MichaelR: LINUX Installation

Hallo,

hab eine kurze Frage und zwar bei der Neuinstallation auf einem Pentium PC, der zwei Festplatten hat (eine C für alles was Windows so abspeichert und eine D, die nur das "Eigene Dateien" und sonstige neu angelegte Verzeichnisse enthält); wenn die Installationsroutine von Linux 9.0 Infos über die Partionierung sammelt und dann darstellt erhalte ich (in etwa) folgendes Bild:

Partionierung:
... /windows/C
...
... /windows/D

Jetzt finde ich aber keine Info darüber ob die beiden Angaben mit /windows/C bzw. windows/D die beiden Laufwerke symbolisieren - ich vermute aber dass das so ist. Oder?
Folglich würde auch auf D etwas installiert werden.

Und wie jeder wahrscheinlich vermutet bin ich Linux-Neuling und wollte vorab lieber fragen bevor alles auf den Platten drauf ist.

Danke+Grüße
Michael

  1. Moin!

    Hallo,
    ... /windows/C
    ...
    ... /windows/D

    Scheinbar ein SuSE...

    Also. Das Installationsprogramm hat erkannt, daß Du bereits zwei (FAT/FAT32/NTFS-) Partitionen hast. Diese wird es so einbinden, daß beide automatisch beim Systemstart mit "gemountet" werden und Du hast dann über die angegeben Pfade Zugriff. (Bei NTFS- Dateisystem nur lesend)

    Allerdings wird, so Du nicht auf einer der Partitionen Platz für Linux gelassen hast, eine der Partitionen wohl auch verkleinnert werden (Nicht bei NTFS). Bitte lies die Angaben aufmerksam durch, die das Programm Dir gibt und treffe, wenn nötig andere als die vorgeschlagenen Einstellungen.

    Wenn Du unsicher bist breche die Installation lieber ab und frage wieder.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
    1. Moin!

      »

      Allerdings wird, so Du nicht auf einer der Partitionen Platz für Linux gelassen hast, eine der Partitionen wohl auch verkleinnert werden (Nicht bei NTFS). Bitte lies die Angaben aufmerksam durch, die das

      mittlerweile geht das Verkleinern ohne Datenverlust auch bei NTFS.
      Ein Backup wird trotzdem empfohlen...
      Ist natürlich überflüssig, weil man sowiso immer über ein aktuelles Backup verfügt :-)

      Dominik

    2. Hallo,

      ... /windows/C
      ...
      ... /windows/D

      Scheinbar ein SuSE...

      Meine Unwissenheit. Sorry.

      Also. Das Installationsprogramm hat erkannt, daß Du bereits zwei (FAT/FAT32/NTFS-) Partitionen hast. Diese wird es so einbinden, daß beide automatisch beim Systemstart mit "gemountet" werden und Du hast dann über die angegeben Pfade Zugriff. (Bei NTFS- Dateisystem nur lesend)

      Es sind zwei FAT32 Platten.

      Allerdings wird, so Du nicht auf einer der Partitionen Platz für Linux gelassen hast, eine der Partitionen wohl auch verkleinnert werden (Nicht bei NTFS). Bitte lies die Angaben aufmerksam durch, die das Programm Dir gibt und treffe, wenn nötig andere als die vorgeschlagenen Einstellungen.

      Gute Aussage. :) Als Neuling tu ich mir da etwas schwer.

      Zusammengefasst: sofern nur eine Platte _verkleinert_ wird um Linux zu installieren bin ich auf der sicheren Seite, oder?

      Wenn Du unsicher bist breche die Installation lieber ab und frage wieder.

      Danke, das habe ich bereits.
      Sicher ist sicher.

      Danke + Grüße
      Michael

  2. hi,

    Partionierung:
    ... /windows/C
    ... /windows/D
    Jetzt finde ich aber keine Info darüber ob die beiden Angaben mit /windows/C bzw. windows/D die beiden Laufwerke symbolisieren - ich vermute aber dass das so ist. Oder?

    Nicht zwingend (Übrigens weiß ich nicht, was du unter "Linux 9.0" verstehst). Solche Partitionierungsvorschläge, bzw. solche Vorschläge für Mountpoints macht eigentlich nur YAST, also die SuSE. Da wird lediglich der Reihe nach gezählt, welche FAT- oder NTFS-Partitionen im System vorhanden sind. Die Laufwerksbuchstaben müssen nicht mit deinen Laufwerksbuchstaben unter Windows übereinstimmen (bei mir tun sie es nie).

    Folglich würde auch auf D etwas installiert werden.

    Nein. Auf FAT- oder NTFS-Partitionen wird überhaupt nichts installiert, sie werden lediglich als Mountpoints in die /etc/fstab übernommen  -  was du in YAST auch ändern kannst.

    Und wie jeder wahrscheinlich vermutet bin ich Linux-Neuling und wollte vorab lieber fragen bevor alles auf den Platten drauf ist.

    An dieser Stelle passiert dir gar nichts  -  es sei denn, du gibst ausdrücklich vor, daß diese Partitionen gelöscht und/oder formatiert werden sollen.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hallo,

      Suse Linux 9.0 habe ich schon seit etwa einer/eineinhalb Wochen zu Hause - hab' aber aufgrund meines mangelnden Wissens zur unten geschilderten Sache die Installation erstmal abgebrochen; heute wollte ich doch mal das Dingen zu Ende bringen ...

      Partionierung:
      ... /windows/C
      ... /windows/D
      Jetzt finde ich aber keine Info darüber ob die beiden Angaben mit /windows/C bzw. windows/D die beiden Laufwerke symbolisieren - ich vermute aber dass das so ist. Oder?

      Nicht zwingend (Übrigens weiß ich nicht, was du unter "Linux 9.0" verstehst).

      Ich bin Neuling :)

      Solche Partitionierungsvorschläge, bzw. solche Vorschläge für
      Mountpoints macht eigentlich nur YAST, also die SuSE. Da wird
      lediglich der Reihe nach gezählt, welche FAT- oder NTFS-
      Partitionen im System vorhanden sind. Die Laufwerksbuchstaben
      müssen nicht mit deinen Laufwerksbuchstaben unter Windows
      übereinstimmen (bei mir tun sie es nie).

      Da ich wirklicher Neuling bin verwende ich den automatischen Installationsweg - zwei mal Knopf drücken und fertig; eigentlich, wenn da nicht dieses für mich Ungewisse mit Laufwerk D wäre ...

      Das eigentliche Problem oder die eigentliche Angst vielleicht auch ist, dass auf Laufwerk D bei mir um die 4 GB Daten und Arbeitsunterlagen für Projekte etc. liegen und die sollten dort auch liegen bleiben so wie sie sind...

      Ich hab vorhin nochmals die Installation teilweise durchlaufen:
      genau steht bei YaST:

      ...
      Partionierung
      * Größe der Windows-Partition C (/dev/hda1) von 22,3 auf 11,2 GB ändern
      * Swap Partition 392,1 MB für /dev/hda3 anlegen
      * root-Partition 10,7 GB (/dev/hda4 mit reiser/ anlegen
      * Mountpoint von /dev/hda5 auf windows/D anlegen

      Bei der Verkleinerung der Win Partition (soweit ich gesehen hab, ist das die Standardeinstellung) werden die Daten ja nur'n Stückchen enger aneinander gelegt, aber nichts gelöscht(?).

      Was mir immer noch unklar ist (sorry), ist das mit dem Mountpoint: mounten = einhängen von Dateisystem in Verzeichnisbaum des Systems (steht zumindest so im Benutzerhandbuch).

      Und wie jeder wahrscheinlich vermutet bin ich Linux-Neuling und wollte vorab lieber fragen bevor alles auf den Platten drauf ist.

      An dieser Stelle passiert dir gar nichts  -  es sei denn, du gibst ausdrücklich vor, daß diese Partitionen gelöscht und/oder formatiert werden sollen.

      Danke fürs Erste.

      Grüße aus Berlin

      Grüße aus dem Süden

      Michael

      1. guten Abend,

        Suse Linux 9.0 habe ich schon seit etwa einer/eineinhalb Wochen zu Hause - hab' aber aufgrund meines mangelnden Wissens zur unten geschilderten Sache die Installation erstmal abgebrochen; heute wollte ich doch mal das Dingen zu Ende bringen ...

        tapfer ;-)

        Ich bin Neuling :)

        Macht nichts, war ich auch einmal.

        Das eigentliche Problem oder die eigentliche Angst vielleicht auch ist, dass auf Laufwerk D bei mir um die 4 GB Daten und Arbeitsunterlagen für Projekte etc. liegen und die sollten dort auch liegen bleiben so wie sie sind...

        Normalerweise sollten die auch nicht angerührt werden.

        Ich hab vorhin nochmals die Installation teilweise durchlaufen:

        Und hast du dann abgebrochen oder hast du es weiterlaufen lassen?

        * Größe der Windows-Partition C (/dev/hda1) von 22,3 auf 11,2 GB ändern

        Da sollte eigentlich mit deinen Daten auf Laufwerk C nichts weiter passieren.

        * Swap Partition 392,1 MB für /dev/hda3 anlegen

        Auch das ist ok, allerdings hast du ein bißchen wenig RAM und solltest überlegen, ob deine SWAP nicht vielleicht auf 500 MB gesetzt werden sollte.
        Aber:  wo ist /dev/hda2 ?

        * root-Partition 10,7 GB (/dev/hda4 mit reiser/ anlegen

        Oh. Wo ist der Grund dafür? /dev/hda4 wird damit zu einer primären Partition, und

        * Mountpoint von /dev/hda5 auf windows/D anlegen

        _kann_ eigentlich nicht mehr funktionieren, weil /dev/hda5 das erste logische Laufwerk in einer Erweiterten Partition sein muß.

        Bei der Verkleinerung der Win Partition (soweit ich gesehen hab, ist das die Standardeinstellung) werden die Daten ja nur'n Stückchen enger aneinander gelegt, aber nichts gelöscht(?).

        Richtig.

        Was mir immer noch unklar ist (sorry), ist das mit dem Mountpoint: mounten = einhängen von Dateisystem in Verzeichnisbaum des Systems (steht zumindest so im Benutzerhandbuch).

        Stimmt. Die Festlegung von Mountpoints hat also mit irgendwelchen Formatierungen noch überhaupt nichts zu tun.

        Und wie jeder wahrscheinlich vermutet bin ich Linux-Neuling und wollte vorab lieber fragen bevor alles auf den Platten drauf ist.

        Das ist schon in Ordnung.

        Ja, aber was machen wir jetzt ... Zunächst einmal würde ich dir _dringend_ empfehlen, zur Sicherheit ein Backup sämtlicher Windows-Daten (von deinem D-Laufwerk) zu machen, damit sie nicht aus Versehen doch irgendwie gelöscht werden.
        Als zweites: Deine Platte hat ca. 40 GB Größe, richtig? Aus meiner Sicht empfiehlt sich eine gründliche Korrektur der Partitionstabelle, was du leider nicht mit Windows erledigen kannst  -  mit fdisk aus LINUX wäre das zwar möglich, ist aber wohl noch nichts für dich.
        Sieh mal nach, ob du irgendwo Partition Magic bekommst. Damit lassen sich die Partitionen sehr schön korrigieren. Dann würde ich dir folgende Partitionierung vorschlagen:
        1. primäre Parttition 2 GB groß für dein Windows
        2. primäre Partition 15 GB groß für alles, was du jetzt auf D:\ liegen hast (bekommt automatisch auch diesen Laufwerksbuchstaben wieder)
        3. primäre Partition für den gesamten Rest, das kann dann deine SuSE nach Belieben noch unterteilen.

        Auch wenn moderne LINUX-Distributionen mit Erweiterten Partitionen und dort vorhandenen logischen Laufwerken gut klar kommen, halte ich solche Partitionen nicht für eine besonders glückliche Wahl.

        Danke fürs Erste.

        Bittesehr. Solange du bei der YAST-gesteuerten SuSE-Installation bei der letzten Abfrage (die in einem grünen Fenster erscheint) nicht bestätigt hast, daß du jetzt alles einrichten möchtest, ist deiner Platte auch noch nichts passiert, bis dahin ist überhaupt nichts geschrieben  -  alles befindet sich noch im flüchtigen Speicher.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hallo,

          Auch das ist ok, allerdings hast du ein bißchen wenig RAM

          Woher weißt Du, wieviel RAM da vorhanden ist? OK, mit der Rechnung Swap = 2 x RAM, könnten es ca. 196 MByte sein. Aber warum it das zu wenig?

          und solltest überlegen, ob deine SWAP nicht vielleicht auf 500 MB gesetzt werden sollte.

          Warum?

          Aber:  wo ist /dev/hda2 ?

          Das ist die erweiterte Partition, in der /dev/hda5 (Windows D:) das logische Laufwerk ist.

          * root-Partition 10,7 GB (/dev/hda4 mit reiser/ anlegen

          Oh. Wo ist der Grund dafür? /dev/hda4 wird damit zu einer primären Partition,

          Ja, und?

          und

          * Mountpoint von /dev/hda5 auf windows/D anlegen
          _kann_ eigentlich nicht mehr funktionieren, weil /dev/hda5 das erste logische Laufwerk in einer Erweiterten Partition sein muß.

          Ja, ist es doch auch.

          viele Grüße

          Axel

          1. hallo Axel,

            mit der Rechnung Swap = 2 x RAM, könnten es ca. 196 MByte sein. Aber warum it das zu wenig?

            Ich habe einen Rechner mit 192 MB RAM, auf dem ich die SuSE 9.0 nicht installiert bekomme  -  zu wenig RAM.

            und solltest überlegen, ob deine SWAP nicht vielleicht auf 500 MB gesetzt werden sollte.
            Warum?

            Um den RAM zu entlasten bzw. zu unterstützen.

            Aber:  wo ist /dev/hda2 ?
            Das ist die erweiterte Partition, in der /dev/hda5 (Windows D:) das logische Laufwerk ist.

            Das wäre eine etwas eigenartige Zählung. Die Partitionen würden dann der Reihe nach so aussehen:
            hda1  -  primär, Windows
            hda2  -  ERweitert, mit logichen Laufwerken
            hda3  -  SWAP
            hda4  -  primär, Linux native

            Das ist möglich, aber nach den (SuSE-)Handbüchern, die ich kenne, wird immer vorausgesetzt, daß eine Erweiterte Partition auf hda4 gesetzt wird  -  hda4 ist dann zwar auch primär, steht aber nicht mehr zur Verfügung, um dort noch irgendwas andres zusätlich aufzuspielen.
            Möglich ist eine solche Zählung nach allem, was ich bisher kenne, _nur_ dann, wenn von Anfang an nicht die gesamte Platte partitioniert wurde. Das ist jedoch hier nicht der Fall.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo Christoph,

              mit der Rechnung Swap = 2 x RAM, könnten es ca. 196 MByte sein. Aber warum it das zu wenig?

              Ich habe einen Rechner mit 192 MB RAM, auf dem ich die SuSE 9.0 nicht installiert bekomme  -  zu wenig RAM.

              Ich hatte ja schon immer Vorbehalte gegenüber der SuSE, aber _das_ darf nun  wirklich nicht passieren.

              Bleibt zu hoffen, dass Novell einiges besser macht.

              Aber:  wo ist /dev/hda2 ?
              Das ist die erweiterte Partition, in der /dev/hda5 (Windows D:) das logische Laufwerk ist.

              Das wäre eine etwas eigenartige Zählung. Die Partitionen würden dann der Reihe nach so aussehen:
              hda1  -  primär, Windows
              hda2  -  ERweitert, mit logichen Laufwerken
              hda3  -  SWAP
              hda4  -  primär, Linux native

              Nein, garnicht, ich kann das bestätigen, hab so eine ähnliche Partitionstabelle, die hda4 einfach auslässt, ich nehme an, dass da irgendwo noch 'ne tote extendedDOS rumgeistert. Naja, ist egal solange alles andere geht.

              Das ist möglich, aber nach den (SuSE-)Handbüchern, die ich kenne, wird immer vorausgesetzt, daß eine Erweiterte Partition auf hda4 gesetzt wird  -  hda4 ist dann zwar auch primär, steht aber nicht mehr zur Verfügung, um dort noch irgendwas andres zusätlich aufzuspielen.
              Möglich ist eine solche Zählung nach allem, was ich bisher kenne, _nur_ dann, wenn von Anfang an nicht die gesamte Platte partitioniert wurde. Das ist jedoch hier nicht der Fall.

              Ja, genau das ist bei mir der Fall. Damit hat sich mein Kommentar oben erledigt ;-)

              Grüße aus Barsinghausen,
              Fabian

            2. Hallo Christoph,

              mit der Rechnung Swap = 2 x RAM, könnten es ca. 196 MByte sein. Aber warum it das zu wenig?

              Ich habe einen Rechner mit 192 MB RAM, auf dem ich die SuSE 9.0 nicht installiert bekomme  -  zu wenig RAM.

              Ja? Muss ich mal probieren *g*. Auf meinem Uralt-Laptop läuft SuSE 8.3 mit 56 MByte RAM (8 MByte braucht die Onboard-Grafik)

              und solltest überlegen, ob deine SWAP nicht vielleicht auf 500 MB gesetzt werden sollte.
              Warum?
              Um den RAM zu entlasten bzw. zu unterstützen.

              Swap = 2 x RAM reicht ab 128 MByte RAM völlig aus. Es sei denn es laufen da viele speicherintensive Prozesse gleichzeitig, bei einem Server für mehrere 100 Nutzer etwa.

              Aber:  wo ist /dev/hda2 ?
              Das ist die erweiterte Partition, in der /dev/hda5 (Windows D:) das logische Laufwerk ist.

              Das wäre eine etwas eigenartige Zählung. Die Partitionen würden dann der Reihe nach so aussehen:
              hda1  -  primär, Windows
              hda2  -  ERweitert, mit logichen Laufwerken
              hda3  -  SWAP
              hda4  -  primär, Linux native

              Ja, genau so ist es.

              hda4 ist dann zwar auch primär, steht aber nicht mehr zur Verfügung, um dort noch irgendwas andres zusätlich aufzuspielen.

              Ja? Wo steht das? Soweit ich weiß, sind vier primäre Partitionen kein Problem.

              Möglich ist eine solche Zählung nach allem, was ich bisher kenne, _nur_ dann, wenn von Anfang an nicht die gesamte Platte partitioniert wurde. Das ist jedoch hier nicht der Fall.

              Nein. Die Zählung kommt eben daher, _weil_ die Partitionen /dev/hda1(Windows C:) und /dev/hda2 (Extended) mit /dev/hda5 (Windows D:) schon vorhanden waren.

              viele Grüße

              Axel

      2. Moin!

        Partionierung
        * Größe der Windows-Partition C (/dev/hda1) von 22,3 auf 11,2 GB ändern
        * Swap Partition 392,1 MB für /dev/hda3 anlegen
        * root-Partition 10,7 GB (/dev/hda4 mit reiser/ anlegen
        * Mountpoint von /dev/hda5 auf windows/D anlegen

        Bei der Verkleinerung der Win Partition (soweit ich gesehen hab, ist das die Standardeinstellung) werden die Daten ja nur'n Stückchen enger aneinander gelegt, aber nichts gelöscht(?).

        Jein. Das "Daten ja nur'n Stückchen enger aneinander" legen (defragmentieren) solltest Du vor Installationsbeginn unter Windows vornehmen. Sollte das Programm die Partition nicht verkleinern können, weil am Ende derselben Daten liegen, dann wirst Du eine Fehlermeldung erhalten und, vermutlich, die Aufforderung dies vorzunehmen.

        Was mir immer noch unklar ist (sorry), ist das mit dem Mountpoint: mounten = einhängen von Dateisystem in Verzeichnisbaum des Systems (steht zumindest so im Benutzerhandbuch).

        Genau so ist es. Linux kennt keine Laufwerksbuchstaben, hängt also "alle" Partionen (swap nicht) in einen "Baum", der an der Wurzel beginnt. Deine Windows- Partitionen findest Du dann unter /windows/C und /windows/d (Das mit /windows/C) fehlt hier übrigens. Vermutlich hast Du es nicht mit abgeschrieben.

        Deine Partition "D" wird offenkundig von Linux ansonsten nicht angefasst. Einen Vorteil hat es, daß Du lesend und schreibend darauf zugreifen kannst: Du kommst auch unter Linux an die Daten ran.

        wollte vorab lieber fragen bevor alles auf den Platten drauf ist.

        Das halten hier alle für eine sehr, sehr gute Idee.

        So wie das oben beschriebn ist ist scheinbar alles ok.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix®

        --
        Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
        1. Hallo,

          Partionierung
          * Größe der Windows-Partition C (/dev/hda1) von 22,3 auf 11,2 GB ändern
          * Swap Partition 392,1 MB für /dev/hda3 anlegen
          * root-Partition 10,7 GB (/dev/hda4 mit reiser/ anlegen
          * Mountpoint von /dev/hda5 auf windows/D anlegen

          Bei der Verkleinerung der Win Partition (soweit ich gesehen hab, ist das die Standardeinstellung) werden die Daten ja nur'n Stückchen enger aneinander gelegt, aber nichts gelöscht(?).

          [...]

          Mountpoint: mounten = einhängen von Dateisystem in Verzeichnisbaum des Systems (steht zumindest so im Benutzerhandbuch).

          Genau so ist es. Linux kennt keine Laufwerksbuchstaben, hängt also "alle" Partionen (swap nicht) in einen "Baum", der an der Wurzel beginnt. Deine Windows- Partitionen findest Du dann unter /windows/C und /windows/d (Das mit /windows/C) fehlt hier übrigens. Vermutlich hast Du es nicht mit abgeschrieben.

          Danke für die Infos; werde vermutlich erst morgen bei Tageslicht mich an die Installation wagen...

          Schönen Abend,
          Michael