emu: Usability und die User

Hallo!

Manchmal erklärt man hoffnungsvollen Leuten, wie man Websiten bastelt.
Man erklärt ihnen, sie bräuchten nichts weiter als einen einfachen Editor
und ein bisschen HTML-Kenntnisse. Dann erklärt man ihnen, dass sie mit
einem WYSIWYG-Editor nicht glücklich werden - zumindest nicht mit den
kostenlosen. Ergänzend fügt man hinzu, für gewisse Aufgaben brauche man
serverseitige Programmiersprachen.

Man erklärt ihnen, dass es heute möglich ist, Text und Design zu trennen,
schwärmt ihnen von den Möglichkeiten von CSS vor, erklärt ihnen, warum
Frames und manches JavaScript nicht gerne gesehen sind. Man erklärt,
Flash sei nur für sehr spezielle Bereiche geeignet, man erklärt auch,
warum. Dass übergroße und nutzlose Bilder sofort entfernt werden sollten,
wird von vielen als Überraschung gewertet und auch nicht befolgt - naja.

Wenn der andere nicht schon längst aufgegeben hat, kann man manchmal noch
etwas von Design erklären - man erwähnt, dass Hintergrundbilder, speziell
auffällige, den Lesefluss stören. Man erklärt, Texthervorhebungen sollten
nach Möglichkeit eher sparsam eingesetzt werden, Unterstreichungen seien
abzuraten. Man erklärt, am besten sei nun einmal eine normale, serifenlose
Schrift zu lesen und nicht irgendeine "coole". Man erwähnt auch noch, die
Schriftgröße solle lesbar sein, nicht zu klein und nicht zu groß.

Die Welt der Farben ist dann das nächste - zuerst wird erklärt, dass ein
schwarzer Hintergrund sich eben nicht immer eigne, eigentlich sehr selten.
Man erkärt in groben Zügen, dass der Hintergrund den Text unterstützen
solle, darum dürfe er nicht zu grell oder zu auffällig sein. Er müsse auch
zu den übrigen Farben passen. Dann erwähnt man, dass zurückhaltende Farben
meistens die bessere Wahl seien. Man erwähnt, der Besucher wolle in erster
Linie Information, weswegen auch der Text ansprechend gestaltet sein müsse.

Dann jedoch kommt man unverhofft mit durchschnittlichen Surfern zusammen.
Das kann überall passieren - in der Familie, in der Schule, oder auch wo
anders. Man schaut ihnen über die Schulter, fragt sie manchmal, was sie
im Internet so machten, welche ihre Lieblingsseiten seien und wieso. Dann
führt man ihnen ein paar Seiten vor, die schlichtweg genial sind, vorallem
wegen des Designs. Als man nur mäßige Zustimmung erfährt, wird man stutzig.
Noch mehr verwundert, dass sie anscheined auf jede Art von blinkenden
Grafiken reagieren - je poppiger eine Seite ist, desto besser. Staunend
stellt man fest, dass diese zwar manchmal Informationen suchen. Aber sie
wollen trotzdem nur eines - Spaß. Und wenn sie Informationen suchen, dann
pfeifen sie auf nüchternes, elegantes, bestens strukturiertes Design. Je
bunter desto besser! Man erklärt, so etwas könne man doch nicht gut finde,
schließlich stehe doch die Information im Vordergrund. Dann überlegen sie
manchmal - aber sie sind schon damit beschäftigt, sich die allerneuesten
Flashspiele herunterzuladen oder SMS zu verschicken. Oder Emails mit mehr
Smileys als Text.

Verzweifelt surft man dann seine Lieblingsseiten ab - sollte das Ganze
eine Sinnestäuschung sein? Ist dieser fehlerfreie, validatorgeprüfte Code
mit dem ebenso validen, schönen, zurückhaltendem Design denn nicht optimal?

Könnte das sein - oder irren sich "die Benutzer"? Finden sie das alles nur
oberflächlich gut, oder ist ihr Unterbewusstsein auch der Meinung, dass
alles bunte und lustige und invalide Zeugs besser ist als "seriöse" Seiten?

Ich weiß es nicht - allerdings ist mein Glaube an alle Usability-Regeln
mittlerweile nicht so unerschütterlich wie noch vor ein paar Wochen.
Meine Begeisterung für "schöne" Seiten ist zwar ungebrochen - ich mache mir
allerdings Gedanken, ob ich dem hoffnungsvollen Seitenbastler, der gerade
einen Counter eingebaut hat und hier seine Website vorstellt nicht unrecht
tue, wenn ich ihm all das oben genannte erkläre.

Soviel zu meinen Beobachtungen. Mag sein, dass dieses Posting sinnlos ist,
der Linksetzer viele hundert ähnliche Überlegungen und Postings verlinken
kann und ich etwas selbstherrlich erscheine (wobei ich anmerken muss, dass
ich natürlich keinem die oben geschilderte Prozedur angetan habe - nur
ausschnittsweise, wenn überhaupt :-)). Aber ich denke, es gibt so viele
unnütze Postings hier, dass eines mehr oder weniger nicht ins Gewicht
dallen wird ;-)

emu
[nachdenklich]

  1. hi

    ich denke es gibt einfach verschiedene Arten von Usern..

    insbesondere gibt es einen Unterschied zwischen Leuten, die zur sog. Fun-Gereration gehören und welchen die älter sind. Es ist auch immer wieder festzustellen, dass umso älter die Surfer werden, umso mehr nervt Geblinke. Daher hängt es wohl extrem davon ab, was für Leuten man über die Schulter schaut.

    logische Beispiele:

    • jemand, der nicht gut gucken kann, wird sich eher über mikroskopisch kleine Schriften aufregen
    • jemand, der seine Online-Zeit oder den Traffic selbst zahlt wird sich schneller über riesige Bilder ärgern
      ...
    1. Hallo!

      ich denke es gibt einfach verschiedene Arten von Usern.

      Das stimmt definitiv.

      insbesondere gibt es einen Unterschied zwischen Leuten, die zur sog. Fun-Gereration gehören und welchen die älter sind.

      Mag sein - aber meine Beobachtungen, die natürlich subjektiv gefärbt sind, zeigen auch, dass auch ältere Benutzer sich wie beschrieben verhalten - nicht so stark, aber doch auch.

      Daher hängt es wohl extrem davon ab, was für Leuten man über die Schulter schaut.

      Klar.

      • jemand, der nicht gut gucken kann, wird sich eher über mikroskopisch kleine Schriften aufregen

      Nein. "Man" denkt hauptsächlich daran, wie schlecht man schon sieht, und dass man schnellstens die Brille aufsetzen muss. Ehrlich, tuen viele.

      • jemand, der seine Online-Zeit oder den Traffic selbst zahlt wird sich schneller über riesige Bilder ärgern

      Auch nicht unbedingt - viele warten gerne auch länger. Viele kennen die Stop-Taste gar nicht.

      emu
      [der sich eigentlich auch an solche hoffnungen geklammert hat]

      1. Hallo!

        Moin,

        Ich habe vor einiger zeit auch mal diesen gedanken angefangen. Als ich die "beta" meine rollenspiel seite einem kumpel von mir zeigte und ihn fragte was er davon halte... Sagte er mir das das gewisse etwas fehlte. Er wollte wenn er im Internet surfe, eine seite die ihn anspricht. ( er erklärte es mir mit vielem klicken und so weiter, halt eine interaktive seite ).

        Ich bin auch nicht wirklich freund von diesen 0815 seiten.
        Man muss einen guten mittelweg finden zwischen nutzbarkeit und layout.

        In einem buch z.b. erwartet der leser nur eine gute story und einen guten stil.
        Im internet ist das anderes. Man hat die möglichkeiten seine informationen in eine gute verpackung zu packen. Ich _persönlich_ erwarte von einer guten seite das sie eine gute verpackung hat. Natürlich sind die Infos wichtiger aber das auge liest mit :)

        Abschlissend kann ich nur noch sagen das man es nie allen recht machen kann. Die Geschmäcker unterscheiden sich und deswegen wird es immer 2 arten von usern geben.

        AnalphaBestie

  2. hi,

    Als ich dein posting halb gelesen hatte, habe ich schon angefangen zu begreifen was du eigentlich sagen willst. Ich finde dein posting erstmal auf gar keinen fall sinnlos, sondern sehr interessant.

    Die Frage ist ob du damit recht hast/haben könntest... so wie du es beschreibst kann das sogar sehr gut sein...
    Ich persönlich (18 jahre alt) wollte eigentlich immer Seiten machen die gut aussehen. ab und zu wurde das resultat schwer grafisch, und mit tollen features wie counter und so, aber richtig klickibunti hab ich meine seiten nie gemacht. und das wollte ich auch nicht.

    was ich damit sagen will, ich wollte nie klickibunti, und klickibunti hat mich immer gestört. allerdings kann es natürlich sein dass die überzahl der web-surfer, genau wie die mehrzahl der "web-designer" klickibunti mag, und gar nichts anderes will. also gibt es 2 verschieden arten von leuten, solche wie du und ich die klickibunti nicht mögen, und solche die's toll finden.

    ich hab erst kürzlich wegen dem lob von anderen mir sine seite angeschaut die ganz toll sein sollte. ich bin nach 5 sekunden wieder geflohen, während alle anderen meinten die seite sei so toll.

    also, versteh einer die welt

    gruss,
    Blau

  3. Hallo emu,

    "usability" steht auf meiner persönlichen Liste der Unwörter ziemlich weit oben, knap über "content" ;-) Was muste das Wort nicht für so vieles herhalten.(usability-Papst ist noch weiter oben auf der Liste, ob mit Jakob oder ohne davor ;-) )

    Also: zum einem wird, so glaube ich, der "gemeine Surfer" unterschätzt. Er geht bei Computer sowieso immer erst einmal davon aus, daß er die Kiste nicht so recht versteht. (Wohl auch zu Recht).... und klickt sich durch. Die Leidensfähigkeit eines Durchschnittsurfer ist höher als man denkt. Ob Links nun unterstrichen sind oder nicht, blau oder rot, im Zweifelsfalle werden sie gefunden. Ich benutze z.Bsp. wenns geht keine Unterstriche und auch nicht die Farbe blau. Das hat noch niemanden gehemmt.

    Der "Gehalt" einer Seite (benutze ich lieber als das plattmachende Wort "content") liegt nicht nur an der reinen Textbasierten und durch erläuternden Bilder aufbereiteten Information, sondern auch zum Teil an dem Trick, den Informationstransport bis ins Hirn des Besuchers so flüssig und angenehm wie möglich zu machen. (und da spielen visuelle Dinge eine enorme Rolle). Leider (in der Wertung "Leider" sind wir uns sicherlich alle einig) verkaufen Marktschreier meist mehr als ein kleiner edler Gemüsestand anm Rand des Markplatzes. Und diese blinkenden dudelnden und nach dem letzten Schrei haschenden Effekte sind eben diese Marktschreier. Schon mal bewust Werbung von ferrero gesehen? Oder alle Kinderschokoladen-Produkte? Da sieht man mal, daß man auch ohne Qualität (in der Werbung) offensichtlich leute fangen kann.

    Aber ich bin mir sicher (sonst springe ich doch mal von der Brücke), daß eine gute Seite, die all das beachtet, was Du aufgezählt hast, und allerdings dabei bitte trotzdem nicht in die neue css-Tristesse abrutscht (schon mal aufgefallen? CSS-Seiten sehen fast immer wie CSS-Seiten aus....), also.... das gute Seite die handwerklich sauber sind und eben wirklich auch im Detail "richtig" verarbeitet wurden, daß die sich auf die Dauer durchsetzen. Denn der "gemeine Surfer" kann sich zwar an keiner Animation festhalten, aber unterschwellig wird er feststellen, daß die Seite "auch irgendwie gut" ist und dann feststellen das sie sogar "richtig gut ist"..... Die meisten nennen als Haubtgrund für google nicht den Umstand, daß die so toll Seiten finden (oder so gut auf E-Briefe reagieren ;-))), sondern, daß die Seite so sauber ausschaut....

    Aber letztendlich bleibt die traurige Erkenntnis: (und die verdränge ich eben gerne, deswegen widerspreche ich jetzt meine oben genannte Hoffnung....) schlechtes Design setzt sich in unserer Gesellschaft eben schneller (aber kurzlebiger!!!) durch. Ein Gang durch ein Möbelkaufhaus Deiner Wahl oder die Porzelanabteilung eines normalen Kaufhauses wird es Dir bestätigen. Je schreiender, je substanzloser und Geschichtsloser, desto besser.

    Chräcker

    http://www.Stempelgeheimnis.de

    1. Hallo Emu und Chräcker,

      trotz dieses hochinteressanten Postings und der genauso interessanten Antwort (Chräcker, ich find's immer wieder interessant, wie psychologisch Du vorgehst) bin ich heut schon den ganzen Tag nicht wirklich fähig oder gewillt, lange Diskussionen zu führen.

      Wollte Euch zwei nur mal kurz auf einen Riesenspaß hinweisen : Neulich dachte ich mir - da mein nächstes Webprojekt leider flashlastig wird (=werden muß) - daß ich mir mal das Nonplusultra in Sachen Flashdesign angucke : http://www.flash-up.de/Cool/index.html  <-- Flash-Up! : Die Favoriten der Besucher

      Ich hab selten dermaßen schlecht gemachte _professionelle_ Seiten gesehen. Blödes Design, blödes Navigation, blöder Inhalt und kein bißchen Gespür dafür, wie man etwas richtig rüberbringt. Dazu Fullscreen, Soundeffekte, die mich schon mehrfach aus dem Sessel gekippt haben, weil ich nebenher normalerweise Musik höre oder fernsehe, ...und viele andere Dinge, die nerven.

      Wären das alles private Websites, wär's ja halb so wild, aber wenn jemand von sich behauptet, sowas professionell zu machen, darf man ihn getrost in der Luft zerreißen.

      Surft mal vorbei, wenn ihr Lust habt ;-)

      Gruß,
      _Dirk

      1. hi

        Wollte Euch zwei nur mal kurz auf einen Riesenspaß hinweisen : Neulich dachte ich mir - da mein nächstes Webprojekt leider flashlastig wird (=werden muß) - daß ich mir mal das Nonplusultra in Sachen Flashdesign angucke : http://www.flash-up.de/Cool/index.html  <-- Flash-Up! : Die Favoriten der Besucher

        Lacher Nummer 1 kommt beim Validator: die Seite schafft ein HTML 4.01 Transitional bis auf ein einzige Atrtribut, von dessen Sinn ich wirklich noch nie gehört habe, ist aber als Strict ausgewiesen.

        Dann ist die CSS-Angabe aufgrund eines Falschen MimeType (!) in Mozilla wirkungslos - als Ergebnis ist da (fast) alles blau - oder was ist mit der Los?

        egal, böse Mail geschrieben.

        1. Hallo,

          kannst Du mir da auch auf die Sprünge helfen? Habe zwar "schnell" in Selfhtml unter Mime alles gelesen, aber das ich es verstanden hätte, wäre jetzt übertrieben. Was das in etwa ist, habe ich ja soweit verstanden, aber warum wird der mime-Typ "wo" bei der Seite "wie" falsch angegeben, und warum kommt dann mozilla durcheinander? (Denn diesen Effekt habe ich auch schon auf einer anderen seite gesehen und hatte schon Angst, ich hätte meinen mozilla mal wieder nicht richtig konfiguriert hätte ;-)))

          Danke für die Kurzerklärung ( <= gemeine sugestiv-Vorabbedankung ;-))))

          Chräcker

          (darfst mich auch gerne auf (deutsprachige ;-) ) Lektüre verweisen, nur selfhtml brachte mich da ausnamsweise (!!!) nicht weiter ;-) )

          1. hi

            versuch mal die dort refernenzierte CSS-Datei manuell zu laden (heißt s.css oder so), dann kommt irgendwas seltsames, aber eben kein text/css.

            1. Hallo,

              ah, jetzt wollte ich gerade noch eine Frage nachschieben, da habe ich die mir selber beantwortet und frage mich, warum ich gestern nicht schon selber drauf kam. Hätte mir nur noch mal ansehen sollen, wie ich selber css-Dateien referenziere, da stehts ja dick drin ;-)

              Danke an Euch beiden.... sie habens übrigens korigiert....

              Chräcker

              1. hi

                Danke an Euch beiden.... sie habens übrigens korigiert....

                hm..? ich seh da immer noch blau.. oder welche Seite meinst du? (ich meine jetzt flash-up)

                1. Hallo,

                  oh, ja, ein Mißverständnis durch meine Wenigkeit: ich stieg bei der Eingangseite ein, und nicht zum Link aus dem Ausgangsposting. Ja, ist immer noch alles blau. Dabei lebt dann meine Frage wieder auf, von der ich dachte, ich hätte sie selbst beantwortet. Darf ich noch mal?

                  Die binden das css mit:

                  <link rel=stylesheet href="http://www.flash-up.de/s.css" type="text/css" title="style">

                  ein, also als type "text/css" ....wäre das nicht die potentielle Fehlerstelle gewesen, oder "wo" kann ich mich beim mime-Typ sonst vertuen. (ich gebe zu, ich verstehe das ganze immer noch nur recht "atmosphärisch" ,-)))

                  Chräcker

                  1. Moin,

                    ein, also als type "text/css" ....wäre das nicht die potentielle Fehlerstelle gewesen, oder "wo" kann ich mich beim mime-Typ sonst vertuen. (ich gebe zu, ich verstehe das ganze immer noch nur recht "atmosphärisch" ,-)))

                    Wie der Linke Setzer etwas weiter oben zu verdeutlichen versuchte liegt das Problem nicht dort, sondern beim Webserver der einen Phantasie-Mime-Typ sendet ("application/x-pointplus" ist mir jedenfalls unbekannt). Der Mime-Type den der Webserver sendet ist (und das ist auch gut so, auch wenn die IE-Entwickler das anders sehen) aber die Informationsquelle die der Webbrowser benutzt wenn er rausfinden will, was er mit der Datei tun soll und für diesen komischen Typ hat der Browser keinen Handler.

                    Google zeigt dass das Problem mit dem application/x-pointplus wohl schon auf 1998 zurückdatiert, weil es da einige uralt-Server gibt die für *.css defaultmäßig diesen Typ senden.

                    --
                    Henryk Plötz
                    Grüße aus Berlin

      2. Hallo,

        Chräcker, ich find's immer wieder interessant, wie psychologisch Du
        vorgehst)

        ;-) meinst Du, wie geschickt ich Dinge behaubte, die eigendlich Quatsch sind? ;-))))))))

        Ja, bei den flash-Seiten sieht man ganz deutlich, daß hier das Werkzeug (und die Unfähigkeit, damit umzugehen) das vermeindliche Design geprägt hat. Man hat nicht überlegt, was man wie und warum an wem vermitteln will  (und dann das Aussehen der Seite entsprechend gestrickt und DANN erst das Werkzeug ausgesucht), sondern in die bunte Kiste Flash geschaut, und sich gedacht, kleben wir mal dieses und jenes zusammen und nacher bekommen wir den Inhalt schon irgendwie da rein....

        Poesiealbum-Design. Erst die Glanzbildchen kleben und nacher noch irgendwie den Steckbrief reinquetschen.... (Ich würde jetzt auch Colani-Design sagen, (Man nehme einen Alltagsgegenstand, einen Strohhalm, und puste den Gegenstand mit den Strohhalm bis zur Unbenutzbarkeit auf....) aber ich habe ja schon Angst, von fererro ne Abmahnung zu bekommen ;-)))

        Und "auch" dadurch sehen die Seiten alle so gleich aus und schlimmer noch, höhren sich alle so gleich an. Aufgebohrte Powerpoint-Präsentation ...und die sind wiederum nichts anderes als aufgebohrete Tageslichtprojekter-Präsentationen, woraus wir regelrecht mathematisch schliessen können, daß die Flashbastler über das Niveau unserer Tageslichtprojektor-Lehrer mit ihren selbstgemalten Folien nicht hinaus gekommen sind......

        Chräcker (bin ja froh, das es so viele schlechte Seiten gibt, machts für uns doch einfacher zu glänzen ;-))))

    2. Tach auch,

      Aber ich bin mir sicher (sonst springe ich doch mal von der Brücke), daß eine gute Seite, die all das beachtet, was Du aufgezählt hast, und allerdings dabei bitte trotzdem nicht in die neue css-Tristesse abrutscht (schon mal aufgefallen? CSS-Seiten sehen fast immer wie CSS-Seiten aus....), also.... das gute Seite die handwerklich sauber sind und eben wirklich auch im Detail "richtig" verarbeitet wurden, daß die sich auf die Dauer durchsetzen.

      Ich dachte Du kannst kein Englisch? Das liest sich genauso wie bei Chunkysoup: http://www.chunkysoup.net/opinion/boringcss/ oder bei Paul Sowden http://idontsmoke.co.uk/perceived/2002/march/08 (Alle Raucher bitte vor betreten der Seite Zigarette ausdruecken).

      Fragt sich nur ob es an CSS liegt oder an der Experimentierfreudigkeit die durch Ruecksichtnahme auf alte Browser eingeschraenkt wird...

      Gruss,
      Armin

      1. Hallo,

        Ich dachte Du kannst kein Englisch?

        ;-) stimmt auch (im großen und ganzen, ein wenig kann ich schon....) Deswegen schaue ich Wörter nach und komme somit auf einen Sinn, auf den die "ich benutze mal das englische Wort, weils schick ist" gar nicht kommen. So z.Bsp. das schöne Wort "Gehalt" anstelle "Content", das sicherlich alle etwas eindimensional nur mit "Inhalt" übersetzt haben.....

        Ich glaube, die gewisse CSS-tristese liegt genau daran, warum wir fast alle früher animierte Gifs und wirre frameverschachtelungen etc benutzt haben. Die Technik CSS in ihrer Benutzbarkeit ist für viele von uns einfach neu. Wir haben noch keine Erfahrung damit und wissen noch nicht, daß es auch nur eine Technik ist und tappen in die gleiche Falle wie früher. Schau mal, wieviele plözlich runde Tabellenrahmen benutzen, das ist nichts anderes als der marquee-Tag beim IE. (jetzt mal unabhängig, das letzterer kein Standart war und ist).... es geht, es sieht vermeindlich toll aus, also wird er benutzt. Letztens gabe eine Seite damit sogar richtig an. ("Wie, Du siehst keine runde Rahmen? falscher Browser, würde ich sagen...." - quasie ein "best view" der Standart-Korrekten....")

        Aber machen runde Rahmen wirklich immer Sinn? Oder ist es nicht auch Klebebildchendesign?

        Dazu kommt, daß die Trennung von CSS und html elegant ist. Und diese Eleganz aber erst einmal nur "Handwerkern" und "technikern" auffällt, Leute, die Seiten von Hand zusammen setzen. und das waren noch nie (sorry) gleichzeitig in allen anderen Bereichen immer die Sattelfestesten in allen Designbereichen. Sie kommen nicht selten aus dem "Gehalt ist Text" Lager und "der Code muß valide sein, der Rest kommt von alleine" Bereich. (Rheinische Übertreibung natürlich....)

        Wir stellen fest, daß mal wieder die Technik das Aussehen bestimmt, denn "css-Seiten" erkennt man fast immer sofort. Sobald man eine Technik, die hinter den Kulissen werkeln soll, vorne sieht, hat sie das Aussehen der Seite beeinflust. Beeinflussen sollte aber der Inhalt der Seite und die Art, wie dieser Inhalt ins Hirn transportiert werden soll. CSS ist ein Teil des Leimes, und den will ich bei meinen Möbel auch nicht immer sehen. "Ah, ein typischer Spax-Schrank, und dort, eine klasische Ponal-Armlehne am Holzdübelstuhl...."

        Und noch eins: Die Eleganz von CSS und HTML steckt auch in der Entwirrung des historisch gewachsenen durcheinanders hinter den Kulissen. und diese Entwirrung bewirkt auch bei vielen eine Entwirrung im Kopf und das sieht man auch (positiv) auf der Seite. Da wird plötzlich getrennt, was schon dazu führt, daß auch die Seiten leichter und aufgeräumter werden. Aber in ihrer Masse langweilen diese ersten Versuche eben. Aber es sind eben alles erst erste Versuche mit einem neuen Werkzeug klar zu kommen....

        Chräcker

        http://www.Stempelgeheimnis.de

        1. Tach auch,

          ;-) stimmt auch (im großen und ganzen, ein wenig kann ich schon....) Deswegen schaue ich Wörter nach und komme somit auf einen Sinn, auf den die "ich benutze mal das englische Wort, weils schick ist" gar nicht kommen. So z.Bsp. das schöne Wort "Gehalt" anstelle "Content", das sicherlich alle etwas eindimensional nur mit "Inhalt" übersetzt haben.....

          Was eigentlich der Sinn des Uebersetzens sein sollte, den Sinn zu verstehen und nicht nur die Woerter zu uebersetzen. Ich lache mich immer wieder halb kaputt wenn ich mal in Deutschland bin und im Fernsehen uebersetzte Filme oder Serien sehe. Wie oft da einfach nur Woerter uebersetzt werden anstatt die Bedeutung, unglaublich...

          Aber machen runde Rahmen wirklich immer Sinn? Oder ist es nicht auch Klebebildchendesign?

          Sicherlich nicht, vor allem wenn es nicht zum Rest der Seite passt oder gehoert. Und ehrlich gesagt, so toll finde ich die Umsetzung in Mozilla denn auch nicht.

          Dazu kommt, daß die Trennung von CSS und html elegant ist. Und diese Eleganz aber erst einmal nur "Handwerkern" und "technikern" auffällt, Leute, die Seiten von Hand zusammen setzen. und das waren noch nie (sorry) gleichzeitig in allen anderen Bereichen immer die Sattelfestesten in allen Designbereichen. Sie kommen nicht selten aus dem "Gehalt ist Text" Lager und "der Code muß valide sein, der Rest kommt von alleine" Bereich. (Rheinische Übertreibung natürlich....)

          Stimmt, merke ich auch. Ich bin ja nur Hobbybastler, moechte aber das meine Seiten ein bisschen mehr als nur Text sind. Gleichzeitig mag ich simples Design. Und so ganz zufrieden bin ich mit meinen Ergebnissen nie, besonders wenn ich es mit Leuten vergleiche die Design in irgendeiner Form gelernt haben. Aber validieren tun meine Seiten in der Regel ;-)

          Wir stellen fest, daß mal wieder die Technik das Aussehen bestimmt, denn "css-Seiten" erkennt man fast immer sofort. Sobald man eine Technik, die hinter den Kulissen werkeln soll, vorne sieht, hat sie das Aussehen der Seite beeinflust. Beeinflussen sollte aber der Inhalt der Seite und die Art, wie dieser Inhalt ins Hirn transportiert werden soll. CSS ist ein Teil des Leimes, und den will ich bei meinen Möbel auch nicht immer sehen. "Ah, ein typischer Spax-Schrank, und dort, eine klasische Ponal-Armlehne am Holzdübelstuhl...."

          Stimmt, was auch sehr gut bei Chunkysoup beschrieben ist. Vor allem benutzen am Anfang alle die Templates die auf den Guruseiten vorgestellt werden. Vielleicht entwickelt sich das ja im Laufe der Zeit. Ich habe versucht auf meinem "Arminportal" (Du weisst wohl wo das herkommt ;-)) ein kleines bisschen was anderes zu machen, ob's gelungen ist weiss ich nicht. Ich hoffe man erkennt das CSS nicht sofort, zumindest ist es keins der ueblichen Templates.

          Gruss,
          Armin

    3. Hallo Chräcker!

      Also: zum einem wird, so glaube ich, der "gemeine Surfer" unterschätzt.
      Die Leidensfähigkeit eines Durchschnittsurfer ist höher als man denkt. Ob Links nun unterstrichen sind oder nicht, blau oder rot, im Zweifelsfalle werden sie gefunden.

      Das bemerke ich auch mehr und mehr. Nur wenige lassen sich von solchen Dingen abschrecken.

      Schon mal bewust Werbung von ferrero gesehen? Oder alle Kinderschokoladen-Produkte? Da sieht man mal, daß man auch ohne Qualität (in der Werbung) offensichtlich leute fangen kann.

      Vor kurzem habe ich mir eine Kassette angeschaut, die ich vor ca. 10 Jahren aufgenommen habe - mir ist aufgefallen, wie vorsintflutlich die Fernsehwerbungen noch waren. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass die heute noch irgendetwas verkaufen könnten.

      Aber ich habe nachgedacht und denke mir mittlerweile, dass der Trend der Fernsehwerbungsindustrie ja anscheinend seit längerem auf die Humorschiene läuft, manchmal hat die Werbung kaum noch etwas mit dem Produkt zu tun. Ich lache über gute Werbungen - aber dass sie mich zum Kauf animiert, kann ich nicht sagen - da schon eher eine produktbezogene, klischeebehaftete (Waschmittel, Süßwaren) Werbung, die mich zwar aufregt, weil sie so schlecht gemacht ist, mich aber trotzdem verleitet etwas zu kaufen.

      Aus Studienzwecken (Buch-Interpretation) habe ich mir vor kurzem einige Exemplare der BILD-Zeitung gekauft. Rot auf schwarz wird gegenüber weiß auf schwarz zur Hervorhebung benutzt, die Farbwahl und Seitengestaltung sind ein absolutes Negativbeispiel, die Aufmachung schwer merkwürdig - kurzum, ein Lehrstück für schlechte Gestaltung. Kurioserweise dürfen sie sich aber über sehr hohe Marktanteile freuen und das vermutlich nicht nur wegen dem Inhalt. Das ist sehr eigenartig.

      Aber ich bin mir sicher (sonst springe ich doch mal von der Brücke), daß eine gute Seite, die all das beachtet, was Du aufgezählt hast [...] daß die sich auf die Dauer durchsetzen. Denn der "gemeine Surfer" kann sich zwar an keiner Animation festhalten, aber unterschwellig wird er feststellen, daß die Seite "auch irgendwie gut" ist und dann feststellen das sie sogar "richtig gut ist".....

      Daran zweifle ich immer mehr...

      Die meisten nennen als Haubtgrund für google nicht den Umstand, daß die so toll Seiten finden (oder so gut auf E-Briefe reagieren ;-))), sondern, daß die Seite so sauber ausschaut...

      Die meisten Normalsurfer die ich kenne, kennen nur Google :-)

      Je schreiender, je substanzloser und Geschichtsloser, desto besser.

      McShop.

      emu
      [der im prinzip dieses posting auch für unnötig hält, aber ein bisschen mitreden will]

      1. Hallo,

        um Dein von Dir als unnötig betituliertes Posting noch was zu verlängern ;-)))

        Ja, die Bild fällt mir auch immer ein, wenn ich die Benutzbarkeitstheorien so lese.

        Bei der Werbung habe ich einmal einen "Fachmann" nach Fererro gefragt, und er sagte, das manchmal eben gerade die (vermeindlich) billige Werbung hängenbleibt. Der weiße Riese, die Rama-Familie, das Küßchen für Freunde etc.....

        Einmal hat eine witzige Werbung bei mir voll funktioniert. Vor ein paar Jahren gab es mal ein Nashorn, daß mit einem Auto kopulierte (vulgo: es trieb) und das gleiche Auto wurde in einen anderen Werbespot von technikern stolz in einen Windkanal gestellt, und während die Techniker stolz in die Kamera schauten, wurde das Auto im Hintergrund vom Wind an die Wand gedrückt.... nur wegen dieser Werbung habe ich mir vier Jahre später exakt das Auto gekauft. Ich habe keine weitere testberichte gelesen und kein anderes Auto angeschaut, beim Händler habe ich mich noch nicht mal beraten lassen, sondern bin zu ihm hin und habe gesagt: das Auto dahinten hätte ich gerne... ;-) Manchmal funktioniert Werbung eben auch....

        Chräcker

  4. Moin!

    Kurze ernsthafte Zwischenfrage:
    Schliesst sich gutes, ansprechendes Design (welches auch die Fun-Generation anspricht) und Navigation denn wirklich aus?

    Ciao... :-)
    Sebastian

  5. Hallo Leute!

    Ich war heute auf der CeBIT und habe einen Mitarbeiter von IBM gefragt, was die denn im Bereich Usability so machen:

    "Usability - ja, da haben wir auch einige, die da selbst betroffen sind."

    "Wie, selbst betroffen?"

    "Ja, ein Kollege ist blind und der andere Körpberbehindert." [sic!]

    "Ähm, [peinlich konsterniert] ja, aber Usability hat doch per se nichts mit Behinderung zu tun, das ist doch für alle User ein Thema."

    "Ja, aber für die ist doch schon sehr wichtig."

    Ich habe echt gedacht, ich höre nicht recht, und das von einer Firma die - zumindest auf der englischsprachigen Page - einiges zu Usability zu sagen hat.

    Wenn solche Mitarbeiter derart ihr Unternehmen und das Thema Usability "behandeln" braucht man sich über nichts zu wundern.

    Apropos CeBIT wenn man sich am Ende eines Messetags so lustlos durch die Hallen schleppt. Wo bleibt man stehen? Nicht vor der superergonomischen Application, sondern dort wo es brummt und scheppert, damit das Minimum an Aufmerksamkeit noch etwas aktiviert wird.

    Und noch ein Befund aus der Gedächtnispsychologie: Normalerweise werden Dinge besser erinnert, die sich aus einer homogenen Masser herausheben - wie auch immer! Damit ist also noch nichts über die Qualität gesagt.

    Dazu kommt natürlich noch die Zielgruppe und - viel wichtiger - das Ziel der Page. Will ich unterhalten, ist sicher ein Flash-Game angebrachter als eine Bleiwüste. Aber auch vice versa: Den Heise-Newsticker muss man sicher nicht animieren.

    Gruß Clemens

    1. hi

      Ich habe echt gedacht, ich höre nicht recht, und das von einer Firma die - zumindest auf der englischsprachigen Page - einiges zu Usability zu sagen hat.

      ist aber ein deutlicher Wink, warum es eben nicht "cool" ist eine Seite zu haben, die nur mit Browser xybla und Settings so und so bei Auflösung blub und so weiter geht..

      Und noch ein Befund aus der Gedächtnispsychologie: Normalerweise werden Dinge besser erinnert, die sich aus einer homogenen Masser herausheben - wie auch immer! Damit ist also noch nichts über die Qualität gesagt.

      naja, dann müsste man sich ja an sauber programmierte Seiten besser errinnern :]

      Dazu kommt natürlich noch die Zielgruppe und - viel wichtiger - das Ziel der Page. Will ich unterhalten, ist sicher ein Flash-Game angebrachter als eine Bleiwüste. Aber auch vice versa: Den Heise-Newsticker muss man sicher nicht animieren.

      bei heise gibt's mehr Information als man verarbeiten kann. Und dann, wirklich erst dann ist eine Seite meiner Meinung nach gut - zumindest so man die Information, die man sucht noch findet...

  6. Hi, Emu

    Gerne würde ich all den Klickibunti-Bastlern ein beherztes "Ich war auch jung - aber soo jung war ich nie!" um die Ohren schlagen. Aber als ich mit der Webseitenerstellung begonnen habe, habe ich auch so ziemlich alles falsch gemacht und hier zurecht kräftig Prügel bekommen. Ich gestehe daher den heranwachsenden "Webdesignern" die gleichen Fehler zu. Sie wissen es einfach nicht besser. Gut also, dass es uns gibt. Wir, die wir verlorene Seelen mit pädagogisch wertvollen Hinweisen und gegebenenfalls sanftem Druck von ihrer Belanglosigkeit zu befreien versuchen ;-)

    Schlimmer als Banner-Orgien und Malkasten-Layouts (welche ich gerne filtere) empfinde ich die inhaltliche Leere vieler Seiten. Leider versuchen die Horden, so viele Besucher wie möglich auf ihre Seite zu locken und präsentieren stolz den eingeflickten Counter. Nur gut, dass dieser auf den Folgeseiten nicht zu sehen ist. Es ist eben der Reiz des Mediums, dass jeder einfach dabei sein will. Wo früher das Handy am Nietengürtel schon gereicht hat, muss es heute eine Domain auf der Visitenkarte sein. Kaum jemand nimmt sich aber die Zeit, um auch gute Inhalte anbieten zu können. Zu mehr als ein paar Fotos des Lieblingsponys reicht es da nicht, oftmals schon aus sprachlicher Unfähigkeit.

    Als unvoreingenommene Tester müssen bei mir immer Eltern und Freunde/in herhalten, welche ich gerne als Studienobjekte "einlade". Nach meinen Erfahrungen ist das wichtigste Kriterium die Geschwindigkeit. Effekthascherei wird durchaus als solche erkannt und bewusst oder unbewusst gefiltert. Dabei wird eher nicht in gut/schlecht, sondern in interessant/uninteressant unterschieden. Google hilft da ungemein.

    Abgesehen von den lobenswerten Zielen der validen Jünger ist es aber vor allem für den Seitenersteller selbst von Vorteil, Text und Layout zu trennen. Das ist mir (aufgrund angeborener Faulheit) sehr wichtig. Ich sehe auch einen Zusammenhang zwischen validen Seiten und inhaltlicher Qualität. Wer sich die Mühe macht, saubere Seiten zu schreiben, hat in der Regel auch etwas zu sagen, was mich interessiert.

    Zurzeit arbeite ich auch an *man höre* richtigen Inhalten, die zu qualifiziertem Feedback anregen sollen. Das ist mir wesentlich wichtiger als jeder zufällig vorbeikommende DAU, der irgendeinen Schwachsinn im Gästebuch verzapft, um Besucher zu keilen. Vielleicht schaffe ich es ja tatsächlich noch, eine gute Site zustandezubringen - valide ist sie ja bereits ;-) <floet>BTW, wann kommt denn dein coming-out? Dein Posting macht Lust auf mehr.</floet>

    Fazit: Lass' dich von "denen" nicht entmutigen, sie würden einen anspruchsvollen Text auch in klickibunti-Verpackung nicht verstehen. Konzentriere dich lieber auf deine Zielgruppe und vergiss' den Schrott da draussen.

    LG Orlando