Hanspeter: www.wahlomat.de: hier werden Sie geholfen zu wählen ...

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www.wahlomat.de: hier werden Sie geholfen zu wählen ...

Hanspeter
  • menschelei
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    Chris
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      Hanspeter
  2. 0

    Gute Sache!

    Bio
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      Henryk Plötz
      1. 0
        Bio
        1. 0
          Daniela Koller
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          2. 0
            Orlando
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      Wie man den Spaß an einer guten Sache verdirbt

      Sönke Tesch
      • html
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  3. 0
    Martin Speiser
    1. 0

      Wenn ich das schon höre: "Bevorzugung der Reichen"

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      • meinung
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        Martin Speiser
        1. 0
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          1. 0
            Martin Speiser
            1. 0
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                Henryk Plötz
                1. 0
                  @ndre@s
                2. 0
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                    Martin Speiser
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                        Martin Speiser
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                Martin Speiser
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                  Bio
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                    Martin Speiser
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                        Martin Speiser
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                            Martin Speiser
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            Kai Lahmann
          3. 0
            Cyx23
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                Cyx23
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                    Auge
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                    Cyx23
        2. 0

          Was für'n Quark

          @ndre@s
          1. 0

            Richtig: Was für'n Quark

            Martin Speiser
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                Martin Speiser
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                    Martin Speiser
    2. 0
      Andreas
  4. 0

    Was für eine Wahlbeteiligung ;-)

    @ndre@s

Lieber Forumler,

wer seinen Entscheidungsfindungsprozess hinsichtlich der Abgabe seiner Stimme an eine bestimmte Partei bei der kommenden BTW am 22. September noch nicht abgeschlossen hat, kann sich der Wahlomaten bedienen.
Dieser stellt 27 Thesen zur Diskussion, die man bejahen, verneinen oder neutral beurteilen kann.
Am Ende sagt einem der Wahlomat dann, welche Partei zu wählen ist.
http://www.wahlomat.de/

Na denn; viel Spaß beim Wählen.

Hanspeter

  1. Lieber Forumler,

    wer seinen Entscheidungsfindungsprozess hinsichtlich der Abgabe seiner Stimme an eine bestimmte Partei bei der kommenden BTW am 22. September noch nicht abgeschlossen hat, kann sich der Wahlomaten bedienen.
    Dieser stellt 27 Thesen zur Diskussion, die man bejahen, verneinen oder neutral beurteilen kann.
    Am Ende sagt einem der Wahlomat dann, welche Partei zu wählen ist.
    http://www.wahlomat.de/

    Na denn; viel Spaß beim Wählen.

    Hanspeter

    Hallo Hanspeter,

    der 11. September kommt ja noch vorher. Wenn ich den vielen Unkenrufen in den Medien Glauben schenken soll, dann mache ich mir erst hinterher Gedanken, wen ich wähle. Vorher lohnt sich vielleicht nicht mehr.

    Chris

    1. Hallo  Chris,

      der 11. September kommt ja noch vorher. Wenn ich den vielen Unkenrufen in den Medien Glauben schenken soll, dann mache ich mir erst hinterher Gedanken, wen ich wähle. Vorher lohnt sich vielleicht nicht mehr.

      aber, aber, warum so schwarz sehen. Es sei denn, das daraus auf deine politische Vorlieben geschlossen werden kann ;-)

      Aber vielleicht liegts nur am depressiven Wetter.

      Einen sonnigen Montag wünscht

      Hanspeter

  2. Sup!

    Da können ja die ganzen Leute von hier mal hingehen, die zwar Null Ahnung haben, aber die FDP nicht mögen... können interessante Dinge bei rauskommen - apropos: Um ein Haar hätte ich CDU/CSU wählen müssen ;-)

    Gruesse,

    Bio

    1. Moin,

      Da können ja die ganzen Leute von hier mal hingehen, die zwar Null Ahnung haben, aber die FDP nicht mögen... können interessante Dinge bei rauskommen - apropos: Um ein Haar hätte ich CDU/CSU wählen müssen ;-)

      Naja, die FDP hat es bei mir als letztes positioniert, und die ersten beiden Plätze entsprachen tatsächlich den Parteien die ich am ehesten wählen werde. Aber etwas überrascht war ich schon, als es die CDU zwischen PDS und SPD gestellt hat.

      --
      Henryk Plötz
      Grüße aus Berlin

      1. Sup!

        Als Schweizer darfst Du mit Deiner total falschen politischen Einstellung ja zum Glück gar nicht wählen... wer hat denn in einem Kanton (oder so) den Frauen das Wahlrecht bis vor ein paar Jahren vorenthalten... puh! ;-)

        *scnr*

        Gruesse,

        Bio

        1. Hi Bio

          Als Schweizer darfst Du mit Deiner total falschen politischen Einstellung ja zum Glück gar nicht wählen... wer hat denn in einem Kanton (oder so) den Frauen das Wahlrecht bis vor ein paar Jahren vorenthalten... puh! ;-)

          Es war der Kanton Appenzell-Innerhoden (kein Gewähr auf Rechtschreibung)
          und bis vor ein paar Jahren war 1989. Ausserdem hat Henryk zwar eine
          CH-Domain (die, nicht wie in DE, jeder haben darf), ist aber kein
          Schweizer.

          Gruss Daniela *tüpfchenscheisserisch heute* (kann man das so ins Hochdeutsche
                                                       übersetzen?)

          1. Sup!

            Gruss Daniela *tüpfchenscheisserisch heute* (kann man das so ins Hochdeutsche
                                                         übersetzen?)

            Ehm.... tendenzielle eher: Nein ;-)

            Gruesse,

            Bio

          2. Hi Daniela,

            Gruss Daniela *tüpfchenscheisserisch heute* (kann man das so ins Hochdeutsche übersetzen?)

            ich nehme an, es geht nicht um Dünnschiss? ;p

            Einige Übersetzungen gibt's übrigens bei http://pedant.de/.

            LG Orlando

    2. Da können ja die ganzen Leute von hier mal hingehen, die zwar Null Ahnung haben, aber die FDP nicht mögen... können interessante Dinge bei rauskommen - apropos: Um ein Haar hätte ich CDU/CSU wählen müssen ;-)

      Schade nur, daß dabei lediglich die Handvoll Bundestagsparteien beachtet werden. Und daß das Scheißding auf 800x600 nur teilweise funktioniert, weil es keinen vertikalen Schiebebalken zulässt. Der Vergleich Meinung/Parteiprogramm hätte mich schon noch weiter interessiert als bis zum 10. von 27. Punkten :(

      Gruß,
        soenk.e

      1. Sup!

        Tjö, auch auf 1280x1024 ist es nicht besser - aber in Mozilla kann man den Text selektieren und damit ein nach-unten-scrollen dennoch erzwingen. Schade aber auch, daß man nicht einen Vergleich mit allen Parteien angezeigt bekommt.

        Gruesse,

        Bio

  3. Hi Hanspeter,

    fast wie erwartet. Naja, obwohl die PDS auf Platz 1 bei mir ist, wähl ich die trotzdem nicht. Aber dass FDP und CDU/CSU auf den letzten Plätzen sind, war irgendwie klar. Die FDP hätte noch den allerletzten geschafft, wenn mehr Themen aus dem Bereich Steuer- und Wirtschaftspolitik gekommen wären :-) Ich bin halt eher für ein soziales Nebeneinander, statt einer Bevorzugung der Reichen.

    Gruß,
    Martin

    1. Sup!

      (...) Ich bin halt eher für ein soziales Nebeneinander, statt einer Bevorzugung der Reichen.

      Bevorzugung der Reichen? So kann man nur reden, wenn man sich selbst als Angehöriger der "weniger Reichen" fühlt und möglicherweise ein wenig neidisch ist auf "die Reichen".
      Es heisst ja immer, die Reichen würden immer reicher und die Armen immer ärmer - aber wer hat denn beim Zusammenbruch der New Economy und nach dem 11.9. Geld verloren - das waren ja wohl eher die Reichen, die jetzt ärmer sind, als die Armen, die normalerweise keine eher (hochspekulativen) Aktien haben.

      Die "Armen" abgezockt hat eher die Telekom mit ihrer "Volksaktie" - und wem gehört die Telekom zum großen Teil...? Der *Bundesregierung*, der "ach-so-sozialen", SPD-geführten - sowas aber auch! Interessanterweise scheint es aber niemand der Regierung nachzutragen, daß sie ihre Macht im Aufsichtsrat *nicht* genutzt hat, um zu kontrollieren, was der Konzern so treibt, und um zu verhindern, daß Millionen Leute abgezockt werden.

      Nun, inwiefern die "Reichen" bei uns bevorzugt wären, würde ich auch gerne wissen - soweit ich weiß, sind die Steuersätze für "Reiche" höher als die für "Arme".

      Im Endeffekt ist es totaler Blödsinn, auf "Reiche" neidisch zu sein, denn wenn es keine "Reichen" gäbe, dann würden die kleinen Facharbeiter am Fließband von Mercedes entlassen und jede Menge kleiner Künstler, Gärtner, Schneider würde auch pleitegehen, denn außer "Reichen" kann sich niemand den Luxus dieser Dienstleistungen leisten.

      Schließlich und endlich: Wenn man es den "Reichen" zu unbequem macht, dann wandern sie aus, sie können sich nämlich locker in einem anderen europäischen Land in einer deutschen Exklave ein Landgut kaufen, weil sie reich sind ;-)

      Gruesse,

      Bio

      1. Bevorzugung der Reichen? So kann man nur reden, wenn man sich selbst als Angehöriger der "weniger Reichen" fühlt und möglicherweise ein wenig neidisch ist auf "die Reichen".

        Na du machst es dir aber wieder sehr einfach. Klar, wer von der Bevorzugung der Reichen redet ist einfach nur neidisch. Da machst du aber fest die Äuglein zu.

        Es heisst ja immer, die Reichen würden immer reicher und die Armen immer ärmer - aber wer hat denn beim Zusammenbruch der New Economy und nach dem 11.9. Geld verloren - das waren ja wohl eher die Reichen, die jetzt ärmer sind, als die Armen, die normalerweise keine eher (hochspekulativen) Aktien haben.

        Nein. Es waren hauptsächlich die Kleinanleger, die nicht genug Rücklagen haben, um den Absturz durchzustehen. Jetzt kommt sicher, sie hätten nicht investieren müssen. Stimmt begrenzt. Denn wer hat denn die Aktie als Wertanlage hochgejubelt? Von wem kamen denn die ganzen "Aktientipps"? Nicht zu vergessen die ganzen Vorstände, die mehr als genug einsacken.

        Die "Armen" abgezockt hat eher die Telekom mit ihrer "Volksaktie" - und wem gehört die Telekom zum großen Teil...? Der *Bundesregierung*, der "ach-so-sozialen", SPD-geführten - sowas aber auch!

        Oh, üben wir uns jetzt voll in Wahlkampfgetöse? Da hast du aber vergessen, dass deine Partei mit in der Regierung gesessen ist, als die Telekom privatisiert wurde. Aber die hat ja nie Schuld.

        Interessanterweise scheint es aber niemand der Regierung nachzutragen, daß sie ihre Macht im Aufsichtsrat *nicht* genutzt hat, um zu kontrollieren, was der Konzern so treibt, und um zu verhindern, daß Millionen Leute abgezockt werden.

        Sassen da nur Vertreter der Regierungsparteien? Keine der Oppositionsparteien, neben Vertreter anderer Organisationen in der Gesellschaft? Und was Aufsichtsräte tun, ist doch größtenteils nur Geld einsacken. Sah man ja in letzter Zeit bei genügend AGs.

        Nun, inwiefern die "Reichen" bei uns bevorzugt wären, würde ich auch gerne wissen - soweit ich weiß, sind die Steuersätze für "Reiche" höher als die für "Arme".

        Die steuerlichen Schlupflöcher aber auch, das wird gerne vergessen. Da helfen die höheren Steuersätze auch nicht. Wobei das mit dem höher ja auch irgendwann Schluß ist.

        Im Endeffekt ist es totaler Blödsinn, auf "Reiche" neidisch zu sein, denn wenn es keine "Reichen" gäbe, dann würden die kleinen Facharbeiter am Fließband von Mercedes entlassen und jede Menge kleiner Künstler, Gärtner, Schneider würde auch pleitegehen, denn außer "Reichen" kann sich niemand den Luxus dieser Dienstleistungen leisten.

        Ach, jetzt kommt wieder das Arbeitsplatzargument. Anscheinend hast du vergessen, dass die FDP inzwischen die Spaßpartei ist, und sich um sowas nicht mehr kümmert. Auch nicht um die Hochwasserkatastrophe, gell. Die hat die FDP ja noch mehr verpennt als die Union.

        Schließlich und endlich: Wenn man es den "Reichen" zu unbequem macht, dann wandern sie aus, sie können sich nämlich locker in einem anderen europäischen Land in einer deutschen Exklave ein Landgut kaufen, weil sie reich sind ;-)

        Das Argument kenne ich bisher eigentlich nur von den Dialeranbietern.

        Aber du hast meine Zielsetzung schon begriffen: es ging gegen die FDP, genauer dagegen, dass du hier schon seit Wochen Wahlkampf machst. Da musst du halt damit rechnen, auch mal Gegenwind zu bekommen. Vor Allem bei der Partei der Rechtsausleger, Steuerhinterzieher und Fallschirmspringer.

        1. Sup!

          Na du machst es dir aber wieder sehr einfach. Klar, wer von der Bevorzugung der Reichen redet ist einfach nur neidisch. Da machst du aber fest die Äuglein zu.

          Mitnichten!

          Nein. Es waren hauptsächlich die Kleinanleger, die nicht genug Rücklagen haben, um den Absturz durchzustehen.

          Vorausgesetzt, man hat das Geld angelegt, fuer das man keine bessere Verwendung hat (ist normalerweise der Fall), macht es nichts, wenn der Absturz kommt, sofern man nicht aussteigt. Wer in Hinsicht auf Dividenden oder Kursgewinne auch das anlegt, was er zum Leben braucht, der muss reichlich bloed sein.

          Jetzt kommt sicher, sie hätten nicht investieren müssen. Stimmt begrenzt. Denn wer hat denn die Aktie als Wertanlage hochgejubelt? Von wem kamen denn die ganzen "Aktientipps"?

          Die Aktie als Wertanlage hochgejubelt haben natuerlich die, die mit Aktien handeln. Ist auch ihr gutes Recht - und wer die Tipps derjenigen glaubt, die etwas verkaufen wollen, der kann auch im Teleshop Faltencreme kaufen.

          Nicht zu vergessen die ganzen Vorstände, die mehr als genug einsacken.

          Die haben aber auch reichlich zu tun - die koennen keinen Urlaub machen, ohne beim Kaffeetrinken Faxe zu bekommen.

          Die "Armen" abgezockt hat eher die Telekom mit ihrer "Volksaktie" - und wem gehört die Telekom zum großen Teil...? Der *Bundesregierung*, der "ach-so-sozialen", SPD-geführten - sowas aber auch!

          Oh, üben wir uns jetzt voll in Wahlkampfgetöse? Da hast du aber vergessen, dass deine Partei mit in der Regierung gesessen ist, als die Telekom privatisiert wurde. Aber die hat ja nie Schuld.

          Nein, es sassen ja keine Vertreter der FDP im Aufsichtsrat, als die Leute abgezockt wurden. Die Privatisierung der Telekom war richtig - sonst haette wir heute sicher kein ISDN-XXL, DSL Flat, usw. - das wirst auch Du nicht bestreiten wollen.

          Interessanterweise scheint es aber niemand der Regierung nachzutragen, daß sie ihre Macht im Aufsichtsrat *nicht* genutzt hat, um zu kontrollieren, was der Konzern so treibt, und um zu verhindern, daß Millionen Leute abgezockt werden.

          Sassen da nur Vertreter der Regierungsparteien? Keine der Oppositionsparteien, neben Vertreter anderer Organisationen in der Gesellschaft?

          Nun, angesichts des Anteils des Bundes an der Telekom muessten da hauptsaechlich Vertreter der Regierung gesessen haben.

          Und was Aufsichtsräte tun, ist doch größtenteils nur Geld einsacken. Sah man ja in letzter Zeit bei genügend AGs.

          Tja, wenn die SPD Leute zum Geldeinsacken in den Aufsichtsrat geschickt hat, kann das stimmen.

          Nun, inwiefern die "Reichen" bei uns bevorzugt wären, würde ich auch gerne wissen - soweit ich weiß, sind die Steuersätze für "Reiche" höher als die für "Arme".

          Die steuerlichen Schlupflöcher aber auch, das wird gerne vergessen. Da helfen die höheren Steuersätze auch nicht. Wobei das mit dem höher ja auch irgendwann Schluß ist.

          Ja, sicher forderst Du auch 100% Steuern auf alles ueber 1 Mio Euro oder so - vielleicht solltest Du mit Lafontaine eine Partei gruenden.

          Im Endeffekt ist es totaler Blödsinn, auf "Reiche" neidisch zu sein, denn wenn es keine "Reichen" gäbe, dann würden die kleinen Facharbeiter am Fließband von Mercedes entlassen und jede Menge kleiner Künstler, Gärtner, Schneider würde auch pleitegehen, denn außer "Reichen" kann sich niemand den Luxus dieser Dienstleistungen leisten.

          Ach, jetzt kommt wieder das Arbeitsplatzargument. Anscheinend hast du vergessen, dass die FDP inzwischen die Spaßpartei ist, und sich um sowas nicht mehr kümmert.

          Bloedsinn. Die FDP ist eine Programmpartei - uebrigens hat sie von allen Parteien das detaillierteste Parteiprogramm im Internet. Die SPD, die keines ihrer 9 Kernwahlversprechen von 1998 erfuellt hat, hat kein so detailliertes Programm.

          Auch nicht um die Hochwasserkatastrophe, gell. Die hat die FDP ja noch mehr verpennt als die Union.

          Wenn die FDP da aufgetaucht waere, haette es Dir ja auch nicht gepasst. Also ob Stoibers und Schroeders Besuche dort ausser Publicity was gebracht haetten. Die FDP hat gut daran getan, die Helfer vor Ort ungestoert ihre Arbeit machen zu lassen anstatt die Arbeiten durch Politproporz, Presserummel und Personenschutzerfordernisse zu behindern, wie die s.g. grossen Parteien es gemacht haben.

          Schließlich und endlich: Wenn man es den "Reichen" zu unbequem macht, dann wandern sie aus, sie können sich nämlich locker in einem anderen europäischen Land in einer deutschen Exklave ein Landgut kaufen, weil sie reich sind ;-)

          Das Argument kenne ich bisher eigentlich nur von den Dialeranbietern.

          Die Richtigkeit von Argumenten haengt zum Glueck nicht von der Person ab, die sie bringt.

          Aber du hast meine Zielsetzung schon begriffen: es ging gegen die FDP, genauer dagegen, dass du hier schon seit Wochen Wahlkampf machst. Da musst du halt damit rechnen, auch mal Gegenwind zu bekommen. Vor Allem bei der Partei der Rechtsausleger, Steuerhinterzieher und Fallschirmspringer.

          Vor Gegenwind von einem Kaempfer fuer die Parteien der Flugmeilenabzocker, Schwarzgeldkassierer und Korrumpels habe ich wenig Angst.

          Wer die verfaelschende Interpretation von Moellemanns Aeusserungen durch die Medien (ich habe die Aeusserungen im O-Ton ungekuerzt gesehen) zum Anlass nimmt, die gesamte FDP zur Partei der Rechtsausleger zu machen, wer von Steuerhinterziehung spricht, ohne anzudeuten, wer aus der FDP Steuern hinterzogen haben soll, wer also so grob pauschalisiert, der macht wirklich nur Wind, hat aber keine Glaubwuerdigkeit.

          Abgesehen davon ist Fallschirmspringen laut Aussage eines Freundes von mir wirklich ein sehr grossartiges Erlebnis.

          Gruesse,

          Bio

          1. Größtenteils gehe ich heute Abend darauf ein.

            Die Richtigkeit von Argumenten haengt zum Glueck nicht von der Person ab, die sie bringt.

            Wenn sie denn richtig wären. Der Punkt ist doch, dass das Zeug von den Leuten gekauft werden soll, die im Lande bleiben, von den kleinen Leuten. Das hat schon Henry Ford begriffen. Der hat nicht nur das Fließband eingeführt, sondern wollte auch, dass sich seine Arbeiter die Produkte leisten konnten, die sie produzierten.

            Vor Gegenwind von einem Kaempfer fuer die Parteien der Flugmeilenabzocker, Schwarzgeldkassierer und Korrumpels habe ich wenig Angst.

            Ähm. Da meinst du aber nicht mich? Oder für welche Partei bin ich denn deiner Meinung nach?

            Wer die verfaelschende Interpretation von Moellemanns Aeusserungen durch die Medien (ich habe die Aeusserungen im O-Ton ungekuerzt gesehen) zum Anlass nimmt, die gesamte FDP zur Partei der Rechtsausleger zu machen,

            Zum Einen war's nicht verfälschend, egal wie oft du das wiederholst, zum Anderen gibt's ja noch solche Leute wie Stahl und Andere, während leider die wahren Liberalen wie Leutheusser-Schnarrenberger kapituliert haben.

            wer von Steuerhinterziehung spricht, ohne anzudeuten, wer aus der FDP Steuern hinterzogen haben soll,

            Lambsdorff. So schnell schon vergessen? Ich dachte, da muss man nichts andeuten. Aber hat halt nicht jeder die Ära Kohl mitbekommen, geschweige denn was die FDP in der Regierung Schmidt veranstaltet hat.

            wer also so grob pauschalisiert, der macht wirklich nur Wind, hat aber keine Glaubwuerdigkeit.

            Achso? Vielleicht bin ich einfach nicht so vergesslich.

            Abgesehen davon ist Fallschirmspringen laut Aussage eines Freundes von mir wirklich ein sehr grossartiges Erlebnis.

            Das habe ich auch nicht kritisiert. Nur wenn ausser Fallschirmsspringen nichts passiert ausser heißer Luft garniert mit rechtsradikalen Parolen und Bevorteilung von Schwippschwagern, dann kann ich die betreffende Person nicht ernst nehmen. Und wenn sich eine Partei jahrelang von so jemand auf der Nase herum tanzen läßt, die ganze Partei nicht.

            Mit einem Grinsen noch dazu: die CDU hat ja jetzt auch einen passionierten Fallschirmspringer in ihren Reihen: Eberhard Gienger, tritt im Wahlkreis Neckar-Zabern gegen Bury (SPD) an.

            1. Sup!

              Wenn sie denn richtig wären. Der Punkt ist doch, dass das Zeug von den Leuten gekauft werden soll, die im Lande bleiben, von den kleinen Leuten. Das hat schon Henry Ford begriffen. Der hat nicht nur das Fließband eingeführt, sondern wollte auch, dass sich seine Arbeiter die Produkte leisten konnten, die sie produzierten.

              Nun gut... auch wenn ein paar Leute extrem reich sind, haben doch die kleinen Leute auch enorm von den Fortschritten profitiert: Fernsehen, Kuehltruhe, Auto, medizinische Versorgung, Zahnersatz, kostenlose Bildung - vor 100 Jahren alles keine Selbstverstaendlichkeit. Es ist doch gar nicht so, als wuerden nur die Reichen profitieren.

              Vor Gegenwind von einem Kaempfer fuer die Parteien der Flugmeilenabzocker, Schwarzgeldkassierer und Korrumpels habe ich wenig Angst.

              Ähm. Da meinst du aber nicht mich? Oder für welche Partei bin ich denn deiner Meinung nach?

              Tja, wenn Du nicht fuer die FDP bist, wirst Du wohl fuer eine dieser anderen Parteien da sein, dachte ich. Es sei denn, Du bist fuer die PDS.

              Zum Einen war's nicht verfälschend, egal wie oft du das wiederholst, zum Anderen gibt's ja noch solche Leute wie Stahl und Andere, während leider die wahren Liberalen wie Leutheusser-Schnarrenberger kapituliert haben.

              Es war verfaelschend. Ueber von Stahl kann man geteilter Meinung sein.

              Lambsdorff. So schnell schon vergessen? Ich dachte, da muss man nichts andeuten. Aber hat halt nicht jeder die Ära Kohl mitbekommen, geschweige denn was die FDP in der Regierung Schmidt veranstaltet hat.

              98% der Leute hinterziehen Steuern, Politiker sind auch keine Heiligen. Nichtmal die der FDP. Und was einzelne Politiker privat tun, hat keine Auswirkung auf die Guete der Politik der Partei, fuer die sie arbeiten - hoechtens die Glaubwuerdigkeit der Einzelperson kann beschaedigt werden. Es geht in der Politik nicht um die Personen, sondern um die Politik - jedenfalls sollte das so sein.

              wer also so grob pauschalisiert, der macht wirklich nur Wind, hat aber keine Glaubwuerdigkeit.

              Achso? Vielleicht bin ich einfach nicht so vergesslich.

              Vielleicht bist Du auch einfach nachtragend. Du kannst doch nicht der ganzen FDP vorhalten, was Altpolitiker mal gemacht haben.

              Das habe ich auch nicht kritisiert. Nur wenn ausser Fallschirmsspringen nichts passiert ausser heißer Luft garniert mit rechtsradikalen Parolen und Bevorteilung von Schwippschwagern, dann kann ich die betreffende Person nicht ernst nehmen. Und wenn sich eine Partei jahrelang von so jemand auf der Nase herum tanzen läßt, die ganze Partei nicht.

              Hmmm... nun gut.

              Gruesse,

              Bio

              1. Moin,

                98% der Leute hinterziehen Steuern, Politiker sind auch keine Heiligen. Nichtmal die der FDP. Und was einzelne Politiker privat tun, hat keine Auswirkung auf die Guete der Politik der Partei, fuer die sie arbeiten - hoechtens die Glaubwuerdigkeit der Einzelperson kann beschaedigt werden.

                Moment. Willst du damit sagen, dass die Arbeit einer Institution nicht dadurch
                beeinträchtigt wird, dass sie zu 98% aus Kriminellen besteht? Da ich die 98%
                ohnehin nicht glauben mag, lass uns das mal auf etwa die Hälfte reduzieren,
                selbst dann will ich dieser Aussage noch nicht folgen.

                --
                Henryk Plötz
                Grüße aus Berlin

                1. Hi

                  98% der Leute hinterziehen Steuern, Politiker sind auch keine Heiligen. Nichtmal die der FDP. Und was einzelne Politiker privat tun, hat keine Auswirkung auf die Guete der Politik der Partei, fuer die sie arbeiten - hoechtens die Glaubwuerdigkeit der Einzelperson kann beschaedigt werden.

                  Moment. Willst du damit sagen, dass die Arbeit einer Institution nicht dadurch beeinträchtigt wird, dass sie zu 98% aus Kriminellen besteht? Da ich die 98% ohnehin nicht glauben mag, lass uns das mal auf etwa die Hälfte reduzieren, selbst dann will ich dieser Aussage noch nicht folgen.

                  Nach Eurer Diskussion zufolge besteht also Deutschland zu ca. 98% aus Kriminellen. Also wenn dem so ist, dann muss ich der Meinung folgen, dass dies keinerlei Einfluss auf die Qualität ihrer Arbeit hat, sonst hätte Deutschland nicht den (immer noch) hohen Standard in den meisten Dingen. Und bei 98% dürften auch so allerhand Polizisten, Richter u.ä. darunter sein. Auch der eine oder andere Steuerbeamte ;-)

                  Fakt ist, dass der Staat selbst seine Bürger in Steuerfragen betrügt, indem er ihnen vorenthält, welche Dinge steuerfrei sind, Steuergesetze so missverständlich wie nur möglich, ja teilweise sogar falsch herausgibt und trotz diverser Gerichtsurteile (leider wieder nur sogenannte Einzelfällen) nichts daran ändert.

                  Zwischen Recht und gerecht besteht schon lange eine große Diskrepanz.
                  Recht ist was irgendwo in einem sogeannten "Gesetz" gedruckt ist.
                  Gerecht ist, was die Gesellschaft (also die Menschen in ihr) als solches empfinden.
                  Und wenn z.B. 98% Steuerhinterziehung nicht als kriminell, sondern eher als ehrenvolles sportliches Ereignis sehen, dann ist es im Sinne der "Gerechtigkeit" auch nicht kriminell.
                  Und damit kann man es sozusagen "moralisch" auch niemandem vorwerfen.
                  Rechtlich stellt sich dies bekanntermaßen anders dar, was aber am Sachverhalt nichts ändert.

                  Gruß

                  @ndre@s

                2. Sup!

                  Moment. Willst du damit sagen, dass die Arbeit einer Institution nicht dadurch
                  beeinträchtigt wird, dass sie zu 98% aus Kriminellen besteht? Da ich die 98%
                  ohnehin nicht glauben mag, lass uns das mal auf etwa die Hälfte reduzieren,
                  selbst dann will ich dieser Aussage noch nicht folgen.

                  Okay okay...

                  Antwort 1: Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein... hast Du noch nie etwas verbotenes getan, bzw. etwas, daß man, bei für Dich sehr ungünstiger Interpretation, als kriminelle Handlung auslegen könnte? Es reicht ja, wenn man eine Speisekarte in einem Restaurant gestohlen hat, ein Auto leicht beschädigt hat, jemanden geschlagen, betrogen, heimlich bestohlen...

                  Antwort 2: Ich behaupte, daß 99% aller Leute mal bei Rot über die Ampel gegangen sind. Wird dadurch die Arbeit aller unserer Institutionen fragwürdig, weil sie von Leuten verrichtet wird, die zu 99% Ordnungswidrigkeiten begehen?

                  Gruesse,

                  Bio

                  1. Antwort 2: Ich behaupte, daß 99% aller Leute mal bei Rot über die Ampel gegangen sind. Wird dadurch die Arbeit aller unserer Institutionen fragwürdig, weil sie von Leuten verrichtet wird, die zu 99% Ordnungswidrigkeiten begehen?

                    Kann man auch sehr gut miteinander vergleichen, eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Verwarnungsgeld von maximal 5 Euro belegt wird, und eine Straftat, für die es mehrere Jahre Gefängnis geben kann. Kann es sein, dass bei dir die Relationen etwas verrutscht sind?

                    1. Sup!

                      Antwort 2: Ich behaupte, daß 99% aller Leute mal bei Rot über die Ampel gegangen sind. Wird dadurch die Arbeit aller unserer Institutionen fragwürdig, weil sie von Leuten verrichtet wird, die zu 99% Ordnungswidrigkeiten begehen?

                      Kann man auch sehr gut miteinander vergleichen, eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Verwarnungsgeld von maximal 5 Euro belegt wird, und eine Straftat, für die es mehrere Jahre Gefängnis geben kann. Kann es sein, dass bei dir die Relationen etwas verrutscht sind?

                      Wo lebst Du? Über-Rot-Fahren kann ziemlich teuer werden und den Führerschein kosten. Und "Führerscheinentzug" wird ja auch oft als zusätzliche Strafe bei Straftaten diskutiert.
                      Jemanden zu schlagen hingegen kostet manchmal auch nur Geld oder Sozialstunden.

                      Es geht ja auch nicht um den Grad der Verwerflichkeit einer Tat (da wäre es noch zu klären, ob Steuerhinterziehung verwerflicher ist als Gewaltdelikte, die teilweise weniger stark bestraft werden), sondern darum, daß man durch jeden Verstoß gegen irgendwelche Regeln, sei es im Rahmen einer Straftat oder im Rahmen einer Ordnungswidrigkeit, sein reines Gewissen und makelloses Image verliert und tendenziell nicht mehr überzeugend für den Staat und dessen Regeln eintreten kann, die man offensichtlich selbst nicht ernst nimmt.

                      Gruesse,

                      Bio

                      1. Antwort 2: Ich behaupte, daß 99% aller Leute mal bei Rot über die Ampel gegangen sind. Wird dadurch die Arbeit aller unserer Institutionen fragwürdig, weil sie von Leuten verrichtet wird, die zu 99% Ordnungswidrigkeiten begehen?

                        Kann man auch sehr gut miteinander vergleichen, eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Verwarnungsgeld von maximal 5 Euro belegt wird, und eine Straftat, für die es mehrere Jahre Gefängnis geben kann. Kann es sein, dass bei dir die Relationen etwas verrutscht sind?

                        Wo lebst Du? Über-Rot-Fahren kann ziemlich teuer werden und den Führerschein kosten. Und "Führerscheinentzug" wird ja auch oft als zusätzliche Strafe bei Straftaten diskutiert.

                        Was schreibst du? Oben, wie man sieht, von "gehen", jetzt auf einmal von "fahren"? Entscheide dich mal, dann kannst du auch an der richtigen Stelle im Bußgeldkatalog nachsehen.

                        Jemanden zu schlagen hingegen kostet manchmal auch nur Geld oder Sozialstunden.

                        Leider.

                        Es geht ja auch nicht um den Grad der Verwerflichkeit einer Tat (da wäre es noch zu klären, ob Steuerhinterziehung verwerflicher ist als Gewaltdelikte, die teilweise weniger stark bestraft werden), sondern darum, daß man durch jeden Verstoß gegen irgendwelche Regeln, sei es im Rahmen einer Straftat oder im Rahmen einer Ordnungswidrigkeit, sein reines Gewissen und makelloses Image verliert und tendenziell nicht mehr überzeugend für den Staat und dessen Regeln eintreten kann, die man offensichtlich selbst nicht ernst nimmt.

                        Es ist immer noch ein Unterschied zwischen einer Straftat, für die man ins Gefängnis wandern kann, und einer Ordnungswidrigkeit, für die ein Verwarnungsgeld verhängt werden kann. Ansonsten darfst du dich gerne an die CSU wenden, der Parteimitglieder schonmal besoffen Bus fahren. Was wohl schlimmer ist als dass ein Fußgänger eine rote Ampel ignoriert.

              2. Nun gut... auch wenn ein paar Leute extrem reich sind, haben doch die kleinen Leute auch enorm von den Fortschritten profitiert: Fernsehen, Kuehltruhe, Auto, medizinische Versorgung, Zahnersatz, kostenlose Bildung - vor 100 Jahren alles keine Selbstverstaendlichkeit. Es ist doch gar nicht so, als wuerden nur die Reichen profitieren.

                Ach? Das war eine Errungenschaft der FDP? Ich dachte eher, das wäre eine Errungenschaft von solchen Leuten wie der SPD der frühen Jahre zusammen mit solchen Denkern wie Henry Ford. Nicht zu vergessen die Massenfertigung, die solche Artikel erschwingliche machte.

                Tja, wenn Du nicht fuer die FDP bist, wirst Du wohl fuer eine dieser anderen Parteien da sein, dachte ich. Es sei denn, Du bist fuer die PDS.

                Was macht dich so sicher? Für die Ex-SED bin ich sicher nicht, schon allein deswegen, weil ich extrem kritisch gegen Radikale jedweder Coleur bin. SPD? Da kann ich nicht nur auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen mit Schwätzern wie Spöri, sondern auch auf die derzeitige Regierung. Wann sagt mal Schröder jemand, dass er vor 4 Jahren nur deswegen Kanzler wurde, damit Kohl endlich weg kommt? Und er dieses Jahr höchstwahrscheinlich Kanzler bleibt, damit nicht Stoiber Kanzler wird? An Stoiber erinnern sich halt noch zuviele, die Anno '80 Strauß verhindert haben. CDU? Naja, ich denke schon, dass Späth ein guter Kanzler wäre. Aber was man dann sonst für Leute in Kauf nehmen müsste *grusel* Grüne? Sind das nicht die mit dem Atomausstieg in 30+ Jahren? Und ähnliche Sachen, für die sie nicht gewählt wurden. Hmm... was bleibt noch? Mehr Mitspracherecht für den einzelnen Bürder, sprich bundesweite Volksbegehren? Das wäre schön. Ist zwar auch nicht immer optimal, aber wenigstens demokratisch.

                Es war verfaelschend. Ueber von Stahl kann man geteilter Meinung sein.

                a) Nein. Möllemann hat sich ja nicht nur das geleistet, an das du denkst, sondern schon in der Vergangenheit viele rechte Ausrutscher. Haider ist halt sein Vorbild. Darfst gerne mal googlen.
                b) Meinst du wirklich? Gegen den sind Schily und Beckstein noch harmlos.

                98% der Leute hinterziehen Steuern, Politiker sind auch keine Heiligen. Nichtmal die der FDP. Und was einzelne Politiker privat tun, hat keine Auswirkung auf die Guete der Politik der Partei, fuer die sie arbeiten - hoechtens die Glaubwuerdigkeit der Einzelperson kann beschaedigt werden. Es geht in der Politik nicht um die Personen, sondern um die Politik - jedenfalls sollte das so sein.

                Woher hast du denn die Zahl?
                Natürlich sind Politiker keine Heiligen. Aber sie haben auch eine Vorbildfunktion. Denn sonst dürfen sie auch ihre Bonusmeilen im Rahmen einer Regierungstätigkeit, die du angeführt hast, selbst verfliegen. Oder das dann doch nicht, weil sie nicht der von dir präferierten Partei angehören?
                Wenn eine Partei sich von einem rechtskräftig verurteilten Steuerhinterzieher nicht distanziert, dann beschädigt sich die Partei auch selbst.

                Vielleicht bist Du auch einfach nachtragend. Du kannst doch nicht der ganzen FDP vorhalten, was Altpolitiker mal gemacht haben.

                Wieso nicht? Und wieso ist Möllemann ein Altpolitiker? Und ist von Stahl nicht mehr aktiv? Leutheusser-Schnarrenberger jedenfalls nicht mehr, weil ihr die Richtung nicht passte.

                So. Und jetzt such ich noch, wer eigentlich im Aufsichtsrat der Telekom sitzt. Hmmm... Arbeitgeberpräsident Hundt ist bei der SPD? Ist ja ganz was Neues. Und 95 hat die SPD Ron Sommer auf den Sessel des Vorstandsvorsitzenden geholt? Was da alles zu Tage kommt.

                1. Sup!

                  Ach? Das war eine Errungenschaft der FDP? Ich dachte eher, das wäre eine Errungenschaft von solchen Leuten wie der SPD der frühen Jahre zusammen mit solchen Denkern wie Henry Ford. Nicht zu vergessen die Massenfertigung, die solche Artikel erschwingliche machte.

                  Ford hat sicher nicht nur aus sozialem Engagement heraus die Massenfertigung erfunden. Schliesslich ist er damit auch "ein Reicher" geworden.

                  Es war verfaelschend. Ueber von Stahl kann man geteilter Meinung sein.

                  a) Nein. Möllemann hat sich ja nicht nur das geleistet, an das du denkst, sondern schon in der Vergangenheit viele rechte Ausrutscher. Haider ist halt sein Vorbild. Darfst gerne mal googlen.

                  Was im Internet steht, muß auch nicht immer stimmen, und im Internet steht hauptsächlich der Unsinn der veröffentlichten, verfälschten Berichterstattung.

                  b) Meinst du wirklich? Gegen den sind Schily und Beckstein noch harmlos.

                  Von Stahl hat einige recht rechte Dinge gesagt - es ist aber z.B. was seine Behauptung, der Holocaust werde benutzt, um möglichst viel Geld aus Deutschland herauszupressen, so, daß zumindest bis zur kürzlichen Einigung um die Zwangsarbeiterentschädigung tatsächlich immer neue Forderungen an die Wirtschaft gestellt wurden, und sich wahrscheinlich wirklich einige Leute bereichert haben. Es war also nicht alles aus der Luft gegriffen, was er gesagt hat, nur möglicherweise etwas ungeschickt oder aus einem falschen Winkel interpretiert.

                  98% der Leute hinterziehen Steuern, Politiker sind auch keine Heiligen. Nichtmal die der FDP. Und was einzelne Politiker privat tun, hat keine Auswirkung auf die Guete der Politik der Partei, fuer die sie arbeiten - hoechtens die Glaubwuerdigkeit der Einzelperson kann beschaedigt werden. Es geht in der Politik nicht um die Personen, sondern um die Politik - jedenfalls sollte das so sein.

                  Woher hast du denn die Zahl?

                  Schätzung von meinem Vater, dem Steuerberater (30 Jahre Berufserfahrung).

                  Wenn eine Partei sich von einem rechtskräftig verurteilten Steuerhinterzieher nicht distanziert, dann beschädigt sich die Partei auch selbst.

                  Schon. Aber wenn sie Top-Leute oder überhaupt bekannte Leute rausschmeisst, beschädigt sie sich auch. Siehe Scharping.

                  Und wieso ist Möllemann ein Altpolitiker? Und ist von Stahl nicht mehr aktiv? Leutheusser-Schnarrenberger jedenfalls nicht mehr, weil ihr die Richtung nicht passte.

                  Stimmt nicht, sie hat sogar eine eigene, aktuelle Webseite unter leutheusser-schnarrenberger.de

                  So. Und jetzt such ich noch, wer eigentlich im Aufsichtsrat der Telekom sitzt. Hmmm... Arbeitgeberpräsident Hundt ist bei der SPD? Ist ja ganz was Neues. Und 95 hat die SPD Ron Sommer auf den Sessel des Vorstandsvorsitzenden geholt? Was da alles zu Tage kommt.

                  Kommt darauf an, wann der Aufsichtsrat zuletzt gewählt wurde. Laut Netz wurde zumindest 1999 jemand neues hineingewählt, daß heisst, die Zusammensetzung des Telekom-Aufsichtsrates konnte schon von der aktuellen Bundesregierung massgeblich beeinflusst werden. Dass Hundt drinsitzt, kann daran liegen, daß die Bundesregierung nicht 100% der Anteile hält. Den Vorstand benennt übrigens der Aufsichtsrat - wen der zum Vorstandsvorsitzenden macht, könnte also die Regierung nur mittelbar beeinflussen, und bis vor kurzem galt Sommer ja auch noch als richtig guter Manager.

                  Gruesse,

                  Bio

                  1. Ford hat sicher nicht nur aus sozialem Engagement heraus die Massenfertigung erfunden. Schliesslich ist er damit auch "ein Reicher" geworden.

                    Hab ich das behauptet, dass er es aus sozialem Engagement gemacht hat? Nein, er wollte seine Produkte absetzen. Aber das war noch ein andere Manager als bei den vielen Pleitefirmen der letzten Jahre. Der wusste, woher sein Geld kommt. Nunja, so einer wie Esser (Ex-Mannesmann-Vorstand) hat es auch gewusst, irgendwie.

                    Ich hab mich entschieden, ich schreib jetzt hier weiter, nicht zu deinem Beitrag heute Mittag. Wir sind ja schon weiter mit der Diskussion :-)

                    Also, es geht mir hier nicht nur um die Telekom. Eher um sowas wie der Mannesmann-Deal und den Abfindungen für Esser & Co., Lopez bei VW, und grob geschätzt 90% der Firmen am Neuen Markt.

                    Zum Aktienhype: der wurde auch von der Regierung gepusht, mit der T-Aktie. Denn beim Börsengang der Telekom wurden die Leute quasi dazu gedrängt, Aktien zu zeichnen. Und zwar als Lebensvorsorge! Weißt du noch, wann der Börsengang war? Wer 100% der Aktien hielt? Wer damals an der Regierung war?

                    Was im Internet steht, muß auch nicht immer stimmen, und im Internet steht hauptsächlich der Unsinn der veröffentlichten, verfälschten Berichterstattung.

                    Achso, deswegen hat Möllemann ja in allen Zeitungen und Zeitschriften Gegendarstellungen verlangt. Das macht man ja im Allgemeinen in so einem Fall.

                    Von Stahl hat einige recht rechte Dinge gesagt - es ist aber z.B. was seine Behauptung, der Holocaust werde benutzt, um möglichst viel Geld aus Deutschland herauszupressen, so, daß zumindest bis zur kürzlichen Einigung um die Zwangsarbeiterentschädigung tatsächlich immer neue Forderungen an die Wirtschaft gestellt wurden, und sich wahrscheinlich wirklich einige Leute bereichert haben. Es war also nicht alles aus der Luft gegriffen, was er gesagt hat, nur möglicherweise etwas ungeschickt oder aus einem falschen Winkel interpretiert.

                    Ja klar. Komischerweise wird bei der FDP alles falsch interpretiert. Die CDU dagegen wirft schon mal bei weit harmloseren Sachen den Bundestagspräsident raus.

                    Ich würde gerne mal wissen, von wem diese ominösen Forderungen waren, die dauernd von den Rechten angeführt werden. Da wird nämlich nie jemand genannt, komischerweise.

                    Schätzung von meinem Vater, dem Steuerberater (30 Jahre Berufserfahrung).

                    Aha. Der Kundenkreis deines Vaters ist natürlich repräsentativ. Sind sicher aus allen Schichten der Gesellschaft.

                    Schon. Aber wenn sie Top-Leute oder überhaupt bekannte Leute rausschmeisst, beschädigt sie sich auch. Siehe Scharping.

                    Wo hat sich die SPD da beschädigt? Weil sie die Badeente nicht schon viel früher rausgeworfen hat? Übrigens, war ja nicht die SPD, es war Schröder. Die SPD hatte damit nichts zu tun.
                    Scharping als Minister zu bestellen war von Anfang ein Fehler, IMHO. Den Job hat er ja nur wegen seiner guten Dienste während des Wahlkampfes bekommen. Genauso wie das Rausekeln von Lafontaine.

                    Stimmt nicht, sie hat sogar eine eigene, aktuelle Webseite unter leutheusser-schnarrenberger.de

                    Ist es aktiv zu nennen, wenn man eine Website hat?

                    Kommt darauf an, wann der Aufsichtsrat zuletzt gewählt wurde. Laut Netz wurde zumindest 1999 jemand neues hineingewählt, daß heisst, die Zusammensetzung des Telekom-Aufsichtsrates konnte schon von der aktuellen Bundesregierung massgeblich beeinflusst werden. Dass Hundt drinsitzt, kann daran liegen, daß die Bundesregierung nicht 100% der Anteile hält.

                    Eben, das mein ich doch auch.

                    Den Vorstand benennt übrigens der Aufsichtsrat - wen der zum Vorstandsvorsitzenden macht, könnte also die Regierung nur mittelbar beeinflussen, und bis vor kurzem galt Sommer ja auch noch als richtig guter Manager.

                    Achwas. Aber ich kann dich beruhigen, die AG haben wir im BWL/VWL-LK auch durchgenommen.

                    1. Sup!

                      Hab ich das behauptet, dass er es aus sozialem Engagement gemacht hat? Nein, er wollte seine Produkte absetzen. Aber das war noch ein andere Manager als bei den vielen Pleitefirmen der letzten Jahre. Der wusste, woher sein Geld kommt. Nunja, so einer wie Esser (Ex-Mannesmann-Vorstand) hat es auch gewusst, irgendwie.

                      Nun, zugegeben, es gab in letzter Zeit viele schlechte Manager.

                      Also, es geht mir hier nicht nur um die Telekom. Eher um sowas wie der Mannesmann-Deal und den Abfindungen für Esser & Co., Lopez bei VW, und grob geschätzt 90% der Firmen am Neuen Markt.

                      Nun, gute Leute, wie es auch Lopez gewesen zu sein scheint, scheinen das Geld wert zu sein - zudem, wenn sie Branchenwissen mitbringen. Hohe Abfindungen können auch ein Mittel zur Abwehr von feindlichen Übernahmen sein, das nennt man dann "staggered board".

                      Zum Aktienhype: der wurde auch von der Regierung gepusht, mit der T-Aktie. Denn beim Börsengang der Telekom wurden die Leute quasi dazu gedrängt, Aktien zu zeichnen. Und zwar als Lebensvorsorge! Weißt du noch, wann der Börsengang war? Wer 100% der Aktien hielt? Wer damals an der Regierung war?

                      Ups... doch nicht die CDU? Naja, daran, daß die Aktien gefallen sind, ist die CDU jedenfalls nicht schuld ;-)

                      Achso, deswegen hat Möllemann ja in allen Zeitungen und Zeitschriften Gegendarstellungen verlangt. Das macht man ja im Allgemeinen in so einem Fall.

                      Gegendarstellungen kann man nur bei offensichtlich falscher Darstellung durchsetzen, ob eine Äusserung aber antisemitisch ist oder nicht, ist leider Interpretationssache - und das klagen überlässt die FDP offensichtlich so Idiotinnen wie der Frau Roth von den Grünen, die Möllemann wegen Volksverhetzung verklagt hat (was anscheinend gescheitert ist - von daher scheinen auch die Gerichte Möllemanns Äusserungen nicht als antisemitisch empfunden zu haben, sonst wäre er ja verurteilt worden, gell?).

                      Ja klar. Komischerweise wird bei der FDP alles falsch interpretiert. Die CDU dagegen wirft schon mal bei weit harmloseren Sachen den Bundestagspräsident raus.

                      Wie meinen?

                      Ich würde gerne mal wissen, von wem diese ominösen Forderungen waren, die dauernd von den Rechten angeführt werden. Da wird nämlich nie jemand genannt, komischerweise.

                      Die letzten Forderungen waren von dieser Jewish Claims Conference oder so, was für Leute das sind, weiß ich doch nicht.

                      Schätzung von meinem Vater, dem Steuerberater (30 Jahre Berufserfahrung).

                      Aha. Der Kundenkreis deines Vaters ist natürlich repräsentativ. Sind sicher aus allen Schichten der Gesellschaft.

                      Weiss nicht. Ich nehme an, der Kundenkreis umfasst exakt die Leute, die in sein Büro kommen. Steuern zu hinterziehen versuchen aber anscheinend fast alle, und sei es nur, indem ein Zimmer als Arbeitszimmer deklariert werden soll, obwohl es kein Arbeitszimmer ist, oder indem private Bleistifte mit dem geschäftlichen Büroartikelfreibetrag bezahlt werden. Steuerhinterziehung fängt im kleinen an.

                      Schon. Aber wenn sie Top-Leute oder überhaupt bekannte Leute rausschmeisst, beschädigt sie sich auch. Siehe Scharping.

                      Wo hat sich die SPD da beschädigt? Weil sie die Badeente nicht schon viel früher rausgeworfen hat? Übrigens, war ja nicht die SPD, es war Schröder. Die SPD hatte damit nichts zu tun.

                      Schröder entscheidet aber garantiert nicht alles allein - und sie haben ja auch nur so lange gezögert, weil sie schließlich gedacht haben besser vor der Wahl als danach - daß sie ihn nicht schon nach einem Jahr gefeuert haben, lag daran, daß sie da schon 3 Minister ausgewechselt hatten, was gar nicht so recht zur Politik der ruhigen Hand passen wollte.

                      Scharping als Minister zu bestellen war von Anfang ein Fehler, IMHO. Den Job hat er ja nur wegen seiner guten Dienste während des Wahlkampfes bekommen. Genauso wie das Rausekeln von Lafontaine.

                      Lafontaine rausgeekelt? Dessen Positionen waren schlicht anachronistisch, darum ist er dann medienwirksam gegangen, und nicht ohne sein Buch anzukündigen.

                      Ist es aktiv zu nennen, wenn man eine Website hat?

                      Wenn man eine Website der Partei hat, zu der man gehört, und in einem der höchsten Organe der Partei, dem Präsidium http://www.fdp-bundesverband.de/bundesvorstand.phtml sitzt, würde ich das als "aktiv" bezeichnen.

                      Kommt darauf an, wann der Aufsichtsrat zuletzt gewählt wurde. Laut Netz wurde zumindest 1999 jemand neues hineingewählt, daß heisst, die Zusammensetzung des Telekom-Aufsichtsrates konnte schon von der aktuellen Bundesregierung massgeblich beeinflusst werden. Dass Hundt drinsitzt, kann daran liegen, daß die Bundesregierung nicht 100% der Anteile hält.

                      Eben, das mein ich doch auch.

                      Da können wir uns dann ja gar nicht mehr streiten ;-)

                      Den Vorstand benennt übrigens der Aufsichtsrat - wen der zum Vorstandsvorsitzenden macht, könnte also die Regierung nur mittelbar beeinflussen, und bis vor kurzem galt Sommer ja auch noch als richtig guter Manager.

                      Achwas. Aber ich kann dich beruhigen, die AG haben wir im BWL/VWL-LK auch durchgenommen.

                      Hey ho. Ich habe für diese intimen Kenntnisse ein halbes Studium gebraucht.

                      Gruesse,

                      Bio

                      1. Nun, zugegeben, es gab in letzter Zeit viele schlechte Manager.

                        Es geschehen noch Wunder. Bis zu deinem letzten Beitrag waren das ja noch alles Ehrenmänner.

                        Nun, gute Leute, wie es auch Lopez gewesen zu sein scheint, scheinen das Geld wert zu sein - zudem, wenn sie Branchenwissen mitbringen. Hohe Abfindungen können auch ein Mittel zur Abwehr von feindlichen Übernahmen sein, das nennt man dann "staggered board".

                        Lopez schien wohl nur einer zu sein. Anders kann man das Drumrum nicht nennen, angefangen von der Mitnahme von Firmengeheimnissen, bis hin zur schnellen Entlassung.

                        Ups... doch nicht die CDU? Naja, daran, daß die Aktien gefallen sind, ist die CDU jedenfalls nicht schuld ;-)

                        Stimmt, es war die CDU. Und solche Errungenschaften wie T-ISDN-XXL und Flat, mit der man Mitbewerber vom Markt hielt oder in die Pleite trieb wurden mit den Steuermilliarden vorher bezahlt.

                        Gegendarstellungen kann man nur bei offensichtlich falscher Darstellung durchsetzen, ob eine Äusserung aber antisemitisch ist oder nicht, ist leider Interpretationssache -

                        Laut deiner Aussage aber anscheinend nicht. Wie jetzt?

                        und das klagen überlässt die FDP offensichtlich so Idiotinnen wie der Frau Roth von den Grünen, die Möllemann wegen Volksverhetzung verklagt hat

                        Von der Roth darfst du halten was du willst, ist deine Sache :-)

                        Wie meinen?

                        Wie hieß der Bundestagspräsident nochmal, der eine unglückliche Aussage getroffen hat, und deswegen von der CDU/FDP-Regierung entlassen wurde?

                        Die letzten Forderungen waren von dieser Jewish Claims Conference oder so, was für Leute das sind, weiß ich doch nicht.

                        Solltest du aber wissen, wenn du solche Behauptungen aufstellst.

                        Weiss nicht. Ich nehme an, der Kundenkreis umfasst exakt die Leute, die in sein Büro kommen. Steuern zu hinterziehen versuchen aber anscheinend fast alle, und sei es nur, indem ein Zimmer als Arbeitszimmer deklariert werden soll, obwohl es kein Arbeitszimmer ist, oder indem private Bleistifte mit dem geschäftlichen Büroartikelfreibetrag bezahlt werden. Steuerhinterziehung fängt im kleinen an.

                        Und die kommen alle zu deinem Vater? Tztztz... aber den kleinen Arbeiter oder Angestellten möchte ich sehen, der sowas macht. Büroartikelfreibetrag klingt so nach freiberuflich oder selbstständig, nicht?

                        Lafontaine rausgeekelt? Dessen Positionen waren schlicht anachronistisch, darum ist er dann medienwirksam gegangen, und nicht ohne sein Buch anzukündigen.

                        Ansichtssache. Ich finde dagegen die Positionen von Möllemann, Westerweele und Co. anachronistisch. Von Stoiber ganz zu schweigen.

                        Kommt darauf an, wann der Aufsichtsrat zuletzt gewählt wurde. Laut Netz wurde zumindest 1999 jemand neues hineingewählt, daß heisst, die Zusammensetzung des Telekom-Aufsichtsrates konnte schon von der aktuellen Bundesregierung massgeblich beeinflusst werden. Dass Hundt drinsitzt, kann daran liegen, daß die Bundesregierung nicht 100% der Anteile hält.

                        Eben, das mein ich doch auch.

                        Da können wir uns dann ja gar nicht mehr streiten ;-)

                        Hier verweise ich wieder auf deine früheren Beiträge in diesem Thread. Schon merkwürdig, wie schnell du die Meinung änderst.

                        Hey ho. Ich habe für diese intimen Kenntnisse ein halbes Studium gebraucht.

                        Ach was? Ein halbes Studium nur dafür, was die Organe einer AG sind, und wie man da rein kommt? Pass bloß auf, dass du nicht auf einmal Studiengebühren zahlen musst.

                        1. Sup!

                          Es geschehen noch Wunder. Bis zu deinem letzten Beitrag waren das ja noch alles Ehrenmänner.

                          Man kann auch als vollkommener Ehrenmann ein schlechter Manager sein. Wo also ist der Widerspruch?

                          Ups... doch nicht die CDU? Naja, daran, daß die Aktien gefallen sind, ist die CDU jedenfalls nicht schuld ;-)

                          Stimmt, es war die CDU. Und solche Errungenschaften wie T-ISDN-XXL und Flat, mit der man Mitbewerber vom Markt hielt oder in die Pleite trieb wurden mit den Steuermilliarden vorher bezahlt.

                          Komisch, und die Steuermilliarden von vor der Privatisierung sind immer noch nicht alle, und nur darum gibt es noch T-ISDN-XXL? Und Arcor, das ähnliche Angebote hat, ist trotz fehlender Steuermilliarden noch nicht pleite? Wie erklärst Du das?

                          Gegendarstellungen kann man nur bei offensichtlich falscher Darstellung durchsetzen, ob eine Äusserung aber antisemitisch ist oder nicht, ist leider Interpretationssache -

                          Laut deiner Aussage aber anscheinend nicht. Wie jetzt?

                          und das klagen überlässt die FDP offensichtlich so Idiotinnen wie der Frau Roth von den Grünen, die Möllemann wegen Volksverhetzung verklagt hat

                          Die letzten Forderungen waren von dieser Jewish Claims Conference oder so, was für Leute das sind, weiß ich doch nicht.

                          Solltest du aber wissen, wenn du solche Behauptungen aufstellst.

                          Es ist in diesem Kontext nicht wichtig, wer sie waren, sondern daß es sie gab.

                          Und die kommen alle zu deinem Vater? Tztztz... aber den kleinen Arbeiter oder Angestellten möchte ich sehen, der sowas macht. Büroartikelfreibetrag klingt so nach freiberuflich oder selbstständig, nicht?

                          Auch die kleinen Arbeiter und Angestellten können Einkünfte nicht angeben, schwarz arbeiten, Geschenke annehmen... im Prinzip ist der Übergang zwischen "Mal kurz einem Freund was installieren" für einen kleinen Gefallen und "Schwarzarbeit" bzw. "Geschenke annehmen" fliessend, und Schwarzarbeit ist auch Steuerhinterziehung. Und Du hast doch sicher auch schon mal jemandem was kostenlos installiert?

                          Hier verweise ich wieder auf deine früheren Beiträge in diesem Thread. Schon merkwürdig, wie schnell du die Meinung änderst.

                          Du denkst doch nicht, daß ich jetzt vergeblich nach Stellen suche, wo ich mir angeblich selbst widersprochen haben soll? Das zu beweisen ist Deine Aufgabe als Diskussionsgegner.

                          Ach was? Ein halbes Studium nur dafür, was die Organe einer AG sind, und wie man da rein kommt? Pass bloß auf, dass du nicht auf einmal Studiengebühren zahlen musst.

                          Nene, ich hatte nur erst im 4ten Semester die zugehörige Vorlesung.

                          Gruesse,

                          Bio

                          1. Man kann auch als vollkommener Ehrenmann ein schlechter Manager sein. Wo also ist der Widerspruch?

                            Okay, Ehrenmann war der falsche Ausdruck. Aber ich glaube, es kam schon rüber, was ich meinte. Nämlich dass für dich bis vor Kurzem alle Manager gute Manager waren, und sich nicht selbst die Taschen vollstopften, während sie ihre Firmen ruinierten.

                            Komisch, und die Steuermilliarden von vor der Privatisierung sind immer noch nicht alle, und nur darum gibt es noch T-ISDN-XXL? Und Arcor, das ähnliche Angebote hat, ist trotz fehlender Steuermilliarden noch nicht pleite? Wie erklärst Du das?

                            Liegt vielleicht auch daran, dass ich bisher von der Telekom nur schlechten Service kennenlernte. Hoffentlich kommt bald die Öffnung der Ortsnetze.

                            Anders ausgedrückt: ich hege eine persönliche Animosität gegen die Telekom.

                            Es ist in diesem Kontext nicht wichtig, wer sie waren, sondern daß es sie gab.

                            Von mir aus. Aber wurden den Forderungen entsprochen? Wenn ja, in welcher Höhe?

                            Auch die kleinen Arbeiter und Angestellten können Einkünfte nicht angeben, schwarz arbeiten, Geschenke annehmen... im Prinzip ist der Übergang zwischen "Mal kurz einem Freund was installieren" für einen kleinen Gefallen und "Schwarzarbeit" bzw. "Geschenke annehmen" fliessend, und Schwarzarbeit ist auch Steuerhinterziehung. Und Du hast doch sicher auch schon mal jemandem was kostenlos installiert?

                            Sicher hab ich das. Das waren aber Freundschaftsdienste, unentgeltlich in meiner Freizeit. Wo soll ich da Steuern hinterzogen haben?
                            Aber schon interessant, welches Weltbild du hast. Ich frage mich nur, wieviel Steuern du schon hinterzogen hast.

                            Du denkst doch nicht, daß ich jetzt vergeblich nach Stellen suche, wo ich mir angeblich selbst widersprochen haben soll? Das zu beweisen ist Deine Aufgabe als Diskussionsgegner.

                            Wieso vergeblich? Und wieso suchen? Du wirst doch noch über einen Tag wissen, was du geschrieben hast. Wenn ich deine Widersprüche zusammen suche, bin ich ja stundenlang beschäftigt.

                            Nene, ich hatte nur erst im 4ten Semester die zugehörige Vorlesung.

                            Na also. Wieso soll es im LK dann wesentlich schlechter sein?

          2. hi

            Die SPD, die keines ihrer 9 Kernwahlversprechen von 1998 erfuellt hat, hat kein so detailliertes Programm.

            eines muss man denen aber lassen: immer eine gute Ausrede - schuld sind immer die anderen... ich warte noch darauf, dass Schröder behauptet der 11. September war von der Oposition finanziert um ihm zu schaden.

            Grüße aus Bleckede

            Kai

            [dem Seite Entscheidung von dieser Seite nur bestätigt wurde]

          3. Hallo,

            Nein, es sassen ja keine Vertreter der FDP im Aufsichtsrat, als die Leute abgezockt wurden. Die Privatisierung der Telekom war richtig - sonst haette wir heute sicher kein ISDN-XXL, DSL Flat, usw. - das wirst auch Du nicht bestreiten wollen.

            sassen und sitzen die nicht traditionell bei Banken und Versicherungen?

            War es vielleicht die Partei, die unsere sozialen Errungenschaften als Konkurrenz zur "freien" Versicherungsindustrie betrachtet und behandelt hat?

            Grüsse

            Cyx23

            1. Sup!

              War es vielleicht die Partei, die unsere sozialen Errungenschaften als Konkurrenz zur "freien" Versicherungsindustrie betrachtet und behandelt hat?

              Angesichts der Rumgemurkses und der zunehmenden Zahl von Leuten, die private Zusatzversicherungen haben, ist es wirklich die Frage, ob die gesetzlichen Versicherungen wirklich eine Errungenschaft sind oder vielleicht doch einfach nur schlecht wirtschaftende Versicherungen zweiter Klasse, die dadurch, daß sich Niedrigverdiener gar nicht ausschliesslich privat versichern dürfen, mit Klientel versorgt werden.

              Gruesse,

              Bio

              1. Hallo,

                Angesichts der Rumgemurkses und der zunehmenden Zahl von Leuten, die private Zusatzversicherungen haben, ist es wirklich die Frage, ob die gesetzlichen Versicherungen wirklich eine Errungenschaft sind oder vielleicht doch einfach nur schlecht wirtschaftende Versicherungen zweiter Klasse, die dadurch, daß sich Niedrigverdiener gar nicht ausschliesslich privat versichern dürfen, mit Klientel versorgt werden.

                klar, die sozialen Sicherungen demolieren oder zugrunde gehen lassen, und den Leuten dann Lebensversicherungen und Aktien anbieten, mal auch ein Eigenheim dazwischen, und nach uns die -unversicherte- Sintflut?

                Ist ja auch jeder selbst Schuld wenn er nicht einen geschützten Beruf wie z.B. Juristerei oder Steuerberaterei oder Beamtentum ausübt.

                Grüsse

                Cyx23

                1. Sup!

                  Angesichts der Rumgemurkses und der zunehmenden Zahl von Leuten, die private Zusatzversicherungen haben, ist es wirklich die Frage, ob die gesetzlichen Versicherungen wirklich eine Errungenschaft sind oder vielleicht doch einfach nur schlecht wirtschaftende Versicherungen zweiter Klasse, die dadurch, daß sich Niedrigverdiener gar nicht ausschliesslich privat versichern dürfen, mit Klientel versorgt werden.

                  klar, die sozialen Sicherungen demolieren oder zugrunde gehen lassen, und den Leuten dann Lebensversicherungen und Aktien anbieten, mal auch ein Eigenheim dazwischen, und nach uns die -unversicherte- Sintflut?

                  Ist ja auch jeder selbst Schuld wenn er nicht einen geschützten Beruf wie z.B. Juristerei oder Steuerberaterei oder Beamtentum ausübt.

                  Halt halt halt.

                  Die sozialen Sicherungen SIND kaputt, und das trotz 4 Jahren SPD/Grüne - sie waren immer schon angeschlagen, und wie man sieht, wird es nicht besser. Die halbstaatliche Misswirtschaft richtet sich anscheinend selbst zugrunde, was natürlich auch am ständigen "Umschichten" aller möglicher Finanzmittel liegt, wo auch schon mal Einnahmen der Versicherungen für etwas anderes als für die Sicherung der Zahlungsfähigkeit der Versicherung eingesetzt werden. Schuld daran, daß jemand, der nicht selbständig oder besser verdienend ist, sich nicht privat versichern darf, ist der Staat, der ihn gezielt daran hindert und in seiner Wahlfreiheit einschränkt, um genug Leute in diesem maroden Versicherungssystem zweiter Klasse zu halten. Das ist sozial ungerecht, genau so, wie es sozial ungerecht ist, daß Leute, die über ein gewisses Gehalt kommen, nicht in der gesetzlichen Versicherung bleiben dürfen. Das ist die staatlich verodnete Ungleichheit, mit der der Staat eine Zwei-Klassen-Gesundheitsgesellschaft einrichtet und auch verhindert, daß die gesetzlichen Kassen zahlungskräftige Mitglieder bekommen.

                  Oder kannst Du mir erklären, warum das System so ist, wie es ist? Du solltest mal http://www.18fdp.de/bprog.php?kap=6 lesen und mir erklären, was daran falsch ist.

                  Gruesse,

                  Bio

                  1. Hallo

                    Die halbstaatliche Misswirtschaft richtet sich anscheinend selbst zugrunde, was natürlich auch am ständigen "Umschichten" aller möglicher Finanzmittel liegt, wo auch schon mal Einnahmen der Versicherungen für etwas anderes als für die Sicherung der Zahlungsfähigkeit der Versicherung eingesetzt werden.

                    Das war aber seit Gründung der Bundesrepublik so. Pensionen für
                    ehemalige SS-Angehörige z.B. werden aus der Rentenversicherung
                    bezahlt. Und schon in den 80-er Jahren verwies man darauf, daß sich
                    das ja irgendwann selbst erledige, anstatt diese Leistungen
                    richtigerweise aus dem Staatshaushalt zu bezahlen.

                    Schuld daran, daß jemand, der nicht selbständig oder besser verdienend ist, sich nicht privat versichern darf, ist der Staat, der ihn gezielt daran hindert und in seiner Wahlfreiheit einschränkt, um genug Leute in diesem maroden Versicherungssystem zweiter Klasse zu halten. Das ist sozial ungerecht,

                    wohl wahr!

                    genau so, wie es sozial ungerecht ist, daß Leute, die über ein gewisses Gehalt kommen, nicht in der gesetzlichen Versicherung bleiben dürfen.

                    Das ist Quatsch, als freiwillig Versicherter kann er/sie bleiben.
                    Bei der momentanen Beitragshöhe wäre dies allerdings ebenso Quatsch.
                    Mal sehen, wie die Beiträge der gesetzlichen, wie auch der privaten
                    Versicherungen im nächsten Jahr aussehen.

                    Das ist die staatlich verodnete Ungleichheit, mit der der Staat eine Zwei-Klassen-Gesundheitsgesellschaft einrichtet und auch verhindert, daß die gesetzlichen Kassen zahlungskräftige Mitglieder bekommen.

                    Dazu wurde ja, im Sinne der privaten Versicherer, die Bemessungsgrenze
                    "schlecht" angepaßt, sodaß immer mehr gutverdienende abhängig
                    Beschäftigte aus der gesetzlichen in die private Krankenversicherung
                    wechseln konnten. Und das schon vor mehr als vier Jahren.

                    Tschüß, Auge

                  2. Hallo,

                    erklären, was daran falsch ist.

                    falls du einen geschützten Beruf, etwa Medizin, anstrebst, könnte eine
                    Ständegesellschaft mit vermindertem Wettbewerb für dich womöglich erstmal
                    vorteilhaft sein, zumindest kurzfristig, bis die "Basis" vielleicht zu arm
                    geworden ist. Bzw. bezogen auf die Quelle fällt auf, dass es keine
                    Vertragsfreiheit zwischen Anbieter und Kunde geben soll. Haben wir bereits
                    bei Anwälten und Steuerberatern per Gebührenordnung, die Markwirtschaft
                    soll weiter ausgehebelt werden.

                    Grüsse

                    Cyx23

        2. Anscheinend hast du vergessen, dass die FDP inzwischen die Spaßpartei ist, und sich um sowas nicht mehr kümmert. Auch nicht um die Hochwasserkatastrophe, gell. Die hat die FDP ja noch mehr verpennt als die Union.

          Klassischer Weise sind Katastrophen die Spielwiese der Exekutive und damit der Regierung.
          Schon dass ein Kanzler da rumwatet ist völlig verfehlt, der soll lieber in Berlin auf die Suche nach den nötigen Milliarden gehen, damit wäre den beroffenen mehr geholfen, als noch für ein paar tausender Reisekosten in den Katastrophentourismus zu verbraten.

          Die Opositionsparteien hingegen haben objektiv keine Möglichkeit zu exekutivem handeln.

          Und ob jemand fotogen durch den Schlamm watet, oder sich derweil lieber ohne Kameras um die Sache kümmert, dass sollte man schon richtig werten können.

          Gruß

          @ndre@s

          P.S.: was hast du eigentlich dagegen, dass Politik auch Spass machen sollte ?

          1. Hi Andreas

            Klassischer Weise sind Katastrophen die Spielwiese der Exekutive und damit der Regierung.

            Okay.

            Schon dass ein Kanzler da rumwatet ist völlig verfehlt, der soll lieber in Berlin auf die Suche nach den nötigen Milliarden gehen, damit wäre den beroffenen mehr geholfen, als noch für ein paar tausender Reisekosten in den Katastrophentourismus zu verbraten.

            Nein, nicht nur. So eine Katastrophe hat nicht nur eine monetäre Seite, sondern auch eine menschliche. Wer gerade alles verloren hat, will auch sehen, dass sich jemand um einen kümmert. Nicht nur Sonntagsreden in den Medien. Wer hatte denn da überhaupt Zeit, um die Nachrichten zu verfolgen?

            Außerdem geht es nicht nur um Präsenz in den Katastrophengebieten, sondern auch um Vorschläge. Und da kam aus den Reihen der FDP wenig bis gar nichts. Was kam, war der Vorschlag, aus den Ministerien 4,2 Milliarden Euro umzuschichten. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Achja, und dann noch der Vorschlag vom Wirtschaftssprecher der FDP, Brüderle. Unverbindlich (!) sei zu prüfen, ob die Devisenreserven der Bundesbank verwendet werden können. Das war's.

            Okay, gab auch solche Leute wie den sächsischen Landesvorsitzenden, Holger Zastrow, der immerhin Sandsäcke geschleppt hat. Natürlich um seine Dresdner Firma zu schützen.

            Die Opositionsparteien hingegen haben objektiv keine Möglichkeit zu exekutivem handeln.

            Am 22.9. ist Wahltag. Da sollten schon vorher Vorschläge auf dem Tisch liegen.

            Und ob jemand fotogen durch den Schlamm watet, oder sich derweil lieber ohne Kameras um die Sache kümmert, dass sollte man schon richtig werten können.

            S.o.

            P.S.: was hast du eigentlich dagegen, dass Politik auch Spass machen sollte ?

            Der Unterschied ist das Wörtchen "auch". Sie sollte halt nicht nur Spaß machen.

            Gruß,
            Martin

            1. Sup!

              Der Unterschied ist das Wörtchen "auch". Sie sollte halt nicht nur Spaß machen.

              Wenn Du Dich auch nur im gerinsten politisch engagiert hättest, wüsstest Du, dass das nur in den seltensten Fällen Spaß macht. Sonst sind es hauptsächlich nervenaufreibende Diskussionen, in-der-Stadt-rumstehen, sich langweilen, Flyer verteilen, Plakate kleben, etc..

              Gruesse,

              Bio

              1. Wenn Du Dich auch nur im gerinsten politisch engagiert hättest, wüsstest Du, dass das nur in den seltensten Fällen Spaß macht. Sonst sind es hauptsächlich nervenaufreibende Diskussionen, in-der-Stadt-rumstehen, sich langweilen, Flyer verteilen, Plakate kleben, etc..

                Mir kommen die Tränen. Aber vor Lachen, wie du über meine Vergangenheit Bescheid weißt.

                Mit Spaß meinte ich übrigens eher sowas wie die Grüne Raupe. Aber das war lang, lang vor deiner Zeit. Um genau zu sein, es war die Zeit, als die FDP sich den Beinamen der Umfaller-Partei erwarb.

                1. Sup!

                  Mir kommen die Tränen. Aber vor Lachen, wie du über meine Vergangenheit Bescheid weißt.

                  Was ist daran lustig, daß ich mich für Deine Vergangenheit kein Stück interessiere?

                  Mit Spaß meinte ich übrigens eher sowas wie die Grüne Raupe. Aber das war lang, lang vor deiner Zeit. Um genau zu sein, es war die Zeit, als die FDP sich den Beinamen der Umfaller-Partei erwarb.

                  Ja, und als die Grünen sich den Beinamen der Öko- und Friedenspartei erwarb. Jetzt hat sich die FDP zur eigenständigen Programmpartei gewandelt, und die Grünen sind dank Nitrofen-Skandal trotz grüner Ministerin und den zahlreichen Einsätzen der Bundeswehr die Umfallerpartei. Meinen Glückwunsch ;-)

                  Gruesse,

                  Bio

                  1. Was ist daran lustig, daß ich mich für Deine Vergangenheit kein Stück interessiere?

                    Weil du wilde Vermutungen anstellst, obwohl du eigentlich gar nichts weißt. Mit Vermutungen über mich übt sich schon jemand anders, mußt dich leider hinten anstellen.

                    Ja, und als die Grünen sich den Beinamen der Öko- und Friedenspartei erwarb. Jetzt hat sich die FDP zur eigenständigen Programmpartei gewandelt, und die Grünen sind dank Nitrofen-Skandal trotz grüner Ministerin und den zahlreichen Einsätzen der Bundeswehr die Umfallerpartei. Meinen Glückwunsch ;-)

                    Nene, der Name bleibt schon an der Spaßpartei haften. Und es ist ne Spaßpartei, wenn man sich deren Wahlkampf anschaut. Ganz egal, was du als kleines Lichtlein an der Basis erzählen willst. Entschieden wird immer noch oben.

                    Was ich vorhin vergessen habe: Anscheinend haben manche Parteimitglieder die irrige Vorstellung, dass man sich nur als Mitglied in einer Partei politisch betätigen kann. Sowas kam ja nicht nur bei dir raus, Bio, sonder das wollten mir vor anderthalb Wochen auch Jusos an einem Stand in der Fußgängerzone erzählen. Weit gefehlt. Man kann auch ohne Partei politisch tätig sein. In Vereinen, Bürgerinitaitiven, Interessengemeinschaften. Sogar alleine. Geht alles, und nicht mal schlecht. Und das hab ich bisher auch gemacht, ohne mich von einer Partei vereinnahmen zu lassen. Sei es nun sowas Einfaches wie Ostermärsche oder Demonstrationen, als ehemaliges aktives Mitglied im ADFC, oder alleine eben, hier auf kommunaler Ebene in Sachen Verkehrspolitik. Klappt prima, kannst du auch mal probieren. Der Vorteil ist, man muss sich nicht so sehr verbiegen, und eine Politik vertreten, hinter der man nur halbherzig steht.

    2. Hallo!

      fast wie erwartet. Naja, obwohl die PDS auf Platz 1 bei mir ist, wähl ich die trotzdem nicht.

      Warum nicht? Vielleicht solltest Du Dich mal mit deren Wahlprogramm beschäftigen, anscheinend ist das genau Dein Ding! Wenn Du dann denkst das deren Wahlprogramm Mist ist solltest Du auch mal die ein oder andere Position die Du hier einnimmst überdenken!

      Aber dass FDP und CDU/CSU auf den letzten Plätzen sind, war irgendwie klar. Die FDP hätte noch den allerletzten geschafft, wenn mehr Themen aus dem Bereich Steuer- und Wirtschaftspolitik gekommen wären :-)

      Warum? Was gefällt Dir denn nicht? komischerweise scheint die FDP ja in der Gesamtstatistik gar nicht so schlecht wegzukommen(Platz 1)! Daraus schleiße ich einfach mal das die FTP schon nicht das iunpopulärste Wahlprogramm hat, nur "FTP wählt man halt nicht"!

      Soll ich Dir mal sagen warum für mich zumindest kein einziger Politiker wirklichen Eindruck macht, und ich einen keinen Einzigen davon gerne meine Zukunft anvertraue?

      Die verdienen zu wenig!!!

      Die wirklich guten Leute gehen leiber in die Wirtschaft, da verdienen sie ein vielfaches! Die Leute gehen der Politik verloren.
      Ach ja, ich vergaß, es ist ja besser Poltiker zu haben ohne besondere Qualfikation, "einen aus dem Volk" denn gerade die haben über das Feedback von den Stammtischen die meiste Ahnung wie sich diese oder jene politische Entscheidung gesamtwirtschaftlich, international... auswirkt...

      Ich bin halt eher für ein soziales Nebeneinander, statt einer Bevorzugung der Reichen.

      Ja, was machst Du noch hier? In China oder Nord-Korea gibt es das noch - und Du bist noch hier?

      Ich bin absolut _dafür_! Auch wenn die Phrase "Bevorzugung der Reichen" vielleicht nicht ganz passend ist, solange es möglich ist und es sich lohnt viel Geld zu verdienen wird es Leute geben die auf viele andere Dinge verzichten und durch Ihren eigenen Egoismus "reich zu werden" Arbeitsplätze schaffen, das Volkseinkommen erhöhen, neue, nützliche Dinge erfinden, mehr Steuern zahlen... aber trotzdem das so Leute meist 70-80 Stunden die Woche Arbeiten fast nie Urlaub machen können, meist keine Zeit für Beziehungen, Freunde haben... also auf wirklich viel anderes Glück verzichten, werden die Leute vor Neid erdrückt! In Deutschland muß es einem fast peinlich sein überdurschnittlich gut zu verdienen! Warum stört das alle anderen so?

      Du hast auch Recht, es gibt Ungerechtigkeiten, aber die hat es immer gegeben und die wird es immer geben! Da ändert weder die SPD noch die Grünen genausowenig die PDS was dran. Denn je mehr man alle sozialen Schichten aneinander angleicht desto schlechter geht es allen! Je weniger man sich als Staat da einmischt(Subventionen, Mindestlohn, progressive Besteuerung), desto besser geht es der Gemeinschaft. Der einzige Haken, je weniger man sich einmischt desto ungerechter wird das ganze. Hier gilt es halt einen guten Kompromiß zu finden.

      Ich selbst kenne keinen guten Kompromiß, und ich habe auch noch keinen  guten gehört. Ich weiß nur das unsere Soziale Marktwirtschft wirklich   jedem fast alles ermöglicht, aber alles geht nunmal nicht, ein Blinder wird nie ein Militärjet fliegen, genau wie weniger intelligente Leute keine Professoren werden. Das ist dann vielleicht nicht gerecht, und das muß man einfach mal akzeptieren, das eine 100%ige Gerechtigkeit nicht möglich ist!

      Grüße
      Andreas

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    Vielen Dank für Ihr Verständnis
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    Aber immer doch, wähl ich halt nach 18:00 :-)

    Gruß

    @ndre@s