Hi Stefan,
-> das Geld wurde für den konkreten Verwendungszweck "Hardware
des SELFHTML-Servers" gespendet, nicht für Personen und auch
nicht für "SELFHTML allgemein" o.ä.
ein wichtiger Grund für die Zweckbindung war und ist, den Spendern zu vermitteln, wofür Geld benötigt wird. Zweckbindung bedeutet, dass kein einziger Cent für etwas anderes als die Anschaffung und den Betrieb der nötigen Hardware ausgegeben werden kann. Alles andere wäre Veruntreuung von Spendengeldern und somit strafbar.
-> die Aktion wurde zum großen Teil nicht von Stefan Münz ver-
anstaltet, sicher hat er ok gesagt, aber es war nicht sein
Aufruf, Initiatoren waren Devs und Selffans
Richtig. Es gab in den vergangenen Monaten mindestens zwei oder drei große Threads zu diesem Thema und die Devs haben diese Idee aufgegriffen. Mit diesem Erfolg hat freilich niemand gerechnet.
-> das Geld soll und muß für den obengen. Zweck genutzt werden,
davon wird nicht etwas Sonstiges bezahlt werden, auch keine
Kleinigkeit
Etwas anderes war nie im Gespräch.
Es gibt vermutlich nicht nur eine Person, die sich durch diese
Spendenaktion vor den Kopf gestossen fühlt und, da ich ich eben
einen Fall jetzt kenne, durchaus nachvollziehbar.
Ich gehe davon aus, dass du damit nicht die "ortsüblichen" Neider ansprichst. Kritik von dieser Seite ist zu erwarten und zu vernachlässigen.
Die Beachtung
der obengen. drei Punkte hilft sicher, diese "Verstimmung" nicht
noch größer werden zu lassen. Ich weiß, dass viele jetzt wissen
wollen, was oder wen ich meine, aber ich will diese Sache nicht
personalisieren, weil es sicher der betreffenden Person lieber
ist.
Verständlich, allerdings steht jetzt etwas im Raum, das einer Klärung bedarf. Mehr dazu im übernächsten Absatz.
Bleibt nur meine Aussage, dass es wichtig ist, die Aktion
nicht als Spaß zu sehen, sondern als eine sehr ernste Angelegen-
heit,
Abseits unserer ersten Reaktionen (diverse Formen von "Waaaaah!" ;-)) sind sich alle der Verantwortung bewusst. Mehr als 20.000,- Euro erfordern einen verantwortungsvollen Umgang, dazu zählt auch die Transparenz des Geldflusses. Es wird allerdings noch ein bisschen dauern, bis Details bekanntgegeben werden können, da wir uns noch lange nicht auf eine geeignete Hardware geeinigt haben. Außerdem wird niemand der Verlockung unterliegen, das Geld wahllos zu investieren, weil "man es sich jetzt ohnehin leisten kann". Ein Gutes Preis-/Leistungsverhältnis der Anschaffungen und langfristige Planung sind wir den Spendern schuldig.
die, leider, auch schon Opfer gefordert hat. Es gibt meist
zwei Seiten der Medaille und auch in diesem Fall ist es so ...
Das ist eine blöde Situation. Einerseits würde ich schon gerne wissen, was du ansprichst, andererseits will ich nicht, dass etwas bzw. jemand an die Öffentlichkeit gezerrt wird. Leider bleibt in jedem Fall ein schaler Nachgeschmack, da du das bestimmt nicht unbegründest ansprichst. Wenn du oder die betroffenen Personen nicht öffentlich darüber diskutieren wollen, was ich gut verstehen kann, wäre es eine gute Idee, sich hinter den Kulissen zu treffen und das Problem aus so der Welt zu schaffen. Schmollen klärt keine Probleme. Selbst dann nicht, wenn's berechtigt ist.
Nein, ich bin es nicht, der über diese Aktion sauer ist, obgleich
ich mit dem nicht genannten Fall durchaus Gemeinsamkeiten habe.
Darauf kann ich mir leider keinen Reim machen.
Ich finde die Aktion und auch den großen Erfolg sehr gut und habe
ja auch mit meiner Spende einen Teil dazu beigetragen.
http://selfcommunity.teamone.de/spenden/spenderliste.shtml#wer
Du stehst sogar ganz oben :-)
Wie gesagt,
in dem mir bekannten Fall ist das Kind in den Brunnen gefallen und
der Auslöser war nunmal die Spendenaktion, leider.
Es war nicht natürlich beabsichtigt, jemandem damit auf die Füße zu treten. Ich bin ehrlich gesagt auch überfragt, wie man das anstellen könnte.
PS: Wer es weiß (oder sieht), was ich meine, der behält es bitte
für sich. Es bringt nichts, wenn wir hier anfangen diesen
Fall auseinanderzunehmen, da gibt es zunächst einmal zwei
Beteiligte und die wären wohl die Einzigen, die hier das
Recht haben, die Sache publik zu machen. Danke.
Ich gehe davon aus, dass das möglich ist und verhänge somit ein <I> gegen unbekannt ;-)
Grüße,
Roland
P.S.: Schön, dich wieder hier zu sehen.