Hallo Christoph,
Die Grundzüge sind nicht anders als bei allen anderen Unices. Und die haben mittlerweile fast 30 Jahre auf dem Buckel.
"Modern" ist da reichlich relativ ;-)
Stimmt. Aber jemandem, der lernen will zu sagen "da fängst du am besten nur mit 'nem Terminal an"macht nur dann Sinn, wenn er wirklich übelst Klicki-Bunti-Süchtig ist ;-)
Ich bin in letzter Zeit immer mehr zu der Ansicht gekommen, dass das, was mich mit Linux (rein subjektiv) produktiver Arbeiten lässt als mit Windoof-Varianten, die Bedienoberfläche(-nvielfalt) mit all ihren möglichen und unmöglichen Einstellungen ist.
Wäre ein ideales self*-Projekt und ist es auch geworden. Leider ist es ja wohl bereits wieder verstorben.
Du meinst http://selflinux.org/?
Kernel? 2.6 ist noch nicht stabil genug und vor allem sind nicht alle Treiber portiert. (Ist ja für einen Nutzer, nicht für eine Entwickler!)
... aber für jemanden, der verstehen, nicht in erster Linie benutzen will. Sonst gebe ich dir gerne Recht.
Du traust dem Kollegen ja reichlich 'was zu! Gleich in die Kernelentwicklung einzusteigen?
Nein, so war's natürlich nicht gemeint. Aber es kann ja nicht schaden sich mal mit den Grundkonzepten eines offenliegenden Betriebsystemkernes auseinanderzusetzen, damit man das, was darauf aufsetzt besser verstehen kann. Da ist es völlig irrelevant, ob man einen ultrastbilen nimmt oder einen, der potentiell neuere Features unterstützt.
Auf _Produktivserver_ nicht, ja.
Auch mit einer Entwicklungsmaschine wird normalerweise etwas produziert ;-)
Ja ne ;-P
Soso.
(Müßte mal schauen, wo der Regler liegt, normalerweise dürfte da kein Unterschied zu spüren sein.)
Naja, vielleicht ist die Prozessoroptimierung besser, kann ich mir aber eigentlich auch nicht vorstellen. Ist halt nur eine Feststellung von mir.
Das wirft jetzt aber natürlich die Frage auf, wozu Du denn da ein Rescue-System brauchst! Ist der Kernel doch nicht so stabil? >;->
*hehe* Das würdest du wohl gerne von mir hören, was? 'Muss ich dich enttäuschen, natürlich ist er stabil (wenn man 'ne grade Version fährt...). Es macht jedoch immer Sinn einen Rescue-Kernel mit auf der Platte liegen hat, falls ein Update mal schief geht. Ich habe ihn im letzten Jahr (von einer Neuinstallation wegen Festplattentod mal abgesehen) auch nur zweimal gebraucht, seit ich 2.6er fahre.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
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