Michimu: Suse Linux 9.2

Hallo,

habe kein Lisa unter Runtime..., kann mir einer sagen warum nicht?

Michimu

  1. Moin!

    habe kein Lisa unter Runtime..., kann mir einer sagen warum nicht?

    Vielleicht weil Suse Linux 9.2 noch gar nicht existiert? www.suse.de weiß jedenfalls nur von Version 9.1 zu berichten.

    - Sven Rautenberg

    1. Servus,

      Vielleicht weil Suse Linux 9.2 noch gar nicht existiert? www.suse.de weiß jedenfalls nur von Version 9.1 zu berichten.

      Dann halt eben 9.1 ... schon mal vertippt?

      Hast auch eine Erklärung für mich? Oder nur einen mageren Spruch ...www.suse.de... usw. ?

      Michimu

      1. Hi!

        Hast du mal geschaut, ob Lisa überhaupt installiert ist? Also yast --> Software installieren und deinstallieren.

        Grüße,
        Fabian St.

        --
        Endlich online: http://fabis-site.net
        --> XHTML, CSS, PHP-Formmailer, Linux
        Selfcode: ie:% fl:|  br:^ va:) ls:& fo:) rl:( n4:° ss:| de:> js:| ch:| mo:) zu:)
        1. Servus Fabian,

          Hast du mal geschaut, ob Lisa überhaupt installiert ist? Also yast --> Software installieren und deinstallieren.

          Aha... das ist schon mal eine Hilfestellung... habe gerade nachgeschaut. Habe mal einfach alles angekreuzt, was da stand mit Lisa... wird nun installiert.

          Danke erstmal... ich werde es nun weiter versuchen.

          Danke... Michimu

          1. Hallo... nochmal...

            vielleich könnt Ihr mir ein paar Ratschläge geben... nur die Bitte, keine Ratschläge bei dem man(n) einem dann ins Gesicht springt... mir ist es ernst !... :-)

            Habe ja zwei Rechner da, die als Server laufensollen.

            der 1. soll mein Linux-"Server" werden, mit DNS für meine Rechner als Arbeitsstationen, mit einem Proxy der Anfragen aus dem Internet routen soll an meinen 2. -eigentlichen Web-Server mir W2 und Apache.
            ggfl. soll der Linux-Rechner auch den Email-Server spielen oder ggfl. auch als Webserver fungieren.

            Nun würde mir eure -ernsthafte- Meinung dazu wissen wollen, nur nochmal der Hinweis... ich habe Linux erst seit 6 Tagen und habe bereits eine Maus an die Wand geklatscht !... ;-)

            Gruß
            Michimu

            1. habe d'ehre

              keine Ratschläge bei dem man(n) einem dann ins Gesicht springt

              Da Du ja offenbar keinen Plan hast, wirst Du aber um die Konsultation der Doku nicht vorbei kommen.

              der 1. soll mein Linux-"Server" werden, mit DNS für meine Rechner als Arbeitsstationen

              Wieso brauchst Du fuer zwei Rechner DNS?

              |, mit einem Proxy der Anfragen aus dem Internet routen soll an meinen 2. -eigentlichen Web-Server mir W2 und Apache.

              Du betreibst ernsthaft einen oeffentlichen Webserver? Na denn!

              ggfl. soll der Linux-Rechner auch den Email-Server spielen

              Bitte nicht! Die Welt ist bereits ueberfuellt mit Spamschleudern.

              Nun würde mir eure -ernsthafte- Meinung dazu wissen wollen, nur nochmal der Hinweis... ich habe Linux erst seit 6 Tagen

              Beschaeftige Dich erst mit den Grundlagen von Linux, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und die Schoepfung dauerte bekanntlich sieben Tage. Komplexe Serverdienste solltest Du erst in Angriff nehmen, wenn Du die Grundlagen verstehst.

              und habe bereits eine Maus an die Wand geklatscht !... ;-)

              http://www.tierschutz.de/, ansonsten habe ich noch eine Kiste mit zwanzig/dreissig IBM-Maeusen + Tastaturen rumstehen. ;-)

              man liest sich
              Wilhelm

            2. hi,

              Habe ja zwei Rechner da, die als Server laufensollen.

              Ahso. Warum sollen die gleich beide als "Server" laufen, und was verstehst du darunter? Welche Aufgaben sollen wie auf die beiden Rechner verteiolt werden?

              der 1. soll mein Linux-"Server" werden

              ok, das kann sehr gut sein. Was soll er denn alles "serven" können?

              mit DNS für meine Rechner als Arbeitsstationen

              Was meinst du hier mit "DNS"? Natürlich gibt es DNS-Server, aber bei gerade mal zwei Rechnern brauchst du keinen eigenen DNS-Server.

              mit einem Proxy der Anfragen aus dem Internet routen

              Selbstverständlich kann eine Linux-Kiste routen  -  falls die Hardware dazu stimmt. Aber warum solls denn gleich ein Proxy werden?

              soll an meinen 2. -eigentlichen Web-Server mir W2 und Apache.

              Was heißt hier "eigentlich"? Welche Rolle spielt dein zweiter Rechner in deiner Netzwerk-Hierarchie?

              ggfl. soll der Linux-Rechner auch den Email-Server spielen oder ggfl. auch als Webserver fungieren.

              Warum denn? Was willst du denn mit einem mail-Server (das Internet ist voll mit Spam-Schleudern, du mußt nicht eine neue einstellen)? Und warum reicht dir ein Apache (der auf deinem Win2K-Rechner) nicht fürs lokale Netz aus?

              ich habe Linux erst seit 6 Tagen und habe bereits eine Maus an die Wand geklatscht !... ;-)

              Nicht nur die Maus, sondern auch eine Tastatur und schließlich einen ganzen Rechner, wenn man dir in deinem vorangegangenen Thread glauben darf. Wieso hast du jetzt immer noch zwei scheinbar funktionsfähige Rechner?

              Wieso bit du eigentlich nicht in deinem Thread geblieben?

              Und warum hast du noch nicht gelernt, deine Fragen mit den dir bereits ans Herz gelegten Systemprotokoll-Auszügen zu belegen?

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

              1. Lieber Christoph S.,

                Ich möchte Dir mal kurz und bündig antworten ;-)

                Ich arbeite derzeit in einem "kleinen" Betrieb mit ca. 600 Mitarbeiter, folglich haben wir auch dementsprechend ein paar Rechner (rund 680). Davon sind aber ca. 300 außerhalb unseres Betriebes.

                Unser Altes System, das auf einer AS400 basiert ist halt leider etwas ganz anderes als das was bzw. mit was wir nun arbeiten möchten. Habe ja schon viele viele Stunden damit verbracht, PHP, SQL und was weis ich nicht noch alles zu lernen... so weit wie es in dieser Zeit halt gegangen ist.

                Das ist bei mir zuhause derzeit 5 Rechner stehen habe, kommt daher, daß ich mehr oder weniger einen 24 Stundenjob habe.
                Zuhause teste ich alles aus, da ich im Büro als auch von zuhause aus arbeite. Bevor etwas neues in die Firma kommt, wird das bei mir erst mal solange geübt und zerlegt und wieder zusammengebaut, bis ich es verstehe und auch wiederholen kann, ohne daß alles von vorne los geht.

                Soweit mal klar?

                Thema Server...
                Habe lange überlegt ob wir Windows Server nehmen sollten, aber wer hat das noch nicht gesagt: "Frechheit, was die dafür ferlangen... €!"
                Dann bin ich mal durch eine Anzeite in einer Zeitschrift auf Linux aufmerksam geworden... habe mich in anderen Foren erkundigt und mir wurde immer gesagt, wie schön und toll das Linux ist... also ab und gekauft. ...Immerhin, kommt einem das etwas günstiger als MS ! oder ?

                So, die Rechner die wir gekauft haben, haben nun alle Win XP Prof. drauf, war schon im lieferumfang...

                Was dann unsere Server alles können sollten:

                Web-Server -> AS400 Software wird verschrottet... wird nun alles selbst gemacht. Außer Buchhaltung... aber da sind wir gerade am verhandeln mit einer Firma die uns auch das machen könnte... der Rest wie gesagt, alles selbst. Selbst eine Logisitk-"Steuerung" machen wir selbst.

                Email-Server -> Dieser ist nicht für andere fremde gedacht, sondern nur für unsere eigenen Leute ..> Firmanemails!!! und sonst nichts.

                DNS-Server -> wollen wir deshalb, da wir keine Lust haben, alle kleinen PC´s eine Host-Datei zu schreiben. Die bekommen einfach einen DNS-Server genannt und gut ist es.

                VPN-Server -> für unsere externen Mitarbeiter

                Da wir nun auch folglich einige Abteilungen haben, wie Einkauf, Verkauf, Angebot, Logistik usw. wäre es doch aus sicherheitsrelevanten Aspekten dies alles nicht auf einen Server zu klatschen, oder? Mehr oder weniger kommt jede Abteilung auf einen eigenen Server (klar.. Raid 5 Mod. und mehreren SCSI-Festplatten usw.)

                Desweiteren haben wir eine externe Webseite, auf die unser Kunde bestellungen aufgeben kann, Anfragen stellen kann, Lieferungsstatus usw. abfragen kann.
                Das sollte man ja auch vom internen Netz trennen, oder nicht? !!!

                Ich denke mal nun wird klar, daß ich kein irrer bin... der mal eben von heute auf morgen sich zuhause irgend einen scheiß zusammen bastelt. Und das man da mal vor Wut und enteuschung eine Maus an die Wand wirft oder vielleich sogar ein Doppelposting macht... mal ganz ehrlich... das geht mir lauwarm am a.... vorbei...!
                Ebenso, wie flotte sprüch... nach dem schau do mal bei SUSE vorbei... kratz kratz... an der richtigen Stelle...

                Ich schreibe hier gerne in diesem Forum, da es mir am sympatischten ist und mir bisher immer gut geholfen wurde, auch aus vielen anderen Beiträgen konnte ich viel lernen.

                So... nun alles nette und ne gute Nacht.
                Michimu

                1. hallo michimu,

                  Ich möchte Dir mal kurz und bündig antworten ;-)

                  Nein, du antwortest nicht zuerst _mir_, sondern stellst jetzt erst, im zweiten Thread und nach wiederholter Nachfrage, deine "Sachlage" einigermaßen nachvollziehbar dar. Jetzt können sich alle, die sich eventuell an einer Hilfeleistung versuchen möchten, doch ein wesentlich klareres Bild von dem machen, was du eigentlich brauchst.

                  Ich arbeite derzeit in einem "kleinen" Betrieb mit ca. 600 Mitarbeiter, folglich haben wir auch dementsprechend ein paar Rechner (rund 680). Davon sind aber ca. 300 außerhalb unseres Betriebes.

                  Und deine Rolle ist dabei vermutlich die des System- oder Netzwerkadministrators.

                  Zuhause teste ich alles aus, da ich im Büro als auch von zuhause aus arbeite. Bevor etwas neues in die Firma kommt, wird das bei mir erst mal solange geübt und zerlegt und wieder zusammengebaut, bis ich es verstehe und auch wiederholen kann, ohne daß alles von vorne los geht.

                  Das ist vermutlich die Arbeitsweise, die es bei jedem, der seinen Administratorjob einigermaßen zuverlässig ausüben möchte, gibt.

                  Soweit mal klar?

                  Ja, jedenfalls zu deiner "Situation".

                  Thema Server...
                  Habe lange überlegt ob wir Windows Server nehmen sollten [...]  und mir wurde immer gesagt, wie schön und toll das Linux ist...

                  Du hast bereits bei einigen gelesen, daß die überwiegende Meinung hier in diesem Forum dahin gehen dürfte, daß dieser Rat richtig war  -  und auch weiterhin ist.

                  So, die Rechner die wir gekauft haben, haben nun alle Win XP Prof. drauf, war schon im lieferumfang...

                  Wirklich WinXP Prof. und nicht Home Edition? Allerdings macht das nicht allzuviel aus, solange eure Firmenrechner grundsätzlich als "Clients" im Firmennetz eingesetzt werden sollen.

                  Was dann unsere Server alles können sollten:
                  Web-Server
                  Email-Server [...] nur für unsere eigenen Leute (Firmanemails)
                  DNS-Server
                  VPN-Server

                  Das ist im Grunde genommen immer noch eine "Standard-Anforderung" und nichts so Besonderes. Das trifft auf viele kleinere Firmen zu.

                  Da wir nun auch folglich einige Abteilungen haben, wie Einkauf, Verkauf, Angebot, Logistik usw. wäre es doch aus sicherheitsrelevanten Aspekten dies alles nicht auf einen Server zu klatschen

                  Nein. Die "Sicherheit" hat hier noch gar nichts zu suchen, solche Überlegungen kommen später.

                  Mehr oder weniger kommt jede Abteilung auf einen eigenen Server

                  Was heißt "mehr oder weniger"? Machen kann man das durchaus, und sinnvoll ist es in vielen Fällen, ja. Aber prinzipiell geht das auch so, daß die Abteilungen keinen eigenen Server vorgesetzt bekommen, sondern _alles_ über einen großen zentralen Server läuft. Wie das "System" aufgebaut werden soll, ist vom Netzwerkadministrator (also wahrscheinlich von dir) zu entscheiden. Möglich sind (mindestens) zwei Lösungen:
                  1. es gibt einen zentralen Server, auf dem sämtliche für die Firma intern benötigten Dienste laufen
                  2. es gibt in jeder Abteilung einen Server, der als Subserver an den zentralen Server angeschlossen wird. Trotzdem müßten die in der gesamten Firma grundsätzlich ansprechbaren Dienste höchstwahrscheinlich vom zentralen Server bereitgestellt werden.

                  Desweiteren haben wir eine externe Webseite, auf die unser Kunde bestellungen aufgeben kann, Anfragen stellen kann, Lieferungsstatus usw. abfragen kann.

                  Die kann selbstverständlich vom zentralen Firmaneserver gehostet werden  -  oder man legt sie auf einen Rechner einer eigenen Abteilung.

                  Das sollte man ja auch vom internen Netz trennen, oder nicht?

                  Das ist deine Entscheidung. Überlege dir die Gründe, weshalb du eine solche "Trennung" für wichtig hältst. Ich sehe keinen wirklich zwingenden Grund, weshalb die Firmenwebsite nicht auch vom zentralen Server gehostet werden sollte, aber vielleicht gibts einen eigens dafür verantwortlichen Mitarbeiter, und dann ist es natürlich sinnvoll, wenn der die zu diesem Webangebot gehörenden Sachen alle auf seinem Einzelrechner liegen hat.

                  Ich denke mal nun wird klar, daß ich kein irrer bin...

                  Das hat bisher auch niemand behauptet.

                  So, und jetzt müßten wir im Prinzip von vorne anfangen. Das wichtigste ist, daß bei der Gesamtzahl von ca. 680 Rechnern natürlich mehrere (interne) Subnetze verwaltet werden müssen  -  mindestens drei, da du in ein Subnetz nicht mehr als 254 (bzw. 255) Maschinen einbauen kannst. Dein zentraler Server muß also zusätzlich noch als Router mindestens drei verschiedene interne Netze miteinander verbinden, das ist dir bereits klar?

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Moin!

                    So, und jetzt müßten wir im Prinzip von vorne anfangen. Das wichtigste ist, daß bei der Gesamtzahl von ca. 680 Rechnern natürlich mehrere (interne) Subnetze verwaltet werden müssen  -  mindestens drei, da du in ein Subnetz nicht mehr als 254 (bzw. 255) Maschinen einbauen kannst.

                    Unsinn. Wir haben keine Klassen mehr in IP; man kann sich vom /8-Netz bis hin zum /30-Netz beliebig abgestuft seine Netzmaske einstellen. Was spricht z.B. dagegen, einfach ein sehr auf Zuwachs bedachtes /16-Netz einzurichten?

                    Dein zentraler Server muß also zusätzlich noch als Router mindestens drei verschiedene interne Netze miteinander verbinden, das ist dir bereits klar?

                    Muß er nicht - und das wäre bei einem vernünftig geplanten Netz sowieso Aufgabe des Routers, nicht des zentralen Servers.

                    - Sven Rautenberg

                  2. Hallo Christoph,

                    Nein, du antwortest nicht zuerst _mir_, sondern stellst jetzt erst, im zweiten Thread und nach wiederholter Nachfrage, deine "Sachlage" einigermaßen nachvollziehbar dar. Jetzt können sich alle, die sich eventuell an einer Hilfeleistung versuchen möchten, doch ein wesentlich klareres Bild von dem machen, was du eigentlich brauchst.

                    OK... :-) wenigstens haben ich das schon geschafft :-)

                    Und deine Rolle ist dabei vermutlich die des System- oder Netzwerkadministrators.

                    Ja so habe ich mir das vorgestellt. Mir gehört der Laden nunmal zusammen mit meinem Vater, Familienbetrieb. Aber da ich mir der GF nicht so viel anfangen kann, mache ich lieber das -> scherzhaft ausgedrückt. ... :-)

                    klar? »» Ja, jedenfalls zu deiner "Situation".

                    Gut... ;-)

                    Wirklich WinXP Prof. und nicht Home Edition? Allerdings macht das nicht allzuviel aus, solange eure Firmenrechner grundsätzlich als "Clients" im Firmennetz eingesetzt werden sollen.

                    Ja, Dell Rechner, gut zusammen gesetzt, -> diese sind und bleiben reine Arbeitsrechner -> KEINE server! :-)))

                    Das ist im Grunde genommen immer noch eine "Standard-Anforderung" und nichts so Besonderes. Das trifft auf viele kleinere Firmen zu.

                    Das dies "nichts" besonderes ist ... in anführungsstrichen halt ... habe ich mir auch gedacht, klar das dies nicht einfach so und auf die schnelle gehen kann... aber man muß ja irgendwo anfragen...

                    ...irrer bin... Das hat bisher auch niemand behauptet.

                    Naja :-)

                    So, und jetzt müßten wir im Prinzip von vorne anfangen. Das wichtigste ist, daß bei der Gesamtzahl von ca. 680 Rechnern natürlich mehrere (interne) Subnetze verwaltet werden müssen  -  mindestens drei, da du in ein Subnetz nicht mehr als 254 (bzw. 255) Maschinen einbauen kannst. Dein zentraler Server muß also zusätzlich noch als Router mindestens drei verschiedene interne Netze miteinander verbinden, das ist dir bereits klar?

                    Das habe ich mir schon gedacht... und habe mir dazu auch schon gedanken gemacht.
                    Letztendlich werden wir mit einer Abteilung anfangen -> Verkauf-Intern. Sind ca. 150 Rechner, passen alle noch in ein Subnetz.

                    Grüße aus dem Bayrischen Wald :-)

                    Michimu

                    PS: Danke für deine wirklich nette und ordentliche Antworten bzw. auch "Hinweise" nicht immer so ... Danke nochmals...

                2. Moin!

                  Ich denke mal nun wird klar, daß ich kein irrer bin... der mal eben von heute auf morgen sich zuhause irgend einen scheiß zusammen bastelt. Und das man da mal vor Wut und enteuschung eine Maus an die Wand wirft oder vielleich sogar ein Doppelposting macht... mal ganz ehrlich... das geht mir lauwarm am a.... vorbei...!

                  Doch, es wird ganz eindeutig klar, dass du ein Irrer bist. :)

                  Deine Aufgabenstellung ist komplex und verlangt Expertenwissen. Du willst für ein mittelständisches Unternehmen mal eben die IT umstellen auf Linux, alle möglichen Serverdienste haben, alles selbst machen und verstehen wollen. Aber du hast aktuell noch gar keine Ahnung von Linux.

                  Ist dir das Risiko, welches du persönlich und für die Firma eingehst, bewußt? Zuhause im stillen Kämmerlein (mancherorts auch Testumgebung genannt) zu werkeln ist eine Sache. Dass man auch dort schon relevante Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben sollte, versteht sich natürlich von selbst.

                  Aber kannst du mit deinem Wissen abschätzen, ob du den eingerichteten Mail- oder Webserver nicht gerade zur Spamschleuder umfunktioniert hast? Kannst du schon garantieren, dass deine Server gegen Angriffsversuche hinreichend abgeschottet sind?

                  Linux mag zwar kostenlos oder -günstig im Handel erwerbbar sein - es installiert sich aber nicht ohne Aufwand. Für dein Server-Vollprogramm solltest du dir tatsächlich einen Experten anheuern, der sowohl für die korrekte Konfiguration geradesteht, als auch dich für die Systemadministration danach schult.

                  Erwarte bitte nicht, dass hier im Forum irgendwas brauchbares herauskommt. Hier kriegst du auf einzelne, konkret formulierte Probleme konkrete Hinweise zur Behebung. Aber niemand wird dir von vorne bis hinten unter Beachtung aller Details, aller Anforderungen und speziellen Wünsche mal eben in die Tastatur diktieren, wie du das alles zu konfigurieren hast.

                  Bist du bereit, ein Jahr lang mit "learning by doing" Linux zu lernen, um danach dann langsam einzelne Serverdienste testweise umzustellen? So lange schätze ich ganz grob den Lernaufwand. Aber selbstverständlich lernt man nie aus.

                  - Sven Rautenberg

                  1. Hallo,

                    Bist du bereit, ein Jahr lang mit "learning by doing" Linux zu lernen, um danach dann langsam einzelne Serverdienste testweise umzustellen? So lange schätze ich ganz grob den Lernaufwand. Aber selbstverständlich lernt man nie aus.

                    Um diesesmal kurz zu antworten... JA, das bin ich !
                    Habe mit 2 Jahren geschätzt. Derzeit läuft übergangsweise AS400 weiter... Doppelbetrieb in manchen Vertriebssachen. Das wollte der Rest der GF so haben. Wärend der Übergangszeit, reit ein ja ein kleiner interner Server...

                    Gruß
                    Michimu

                    1. Moin!

                      Um diesesmal kurz zu antworten... JA, das bin ich !
                      Habe mit 2 Jahren geschätzt. Derzeit läuft übergangsweise AS400 weiter... Doppelbetrieb in manchen Vertriebssachen. Das wollte der Rest der GF so haben. Wärend der Übergangszeit, reit ein ja ein kleiner interner Server...

                      Und das rechnet sich?

                      Wenn ich nach Faustregel annehme, dass ein Mitarbeiter (also du) im Jahr 50.000 EUR kostet, und du dich mutmaßlich die Hälfte deiner Zeit mit dieser Aufgabe beschäftigst, und tatsächlich nach einem Jahr erste Ergebnisse vorweisen kannst, kostet das die Firma also 25.000 Euro.

                      Ich glaube kaum, dass ein externer Experte teurer würde. Der hätte zu diesem Preis und bei einem Tagessatz von 800 Euro (Superexpertenpreisniveau, würde ich meinen) mehr als 30 Tage Zeit zur Einrichtung und Schulung.

                      Was war nochmal gewünscht?

                      Web-Server, DNS, EMail - grobe Schätzung meinerseits: Software aufspielen je Server 15 Minuten, DNS konfigurieren 10 Minuten, Webserver einrichten vielleicht 15 bis 20 Minuten. EMail könnte etwas komplizierter werden (600 Mitarbeiterkonten einrichten dauert eben): 2 Stunden.

                      Insgesamt erwarte ich nicht, dass das Einrichten dieser Serverdienste durch einen Experten mehr als ein oder zwei Tage dauert. Und es spart dir ein Jahr Nerven, versetzt dich _jetzt_ in einen arbeitsfähigen Zustand (schließlich müssen die Applikationen ja auch irgendwie migriert werden), und du hast einen Ansprechpartner für Supportfragen, die unweigerlich auftreten werden.

                      VPN wird allerdings spannend. Da benötigt man entweder wirklich viel Geduld und gutes Recherchevermögen im Netz, oder wirklich Fachwissen. Oder man fummelt sich wochenlang tot, ohne was auf die Reihe zu kriegen.

                      - Sven Rautenberg

                      1. Hallo,

                        Web-Server, DNS, EMail - grobe Schätzung meinerseits: Software aufspielen je Server 15 Minuten, DNS konfigurieren 10 Minuten, Webserver einrichten vielleicht 15 bis 20 Minuten. EMail könnte etwas komplizierter werden (600 Mitarbeiterkonten einrichten dauert eben): 2 Stunden.
                        Insgesamt erwarte ich nicht, dass das Einrichten dieser Serverdienste durch einen Experten mehr als ein oder zwei Tage dauert.

                        Na, wenn Du da nicht etwas optimistisch bist;-)

                        Ich würde eher auf 2 Wochen schätzen mit Planung, Umsetzung und Troubleshooting. Vor allem wenn man Personal vom Kunden gleich mit einschult, damit dieses dann den laufend Betrieb überwachen und auch die bestehende Konfiguration soweit versteht, dass es dann Änderungen selbst übernehmen kann.

                        Wenn jetzt wieder Überlegungen bezüglich Windows Server laut werden sollten, so sollte man bedenken, dass diese sich auch nicht von alleine auf die Kundenbedürfnisse anpassen, sondern genauso konfiguriert werden wollen. Zusätzlich kommt noch die Anschaffung eines geeigneten Email-Servers dazu, weil von haus aus kann das kein MS-Betriebssystem.

                        Und es spart dir ein Jahr Nerven, ....

                        Und im vorliegenden Falle auch einiges an Hardware (Mäuse, Tastaturen usw.)*g*

                        Grüße
                          Klaus

  2. yo,

    dein einsatz und willen linux zu installieren und als server zu konfgurieren ist sicherlich beachtlich. ich würde aber an deiner stelle, bezüglich des tipps, einen experten zu rate zu ziehen, hier nicht ganz so kämpferisch entgegen treten. die dir schreiben haben dir nämlich eines vorraus, sie haben solche server konfiguration und administration schon mehrfach hinter sich und können somit auch besser die problematiken und risiken abschätzen.

    du wirst dabei nicht nur auf augenscheinliche probleme stossen. diese haben ja den vorteil, das man sie schon als ein problem erkennt. vielmehr wird es auch viele versteckte dinge geben, die einem gar nicht bewußt sind, aber ein grosses gefahrenpotential besitzen. ein experte kostest dich letztlich nur geld, dass aber sicherlich sehr gut angelegt ist. was du vor hast ist quasi eine operation am offenen "IT Herzen" und da sollte eigentlich ein facharzt ran.

    also, das kämpferische hier ein wenig bremsen und die energie an anderen stellen wieder einsetzen. letztlich gehst du ja in den status des administrators über, also genug ruhm und ehre für dich, die noch übrig bleibt. aber das risiko, in eine mittlere katastrophe zu steuern, weil man an der falschen stelle ein paar euro sparen wollte, ist doch sehr hoch.

    Ilja