Hallo, Michael,
Anstatt »URL: http://www.st-josef-kirchlinde.de« würde ich den Brotkrumenpfad jeweils mit »Adresse: <a>www.st-josef-kirchlinde.de</a>« beginnen lassen. »URL« (auf manchen Seiten auch URI) ist eher unverständlich und »http://« zwar korrekt, aber meiner Auffassung nach unnötig. Ich erkenne durchaus den Sinn und will mich nicht dagegen aussprechen, würde es aber persönlich anders umsetzen, weil ich es nicht für allzu wichtig halte, eine volle kopierbare URL als Linktext anzubieten. Interessante Idee übrigens, breadcrumb trail, Projektstrukturierung mit sprechenden URLs und die URL des Dokuments zu verbinden.
Ich habe mich also doch nicht getäuscht mit meinem Déjà-vu: http://www.st-josef-kirchlinde.de/bilder/marmor versus http://jendryschik.de/images/marmor.jpg ;)
topnavigation könnte m.E. ein p-Element sein.
Ich verstehe nicht ganz, wieso für den Effekt oben eine Tabelle nötig ist (zweckentfremdet, »pfui!«). Ein ein Pixel breites 16 Farben-PNG als Hintergrundbild, welches sich horizontal wiederholt, sollte doch denselben Effekt haben. Ein Element ohne semantischen Wert kann man vielleicht einkalkulieren, aber wieso die Tabelle? Ich nehme an, du hast einen Grund. Wahrscheinlich willst du auf im Gecko und warscheinlich MSIE/Mac bei der Änderung der Schriftgröße mitskalierende s hinaus und benutzt deshalb font-size anstatt height für die Segmenthöhen. Aber da der top-Wert für #topnavigation sowieso in Pixel angegeben ist, was bringt das einseitige Mitskalieren, wenn nicht garantiert werden kann, dass die Schrift an derselben Stelle des oberen Bereiches liegt, weil die Position starr bleibt...
Die Navigation liegt in meinen Browsern sowieso nicht in einem bestimmten Segment.
Zwar sendest du die Kodierung per HTTP, aber wenn du schon immer darauf achtest, dass ein Dokument seine eigene URL enthält, dann würde ich auch ein gleichwertiges meta-Element einfügen, damit die Seite tatsächlich gespeichert werden kann.
Ich persönlich halte wenig von der doppelten Navigation via Hyperlinks in der linken Spalte und via JavaScript-Menü oben. Wenn JavaScript aktiviert ist und das Menü zum Einsatz kommt, geht zudem das Vergrößern der Schrift in die Hose (Gecko), weil sich die Wörter überlappen und nicht aus ihren Boxen fließen.
Farblich gefällt es mir aber (hellblauer Hintergrund, ragt vom dunklen Bereich ins Helle, Warme hinein, wenn das nicht hochsymbolisch ist...).
Die Subnavigation könnte ein ul-Element sein, oder? Ich würde die Zeilenhöhe vergrößern, sodass zwischen den Links ein wenig Luft ist; es wäre in einer Liste wahrscheinlich margin-bottom oder so etwas für die li-Elemente.
Ich glaube, es heißt es »voyage« und nicht »voyge« (http://www.st-josef-kirchlinde.de/gruppen-und-vereine/kirchenchor/lemans).
Wenn du die Sitemap durchgehend »Übersicht« nennst, ist »sitemap« in der Adresse vermutlich unpassend.
Für externe Links hatten wir übrigens einmal das rel-Attribut beispielsweise mit »offsite« im Gespräch. Insofern wären auch CSS2-Selektoren angemessen dafür (a[rel~=offsite]), wenn alle Links entsprechend mit rel ausgezeichnet werden - was m.M.n. sehr sinnvoll ist, zumindest sinnvoller als das class-Attribut, aber natürlich nicht hinreichend interoperabel. Übrigens meintest du in dem Kommentar wahrscheinlich ^= (beginnt mit) anstatt ~= (space-separated list).
Du könntest das Stylesheet mit einem title-Attribut versehen (im Falle des zusammenhängenden Paares mit jeweils gleichem Attributwert), wodurch es leichter abschaltbar wird. Siehe auch http://www.w3.org/TR/html401/present/styles.html#h-14.3.
Im Grunde genommen hasse ich Trebuchet MS. Das nur am Rande.
Die Seite benötigt eine Fensterbreite von mindestens etwa 800 Pixeln, da man sonst horizontal scrollen muss. Ich habe mich entschlossen, das in Kauf zu nehmen.
Wenn schon, denn schon: füge einen »Optimiert für«-Hinweis ein. *smirk*
Ist http://st-josef-kirchlinde.de/pfarrnachrichten/gottesdienste/ noch benutzbar oder insgesamt zu lang und unübersichtlich?
Zu unübersichtlich, ich würde es aufteilen und jeweils querverlinken mit rel="prev/next"-Links, um das Durchblättern zu vereinfachen. Wenn du »vorige«/»nächste« o.ä., «/» oder <</>> benutzt, erkennt auch Operas FastForward die Links. Du könntest auch generell Navigationen über link-Elemente anbieten.
Gibt es gestalterisch oder von der Auszeichung her eine bessere Lösung, eine solche Anzahl von Terminen online zu stellen?
Semantisch angemessen wäre m.E. table (dreispaltig) anstatt dl. Sofern du eine größere Einrückung in Kauf nimmst, ist eine zweispaltige Tabelle möglich, wobei dann die Zuordnung zwischen Haupt- und Nebeninformation verloren ginge beziehungsweise verblassen würde. Beispielsweise:
<table summary="Termine ... blafaselsülz">
<caption>Freitag 11. April 2003 (Heiliger Stanislaus)</caption>
<tbody><tr>
<th scope="row">08.15 Uhr</th>
<td><strong>Ökumenischer Schulgottesdienst der Widey-Grundschule</strong><br/>im Ev. Pfarrzentrum Kirchlinde, Rahmer Str. 383</td>
</tr>...</tbody></table>
Die Kompaktlösung mit + / # gefällt mir nicht sehr, aber Listen würden die Übersicht nur verschlimmern ... hmm. Overkill wäre, Listen einzusetzen, aber sie allesamt auf display:inline umzubiegen, sodass wieder die momentane Darstellung herauskommt. ;)
Wenn du die Struktur beibehältst, würde ich dir raten, mehr Abstand zwischen Uhrzeit und Veranstaltung zu setzen, wohl durch s.
Dauert es bei euch allzu lange, bis http://st-josef-kirchlinde.de/kirche/gemeindefest2001/ geladen ist?
Ja. Am besten Aufteilen wie oben beschrieben.
Mathias
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»In Anbetracht des extrem schädlichen Einflusses, der von diesem Forum ausgeht, wär's natürlich besser, es so weit zu bringen, dass es in sich kollabiert.«<img src="http://w0.extreme-dm.com/0.gif?tag=saftnase&j=n" border="0" alt="">