          Frontend, nicht nur etwas, das Daten via HTTP
                          übermittelt?

                          Was ist ein "richtiges" HTML-Frontend?

                          Ich kenne soetwas von einem Zeiterfassungssystem,
                          in dem man die Daten via Java-Applet einsammelt
                          und an die AS/400 schickt. Das ist ziemlich
                          plattformunabhängig, erfordert nur ein Fenster und
                          funktioniert prächtig.

                          Ich habe meine Bedenken, was Java angeht, seitdem
                          M$ und Sun sich so in der Wolle haben.

                          HTTP erlaubt, plattformübergreifend zu arbeiten.
                          Und "arbeiten" funktioniert in vielen Fällen mit
                          Mehrfensteranwendungen besser als ohne.
                          Wir reden von zwei verschiedenen Dingen.

                          Richtig. Bisher gehen aber beide unter Verwendung von
                          HTML - und ich möchte nicht gerne sehen, daß sich nur
                          wegen der Frames (mit irgendwas geht es halt immer los)
                          zwei separate Sprachen nebeneinander bilden müssen.

                          Wenn es dir darum geht, eine Anwendung (bzw.
                          Datentransfer) über HTTP zur Verfüfung zu stellen
                          und dabei ein Beispiel für eine geschlossene
                          Benutzergruppe nennst, so ist das etwas ganz
                          anderes, als mein Standpunkt, dass ein Meister des
                          Netzes meine Fenster gefälligst in Ruhe zu lassen
                          hat.

                          Ja. Aber nochmal: HTML leistet bisher beides, und ich
                          sehe wirklich nicht den Bedarf, das kaputt zu machen.

                          Ich glaube übrigens auch, dass man mit dem DOM sehr
                          viele Fälle abfangen kann, die bisher Frames
                          unumgänglich machten.

                          Ich verstehe nicht, wieso Du überhaupt etwas gegen
                          Frames hast (abgesehen von deren Umsetzung in den
                          UserAgents).
                          Schau Dir mal das Layout des GUI Deines Browsers an.
                          Was siehst Du? Oben einen Navigations-Frame, und unten
                          einen Arbeitsframe. Wundert Dich da, das jeder, der
                          eine Anwendung mit HTML-Seiten bauen will, sich an
                          genau dieser (sinnvollen!) Aufteilung orientiert
                          (schon allein, um die Schulungskosten der Anwender
                          in Grenzen zu halten!).
                          Die Millionen von Frames-Seiten, die Du alle nicht
                          magst, tun nichts anderes als die Hersteller _aller_
                          bekannten Rechner-Anwendungen (egal ob Browser oder
                          Textverarbeitung oder ...).

                          Und _diese_ Funktionalität bau mir bitte mal allein
                          mit DOM nach, ohne Frames.

                          Ich möchte, daß sich XHTML 1.1 durchsetzt.
                          Das wird nicht der Fall sein, wenn Browser weiterhin
                          machen, was sie wollen und nicht, was man ihnen
                          vorschreibt. Da ist zusätzlicher Druck vonnöten -
                          nur, woher soll der kommen?

                          Nicht dadurch, daß die Benutzer XHTML 1.1 nicht ein-
                          setzen können, weil es weniger kann als XHTML 1.0.

                          Gerade bei XHTML 1.1, das profundes Wissen voraus-
                          setzt, Frames zu verbieten, war tatsächlich sehr
                          hart und trifft vielleicht wirklich die falsche
                          'Zielgruppe'. Vielleicht.

                          Ich denke, jetzt sind wir auf einer Linie. ;-)

                          Vor allem, wenn der Sprach-Entwurf ausdrücklich ein
                          Modul-Konzept vorgibt. Das wird höchstens dazu führen,
                          daß sich proprietäre Module verbreiten und durchsetzen,
                          weil der W3C an der Realität vorbei denkt.
                          Eine eigene DTD zu schreiben, war bisher auch
                          möglich, diese Befürchtung teile ich nicht.

                          Diese hat aber nicht den Norm-Charakter des W3C.

                          Du willst doch nicht die Entstehung proprietärer
                          Lösungen erzwingen, wo bisher ein funktionierender
                          Standard existiert?

                          Gemeint war jedenfalls, dass ich es gerne sähe,
                          dass alle Seiten selbst in Browsern, die nur ein
                          einziges Fenster kennen, keine Probleme bereiten.

                          Das ist kein Problem der Sprachdefinition, sondern
                          eines der Implementierung des entsprechenden Programms.

                          Gut, dann frage ich dich konkret: Was hat
                          window.open() mit Hypertext zu tun?

                          Nichts. (Aber wieso reden wir plötzlich von JavaScipt?)

                          Ganz abgesehen von meiner PopUp-Allergie; ich
                          verstehe es nicht.

                          Du wirfst jetzt das _eventuelle_ Öffnen _eines_ Links
                          bei dessen Anklicken durch den Benutzer in einen Topf
                          mit dem automatischen Öffnen beliebig vieler Fenster
                          ohne den Willen des Benutzers - ist das fair?

                          Bietet ein Browser wie Mozilla dem Seitenautor eigent-
                          lich die Möglichkeit, irgendwie herauszufinden, welche
                          Features abgeschaltet wurden? (Analog zu <noscript>.)
                          Nein, das ist derzeit tatsächlich (noch?) ein
                          Problem. Browser sollten den Wunsch nach einem
                          neuen Fenster (einen Klick vorausgesetzt) umbiegen,
                          nicht wortlos abwürgen.

                          Mir geht es aber um die gesamte Palette dieser Features

                          • insbesondere darum, daß Mozilla einen internen
                            Browserfehler (!) meldet, wenn eine Seite mit einem
                            Hover-Effekt für Graphik-Buttons angezeigt wird, aber
                            per Konfiguration JavaScript das Recht, Bilder zu än-
                            dern, entzogen wurde.

                          Wenn nein: Wie stellst Du Dir die Nutzbarkeit solcher
                          Browser für kommerzielle Anwendungen (Online-Banking
                          etc.) vor, wenn der Seitenautor nicht mal eine Meldung
                          ausgeben kann, daß seine Anwendung aufgrund einer be-
                          stimmten Browser-Konfiguration nicht funktionieren
                          kann.
                          Dokumentation und FAQ.

                          Du weißt genau, wie viele DAUs (sagen wir mal: Online-
                          Bank-Kunden) vorher das Manual lesen.
                          (Weniger als Forum-Besucher die FAQ. ;-)

                          Die Dokumentation kann ja auch nicht mehr sagen als:
                          "Diese Anwendung funktioniert nur mit Browsern, in
                          denen nicht wesentliche Teile der Funktionalität vom
                          Benutzer bewußt abgeschaltet wurde".
                          Fragt sich nur, ob dem Benutzer klar ist, was von dem,
                          das er da abschaltet, "wesentlich" ist - und für wen.

                          Und wenn es da auf die Dauer Probleme gibt, bleibt
                          dem Anbieter nur zu sagen: "Die Funktionsfähigkeit
                          dieser Anwendung für den Browser Mozilla kann nicht
                          garantiert werden, weil man in dem zuviel herumfummeln
                          kann - verwenden Sie den Internet Exploder, wenn Sie
                          auf Nummer Sicher gehen wollen."
                          Genau das wollen wir aber beide bestimmt nicht.

                          Warum aber sollte Online-Banking ohne Frames nicht
                          funktionieren? Diese Systeme sind doch in der Regel
                          javabasiert.

                          Vielleich funktionieren sie auch ohne Frames. Nicht
                          aber diejenigen, die für Millionenaufwand mit Frames
                          implementiert wurden und die jetzt niemand mal eben
                          in die Tonne tritt, bloß weil der W3C das befiehlt.

                          Überlege Dir mal, wieviel Hotline-Personal die ent-
                          sprechenden Anrufe der Kunden binden können ... was
                          dann wiederum dazu führt, daß kommerzielle Anwender
                          solche Browser boykottieren und "den Marktführer"
                          pushen werden.
                          Ja, wären da nicht die Sicherheitsbedenken ;)

                          Diese sind aber bisher eher abstrakter Natur. Ein
                          Benutzer, der noch nie ein Sicherheitsleck erlebt
                          hat, entwickelt nicht automatisch ein Gefühl dafür.

                          Daß er aber auf einer Seite, die eben _nicht_ so
                          aussieht, wie er das gewohnt ist, erst mal mühsam
                          die Navigation lernen muß, _das_ merkt er sofort.

                          Es gibt <script> und <noscript>, <ein-bissl-script>
                          wird's wohl nie geben.
                          Da muss die Intelligenz beim Client liegen, klar.

                          Es gibt ja die Möglichkeit, die Existenz von Objekten,
                          Funktionen etc. mit "if" abzufragen. Etwas Vergleich-
                          bares muß es für abschaltbare Features auch geben.

                          Und die Sprachdefinition von JavaScript sollte bitte
                          _zuerst_ dieses Problem behandeln, bevor Browser auf
                          den Markt geworfen werden, die JavaScript nur noch
                          in verstümmelter Form verstehen, ohne daß der Autor
                          einer Seite, der sich bisher auf <script> und
                          <noscript> verlassen konnte, im Regen steht.

                          Viele Grüße
                          <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

                    2. hallo Orlando,

                      Ich habe ja kein Problem mit Frames. Von mir aus kann sie jeder einsetzen - nur nimmt man damit eben zahlreiche Einschränkungen in anderen Bereichen in Kauf, die man im W3C offenbar nicht haben will.

                      Ich sehe einfach nicht richtig, was das für "einschränkungen" sein sollen. Was ich kenne, ist das Problem (besser Scheinproblem), daß Layer (DIV's) und also auch layer-basierte Menüs nicht über den Framebereich hinaus angezeigt werden können. Ein für meine Begriffe sehr leicht verkraftbares Manko. Welche Nachteile gibts denn sonst?

                      Aber abgesehen davon sind Tabellen natürlich äußerst sinnvoll, Formulare sowieso.

                      wie schön, daß wir an manchen Stellen durchaus übereinstimmen ;-)

                      Wenn wir mal wieder bei einer Grundsatzdiskussion sind

                      wir _sind_ bei einer Grundsatzdiskussion

                      wurde HTML überhaupt für Anwendungen geschaffen?

                      eindeutig nicht  -  aber _diese_ Fragestellung ist nicht korrekt. Obwohl die Frames _für_ HTML erdacht wurden, können sie mehr  -  in einem Frame kannst du innerhalb eines Framesets auch andere Protokolle als HTTP aufrufen, und das halte ich für einen unschätzbaren Vorteil.

                      Müssen sich diese Anwendungen in Seiten nach XHTML 1.1 befinden?

                      nochmal: da verwechselst du was. "Anwendungen", wie Michael sie meint, sind nicht auf HTTP beschränkt. Daher erübrigt sich die Frage, ob sie XHTML1.1 sein müssen

                      Nein, ich bin durchaus kein Geblendeter

                      das hat niemand behauptet

                      kann mich nur zufällig mit dem Weg, den das W3C nimmt, identifizieren.

                      Ohne Frage ist das, was das W3C als "nicht legislative Organisation" leistet, enorm. Gerade das und die strenge Logik, mit der bisher dort vorgegangen wurde/wird, macht es so ärgerlich, daß bei einer solchen "Winzigkeit" wie den target-Angaben offenbar die Logik-Konzeption bisher nicht berücksichtigt wurde

                      Grüße US Berlin

                      Christoph S.

                      1. Ich sehe einfach nicht richtig, was das für "einschränkungen" sein sollen. Was ich kenne, ist das Problem (besser Scheinproblem), daß Layer (DIV's) und also auch layer-basierte Menüs nicht über den Framebereich hinaus angezeigt werden können. Ein für meine Begriffe sehr leicht verkraftbares Manko. Welche Nachteile gibts denn sonst?

                        http://www.subotnik.net/html/frames.html
                        http://selfsuche.teamone.de/
                        http://www.google.de/

                        1. http://www.subotnik.net/html/frames.html

                          das bringt mir keine neuen Erkenntniss
                          e

                          http://selfsuche.teamone.de/

                          wonach soll ich da suchen?

                          http://www.google.de/

                          eine nette Adresse  -  aber es steht bei _dieser_ Seite nix zu Frames.

                          Ich finde es ziemlich ärgerlich, daß es immer noch jemanden gibt  -  sogar in gehäufter Zahl  -  der sich als "Linksetzer" maskeiren zu müssen glaubt und häufig keine hilfreichen links setzt. Ausnahmen bestätigen den Gesamteindruck.

                            1. Hallo Linksetzer,

                              ."

                              "Welche Nachteile gibts denn sonst?"
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#top
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#konzept
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#skalierung
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#beispiel
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#suchmaschinen
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#minibrowser
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#hinweise
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#alternativen
                              http://www.subotnik.net/html/frames.html#links

                              Das einzige echte Problem (das mit den URIs) hast Du
                              ausgerechnet nicht mit aufgelistet. Einiges Anderes,
                              das dort aufgelistet ist, halte ich für konstruiert:
                              Einen reinen Frameset einer Suchmaschinen zum
                              Indizieren zu geben ist natürlich Unfug, aber einen
                              mit einem guten <noframes>-Inhalt wiederum nicht, und
                              zudem gibt es ja <meta>-Tags, um dieses Problem zu
                              lösen.

                              Ich finde es ziemlich ärgerlich, daß es immer
                              noch jemanden gibt  -  sogar in gehäufter Zahl
                              -  der sich als "Linksetzer" maskeiren zu müssen
                              glaubt und häufig keine hilfreichen links setzt.

                              Du kannst Dir ja mal den Linken Setzer als Vorbild
                              nehmen (ca. 250 Postings im Archiv sollten reichen).

                              Wenn Du dessen Qualität erreichst, was deep links an
                              exakte Stellen der Beschreibung einer problembezogenen
                              Aussage angeht, wird Dich niemand mehr kritisieren.

                              Viele Grüße
                              <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

                      2. Hi Christoph,

                        Frames ... nur nimmt man damit eben zahlreiche Einschränkungen in anderen Bereichen in Kauf ...

                        Ich sehe einfach nicht richtig, was das für "einschränkungen" sein sollen. Was ich kenne, ist das Problem (besser Scheinproblem), daß Layer (DIV's) und also auch layer-basierte Menüs nicht über den Framebereich hinaus angezeigt werden können. Ein für meine Begriffe sehr leicht verkraftbares Manko. Welche Nachteile gibts denn sonst?

                        ich will nicht alles wiederholen, was der Nachwuchs-Linksetzer (jaja, die forsche Jugend...) schon gepostet hat, daher kurz die wichtigsten Punkte:

                        - Bookmarks
                         - Suchmaschinentreffer
                         - Textbrowser
                         - Screenreader

                        Dagegen ist schwerlich zu argumentieren, ich weiß >;)

                        Aber abgesehen davon sind Tabellen natürlich äußerst sinnvoll, Formulare sowieso.

                        wie schön, daß wir an manchen Stellen durchaus übereinstimmen ;-)

                        Nicht eher an vielen? Jetzt hast du glatt weggelöscht, was mir so wichtig war: Tabellen sind nicht dazu erfunden worden, ganze Teile einer Seite einzusperren, sondern um tabellarische(!) Daten vernünftig darzustellen. Seit CSS gibt es absolut keinen Grund, dafür Tabellen zu verwenden. Sie zerstören den logischen Aufbau einer HTML-Seite.

                        Wenn wir mal wieder bei einer Grundsatzdiskussion sind

                        wir _sind_ bei einer Grundsatzdiskussion

                        Hehe, deutsche Sprache - schwere Sprache: Speziell in Wien ist "wenn" in obigem Zusammenhang absolut gleichwertig mit "weil". :)

                        wurde HTML überhaupt für Anwendungen geschaffen?

                        eindeutig nicht  -  aber _diese_ Fragestellung ist nicht korrekt.

                        Warum? Wenn Anwendungen als Beispiel genannt werden, ist diese Frage doch legitim, oder nicht?

                        Obwohl die Frames _für_ HTML erdacht wurden,

                        Das bezweifle ich ernsthaft. Frames wurden (vorsicht: IMHO) erdacht, weil sie die gleichzeitige Anzeige mehrerer Dokumente vereinfachen sollten, nicht weil sie für die Textauszeichnung notwendig gewesen wären.

                        können sie mehr  -  in einem Frame kannst du innerhalb eines Framesets auch andere Protokolle als HTTP aufrufen, und das halte ich für einen unschätzbaren Vorteil.

                        Habe ich ehrlich gesagt noch nie verwendet, ist aber ein interessanter Aspekt. Wo benötigt man das?

                        Müssen sich diese Anwendungen in Seiten nach XHTML 1.1 befinden?

                        nochmal: da verwechselst du was. "Anwendungen", wie Michael sie meint, sind nicht auf HTTP beschränkt. Daher erübrigt sich die Frage, ob sie XHTML1.1 sein müssen

                        Dann schon, ja. Man sollte über XFTP 1.1 nachdenken. Nein, war ein Scherz...

                        Nein, ich bin durchaus kein Geblendeter

                        das hat niemand behauptet

                        Gerade wenn ich mit euch diskutiere, die ihr ja selbst für die Einhaltung von Standards eintretet und immer noch _ich_ der bin, der meckert, dann ist das schon etwas seltsam. Dabei pfeife ich im RL so ziemlich auf Konventionen. Verrückte Welt.

                        Ohne Frage ist das, was das W3C als "nicht legislative Organisation" leistet, enorm. Gerade das und die strenge Logik, mit der bisher dort vorgegangen wurde/wird, macht es so ärgerlich, daß bei einer solchen "Winzigkeit" wie den target-Angaben offenbar die Logik-Konzeption bisher nicht berücksichtigt wurde

                        Hypertext + Logik != Frames, denn Frames sind eine clientseitigige Angelegenheit. Das ist ja das, was ich an CSS so gerne habe. Man kann die tollsten Dinge machen und wenn ein Browser dann mal kein CSS unterstützt passiert ... nichts als HTML pur. Das 'philosophische' Problem mit den Frames besteht für mich einfach darin, dass man Programmfunktionalität einer Textauszeichnungssprache aufgepfropft hat.

                        Bis Donnerstag & LG
                        Orlando

                        --
                        SELF-TREFFEN 2002
                        http://www.rtbg.de/selftreffen/
                        http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

                        1. Hallo Orlando,

                          Das 'philosophische' Problem mit den Frames besteht
                          für mich einfach darin, dass man Programmfunktiona-
                          ität einer Textauszeichnungssprache aufgepfropft hat.

                          dann mußt Du aber mit demselben Argument auch gegen
                          Formulare sein, die mit Hypertext genauso wenig zu tun
                          haben - mit Programmfunktionalität aber sehr viel.

                          Und deshalb verstehe ich nicht, wieso Formulare weiter-
                          hin XHTML 1.1 sind, Frames aber nicht.

                          Viele Grüße
                          <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael

                  2. huhu ;-)

                    das ist ja okay. Aber es gibt auch kein XHTML 1.1 mehr

                    wow, wie kommst du denn darauf? Und wie stimmt diese Aussage zu http://www.w3.org/TR/xhtml11/ ?

                    Grüße

                    Christoph S.

                    1. huhu ;-)

                      Kuckuck, Christoph :D

                      das ist ja okay. Aber es gibt auch kein XHTML 1.1 mehr

                      wow, wie kommst du denn darauf? Und wie stimmt diese Aussage zu http://www.w3.org/TR/xhtml11/ ?

                      Warum reißt du den Satz denn so erbarmungslos aus dem Kontext? Zuerst unterstelle ich Michael, er wolle targets in CSS und dann legst du ihm in den Mund, es gäbe kein XHTML 1.1 mehr - üble Nachrede nennt man das *g*

                      So kam's dazu:

                      mag sein, aber sobald du einen externen Link setzen
                      willst, gibt's kein strict mehr

                      das ist ja okay. Aber es gibt auch kein XHTML 1.1 mehr

                      Jaja, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung *fg*

                      LG Orlando

                      --
                      SELF-TREFFEN 2002
                      http://www.rtbg.de/selftreffen/
                      http://www.megpalffy.org/temp/penneninhh.html

                      1. Kuckuck, Christoph :D

                        öhm :-(
                        direkt gegenüber meiner Wohnung rattern seit zehn Tagen 20 Stunden lang täglich Baumaschinen und heben eine Baugrube aus ,da soll was entstehen, was sich übrigens sogar unter http://www.wohnetagen-steinstrasse.de als Planung anschauen läßt. Ich leide geringfügig unter Schlafentzug

                        Jaja, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung *fg*

                        gutgut, ich plädiere für Streichung ;-)

                        genervte Grüße

                        Christoph S.

                        1. Hi Leute,

                          nur zu - mit mir könnt ihr's ja machen ... ;-)

                          (Äh - wie war doch gleich noch das eigentliche Thema?)

                          Viele Grüße
                          <img src="http://www.schroepl.net/projekte/gzip_cnc/gzip_cnc.gif" border=0 alt=""> Michael