Christoph Schnauß: Nachsatz

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hallo nochmals,

das liest sich ja fast wie ein *g* zum Wochenende
Nach der Lektuere denke ich aber, es ist einfacher, sich bei EBay einen alten PC zu ersteigern, ihn neu zu formatieren und dann den IE 3 draufzutun. Trotzdem haben wir eine Menge gelernt ;-)

Es ist halt mit solchen "System"-Nachfragen ähnlich wie bei den sonst üblichen Nachfragen hier im Forum: man muß erst mal verstehen, welchem Teil der vorhandenen Rechnersoftware man was zumuten will. Und mit der registry verhält es sich analog zum "Programmieren": hat man einmal das Prinzip einigermaßen kapiert, kann man ziemlich viel damit anfangen.
Ich bin (wie ich zu meinem eigenen Erstaunen feststelle) ursprünglich seit 1995, also seit Win95, ein "Verweigerer" der registry gewesen. Ich wollte bereits damals nicht, daß ich ein Verzeichnis "C:\Programme" vom System vorgeschrieben bekomme, also hab ich mir halt bei allen seither auf den Markt gekommenen Windows-Versionen immer zuerst die registry vorgenommen, um ihr meinen Willen aufzuzwingen. Inzwischen kann ich es einigermaßen, trotzdem bekomme ich das Verzeichnis "Eigene Dateien" immer noch nicht endgültig weg, weil alle Windows-Software (Office!) darauf insistiert und anscheinend auch alle Anbieter von "Third-Party-Software" das verinnerlicht haben. Jedes Installieren von Software -  selbst WinZIP  -  führt dazu, daß ich wieder in der registry rumkrabbeln muß. Dabei stößt man dann auf solche mächtigen Einträge wie %ProgramFilesDir% und ähnliche.

Der Hintergrund meines postings war eigentlich, auch _einmal_ auszusagen: ja, man _kann_ auch ein Windows-System beherrschen und ihm seinen Willen begreiflich machen. Der Aufwand ist bloß unvergleichlich höher als bei einer LINUX-Installation.

Grüße aus Berlin

Christoph S.