Peter: Windows 2003 Server oder Linux?

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Windows 2003 Server oder Linux?

Peter
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                      Wer darf Klicki-Bunti? :-)

                      Fabian Transchel
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      Peter
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        Sven Rautenberg

Hallo,

ich möchte unter anderm zu Lernzwecken einen Server aufsetzen. Der Server soll möglichst geeignet sein für folgendes:

  • Filesharing (mit Windows-Clients)
  • Firewall (Der Server verfügt über zwei Netzwerkkarten)
  • Kontrolle des Datenflusses, z.B. blocken von bestimmten Webseiten
  • Webserver
  • Datenbankserver

Ich muss mich nun entscheiden ob ich Windows 2003 Server oder Linux einsetzen soll. Zudem stellt sich bei Linux auch die Frage welche Distribution?

Wie seht ihr das? Eigentlich wären die Möglichkeiten für Windows Clients viel grösser wenn ein Windows 2003 Server eingesetzt würde? Oder kann man auch bei Linux, z.B. Profile verwalten und Rechte setzen die sich auf dem Client auswirken, so im ActiveDirectory Stil?

Danke für eure Tipps!

Gruss Peter

  1. Hi,

    ich möchte unter anderm zu Lernzwecken einen Server aufsetzen. Der Server soll möglichst geeignet sein für folgendes:

    • Filesharing (mit Windows-Clients)

    Filesharing im Sinne von LAN oder P2P?

    • Firewall (Der Server verfügt über zwei Netzwerkkarten)

    iptables + NAT. Wenn du weißt, was du tust.

    • Kontrolle des Datenflusses, z.B. blocken von bestimmten Webseiten

    s.o.

    • Webserver

    Apache.

    • Datenbankserver

    Such dir was aus, die guten gibt's für beide Systeme. Den Apachen zwar auch, aber der ist unter Win einfach lange nicht so effizient.

    Ich muss mich nun entscheiden ob ich Windows 2003 Server oder Linux einsetzen soll. Zudem stellt sich bei Linux auch die Frage welche Distribution?

    Kommt auf die Nutzung an. Für deinen Zweck bietet sich IMHO Debian eher an als SuSE oder RedHat, die Enterprise-Versionen von SuSE und RedHat sind zu "Lernzwecken" definitiv zu teuer.

    Wie seht ihr das? Eigentlich wären die Möglichkeiten für Windows Clients viel grösser wenn ein Windows 2003 Server eingesetzt würde? Oder kann man auch bei Linux, z.B. Profile verwalten und Rechte setzen die sich auf dem Client auswirken, so im ActiveDirectory Stil?

    lies dich da mal ein: http://de.samba.org/samba/samba.html
    Du wirst festellen, dass alles, was du wollen wirst, auch samba kann.

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

    1. Hallo Fabian,

      [...] Den Apachen zwar auch, aber der ist unter Win einfach lange
      nicht so effizient.

      Das ist seit Version 2 veraltet.

      Wie seht ihr das? Eigentlich wären die Möglichkeiten für Windows
      Clients viel grösser wenn ein Windows 2003 Server eingesetzt
      würde? Oder kann man auch bei Linux, z.B. Profile verwalten und
      Rechte setzen die sich auf dem Client auswirken, so im
      ActiveDirectory Stil?

      lies dich da mal ein: http://de.samba.org/samba/samba.html
      Du wirst festellen, dass alles, was du wollen wirst, auch samba
      kann.

      Samba kann bei weitem nicht alles, was da von MS entwickelt wurde.

      Grüße,
       CK

      --
      To define recursion, we must first define recursion.
      http://wwwtech.de/
      1. Hallo Christian,

        Das ist seit Version 2 veraltet.

        Naja, der Apache kann die Nachteile des _Windows-Netzwerkcodes_ nicht selbst beheben...

        Samba kann bei weitem nicht alles, was da von MS entwickelt wurde.

        Nein, aber wenn man alles das braucht, was MS sich da ausgedacht hat, dann würde man die Frage _nicht in dieser Form_ hier stellen. IMHO.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        1. Hallo Fabian,

          Samba kann bei weitem nicht alles, was da von MS entwickelt wurde.

          Nein, aber wenn man alles das braucht, was MS sich da ausgedacht hat, dann würde man die Frage _nicht in dieser Form_ hier stellen. IMHO.

          Die Frage lautet nicht, ob man alles das braucht, sondern ob man _etwas_ braucht, was Samba nicht bietet. Wenn diese Anforderung ein KO-Kriterium ist, dann kommt Samba nicht in Frage.

          Ein Beispiel sind Gruppenrichtlinien. Richtiger Einsatz kann in einer Windows-Domänenstruktur viel Arbeit einsparen. Kann Samba das leisten? Da bin ich nicht auf dem aktuellen Stand.

          Die 120-Tage-Versionen der Microsoftprodukte können beim Lernen durchaus einen Fallstrick darstellen, denn 120 Tage können sehr schnell vorbei sein - und die neuen Versionen sind nicht so großzügig wie meine 120-Tage-Version von Windows NT 4.0 Server. Die hatte ich auf einem Rechner völlig vergessen, ein Jahr später war eine Anmeldung immer noch möglich.

          Lernen kann man bei beiden Betriebssystemen sehr viel, wenn man will.

          Freundliche Grüsse,

          Vinzenz

        2. Hallo Fabian,

          Das ist seit Version 2 veraltet.

          Naja, der Apache kann die Nachteile des _Windows-Netzwerkcodes_
          nicht selbst beheben...

          Da gibt es nichts zu beheben. Fakt ist, dass Benchmarks gezeigt
          haben, dass der Win32 Apache2 und der Linux Apache2 sich nichts
          tun.

          Grüße,
           CK

          --
          Wer sich zu überschwänglich freut, wir später Grund zum Weinen haben.
          http://wwwtech.de/
        3. Hi Fabian,

          ein indirekter Kernpunkt der Frage war imho: Sind beide Richtungen
          in ihren Ausstattungsmerkmalen als adequat anzusehen? Dies wusste
          der Ur-Beitragschreibende nicht wirklich. Es hätte aber durchaus
          sein können, dass beide "Welten" in seinem Anforderungsfall nutzbar
          gewesen wären.

          Und wie ich in meiner eigentlichen Antwort betont habe, hängt die
          Entscheidung auch sehr von den subjektive Lernzielen hab.

          ... Möchte ich lernen einen Domain Forest mit Netzwerk Hosts
          (Clients, Server(diensten) etc) mittels Active Directory
          implementieren und verwalten können?

          oder

          ... Möchte ich ein Unix-Server basierendes Netzwerk mit
          (in)/homogenen Clients und Unix basierten Netzwerkdiensten
          implementieren und verwalten können?

          Nur leider hat niemand auf meine Antwort/Nachfrage mehr reagiert
          oder ich hab es im Meer von voreingenommenen Antworten übersehen.

          Gut Nacht,
          Frank

  2. Hi,

    was willst du denn lernen?

    • wie man einen Windows 2003 Server und seine Client in einem Netzwerk verwaltet

    oder

    • wie man einen Linux Server und Windows Clients in einem Netzwerk verwaltet

    da dürfte es einige Unterscheide geben :-)  Du solltest die Entscheidung von deinem Lernziel abhängig machen!

    Um einen Windows Server aufzusetzen benötigst du auch eine gültige Lizenz dafür, die ist normalerweise mit mehr Kosten (abgesehen von 120 Tage Evaluierungsversionen) als im Falle von Linux/Unix verbunden...

    Datenbankserver/Webserver gibt es sowohl für Windows als auch für Linux reichlich ...

    Gruß, Frank

  3. Hui,

    ich möchte unter anderm zu Lernzwecken einen Server aufsetzen. Der Server soll möglichst geeignet sein für folgendes:

    gut, wenn du klick an go lernen willst => 2003,
    wenn du bisschen mehr lernen willst => linux

    • Filesharing (mit Windows-Clients)

    2003: kann es ja von natur aus
    linux: samba, rennt wie die sau

    • Firewall (Der Server verfügt über zwei Netzwerkkarten)

    2003: isa 2004 server, ein riesen ding mit datenbank und som mist
    linux: du hast die wahl zwischen zig alternativen

    • Kontrolle des Datenflusses, z.B. blocken von bestimmten Webseiten

    2003: soweit ich das weiss auch der isa server
    linux: auch hier hast du die wahl zwischen etlichen proxies

    • Webserver

    2003: muhahaha, iis5, (geht aber auch apache ;-))
    linux: apache!

    • Datenbankserver

    2003: mssql oder mysql oder was sonst noch frei verfügbar ist
    linux: ach du herrje, alles was du willst

    Ich muss mich nun entscheiden ob ich Windows 2003 Server oder Linux einsetzen soll. Zudem stellt sich bei Linux auch die Frage welche Distribution?

    wieso? wenn du das zu lernzwecken machen willst, dann kannst du doch beides mal ausprobieren.
    linux? => persönliche sache mit den distributionen

    Wie seht ihr das? Eigentlich wären die Möglichkeiten für Windows Clients viel grösser wenn ein Windows 2003 Server eingesetzt würde? Oder kann man auch bei Linux, z.B. Profile verwalten und Rechte setzen die sich auf dem Client auswirken, so im ActiveDirectory Stil?

    2003: active directory, bla bla bla, is kleiner als es scheint.
    linux: samba kann profile, immer noch nicht richtig ad, aber per logon script kannst du reg files installieren, die automatisch die policies ändern/erstellen. => swat (samba web administration tool) ist da die globale konfigurationssache, aber du kannst auch in den config dateien per hand murksen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen samba ist um einiges stabiler und schneller als 2003.
    da war eben noch was gegen samba, aber ich habs vergessen.

    ich hab hier nen 2003 und linux.
    linux macht die sicherheitsrelevanten sachen (routing, web, datenbank, firewall, samba (domain, smb://)).
    2003 macht hier knallhart auf exchange, und ist damit schon total überlastet, weil solltest du auf die idee kommen, exchange auf 2003 zu installieren, dann muss! der 2003 selbst domaincontroller werden, mit pi pa po und actived usw.

    Grüsse vonne Füsse

    Bert Randolf

    1. Hallo Halbwissender!

      Windows 2003 Server hat den IIS6 !  Und einen WebServer namens "muhahaha" kenn ich nicht.

      Auch bezweifle ich deine _dahingekackte_ Aussage

      » gut, wenn du klick an go lernen willst => 2003,
      » wenn du bisschen mehr lernen willst => linux

      Und tschüss
      Frank

      1. Hallo,

        Windows 2003 Server hat den IIS6 !  Und einen WebServer namens "muhahaha" kenn ich nicht.

        stimmt.

        Gruss

        Bert

      2. Hallo Frank (no reg),

        Auch bezweifle ich deine _dahingekackte_ Aussage

        War das jetzt _gehaltvoller_?

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        1. Hi Fabian,

          wie würdest du denn seine Aussage bezeichnen ?  Unterstützt du sie in ihrer Form ?

          Seine Aussage war oberflächlist und nur um der Aussage willen. Er verzichtete auch gänzlich auf Argumente dazu.

          Gruß, Frank

          P.S. das (no reg) kannst du gern weglassen, es dient dazu, überhaupt Postings mit "Frank" im Namen schreiben zu können, weil jemand anders den Namen reserviert hat.

          1. Hi Frank,

            wie würdest du denn seine Aussage bezeichnen ?  Unterstützt du sie in ihrer Form ?

            Seine Aussage war oberflächlist und nur um der Aussage willen. Er verzichtete auch gänzlich auf Argumente dazu.

            Nein, natürlich nicht. Deine Kritik daran jedoch war auch in selber Weise plakativ. BTW: Du plenkst.

            P.S. das (no reg) kannst du gern weglassen, es dient dazu, überhaupt Postings mit "Frank" im Namen schreiben zu können, weil jemand anders den Namen reserviert hat.

            Na wenn das so ist ;-)
            Ich bemühe mich um einen Respekt den anderen Postern gegenüber, dazu gehört es den Namen so zu übernehmen, wie sie ihn schreiben. Also wenn es dich nicht stört werde ich gerne "Frank" schreiben.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            1. Ja, ist es hin und wieder meine Art gewissen Aussagen bzw. deren
              Form/Ton in gleicher Weise ("plakativ" wie du das so schön genannt
              hast) gegenüberzutreten.

              Jetzt ist aber imho die Leerzeile berechtigt ... irgendwann früher
              in diesem Jahr hatte ich festgestellt, dass sich jemand ganz frech
              den Namen "Frank" reserviert hatte ;-) Aber ich sehe, wir verstehen
              uns :-)

              Na denn, ein schönes Wochenende!
              Frank

    2. Hallo Bert,

      linux macht die sicherheitsrelevanten sachen (routing, web, datenbank, firewall, samba (domain, smb://)).

      Gerade dazu noch eine Frage. Wie ist das, ich hätte ein ADSL Modem das auch als Router und DHCP Server arbeiten kann, ich hätte einen WLAN Router der als DHCP Server arbeiten kann und ich hätte auch noch einen Server der als DHCP Server arbeiten kann. Was soll nun am besten die Adressen "servieren"?

      Wie ist das mit der Samba Domain: Können sich die Windows Clients dann beim Start an einer Domäne anmelden wie beim Windows 2003 Server?

      Gruss

      1. Servus

        linux macht die sicherheitsrelevanten sachen (routing, web, datenbank, firewall, samba (domain, smb://)).

        Gerade dazu noch eine Frage. Wie ist das, ich hätte ein ADSL Modem das auch als Router und DHCP Server arbeiten kann, ich hätte einen WLAN Router der als DHCP Server arbeiten kann und ich hätte auch noch einen Server der als DHCP Server arbeiten kann. Was soll nun am besten die Adressen "servieren"?

        wenn das der router schon kann, würde ich das ihn machen lassen, nimmt dem server die arbeit ab.

        Wie ist das mit der Samba Domain: Können sich die Windows Clients dann beim Start an einer Domäne anmelden wie beim Windows 2003 Server?

        ja, definitiv. jetzt weiss ich es wieder, samba kann aber nur unverschlüsselte passwörter im netzwerk hin und hersenden, aber das ist auch nicht viel unsicherer als das windows protokoll.

        Grüsse

        Bert

        1. ja, definitiv. jetzt weiss ich es wieder, samba kann aber nur unverschlüsselte passwörter im netzwerk hin und hersenden, aber das ist auch nicht viel unsicherer als das windows protokoll.

          Hab gelesen ab Samba 3.0 soll das gehen...

  4. Hi,

    ich möchte unter anderm zu Lernzwecken einen Server aufsetzen. Der Server soll möglichst geeignet sein für folgendes:

    Da ist, wie Fabian schon sagte, Linux am besten geeignet. (Hättest Du nicht "Lernzwecke" betont, hätte ich wahrscheinlich eher ein BSD empfohlen)

    • Filesharing (mit Windows-Clients)
    • Firewall (Der Server verfügt über zwei Netzwerkkarten)
    • Kontrolle des Datenflusses, z.B. blocken von bestimmten Webseiten
    • Webserver
    • Datenbankserver

    Und alles auf _einer_ Maschine? (Nein, das ist kein Vorwurf, sondern eine Frage. Wenn alles auf einzelnen Maschinen laufen soll, wäre wieder ein BSD die bessere Wahl ;-)

    Ich muss mich nun entscheiden ob ich Windows 2003 Server oder Linux einsetzen soll. Zudem stellt sich bei Linux auch die Frage welche Distribution

    Ein Windows-Betriebsystem ist immer noch nicht wirklich netzwerktauglich. Aber es gibt ja so viele andere Betriebsystem, auch für den x86, das das keine große Rolle spielt. Zumindest nicht im Serverbereich.

    Würde die Debian Empfehlung ohne weiteres unterstützen. Allerdings ist die "stable" Variante zu empfehlen. Mit Stabilitätsproblemen umzugehen würde zwar dem Lernzweck äußerst dienlich sein, aber auch ein wenig hart für den Anfang.
    Die eine oder andere Software wäre zwar upzudaten (Debian ist bei dem Begriff "stable" _sehr_ engstirnig) aber es ist eine gute Grundlage.

    Wie seht ihr das? Eigentlich wären die Möglichkeiten für Windows Clients viel grösser wenn ein Windows 2003 Server eingesetzt würde?

    Du brauchst kein Exchange, also: nein, eher umgekehrt seit Samba 3.x

    Oder kann man auch bei Linux, z.B. Profile verwalten und Rechte setzen die sich auf dem Client auswirken, so im ActiveDirectory Stil?

    Ja.
    Aber die Frage ist auch relativ ungenau ;-)

    Aber mal detailiert:

    • Filesharing (mit Windows-Clients)

    Funktioniert. Egal was. (zumindest seit Samba 3.x, aber ich wiederhole mich ;-)

    • Firewall (Der Server verfügt über zwei Netzwerkkarten)

    Eine Firewall ist keine Funktion, sondern ein Konzept und gehört normalerweise auf eine oder mehrere physikalisch getrennte Maschinen.
    Aber da Lernzwecke im Vordergrund stehen (behaupte ich einfach mal ;-) kann man das auch machen.

    • Kontrolle des Datenflusses, z.B. blocken von bestimmten Webseiten

    Gehört zum Firewall-Thema.

    • Webserver

    Normalerweise nimmt man hier den Apachen, aber es gibt hier auch eine große Auswahl (z.B. würde ich für rein statische Seiten - eine Dokumentation o.ä. - keinen Apachen nehmen, da gibt es Lightweight-Varianten, die nichts anderes können, als statische Seiten schaufeln, das aber rasend schnell.)

    • Datenbankserve

    Das ist normalerweise eine getrennte Maschine (Buzzword: 3-Tier ;-) aber auch hier gelten ja wohl Lernzwecke, gelle?
    Zu empfehlen ist als Datenbank übrigens PostgreSQL. Zumindest wenn Lernzwecke im Vordergrund stehen. (ist eine Mid-end Datenbank, MySQL steht etwas darunter, und am oberem Ende sind Datenbanken wie DB2 (IBM) und Oracle angesiedelt. Wobei Oracle in letzter Zeit etwas zwischen den Stühlen steht, was aber auch eher an der stets recht merkwürdigen Firmenpolitik als an der Softwarequalität liegt.)

    so short

    Christoph Zurnieden

    1. Hallo,

      Und alles auf _einer_ Maschine? (Nein, das ist kein Vorwurf, sondern eine Frage. Wenn alles auf einzelnen Maschinen laufen soll, wäre wieder ein BSD die bessere Wahl ;-)

      Ja, alles auf einer Maschine. Mir ist schon klar dass es besser wäre das Zeugs zu trennen. Dazu fehlt mir aber leider das Geld:-)

      Ein Windows-Betriebsystem ist immer noch nicht wirklich netzwerktauglich. Aber es gibt ja so viele andere Betriebsystem, auch für den x86, das das keine große Rolle spielt. Zumindest nicht im Serverbereich.

      Würde die Debian Empfehlung ohne weiteres unterstützen. Allerdings ist die "stable" Variante zu empfehlen. Mit Stabilitätsproblemen umzugehen würde zwar dem Lernzweck äußerst dienlich sein, aber auch ein wenig hart für den Anfang.

      Ich hätte eben eher an Fedora 2 gedacht...hab damit schon mal begonnen und mich schon ein bisschen damit vertraut gemacht. Was spricht denn dagegen?

      Peter

      1. Hi Peter,

        Würde die Debian Empfehlung ohne weiteres unterstützen. Allerdings ist die "stable" Variante zu empfehlen. Mit Stabilitätsproblemen umzugehen würde zwar dem Lernzweck äußerst dienlich sein, aber auch ein wenig hart für den Anfang.

        Naja, das kommt immer darauf an, wo man hin will. Als ich mit Debian anfing habe ich auch stable genommen, weil sich das für einen Newbie doch erstmal vertrauenserweckend anhört. Als ich dann bemerkte, dass stable zumeist nur Softwarepakete enthält, die zwar in ihrer Zusammenstellung so stabil wie nur möglich sind, jedoch auch zumeist älter als ein Jahr und daher defacto überholt[1] sind, begann ich recht schnell mich mit unstable/experimental anzufreunden ;-)

        Ich hätte eben eher an Fedora 2 gedacht...hab damit schon mal begonnen und mich schon ein bisschen damit vertraut gemacht. Was spricht denn dagegen?

        Fedora 2 ist bekanntermaßen eine Weiternetwicklung aus dem, was früher "RedHat" hieß. RedHat verkauft unter der Marke jetzt nur noch Distributionen, die sich zur professionellen Anwendungen eignen sollen, wohingegen Fedora eher auf den Privat-Desktop zielt und deshalb für dein Vorhaben _eher_ nicht geeignet ist.

        [1] Es ist durchaus sinnvoll, so eine stable-Distribution in sensiblen Anforderungsbereichen zu fahren, ich kenne auch Bereiche, in denen noch Debian "potato" (das stable vor dem aktuellen stable, ca. drei Jahre alt) verwendet wird, weil es höhere Sicherheit und Stabilität bieten kann. Zum lernen eines "modernen" Servers ist es aber nicht geeignet, zumal da mit Kerneln der Version 2.4.x gearbeitet wird.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        1. Hi,

          Würde die Debian Empfehlung ohne weiteres unterstützen. Allerdings ist die "stable" Variante zu empfehlen. Mit Stabilitätsproblemen umzugehen würde zwar dem Lernzweck äußerst dienlich sein, aber auch ein wenig hart für den Anfang.

          Naja, das kommt immer darauf an, wo man hin will. Als ich mit Debian anfing habe ich auch stable genommen, weil sich das für einen Newbie doch erstmal vertrauenserweckend anhört. Als ich dann bemerkte, dass stable zumeist nur Softwarepakete enthält, die zwar in ihrer Zusammenstellung so stabil wie nur möglich sind, jedoch auch zumeist älter als ein Jahr und daher defacto überholt[1] sind, begann ich recht schnell mich mit unstable/experimental anzufreunden ;-)

          Auch wenn Du schon selber eine Fußnote drangesetzt hast: beim Überholtwerden bei Software frage ich mich stets: von wem überholt?
          Außer bei Samba kann ich nichts erkennen, das wirklich benötigt wird und dafür den evt Ärger?
          Das ist ein Server, kein Desktop, wo ich um "bleeding edge" gar nicht drumherumkomme, das sonst die User Ärger machen.

          Kernel? 2.6 ist noch nicht stabil genug und vor allem sind nicht alle Treiber portiert. (Ist ja für einen Nutzer, nicht für eine Entwickler!)
          Apache? Zwischen 1.3x und 2.0x ist der Unterschied für den einfachen Nutzer nicht sehr groß. Ich würde mir den Einsatz jeweils genau überlegen.
          Firewall? Zwischen 2.4 und 2.6 kein großer Unterschied.

          Bleibt also nur Samba.

          Ich hätte eben eher an Fedora 2 gedacht...hab damit schon mal begonnen und mich schon ein bisschen damit vertraut gemacht. Was spricht denn dagegen?

          Fedora 2 ist bekanntermaßen eine Weiternetwicklung aus dem, was früher "RedHat" hieß.

          Um genau zu sein, ist es ein Fork der Redhat-Distribution.
          Nur, damit Du das passende Schlagwort bei der nächsten Diskussion parat hast ;-)
          (Der Unterschied ist wirklich nur juristischer Art)

          RedHat verkauft unter der Marke jetzt nur noch Distributionen, die sich zur professionellen Anwendungen eignen sollen, wohingegen Fedora eher auf den Privat-Desktop zielt und deshalb für dein Vorhaben _eher_ nicht geeignet ist.

          Fedora gilt als die unstabilste Distribution, was aber nicht verwunderlich ist, da genau da alles ausprobiert wird. Dafür war sie zwar eigentlich nicht gedacht, aber das hatte keinen interessiert ;-)

          [1] Es ist durchaus sinnvoll, so eine stable-Distribution in sensiblen Anforderungsbereichen zu fahren, ich kenne auch Bereiche, in denen noch Debian "potato" (das stable vor dem aktuellen stable, ca. drei Jahre alt) verwendet wird, weil es höhere Sicherheit und Stabilität bieten kann.

          _Das_ ist dann aber wirklich Paranoia und da frage ich mich auch, warum die nicht gleich OpenBSD genommen haben ;-)

          Zum lernen eines "modernen" Servers ist es aber nicht geeignet, zumal da mit Kerneln der Version 2.4.x gearbeitet wird.

          Nein, das macht wirklich rein gar keinen Unterschied für den Benutzer. Einen 2.6er würde ich aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen auch gar nicht auf meine Server lassen.
          (Es kann Gründe geben, eine 2.6er nehmen zu_müssen_, aber die setzen einen vorherigen massiven Finanzaufwand voraus ;-)

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Hallo Christoph,

            Naja, das kommt immer darauf an, wo man hin will. Als ich mit Debian anfing habe ich auch stable genommen, weil sich das für einen Newbie doch erstmal vertrauenserweckend anhört. Als ich dann bemerkte, dass stable zumeist nur Softwarepakete enthält, die zwar in ihrer Zusammenstellung so stabil wie nur möglich sind, jedoch auch zumeist älter als ein Jahr und daher defacto überholt[1] sind, begann ich recht schnell mich mit unstable/experimental anzufreunden ;-)

            Auch wenn Du schon selber eine Fußnote drangesetzt hast: beim Überholtwerden bei Software frage ich mich stets: von wem überholt?

            Von der eigenen Weiterentwicklung? Ich hielte es für ihn für überaus sinnvoll, wenn er "modernes Linux" lernte statt Dingen die schon ein-zwei Jahre alt sind und er dann feststellt, dass das, was er "kann" schon wieder alt ist.

            Außer bei Samba kann ich nichts erkennen, das wirklich benötigt wird und dafür den evt Ärger?
            Das ist ein Server, kein Desktop, wo ich um "bleeding edge" gar nicht drumherumkomme, das sonst die User Ärger machen.

            Völlig richtig. Wenn es um den produktiven Einsatz geht.

            Kernel? 2.6 ist noch nicht stabil genug und vor allem sind nicht alle Treiber portiert. (Ist ja für einen Nutzer, nicht für eine Entwickler!)

            ... aber für jemanden, der verstehen, nicht in erster Linie benutzen will. Sonst gebe ich dir gerne Recht.

            Fedora 2 ist bekanntermaßen eine Weiternetwicklung aus dem, was früher "RedHat" hieß.

            Um genau zu sein, ist es ein Fork der Redhat-Distribution.
            Nur, damit Du das passende Schlagwort bei der nächsten Diskussion parat hast ;-)
            (Der Unterschied ist wirklich nur juristischer Art)

            Dankeschön :)

            RedHat verkauft unter der Marke jetzt nur noch Distributionen, die sich zur professionellen Anwendungen eignen sollen, wohingegen Fedora eher auf den Privat-Desktop zielt und deshalb für dein Vorhaben _eher_ nicht geeignet ist.

            Fedora gilt als die unstabilste Distribution, was aber nicht verwunderlich ist, da genau da alles ausprobiert wird. Dafür war sie zwar eigentlich nicht gedacht, aber das hatte keinen interessiert ;-)

            *g*

            [1] Es ist durchaus sinnvoll, so eine stable-Distribution in sensiblen Anforderungsbereichen zu fahren, ich kenne auch Bereiche, in denen noch Debian "potato" (das stable vor dem aktuellen stable, ca. drei Jahre alt) verwendet wird, weil es höhere Sicherheit und Stabilität bieten kann.

            _Das_ ist dann aber wirklich Paranoia und da frage ich mich auch, warum die nicht gleich OpenBSD genommen haben ;-)

            Ja nu... frag die selber. ;-)

            Zum lernen eines "modernen" Servers ist es aber nicht geeignet, zumal da mit Kerneln der Version 2.4.x gearbeitet wird.

            Nein, das macht wirklich rein gar keinen Unterschied für den Benutzer. Einen 2.6er würde ich aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen auch gar nicht auf meine Server lassen.

            Auf _Produktivserver_ nicht, ja.

            (Es kann Gründe geben, eine 2.6er nehmen zu_müssen_, aber die setzen einen vorherigen massiven Finanzaufwand voraus ;-)

            Nuja... ein 2.6er macht aufgund der besseren Performanz bei den _meisten_ Arbeiten, die man beim Lernen so hat, durchaus mehr "Spaß" ;-)

            Wenn ich aus welchem Grunde auch immer mal wieder meinen Rescue-2.4.20er reinbooten muss dann krieg ich erstmal ne mittlere Krise, bis ich die mouse-sensitivity auf den zehnfachen Wert vom 2.6er gestellt habe ;-)

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            1. Hi,

              so, nun ist's ja doch noch Wochenende geworden *sigh*

              Auch wenn Du schon selber eine Fußnote drangesetzt hast: beim Überholtwerden bei Software frage ich mich stets: von wem überholt?

              Von der eigenen Weiterentwicklung? Ich hielte es für ihn für überaus sinnvoll, wenn er "modernes Linux" lernte statt Dingen die schon ein-zwei Jahre alt sind und er dann feststellt, dass das, was er "kann" schon wieder alt ist.

              Die Grundzüge sind nicht anders als bei allen anderen Unices. Und die haben mittlerweile fast 30 Jahre auf dem Buckel.
              "Modern" ist da reichlich relativ ;-)
              Nein, was da für ein Kernel drunter liegt, ist egal (Kannst Debian ja auch mit einem BSD Kernel fahren).
              Ob die Software jetzt Bleeding Edge ist, ist für Lernzwecke fast egal, sogar eher schlecht. Da sowas auf einem richtigem Server (Deinem "Produktionsserver") eh nicht läuft, wäre das Wissen nicht unmittelbar anwendbar.

              Bei Unix ist es wichtig, das Prinzip zu verstehen, da Unix keine homogene Masse wie Windows ist, wo man schlicht eine Klickreihenfolge auswendig lernen muß, um MSCE zu werden.

              Wäre ein ideales self*-Projekt und ist es auch geworden. Leider ist es ja wohl bereits wieder verstorben.

              Außer bei Samba kann ich nichts erkennen, das wirklich benötigt wird und dafür den evt Ärger?
              Das ist ein Server, kein Desktop, wo ich um "bleeding edge" gar nicht drumherumkomme, das sonst die User Ärger machen.

              Völlig richtig.

              Naja, mich nervt's ziemlich. Ich muß nämlich immer die Scherben aufkehren ;-)

              Wenn es um den produktiven Einsatz geht.

              Kernel? 2.6 ist noch nicht stabil genug und vor allem sind nicht alle Treiber portiert. (Ist ja für einen Nutzer, nicht für eine Entwickler!)

              ... aber für jemanden, der verstehen, nicht in erster Linie benutzen will. Sonst gebe ich dir gerne Recht.

              Du traust dem Kollegen ja reichlich 'was zu! Gleich in die Kernelentwicklung einzusteigen?

              [1] Es ist durchaus sinnvoll, so eine stable-Distribution in sensiblen Anforderungsbereichen zu fahren, ich kenne auch Bereiche, in denen noch Debian "potato" (das stable vor dem aktuellen stable, ca. drei Jahre alt) verwendet wird, weil es höhere Sicherheit und Stabilität bieten kann.

              _Das_ ist dann aber wirklich Paranoia und da frage ich mich auch, warum die nicht gleich OpenBSD genommen haben ;-)

              Ja nu... frag die selber. ;-)

              Mache ich nie, installiere es sofort und ohne Rückfrage ;-)

              Zum lernen eines "modernen" Servers ist es aber nicht geeignet, zumal da mit Kerneln der Version 2.4.x gearbeitet wird.

              Nein, das macht wirklich rein gar keinen Unterschied für den Benutzer. Einen 2.6er würde ich aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen auch gar nicht auf meine Server lassen.

              Auf _Produktivserver_ nicht, ja.

              Auch mit einer Entwicklungsmaschine wird normalerweise etwas produziert ;-)

              (Es kann Gründe geben, eine 2.6er nehmen zu_müssen_, aber die setzen einen vorherigen massiven Finanzaufwand voraus ;-)

              Nuja... ein 2.6er macht aufgund der besseren Performanz bei den _meisten_ Arbeiten, die man beim Lernen so hat, durchaus mehr "Spaß" ;-)

              Dann hast Du eine recht alte Maschine. Hier läuft ein 1200er Duron und erhitzt sich seit knapp einer Woche an einem Rendering. Trotzdem macht der Kleine mit einem 2.4er und 2x KDE (Zwei X-Benutzer) keine großen Probleme.
              Es gibt keine bessere Performanz (Ja, gibt es, aber die ist jetzt nicht _derart_ signifikant ;-) sondern nur eine andere Verteilung der Resourcen. Das ist subjektiv etwas schneller auf dem Desktop.
              Es sieht natürlich wieder anders auf Mehrprozessorsystemen aus, da kann der 2.6er ordentlich punkten.

              Wenn ich aus welchem Grunde auch immer mal wieder meinen Rescue-2.4.20er reinbooten muss dann krieg ich erstmal ne mittlere Krise, bis ich die mouse-sensitivity auf den zehnfachen Wert vom 2.6er gestellt habe ;-)

              Soso.
              (Müßte mal schauen, wo der Regler liegt, normalerweise dürfte da kein Unterschied zu spüren sein.)

              Das wirft jetzt aber natürlich die Frage auf, wozu Du denn da ein Rescue-System brauchst! Ist der Kernel doch nicht so stabil? >;->

              so short

              Christoph Zurnieden

              1. Hallo Christoph,

                Die Grundzüge sind nicht anders als bei allen anderen Unices. Und die haben mittlerweile fast 30 Jahre auf dem Buckel.
                "Modern" ist da reichlich relativ ;-)

                Stimmt. Aber jemandem, der lernen will zu sagen "da fängst du am besten nur mit 'nem Terminal an"macht nur dann Sinn, wenn er wirklich übelst Klicki-Bunti-Süchtig ist ;-)

                Ich bin in letzter Zeit immer mehr zu der Ansicht gekommen, dass das, was mich mit Linux (rein subjektiv) produktiver Arbeiten lässt als mit Windoof-Varianten, die Bedienoberfläche(-nvielfalt) mit all ihren möglichen und unmöglichen Einstellungen ist.

                Wäre ein ideales self*-Projekt und ist es auch geworden. Leider ist es ja wohl bereits wieder verstorben.

                Du meinst http://selflinux.org/?

                Kernel? 2.6 ist noch nicht stabil genug und vor allem sind nicht alle Treiber portiert. (Ist ja für einen Nutzer, nicht für eine Entwickler!)
                ... aber für jemanden, der verstehen, nicht in erster Linie benutzen will. Sonst gebe ich dir gerne Recht.
                Du traust dem Kollegen ja reichlich 'was zu! Gleich in die Kernelentwicklung einzusteigen?

                Nein, so war's natürlich nicht gemeint. Aber es kann ja nicht schaden sich mal mit den Grundkonzepten eines offenliegenden Betriebsystemkernes auseinanderzusetzen, damit man das, was darauf aufsetzt besser verstehen kann. Da ist es völlig irrelevant, ob man einen ultrastbilen nimmt oder einen, der potentiell neuere Features unterstützt.

                Auf _Produktivserver_ nicht, ja.

                Auch mit einer Entwicklungsmaschine wird normalerweise etwas produziert ;-)

                Ja ne ;-P

                Soso.
                (Müßte mal schauen, wo der Regler liegt, normalerweise dürfte da kein Unterschied zu spüren sein.)

                Naja, vielleicht ist die Prozessoroptimierung besser, kann ich mir aber eigentlich auch nicht vorstellen. Ist halt nur eine Feststellung von mir.

                Das wirft jetzt aber natürlich die Frage auf, wozu Du denn da ein Rescue-System brauchst! Ist der Kernel doch nicht so stabil? >;->

                *hehe* Das würdest du wohl gerne von mir hören, was? 'Muss ich dich enttäuschen, natürlich ist er stabil (wenn man 'ne grade Version fährt...). Es macht jedoch immer Sinn einen Rescue-Kernel mit auf der Platte liegen hat, falls ein Update mal schief geht. Ich habe ihn im letzten Jahr (von einer Neuinstallation wegen Festplattentod mal abgesehen) auch nur zweimal gebraucht, seit ich 2.6er fahre.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                1. Hi,

                  Die Grundzüge sind nicht anders als bei allen anderen Unices. Und die haben mittlerweile fast 30 Jahre auf dem Buckel.
                  "Modern" ist da reichlich relativ ;-)

                  Stimmt. Aber jemandem, der lernen will zu sagen "da fängst du am besten nur mit 'nem Terminal an"macht nur dann Sinn, wenn er wirklich übelst Klicki-Bunti-Süchtig ist ;-)

                  Na, Du kannst aber auch gemein sein, mein lieber Herr Gesangsverein! ;-)

                  Ich bin in letzter Zeit immer mehr zu der Ansicht gekommen, dass das, was mich mit Linux (rein subjektiv) produktiver Arbeiten lässt als mit Windoof-Varianten, die Bedienoberfläche(-nvielfalt) mit all ihren möglichen und unmöglichen Einstellungen ist.

                  Das beste daran ist eigentlich, das mittlerweile beides geht, graphische Interfaces und reine Kommandozeilentools.

                  Ich kann mich totklicken oder wget nehmen um ein kurzes, aber mehrteiliges Stück einer Webseite runterzuladen. Schön ist das auch bei FTP-Servern. Browsen kann ich aber dann besser und schneller mit Mozilla o.ä.

                  Davon gibt es jede Menge an Beispielen, auch aus der graphikbearbeitenden Ecke.

                  So wie DOS nur Konsole war und Windows nur GUI ist, so ist Unix eben beides.

                  Also irgendwie bin ich jetzt doch ganz schön abgeschweift, wie kommt das nur? ;-)

                  Wäre ein ideales self*-Projekt und ist es auch geworden. Leider ist es ja wohl bereits wieder verstorben.

                  Du meinst http://selflinux.org/?

                  Ja, ziemlich traurige Angelegenheit, oder?

                  Du traust dem Kollegen ja reichlich 'was zu! Gleich in die Kernelentwicklung einzusteigen?

                  Nein, so war's natürlich nicht gemeint.

                  Ja, das war mir durchaus klar >;->

                  Aber es kann ja nicht schaden sich mal mit den Grundkonzepten eines offenliegenden Betriebsystemkernes auseinanderzusetzen, damit man das, was darauf aufsetzt besser verstehen kann. Da ist es völlig irrelevant, ob man einen ultrastbilen nimmt oder einen, der potentiell neuere Features unterstützt.

                  Dafür wäre dann doch eher Minix geeignet.
                  Nein, dem normalem Benutzer kann der Kernel recht egal sein.

                  Soso.
                  (Müßte mal schauen, wo der Regler liegt, normalerweise dürfte da kein Unterschied zu spüren sein.)

                  Naja, vielleicht ist die Prozessoroptimierung besser, kann ich mir aber eigentlich auch nicht vorstellen. Ist halt nur eine Feststellung von mir.

                  10-fach ist eine ziemliche Menge. Ist die Angabe genau?

                  Das wirft jetzt aber natürlich die Frage auf, wozu Du denn da ein Rescue-System brauchst! Ist der Kernel doch nicht so stabil? >;->

                  *hehe* Das würdest du wohl gerne von mir hören, was?

                  Nein, den habe ich selber schon öfter abschießen können, ich weiß, wie stabil der _nicht_ ist ;-)
                  (Allerdings auch mit ziemlich harten Methoden, die man nicht zu Hause nachmachen sollte)

                  'Muss ich dich enttäuschen, natürlich ist er stabil (wenn man 'ne grade Version fährt...). Es macht jedoch immer Sinn einen Rescue-Kernel mit auf der Platte liegen hat, falls ein Update mal schief geht. Ich habe ihn im letzten Jahr (von einer Neuinstallation wegen Festplattentod mal abgesehen) auch nur zweimal gebraucht, seit ich 2.6er fahre.

                  Läuft die Kiste dauernd und unter Last? Ich suche nämlich wirklich noch Leute, die den Neuen schon länger laufen lassen, mir selber fehlt leider Zeit und Hardware.

                  so short

                  Christoph Zurnieden

                  1. Hallo ihr beiden,

                    wieso dürft ihr klickibunti und so weiter und ich werde für ein vorsichtiges, "falls du mehr lernen willst" herunter gemacht?

                    Grüsse

                    Bert

                    1. Hallo Bert,

                      wieso dürft ihr klickibunti und so weiter und ich werde für ein vorsichtiges, "falls du mehr lernen willst" herunter gemacht?

                      Weil wir es bgründet und nicht plakativ dargelegt haben? [1]

                      [1] <flüster>Und weil ich 'nen Pro-Account habe *hehe*</flüster>

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                    2. Hi,

                      wieso dürft ihr klickibunti und so weiter und ich werde für ein vorsichtiges, "falls du mehr lernen willst" herunter gemacht?

                      Chuzpe >;->

                      so short

                      Christoph Zurnieden

                      1. Danke für die Antwort.

                        Bert

                        1. Hi,

                          Danke für die Antwort.

                          Da das jetzt recht kurz angebunden war, schuldet Dir der Chuzpenik wohl eine nähere Erklärung.
                          "Chutzpe" kommt aus dem jiddischen "khutspe" das wiederum aus dem spätem hebräischem "husbah" und heißt soviel wie ... nunja, übersetzen kann man es schlecht, übertragen noch weniger, aber erklären, denn es gibt ja die uralte Geschichte:
                          http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Buecher.php?id=112
                          (nach "Chutzpe" suchen, ist in etwa in der Mitte. Ist das erste, was ich bei Google fand, bitte um Entschuldigung für meine Faulheit, sie nicht selber erzählt zu haben)

                          so short

                          Christoph Zurnieden

                          1. Hallo,

                            ich kann google bedienen und hatte das auch getan ;-)

                            Bert

                            1. Hi,

                              ich kann google bedienen und hatte das auch getan ;-)

                              Dann war das wörtlich gemeint? Auha, dann bitte ich aber herzlichst um Entschuldigung.

                              so short

                              Christoph Zurnieden

                    3. Hi Bert,

                      dürfen sie eigentlich nicht, nur habe ich nicht immer die Zeit und
                      Muße auf jede gare oder halbgare Bemerkung zu reagieren. Aber wenn,
                      dann adequat und im selben Stil, egal wie beliebt oder unbeliebt
                      im selfRaum.  :-)

                      Mal ehrlich und sachlich, was lernst du "mehr" bei Linux/Unix als
                      bei einem MS Windows 2003 Server mit vergleichbaren Ausstattungs-
                      merkmalen?

                      Die Grundsätze von DNS, DHCP und co. sind dieselben, wenn man
                      da keinen Schimmer hat, wird es auf MS W2K3 genauso wurzig wie
                      auf Linux. Und nur von der "Klickreihenfolge"
                      ([pref:t=85535&m=504072]) allein
                      wird auch nichts. :)

                      Ich habe in meiner ersten direkten Antwort darauf hingewiesen,
                      die Wahl von den Lernzielen abhängig zu machen.

                      Also schönes Wochenende noch, ciao, Frank

                  2. Hallo Christoph,

                    Ich suche nämlich wirklich noch Leute, die den Neuen schon länger laufen lassen, mir selber fehlt leider Zeit und Hardware.

                    Auf den drei SELFHTML-Servern läuft Kernel 2.6 und alle drei laufen schon 43 Tage - bis jetzt ohne Probleme. :)

                    Viele Grüße,
                    Christian

                    1. Hi,

                      ganz übersehen, 'tschuldigung.

                      Ich suche nämlich wirklich noch Leute, die den Neuen schon länger laufen lassen, mir selber fehlt leider Zeit und Hardware.

                      Auf den drei SELFHTML-Servern läuft Kernel 2.6 und alle drei laufen schon 43 Tage - bis jetzt ohne Probleme. :)

                      43 Tage ist nicht wirklich lange. Aber zumindest gut unter Last, also kann ich ihn schonmal im Auge behalten. Welche Version ist es denn genau, falls Du das verraten möchtest? (Obwohl: einen Remote-Exploit hat es schon sehr lange nicht mehr gegeben)

                      so short

                      Christoph Zurnieden

                      1. Hallo Christoph,

                        ganz übersehen, 'tschuldigung.

                        Du antwortest 30 Minuten später und entschuldigst dich? ;-)

                        Zum Rest habe ich Dir einem Mail geschickt.

                        Viele Grüße,
                        Christian

  5. Moin!

    Ich muss mich nun entscheiden ob ich Windows 2003 Server oder Linux einsetzen soll. Zudem stellt sich bei Linux auch die Frage welche Distribution?

    Nimm Linux. Gentoo Linux, um genau zu sein.

    - Sven Rautenberg

    1. Hallo Sven

      Nimm Linux. Gentoo Linux, um genau zu sein.

      Warum?

      Gruss Peter

      1. Moin!

        Nimm Linux. Gentoo Linux, um genau zu sein.

        Warum?

        Zu Linux: Ein Fehlversuch mit Linux kostet dich deine Downloadkosten für die bis dahin heruntergeladene und installierte Software. Bei Vorhandensein einer Flatrate also im Prinzip nichts. Ein Fehlversuch mit Windows kostet dich die Lizenz - bei Weiterveräußerung derselben wird der erzielbare Preis sicherlich niedriger liegen, als im Original.

        Mit Linux sparst du also erst einmal Geld. Für Versuche zum Lernen sicherlich nicht falsch.

        Zu Gentoo Linux: Ich halte es für das flexibelste und anpassbarste Linux, das existiert, und zugleich für das am leichtesten aktualisierbare. Du hast grundsätzlich die Wahl, fast jede Komponente des Systems aus diversen Alternativmöglichkeiten auszuwählen. Selbst für den Kernel gibt es mindestens zehn Varianten, von "total original" über "alle Security-Modifikationen für ein ultra-sicheres System" bis hin zu "alles für die Performance".

        Natürlich erschlägt einen die Auswahl als unbedarfter Anfänger erst einmal, aber man kann sich ja immer noch an die Empfehlungen aus der Anleitung halten und erstmal "Standard" installieren.

        Außerdem kommt man während der Installation schon mal direkt mit all jenen Komponenten in Berührung, welche einige wichtige Funktionen im System übernehmen, und die bei den anderen Distributionen recht gut versteckt werden. Dabei ist es nie falsch, etwas zu wissen und zu lernen.

        Ein Nachteil ist, dass Gentoo immer direkt aus den Quelltexten der einzelnen Komponenten kompiliert wird. Das bedeutet, dass man unter Umständen recht lange auf das installierte Programm warten muß - besonders, wenn man nur einen langsamen Rechner hat. Andererseits kann man dadurch die kompilierte Software auch auf den eigenen Server hin optimieren lassen, während andere Distributionen mit vorkompilierten Programmen nur eine allgemeine Programmversion anbieten können, die allenfalls auf Pentium oder Pentium2 hin optimiert ist (auf 486ern also nicht mehr läuft). Das kostet durchaus (hängt natürlich von der zu bewältigenden Aufgabe ab) ein paar Prozente Leistung.

        Was mir bei Gentoo insbesondere gut gefällt, ist das Updaten von installierter Software. Hierbei wird nicht wie bei Windows irgendwann mal ein Komplettaustausch des Betriebssystems notwendig (Windows 2000 -> Windows XP), weil man sonst keinen Support und keine Updates mehr kriegt, sondern alle aktualisierten Programme werden kontinuierlich zur Verfügung gestellt. Man installiert Gentoo also einmal, und kann von dort an ständig auf dem aktuellsten Stand bleiben.

        - Sven Rautenberg

    2. Gentoo Linux scheint wohl nix für mich zu sein. Gemäss Quellen aus dem Internet muss da ALLES selber gemacht werden. (z.B. kompiliert, eingestellt, konfiguriert...)

      1. Moin!

        Gentoo Linux scheint wohl nix für mich zu sein. Gemäss Quellen aus dem Internet muss da ALLES selber gemacht werden. (z.B. kompiliert, eingestellt, konfiguriert...)

        Das ist weitaus weniger dramatisch, als es sich anhört.

        Das installieren eines neuen Programms ist mit einem einzigen Befehl erledigt:
        emerge Programmname

        Dadurch wird das Paket heruntergeladen, entpackt, kompiliert, installiert und steht dir dann zur Verfügung. Sollten weitere Bibliotheken oder Utilities notwendig sein, damit dieses Programm genutzt werden kann, wird das entdeckt und ebenfalls installiert, bevor du mit dem Programm starten kannst.

        Diese Paketverwaltung ist bei Gentoo sehr mächtig und komfortabel.

        Außerdem: Du wolltest doch was lernen, oder? Bist du in der Lage, eine Anleitung zu lesen, zu verstehen und darin erwähnte Kommandozeilenbefehle in die Tastatur einzutippen? Dann kannst du auch Gentoo installieren.

        - Sven Rautenberg