Hallo.
Du scheinst zu glauben, die "Reichen" könnte allein unseren Haushalt ausgleichen - ist aber nicht so. Ob man die Reichen mit 30% oder mit 50% besteuert, macht gar keinen so großen Unterschied;
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Um fast 200 Milliarden Euro ist das private Geldvermögen im Krisenjahr 2003 gestiegen, meldet die Bundesbank in ihrem Juni-Bericht. Eine Steigerung um über fünf Prozent, auf die astronomische Summe von 3 922 Milliarden (3,9 Billionen) Euro. Wie das Investmenthaus MerrillLynch in seinem jüngsten Welt-Reichtumsbericht ergänzend berichtet, gehören den 756 000 Euro-Millionären in Deutschland (nur Geldvermögen wie Wertpapiere, Aktien, Barvermögen etc.) 2 913 Milliarden US-Dollar. Das sind fast 70 Prozent des gesamten Geldvermögens in diesem Land, das der Geldadel knapp ein Prozent der Bevölkerung sein eigen nennt. Eine Vermögensteuer von nur einem Prozent, womit nur ein Bruchteil des jährlichen Vermögenszuwachses weggesteuert würde, brächte zusätzliche Steuereinnahmen von 29 Milliarden Dollar oder mehr als 25 Milliarden Euro.
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(http://www.jungewelt.de/2004/07-26/004.php)
Zum Vergleich:
Exakt. Wir brauchen einen großen Wurf, und dafür steht die FDP.
Ja, den nennt man dann "Maulwurf".
MfG, at