Hallo lina,
Die SuSE ist für einen Anfänger sicher empfehlenswert, weil sie auf "Benutzerfreundlichkeit" getrimmt wurde. Die Administration wird dadurch allerdings an manchen Stellen etwas erschwert.
Mein Hintergedanke an der Sache ist ja, dass ich wirklich lernen möchte, so viele Möglichkeiten von Linux zu nutzen wie möglich.
Ich habe die befürchtung, dass Suse mit der Benutzerfreundlichkeit eben eher doch wieder nur ein klicki-bunti-ich-mach-was-ich-will-betriebssystem ist.
Die Unterschiede zwischen den vielen Distributionen sind oftmals kleiner, als man denkt.
Und auch, wenn man jetzt SUSE, Debian, Gentoo oder irgendein anderes Linux installiert - die Programme sind es dann, die daraus ein wirkliches Desktop-System machen.
Und die Programme sind (bis auf bestimmte Versionen und Anpassungen der jeweiligen Hersteller) meistens gleich.
Von daher empfehle ich stets, mit einer SUSE anzufangen. Wenn man die Software einigermaßen kennengelernt hat, ist ein Umstieg auf eine andere Distribution meist sehr leicht (sogar nach Gentoo).
Darum meine Zweifel ob Debian vielleicht doch besser ist...
Ob SUSE oder Debian besser ist, das kommt wirklich ganz auf die Betrachtungsweise an. Jedenfalls solltest du dir Debian auf jeden Fall als zweites System anschauen, da es ein wesentlich besseres Paketsystem als SUSE hat.
Grüße
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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