lina-: Umstieg auf Linux

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Umstieg auf Linux

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    Christoph Schnauß
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        Fabian Transchel
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        Christoph Schnauß
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          Fabian St.
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            Christoph Schnauß
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              Fabian St.
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                Der Martin
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                  Fabian Transchel
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                    Der Martin
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                      Der Martin
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                  Christoph Schnauß
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        Marc Reichelt
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            Christoph Schnauß
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              Johannes Zeller
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                Christoph Schnauß
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              TomIRL
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                Christoph Schnauß
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                    Jens Holzkämper
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                        Christoph Schnauß
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    TomIRL
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    Reiner
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      Marc Reichelt
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    MudGuard
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    gast
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    Cruz
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      Der Martin
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        Videoschnitt

        Marc Reichelt
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                  Jens Holzkämper
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                          Marc Reichelt
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                  at

moin alle :)

Ich werde es endlich tun... Linux lernen und umsteigen ;)
habe mich schon ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Suse für Anfänger genau richtig ist.
Ist da jemand anderer Meinung? Habe auch gehört, dass Debian zum _richtigen_ lernen von Linux besser wäre (aber eben auch komlizierter)...

Jedenfalls möchte ich direkt ins kalte Wasser springen und meinen Laptop "platt machen" ;)
Bevor ich das tue, möchte ich allerdings noch ein paar offene Fragen halbwegs klären können:

1. kann OpenOffice (oder gibt es da was besseres?) mit meinen alten Word-, Excel- und Visio-Dateien umgehen? oder sind die womöglich "verloren"?
2. kann Gimp (oder gibt es da was besseres?) mit meinem alten Photoshop- und Illustrator-Dateien umgehen?
3. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann (der weiterhin Windows fährt) - ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - hab nur nicht so die Ahnung wie ;)
4. gibt es mittlerweile eine gute Linux-Alternative zu Adobes Premiere? In diesem Zuge wäre auch ein Compositing-Tool für Linux sehr interessant.

Vielen Dank schonmal für die Antworten :)
und liebe Grüße aus Berlin
lina-

--
Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
  1. hallo lina-,

    habe mich schon ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Suse für Anfänger genau richtig ist.

    Die SuSE ist für einen Anfänger sicher empfehlenswert, weil sie auf "Benutzerfreundlichkeit" getrimmt wurde. Die Administration wird dadurch allerdings an manchen Stellen etwas erschwert.

    1. kann OpenOffice (oder gibt es da was besseres?) mit meinen alten Word-, Excel- und Visio-Dateien umgehen?

    Das sollte keine Mühe machen.

    1. kann Gimp (oder gibt es da was besseres?) mit meinem alten Photoshop- und Illustrator-Dateien umgehen?

    Es gibt meines Erachtens kein besseres Grafikprogramm. Und auch deine Dateien sollten keine Probleme bereiten.

    1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann

    Selbstverständlich

    1. gibt es mittlerweile eine gute Linux-Alternative zu Adobes Premiere?

    Da bin ich überfragt. Videobearbeitung habe ich noch nicht probiert.

    Grüße aus (naja, weißt du schon)

    Christoph S.

    1. moin Christoph :)

      Die SuSE ist für einen Anfänger sicher empfehlenswert, weil sie auf "Benutzerfreundlichkeit" getrimmt wurde. Die Administration wird dadurch allerdings an manchen Stellen etwas erschwert.

      Mein Hintergedanke an der Sache ist ja, dass ich wirklich lernen möchte, so viele Möglichkeiten von Linux zu nutzen wie möglich.
      Ich habe die befürchtung, dass Suse mit der Benutzerfreundlichkeit eben eher doch wieder nur ein klicki-bunti-ich-mach-was-ich-will-betriebssystem ist.
      Darum meine Zweifel ob Debian vielleicht doch besser ist...

      1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann>
        Selbstverständlich

      kannst du ganz grob beschreiben, wie das geht? Habe in den Büchern die ich bisher in den Fingern hatte nichts darüber gefunden

      Da bin ich überfragt. Videobearbeitung habe ich noch nicht probiert.

      schade.. das war ja das Thema das mich bisher immer von Linux abgehalten hat...

      liebe Grüße aus (schon klar - ne?)
      lina-

      --
      Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
      1. Hallo lina-,

        Die SuSE ist für einen Anfänger sicher empfehlenswert, weil sie auf "Benutzerfreundlichkeit" getrimmt wurde. Die Administration wird dadurch allerdings an manchen Stellen etwas erschwert.
        Mein Hintergedanke an der Sache ist ja, dass ich wirklich lernen möchte, so viele Möglichkeiten von Linux zu nutzen wie möglich.

        Mhh, ich trau mich kaum es zu schreiben, aber dann ist vielleicht sogar Gentoo etwas für dich. Du kannst noch mehr "selber entscheiden", hast allerdings keinen Installer[1], sondern nur eine CD, von der aus du an der Kommandozeile installierst. Ich finde es mitlerweile wesentlich besser, auf diese Art Linux zu installieren, aber ob es für den Anfang das richtige ist möchte ich mal zumindest mit einem Fragezeichen versehen. Ich selbst habe übrigens mit Debian angefangen, und das ging ganz gut, vor allem weil ich eben einigermaßen wußte, was auf mich zukam...

        [1] Du magst dir deshalb vielleicht das Instllationshandbuch ausdrucken. Nebenbei gesagt die beste Anleitung, die ich insgesamt für eine OS-Installation gelesen habe.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
      2. hallo lina-,

        Mein Hintergedanke an der Sache ist ja, dass ich wirklich lernen möchte, so viele Möglichkeiten von Linux zu nutzen wie möglich.

        Das ist eine durchaus lobenswerte Einstellung.

        Ich habe die befürchtung, dass Suse mit der Benutzerfreundlichkeit eben eher doch wieder nur ein klicki-bunti-ich-mach-was-ich-will-betriebssystem ist.

        Jaein. Es ist in der SuSE noch sehr viel "Linux" drin. Das wichtigste über Linux kann man auch mit einer SuSE lernen.

        Darum meine Zweifel ob Debian vielleicht doch besser ist...

        Ich fürchte, nein. Aber ich würde dir auch, wie Fabian, zu Gentoo raten, wenn du es auf die "harte Tour" lernen willst. Das Installationshandbuch ist gut, man kann es sich leider nicht downloaden, aber man kann es sich mit "wget" auf die eigene Platte runterziehen, wenn man es nicht ausdrucken möchte.

        1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann>
          Selbstverständlich
          kannst du ganz grob beschreiben, wie das geht?

        Das kommt drauf an, mit welchem System dein Mann arbeitet. Will er einen Windows-Rechner benutzen, brauchst du Samba. Ist das ebenfalls ein Linux-Rechner, brauchst du lediglich ein paar Eintragungen in Konfigurationsdateien wie /etc/exports. Die SuSE verlangt zusätzlich die Aktivierung eines "NFS-Servers". Dann können Verzeichnisse exportiert und auf einem anderen Rechner gemountet werden. Linux ist explizit als "Netzwerk-System" konzipiert

        Habe in den Büchern die ich bisher in den Fingern hatte nichts darüber gefunden

        HM. http://www.selflinux.org/selflinux/html/nfs.html sollte dir etwas weiterhelfen können.

        Da bin ich überfragt. Videobearbeitung habe ich noch nicht probiert.
        schade.. das war ja das Thema das mich bisher immer von Linux abgehalten hat...

        Es gibt allerhand Videoschnittprogramme. Aber du wolltest einen Vergleich zu Adobe Premiere wissen, und den kann ich nicht liefern. Allerdings weiß ich, daß es manche Leute gibt, die die verschiedensten Videoschnittprogramme für Linux hoch loben und Adobe Premiere vorziehen. Es gibt eine Newsgroup video-tv, in die du mal hineinschauen kannst.

        Grüße

        Christoph S.

        1. Hi Christoph!

          Ich fürchte, nein. Aber ich würde dir auch, wie Fabian, zu Gentoo raten, wenn du es auf die "harte Tour" lernen willst. Das Installationshandbuch ist gut, man kann es sich leider nicht downloaden, aber man kann es sich mit "wget" auf die eigene Platte runterziehen, wenn man es nicht ausdrucken möchte.

          Das ist so nicht ganz richtig - auf den LiveCDs (auch in der Minimal-Variante) gibt es jeweils im Verzeichnis /docs/handbook/ eine *.txt, *.html und *.pdf Variante des Handbuches. Die pdf-Version ist auch optisch ziemlich ansprechend gemacht.

          Grüße,
          Fabian St.

          1. hallo Fabian,

            auf den LiveCDs (auch in der Minimal-Variante) gibt es jeweils im Verzeichnis /docs/handbook/ eine *.txt, *.html und *.pdf Variante des Handbuches. Die pdf-Version ist auch optisch ziemlich ansprechend gemacht.

            Nun ja, da hat man es englisch. Wers lieber übersetzt haben möchte, muß es halt online lesen. Und übrigens: PDF mag ich überhaupt nicht.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hi Christoph!

              auf den LiveCDs (auch in der Minimal-Variante) gibt es jeweils im Verzeichnis /docs/handbook/ eine *.txt, *.html und *.pdf Variante des Handbuches. Die pdf-Version ist auch optisch ziemlich ansprechend gemacht.

              Nun ja, da hat man es englisch. Wers lieber übersetzt haben möchte, muß es halt online lesen. Und übrigens: PDF mag ich überhaupt nicht.

              Das stimmt, aber ich persönlich lese mir die Manuals meist sowieso immer in Englisch durch, da diese aktueller sind - wenngleich auch Gentoo in diesem Bereich wirklich zu den „schnellen“ gehört.
              BTW, was hast du gegen das pdf-Format?

              Grüße,
              Fabian St.

            2. moin Christoph :)

              Nun ja, da hat man es englisch. Wers lieber übersetzt haben möchte, muß es halt online lesen.

              ich bin der englischen Sprache durchaus mächtig ;)

              Und übrigens: PDF mag ich überhaupt nicht.

              Wieso das denn nicht??? *wunder*

              liebe Grüße aus Berlin
              lina-

              --
              Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
              1. Hallo,

                Nun ja, da hat man es englisch. Wers lieber übersetzt haben möchte, muß es halt online lesen.
                ich bin der englischen Sprache durchaus mächtig ;)

                das sollte man auch sein, wenn man sich in diesem Fachbereich bewegt.
                Es erleichtert das Zurechtfinden ganz erheblich. ;-)
                Ich glaube sogar, dass -zumindest unter den Fachleuten- im Bereich EDV/IT/Webdesign eine Mehrheit der Leute in der Regel die englische Originalfassung einer Dokumentation der deutschen Übersetzung vorzieht.

                Und übrigens: PDF mag ich überhaupt nicht.
                Wieso das denn nicht??? *wunder*

                Tja, das hat mich auch erstaunt.
                Vielleicht weil es ein proprietäres Format ist, auch wenn es sich zum Quasi-Standard etabliert hat und der Reader kostenlos für viele Plattformen zu haben ist?

                So long,

                Martin

                1. Hallo Der Martin,

                  Nun ja, da hat man es englisch. Wers lieber übersetzt haben möchte, muß es halt online lesen.
                  ich bin der englischen Sprache durchaus mächtig ;)

                  das sollte man auch sein, wenn man sich in diesem Fachbereich bewegt.
                  Es erleichtert das Zurechtfinden ganz erheblich. ;-)
                  Ich glaube sogar, dass -zumindest unter den Fachleuten- im Bereich EDV/IT/Webdesign eine Mehrheit der Leute in der Regel die englische Originalfassung einer Dokumentation der deutschen Übersetzung vorzieht.

                  Ja und nein - wenn ich in der entsprechenden Materie bewandert bin ist es selbstverständlich die Originalfassung zu lesen, so wie es in der Wissenschaft auch selbstverständlich ist die Originalfassung zu verwenden, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzen will. Wenn ich jedoch in etwas einsteige/nicht sonderlich bewandert bin hilft eine Übersetzung häufig am Anfang erstmal weiter, bis ich ein Gespür für das Thema entwickelt habe - gute Übersetzung vorausgesetzt. Wenn ich schon nach wenigen Sätzen merke, dass da jemand gemurkst hat, dann qäule ich mich halt von Anfang an durch's Englische.

                  Grüße aus Barsinghausen,
                  Fabian

                  --
                  "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                  1. Hallo,

                    Ja und nein - wenn ich in der entsprechenden Materie bewandert bin [...] merke, dass da jemand gemurkst hat, dann qäule ich mich halt von Anfang an durch's Englische.

                    Naja, mit dem "quälen" hab ich da kein Problem. Ich persönlich bin eher der Ansicht, dass gerade komplizierte technische Sachverhalte im Englischen sehr viel klarer formulierbar sind als im Deutschen, unabhängig davon, ob ich mich in der Materie gut auskenne oder nicht - was vielleicht auch der Grund dafür ist, warum ich selbst technisch orientierte Texte meistens in Englisch verfasse. Manchmal sogar, ohne dass es mir bewusst ist.

                    Natürlich hat nicht jeder die Sprache derart bis ins Unterbewusstsein verinnerlicht. Aber trotzdem finde ich, Englisch hat in vielen Fällen eine elegantere Grammatik, die komplexe Zusammenhänge besser rüberbringen kann.

                    Schönen Tag noch,

                    Martin

                  2. Hallo.

                    Ja und nein - wenn ich in der entsprechenden Materie bewandert bin ist es selbstverständlich die Originalfassung zu lesen, so wie es in der Wissenschaft auch selbstverständlich ist die Originalfassung zu verwenden, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzen will. Wenn ich jedoch in etwas einsteige/nicht sonderlich bewandert bin hilft eine Übersetzung häufig am Anfang erstmal weiter, bis ich ein Gespür für das Thema entwickelt habe - gute Übersetzung vorausgesetzt. Wenn ich schon nach wenigen Sätzen merke, dass da jemand gemurkst hat, dann qäule ich mich halt von Anfang an durch's Englische.

                    Im Zweifelsfall wird der Übersetzer sicher bessere Englisch-Kenntnisse haben als du, so dass das Risiko einer Fehlinterpretation deinerseits sicher größer ist als die Wahrscheinlichkeit, an entscheidender Stelle auf eine missverständliche Übersetzung hereinzufallen.
                    MfG, at

                    1. Hallo at,

                      Im Zweifelsfall wird der Übersetzer sicher bessere Englisch-Kenntnisse haben als du, ...

                      Das mag durchaus sein, aber das hilft mir doch nicht. Wichtig ist, dass der Übersetzer gleichzeitig auch ausgezeichnete Deutschkenntnisse hat.
                      Bei Übersetzungen von literarischen Texten trifft das anscheinend meistens zu; bei Handbüchern, technischen Dokumentationen und Bedienungsanleitungen liegt hier aber einiges im Argen.

                      Dazu kommt, was ich an anderer Stelle schon über die präzisere englische Grammatik sagte, die die Sprache meiner Ansicht nach gerade für den technisch-wissenschaftlichen Kontext prädestiniert.
                      Bedienungsanleitungen, Software-Beschreibungen, technische Spezifikationen u.ä. lese *und* formuliere ich in Englisch jedenfalls leichter und klarer als in Deutsch.

                      Schönen Abend noch,

                      Martin

                      1. Hallo.

                        Das mag durchaus sein, aber das hilft mir doch nicht. Wichtig ist, dass der Übersetzer gleichzeitig auch ausgezeichnete Deutschkenntnisse hat.

                        Dies ist fast durchgängig der Fall. Schwierig wird es nach meiner Erfahrung erst, wenn sprachlich nur leidlich begabte Techniker am Werk waren. Aber inzwischen haben die meisten großen Verlage eine ganze Reihe erstklassiger Übersetzer.

                        Bei Übersetzungen von literarischen Texten trifft das anscheinend meistens zu; bei Handbüchern, technischen Dokumentationen und Bedienungsanleitungen liegt hier aber einiges im Argen.

                        Vor zehn Jahren hätte ich diesen Satz vermutlich noch unterschrieben.

                        Dazu kommt, was ich an anderer Stelle schon über die präzisere englische Grammatik sagte, die die Sprache meiner Ansicht nach gerade für den technisch-wissenschaftlichen Kontext prädestiniert.

                        Dafür ist die deutsche Sprache bekannter- und erprobtermaßen insgesamt sehr viel präziser als das Englische, so dass ein guter Übersetzer -- also einer, der nicht Wort für Wort oder Konstrukt für Konstrukt übersetzt -- die Aussage sehr genau wiedergeben kann.

                        Bedienungsanleitungen, Software-Beschreibungen, technische Spezifikationen u.ä. lese *und* formuliere ich in Englisch jedenfalls leichter und klarer als in Deutsch.

                        Deine Fähigkeiten sind da -- bei allem gebotenen Respekt -- natürlich nicht das Maß der Dinge.
                        MfG, at

                2. hi,

                  Ich glaube sogar, dass -zumindest unter den Fachleuten- im Bereich EDV/IT/Webdesign eine Mehrheit der Leute in der Regel die englische Originalfassung einer Dokumentation der deutschen Übersetzung vorzieht.

                  Ich habs zwar nie "gelernt", also ich habe nie Englisch-Unterricht gehabt (dafür ausführlich Russisch), aber ich verstehe inzwischen natürlich englisch, woran die diversen (technischen) Dokus nicht unerheblich Anteil haben. Mein Apache-Artikel war ja ursprünglich mal nix andres als eine Übersetzung ...

                  Aber ich kenne einen Haufen Leute, die sehr dankbar sind, wenn sie eine deutschsprachige Quelle angegeben bekommen. Das Problem, daß Übersetzungen manchmal nicht ganz aktuell sind gegenüber dem englischsprachigen Original, das Fabian angesprochen hat, kenne ich auch. Selbstverständlich ist es richtig, immer zuerst auf englischsprachige Original-Doku zu verweisen. Wenns aber ein "Übersetzungsprojekt" gibt, sollte man das auch zur Kenntnis nehmen, meine ich.

                  Und übrigens: PDF mag ich überhaupt nicht.
                  Wieso das denn nicht??? *wunder*
                  Tja, das hat mich auch erstaunt.
                  Vielleicht weil es ein proprietäres Format ist, auch wenn es sich zum Quasi-Standard etabliert hat und der Reader kostenlos für viele Plattformen zu haben ist?

                  Das "proprietäre" Format würde mich noch nichtmal so sehr stören. Aber alle "Reader", egal, ob für Windows oder Linux, gefallen mir optisch absolut nicht. In fast allen PDF's gibt es keine Verlinkungen, dafür gibts ringsrum einen Rand mit irgendwelchen Schaltflächen, der Cursor ist plötzlich eine Art Händchen wie aus der Adams Family, beim Scrollen gibt es "Sprünge", und ich kann nur selten etwas herauskopieren, was mich grade interessiert.
                  Selbstverständlich habe ich Adobe Acrobat als CD hier (also nicht bloß den "Reader") und kann also auch mit der Original-Software von Adobe eigene PDF's erstellen. Trotzdem finde ich das Format bescheuert. Es ist optisch unbefriedigend, es ist bei größeren PDF's mehr als mühevoll, eine ordentliche Navigation zu basteln und insgesamt ist einfach alles fürchterlich schwerfällig und vor allem bei umfangreicheren Dokus unübersichtlich.

                  Im übrigen habe ich per mail mit Adobe zu allen diesen Sachen bereits seit Jahren eine "Debatte".

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Hallo.

                    Das Problem, daß Übersetzungen manchmal nicht ganz aktuell sind gegenüber dem englischsprachigen Original, das Fabian angesprochen hat, kenne ich auch.

                    Aber zumindest bei populären Produkten gilt meines Erachtens: Wenn es noch keine Übersetzung gibt, ist das Produkt zu jung für den produktiven Einsatz.

                    Im übrigen habe ich per mail mit Adobe zu allen diesen Sachen bereits seit Jahren eine "Debatte".

                    Prima, dass die die Kritik vermutlich nicht recht nachvollziehen können, kann ich wiedrum sehr gut verstehen.
                    MfG, at

      3. Hallo lina,

        Die SuSE ist für einen Anfänger sicher empfehlenswert, weil sie auf "Benutzerfreundlichkeit" getrimmt wurde. Die Administration wird dadurch allerdings an manchen Stellen etwas erschwert.
        Mein Hintergedanke an der Sache ist ja, dass ich wirklich lernen möchte, so viele Möglichkeiten von Linux zu nutzen wie möglich.
        Ich habe die befürchtung, dass Suse mit der Benutzerfreundlichkeit eben eher doch wieder nur ein klicki-bunti-ich-mach-was-ich-will-betriebssystem ist.

        Die Unterschiede zwischen den vielen Distributionen sind oftmals kleiner, als man denkt.
        Und auch, wenn man jetzt SUSE, Debian, Gentoo oder irgendein anderes Linux installiert - die Programme sind es dann, die daraus ein wirkliches Desktop-System machen.
        Und die Programme sind (bis auf bestimmte Versionen und Anpassungen der jeweiligen Hersteller) meistens gleich.

        Von daher empfehle ich stets, mit einer SUSE anzufangen. Wenn man die Software einigermaßen kennengelernt hat, ist ein Umstieg auf eine andere Distribution meist sehr leicht (sogar nach Gentoo).

        Darum meine Zweifel ob Debian vielleicht doch besser ist...

        Ob SUSE oder Debian besser ist, das kommt wirklich ganz auf die Betrachtungsweise an. Jedenfalls solltest du dir Debian auf jeden Fall als zweites System anschauen, da es ein wesentlich besseres Paketsystem als SUSE hat.

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        --
        Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
        Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
        http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        1. moin Marc :)

          Und die Programme sind (bis auf bestimmte Versionen und Anpassungen der jeweiligen Hersteller) meistens gleich.

          Jep... was ich gestern festestellen musste: RedHat (Feodora) unterstützt kein NTFS und es hat keinen apt-get-Befehl :( (womit ich ntfs einfach nachinstallieren wollte)
          Im IRC wurde mir gesagt, das ginge mit rpm genauso - nur hab ich das nicht hinbekommen.

          Ihr wundert euch, warum ich plötzlich RedHat genommen habe? Purer Zufall ;) Die CDs lagen auf dem Schreibtisch (ich nehme an, mein Mann hat sie dort liegen lassen) und ich hab sie genommen *g*
          Naja - jedenfalls werd ich heut abend doch nochmal Suse probieren. Ohne  ntfs komm ich ja nicht mehr an die Partition ran, wo die Daten drin liegen ;)

          liebe Grüße aus Berlin
          lina-

          --
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          1. hallo lina-,

            Jep... was ich gestern festestellen musste: RedHat (Feodora) unterstützt kein NTFS

            Doch, das kann es durchaus. Die Unterstützung dieses Partitionstyps ist aber eine Kerneloption, und da ist NTFS im "Standardkernel" tatsächlich nicht vorgesehen. Du mußt dir also deinen Kernel neu bauen und diese Option aktivieren. Dazu müssen die Kernelsourcen installiert sein (was sie "default" auch nicht sind), dann gehst du auf der Konsole nach /usr/src/linux und tippst dort "make menuconfig" ein. Du bekommst ungefähr diese Anzeige:

            Bis dahin mußt du dich allerdings bissel durchklickern.

            und es hat keinen apt-get-Befehl :(

            Dafür hat es andere Mechanismen zum Einspielen von Software.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo lina und Christoph,

              Bis dahin mußt du dich allerdings bissel durchklickern.

              Genauer gesagt über »File systems« > »DOS/FAT/NT Filesystems«.

              Und danach natürlich noch kompilieren und den Kernel an die richtige Stelle schieben. Da solltest du aber noch mal ins Handbuch deiner Distribution gucken.

              Schöne Grüße,

              Johannes

              --
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              1. hallo,

                Und danach natürlich noch kompilieren und den Kernel an die richtige Stelle schieben. Da solltest du aber noch mal ins Handbuch deiner Distribution gucken.

                Handbuch ist selbstverständlich immer ein guter Vorschlag. Zum Kernelbacken hatte ich aber die wichtigsten Schritte bereits in https://forum.selfhtml.org/?t=114668&m=732095 genannt.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

            2. und es hat keinen apt-get-Befehl :(

              Dafür hat es andere Mechanismen zum Einspielen von Software.

              yum heißt das bei Fedora und Red hat..
              Und Hmm ich will nicht lügen aber ich glaube FC4 kann sogar NTFS.
              vielleicht teste ich das einfach mal nächste Woche.
              Tom

              1. hallo TomIRL,

                Und Hmm ich will nicht lügen aber ich glaube FC4 kann sogar NTFS.

                Ja, kann es, allerdings nicht "default". Man muß sich den Kernel dafür neu kompilieren.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. moin :)

                  Und Hmm ich will nicht lügen aber ich glaube FC4 kann sogar NTFS.
                  Ja, kann es, allerdings nicht "default". Man muß sich den Kernel dafür neu kompilieren.

                  Was ich leider nicht gebacken gekriegt hab :(
                  Mein Mann hat mir aber OpenSuse gegeben und damit bin ich nun (fast) restlos glücklich!
                  Bisher geht alles glatt :) Meine Windows-Dateien (Word und so Kram) geht wieder alles wunderbar. Heut abend mach ich mich dran, den Samba zu konfigurieren (das wird nochmal spassig)

                  Nur habe ich jetzt noch ein kleineres Problem (was sich aber allein aus Faulheit begründet)
                  Gibt es irgendeine Möglichkeit Mozilla-Profile zu exportieren?
                  Hab mich jetzt für die Firefox/Thunderbird-Kombination entschieden und möchte vor allem die mail-konten nicht alle neu einrichten.
                  Weiss jemand ob es da Möglichkeiten gibt?
                  Leider geht es nicht so einfach den "profiles"-Ordner zu kopieren und den Pfad in der profiles.ini anzupassen :(

                  liebe Grüße aus Berlin
                  lina-

                  --
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                  1. Tach,

                    Hab mich jetzt für die Firefox/Thunderbird-Kombination entschieden und möchte vor allem die mail-konten nicht alle neu einrichten.
                    Weiss jemand ob es da Möglichkeiten gibt?
                    Leider geht es nicht so einfach den "profiles"-Ordner zu kopieren und den Pfad in der profiles.ini anzupassen :(

                    du mußt vermutlich auch noch die Pfade in der jeweiligen prefs.js anpassen.

                    mfg
                    Woodfighter

                  2. hallo lina-,

                    Mein Mann hat mir aber OpenSuse gegeben und damit bin ich nun (fast) restlos glücklich!

                    Das hab ich mir bisher gespart, weil die "neue" SuSE sowieso im Oktober, also in wenigen Wochen, ausgeliefert werden soll. Gegenüber der SuSE 9.3 sind ein paar Kleinigkeiten anders, und im RC1, den du jetzt wahrscheinlich hast (vorgestern freigegeben) gibts das neue GNOME noch nicht vollständig und ein paar kommerzielle Software-Pakte fehlen - aber die brauchst du vermutlich auch nicht.

                    Heut abend mach ich mich dran, den Samba zu konfigurieren (das wird nochmal spassig)

                    Wenns geht, solltest du das _nicht_ über YaST machen, sondern die smb.conf unmittelbar bearbeiten. Und bitte nicht vergessen: der Samba-Daemon sollte als Dienst im richtigen runlevel aktiviert werden, ebenso wie der lisa-Daemon (der machte bisher immer erhebliche Schwierigkeiten bei der SuSE). Dafür kannst du dann den runlevel-Editor aus YaST nutzen.
                    Es hat sich bei mir auch als sinnvoll herausgestellt, als default-runlevel den dritten zu nehmen, und nicht, wie von SuSE vorgegeben, runlevel 5.

                    Gibt es irgendeine Möglichkeit Mozilla-Profile zu exportieren?

                    Ja.

                    Leider geht es nicht so einfach den "profiles"-Ordner zu kopieren und den Pfad in der profiles.ini anzupassen :(

                    Was ist da nicht "gegangen"?

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

                    1. moin Christoph :)

                      Wenns geht, solltest du das _nicht_ über YaST machen, sondern die smb.conf unmittelbar bearbeiten. Und bitte nicht vergessen: der Samba-Daemon sollte als Dienst im richtigen runlevel aktiviert werden, ebenso wie der lisa-Daemon (der machte bisher immer erhebliche Schwierigkeiten bei der SuSE). Dafür kannst du dann den runlevel-Editor aus YaST nutzen.
                      Es hat sich bei mir auch als sinnvoll herausgestellt, als default-runlevel den dritten zu nehmen, und nicht, wie von SuSE vorgegeben, runlevel 5.

                      Danke für die Tipps... bin ja mal gespannt ob ich das gebacken kriegen ;) Ansonsten bring ich am Mittwoch meinen Rechner mit *droh* ;)

                      Gibt es irgendeine Möglichkeit Mozilla-Profile zu exportieren?
                      Ja.

                      Wie denn? Vielleicht hab ich mich ja auch mal wieder nur zu dumm angestellt.

                      Leider geht es nicht so einfach den "profiles"-Ordner zu kopieren und den Pfad in der profiles.ini anzupassen :(
                      Was ist da nicht "gegangen"?

                      Die Dateien wurde nicht als solche erkannt. Thunderbird hat z.B. eine Fehlermeldung gebracht "Adressbuch nicht lesbar" (oder so ähnlich) und hat ein neues (leeres) angelegt.
                      Die kopierte bookmarks.html-Datei im Firefox-Profil wurde komplett ignoriert :(

                      liebe Grüße aus Berlin
                      lina-

                      --
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                      1. hallo lina-,

                        Was ist da nicht "gegangen"?
                        Die Dateien wurde nicht als solche erkannt. Thunderbird hat z.B. eine Fehlermeldung gebracht "Adressbuch nicht lesbar" (oder so ähnlich) und hat ein neues (leeres) angelegt.
                        Die kopierte bookmarks.html-Datei im Firefox-Profil wurde komplett ignoriert :(

                        Aha ;-) Das dürfte sich sehr schnell klären lassen. Du mußt dir einfach anschauen, ob die Rechte korrekt sind. Das heißt, du mußt nachschauen, ob die Dateien alle "lesbar" sind (rw-rw-rw), und ob sie demselben Benutzer gehören, der das Programm selbst, also Firefox bzw. mozilla installiert hat. Dann dürfte alles klar sein.

                        Grüße retour

                        Christoph S.

                        1. moin Christoph und Jens :)

                          Aha ;-) Das dürfte sich sehr schnell klären lassen. Du mußt dir einfach anschauen, ob die Rechte korrekt sind. Das heißt, du mußt nachschauen, ob die Dateien alle "lesbar" sind (rw-rw-rw), und ob sie demselben Benutzer gehören, der das Programm selbst, also Firefox bzw. mozilla installiert hat. Dann dürfte alles klar sein.

                          Isses auch :) Die Rechteverwaltung und der Tipp von Jens mit der prefs.js waren goldwert und meine Faulheit wurde mal wieder unterstützt ;)
                          Mitm Samba bin ich noch nich weitergekommen... da werd ich erstmal noch ein bissl was lesen muessen.
                          Ich danke euch auf jeden Fall mal ganz herzlichst! Und Christoph - kriegst Mittwoch ein Bier von mir ;)

                          liebe Grüße aus Berlin
                          lina-

                          --
                          Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
  2. moin alle :)

    Ist da jemand anderer Meinung?

    Ich bin bei Suse mit ein paar Grundlegenden Sachen nicht zurecht gekommen.
    So habe ich zum Beispiel permanent mit unscharfen Bildschirmen zu kämpfen. Auch fand ich Suse sehr träge und langsam.
    Die haben wir irgenwelche Einstellungen aufgenötigt.
    Ich habe Suse dann kurzfristig entsorgt und bin auf Fedora umgestiegen.
    Nachteile: Eine relativ kleine deutsche Community, aber ein große englischsprachige community (mir ist das allerdings relativ egal)

    Habe auch gehört, dass Debian zum _richtigen_ lernen von Linux besser wäre (aber eben auch komlizierter)...

    Komplizierter naja..
    die meisten Distris (außer für Gentoo vielleicht) bieten Dir entsprechend übersichtlich Installationstools, so dass Du eigentlich innerhalb 1 Stunde wieder online sein solltest, und Du dann in Ruhe kramen kannst was Dir noch so alles fehlt.

    Jedenfalls möchte ich direkt ins kalte Wasser springen und meinen Laptop "platt machen" ;)

    Das täte ich mir aber noch einmal überlegen..
    Du kannst Dir ja Dein Windows erhalten und Linux parallell installieren

    Bevor ich das tue, möchte ich allerdings noch ein paar offene Fragen halbwegs klären können:

    1. kann OpenOffice (oder gibt es da was besseres?) mit meinen alten Word-, Excel- und Visio-Dateien umgehen? oder sind die womöglich "verloren"?

    Visio?? noch nicht getestet..
    Alles andere geht problemlos unter Umständen sind die Formate ein bißchen verschoben. Das kannst Du im Zweifel aber unter Windows schon testen.

    1. kann Gimp (oder gibt es da was besseres?) mit meinem alten Photoshop- und Illustrator-Dateien umgehen?

    Ja..
    Im Zweifel ist Post Script Dein Freund.

    1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann (der weiterhin Windows fährt) - ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - hab nur nicht so die Ahnung wie ;)

    Ja geht zum Beispiel mit Samba.

    1. gibt es mittlerweile eine gute Linux-Alternative zu Adobes Premiere? In diesem Zuge wäre auch ein Compositing-Tool für Linux sehr interessant.

    Die Tools kenne ich nicht...

    TomIRL

  3. Hi,

    Ich werde es endlich tun... Linux lernen und umsteigen ;)
    habe mich schon ein wenig schlau gemacht und herausgefunden, dass Suse für Anfänger genau richtig ist.

    Suse ist schon in Ordnung.

    Ist da jemand anderer Meinung? Habe auch gehört, dass Debian zum _richtigen_ lernen von Linux besser wäre (aber eben auch komlizierter)...

    Debian kenne ich nicht genau.

    Jedenfalls möchte ich direkt ins kalte Wasser springen und meinen Laptop "platt machen" ;)
    Bevor ich das tue, möchte ich allerdings noch ein paar offene Fragen halbwegs klären können:

    1. kann OpenOffice (oder gibt es da was besseres?) mit meinen alten Word-, Excel- und Visio-Dateien umgehen? oder sind die womöglich "verloren"?

    Word und Co. funktionieren einwandfrei. Bei Excel kann das Aussehen etwas anders sein. Für Visio bin ich überfragt. Ich denke aber, daß es da etwas gibt.

    1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann (der weiterhin Windows fährt) - ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - hab nur nicht so die Ahnung wie ;)

    Wie jemand schon erwähnte: SMB (Samba)
    Für Mounts übers Internet bzw. andere unsichere Leitungen empfehle ich shfsmount. Komischerweise kennt das kaum jemand, das mounted (wie der Name schon vermuten läßt) Verzeichnisse über ssh. D.h. es ist sicherer und benötigt - außer ssh - keine weiteren Dinge.

    Gruß
    Reiner

    Vielen Dank schonmal für die Antworten :)
    und liebe Grüße aus Berlin
    lina-

    1. Hallo Reiner,

      Für Mounts übers Internet bzw. andere unsichere Leitungen empfehle ich shfsmount. Komischerweise kennt das kaum jemand, das mounted (wie der Name schon vermuten läßt) Verzeichnisse über ssh. D.h. es ist sicherer und benötigt - außer ssh - keine weiteren Dinge.

      Super, vielen Dank!
      Was man im SELFHTML Forum nicht alles mitbekommt. Ich wusste immer, dass es garantiert so etwas gibt, habe aber nie danach gesucht.

      Ist ja wie im Schlaraffenland hier: Das Wissen rückt in unmittelbare Nähe, man muss nur noch danach greifen.
      Wunderbar!

      Grüße

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
      Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  4. Hi,

    1. kann OpenOffice (oder gibt es da was besseres?) mit meinen alten Word-, Excel- und Visio-Dateien umgehen? oder sind die womöglich "verloren"?

    Probier es aus. OpenOffice gibt es  auch für Windows.
    Mein OpenOffice hat mit meinen MSOffice-Dateien keine Probleme.
    Was meiner Erfahrung nach nicht geht: Macros.

    1. kann Gimp (oder gibt es da was besseres?) mit meinem alten Photoshop- und Illustrator-Dateien umgehen?

    Probier es aus. Gimp gibt es auch für Windows.

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    Schreinerei Waechter
    Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
  5. moin alle :)

    Ich werde es endlich tun... Linux lernen und umsteigen ;)

    1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann (der weiterhin Windows fährt) - ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - hab nur nicht so die Ahnung wie ;)

    als Literaturquelle vielleicht noch
    http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook
    (Linux, Netzwerk sinnvoll)
    mfg

  6. Hallo Lina,

    du willst ja Linux eindeutig als Workstation einsetzen und daher empfehle ich dir ganz klar SuSE. Linux Versionen sind wie Religionen, aber meiner Meinung nach ist SuSE weit vorne was ein grafisches Betriebssystem betrifft, insbesondere wegen der riesigen deutschen Community und dem daraus resultierenden guten Support. Wenn du dir eine SuSE Distribution kaufst, kriegst du sogar ein Jahr telefonischen Support dazu und auch zwei große und IMHO gute Handbücher für Benutzer und Administratoren, die z.B. wunderbar als Einstiegslektüre für dich dienen können.

    Trotzdem bietet dir SuSE ein komplettes Linux Feeling wenn du willst, du kannst jeder Zeit die "Haube aufmachen" und in die gefürchteten Tiefen der Linuxadministration auf Kommandozeile vordringen. Als Einsteiger wirst du noch lange genug dran zu knabbern haben, bis du dich in der neuen Umgebung auskennst, danach kannst du leicht auf andere Distributionen umsteigen und mal ein wenig rumprobieren.

    So genung Werbung gemacht. :) Deine Software Fragen wurden ja schon ausreichend beantwortet, ich habe nur noch einen Tipp für dich.

    1. kann ich mit Linux weiterhin Ordner im Netzwerk freigeben für meinen Mann (der weiterhin Windows fährt) - ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - hab nur nicht so die Ahnung wie ;)

    Ich würde das gar nicht erst mit einer Freigabe über Samba lösen, sondern als einen FTP Zugriff. Mit Linux hast du auch automatisch einen FTP Server, der sich recht einfach konfigurieren lässt, einfacher als Samba meine ich jedenfalls. Dein Mann braucht dann natürlich einen FTP Client, es gibt haufenweise gute und kostenlose. Der Windows Explorer hat sogar einen integriert. FTP hat viele Vorteile, wie z.B. die ausgiebige Konfigurierbarkeit und sehr gute Sicherheit wenn du eine verschlüsste Verbindung verwendest. Außerdem Funktioniert es nicht nur im lokalem Netzwerk, du kannst es theoretisch überall auf der Welt einsetzen. Und FTP das "File Transfer Protokoll" bring schon von Grund auf Vorteile mit sich, da es gerade für die Übertragung von Dateien von einem Rechner auf den anderen entwickelt wurde. So kannst du z.B. falls mal die mitten in der Übertragung die Verbindung abbricht, die Übertragung später fortsetzen, wo sie aufgehört hat. Versuch das mal mit nem Windows Explorer.

    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Umstieg. Ich empfinde viel Sympatie für Menschen die sich das vornehmen, da ich sehr gerne konkurrierende Betriebssysteme auf der Welt sehen möchte, damit dieser M$ Terror endlich ein Ende hat.

    Viele Grüße,
    Cruz

    1. Hallo Cruz,

      Ich würde das gar nicht erst mit einer Freigabe über Samba lösen, sondern als einen FTP Zugriff. [...] Versuch das mal mit nem Windows Explorer.

      Die Vorteile, die du für FTP aufzählst, sind nicht zu leugnen. Aber dann versuch mal, mit beliebigen Windows-Applikationen ein Dokument direkt vom Server zu öffnen und zu bearbeiten. Es gibt nämlich nur wenige Programme, die diese Möglichkeit explizit bieten (die Applikation braucht quasi einen integrierten FTP-Client).

      Deswegen würde ich aus praktischen Aspekten doch eine "gewöhnliche" Freigabe vorziehen, bei der die Netzwerkressource ins Dateisystem von Windows eingeblendet wird - es sei denn, es geht *ausschließlich* um Archivierung und Datensicherung.

      So long,

      Martin

    2. moin Cruz :)

      Trotzdem bietet dir SuSE ein komplettes Linux Feeling wenn du willst, du kannst jeder Zeit die "Haube aufmachen" und in die gefürchteten Tiefen der Linuxadministration auf Kommandozeile vordringen. Als Einsteiger wirst du noch lange genug dran zu knabbern haben, bis du dich in der neuen Umgebung auskennst, danach kannst du leicht auf andere Distributionen umsteigen und mal ein wenig rumprobieren.

      Ha ;) genau das habe ich mir vorhin auch schon überlegt... erstmal mit Suse anfangen und später auf Gentoo (wie mir Fabian und Christoph  nahe gelegt haben) umsteigen... ich glaube damit werde ich erstmal genug zu tun haben.

      So genung Werbung gemacht. :) Deine Software Fragen wurden ja schon ausreichend beantwortet, ich habe nur noch einen Tipp für dich.

      Naja - noch nicht so richtig zufriedenstellend... ein Videoschnittprogramm fehlt mir immer noch ;)
      Auch wenn ich mittlerweile weiss, dass es kaum etwas vergleichbares gibt, wuerde mich doch mal interessieren, was brauchbar ist.

      Ich würde das gar nicht erst mit einer Freigabe über Samba lösen, sondern als einen FTP Zugriff...

      Das könnte eine Idee sein... obwohl ich ja gestern abend schon etwas über Samba gelesen habe und nicht fand, dass das soooo schwierig ist.
      Ein bissl fummeln werd ich da muessen - aber ich glaube viel schwieriger als das Gesamtunterfangen kanns auch nicht werden ;)

      Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deinem Umstieg. Ich empfinde viel Sympatie für Menschen die sich das vornehmen, da ich sehr gerne konkurrierende Betriebssysteme auf der Welt sehen möchte, damit dieser M$ Terror endlich ein Ende hat.

      Danke ;) heute abend werde ich mich allerdings erstmal an die Datensicherung machen (will ja schliesslich meine alten Dateien mitnehmen...)

      PS: danke an alle anderen auch, für eure tatkräftige Hilfe!
      liebe Grüße aus Berlin
      lina-

      --
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      1. Hallo lina,

        So genung Werbung gemacht. :) Deine Software Fragen wurden ja schon ausreichend beantwortet, ich habe nur noch einen Tipp für dich.
        Naja - noch nicht so richtig zufriedenstellend... ein Videoschnittprogramm fehlt mir immer noch ;)

        Dann möchte ich dir da jetzt noch ein klein wenig unter die Schultern greifen.
        Um Videos von einer Digitalkamera über Firewire auf den PC zu übertragen gibt es kein besseres Programm als das Konsolentool "dvgrab".
        Unter Windows mit Adobe Premiere konnte ich während der Videoübertragung nichts mehr machen - ein Klick irgendwo anders hin reichte Premiere schon, um die Übertragung zu Stoppen.

        Bei "dvgrab" gibt man einen kurzen Befehl auf der Konsole ein, und schon startet die Übertragung - bei meinem Laptop (1,5 GHz Centrino, 512 MB RAM) verbrauchte er dabei durchschnittlich nur 15-20% CPU-Leistung. Wenn du näheres darüber erfahren willst kann ich dir dann gerne via E-Mail weiterhelfen (auf meiner Homepage ist ein Kontaktformular).

        Wem die Konsole nicht so gut gefällt, für den gibt es "kino".
        Das ist zugleich auch ein einfaches Schnittprogramm, das es zwar nicht ganz mit Premiere aufnehmen kann - für die Anfänge und den Rohschnitt reicht es aber aus (auch Übergänge zwischen Szenen und Trim-Funktionen gibt es). Das sollte auf jeden Fall deine erste Anlaufstelle für Videoschnitt unter Linux sein.

        So. Und wenn du jetzt noch eine professionelle Schnittsoftware unter Linux brauchst, gibt es MainActor. Das ist zwar kommerziell (kostet laut Hersteller 199 EUR als Download-Version) und auf Englisch, soll aber sehr leistungsfähig sein.

        Und: Bei SUSE ist gleich eine Demo mit drauf, die alles kann. Nur beim Ausgabevideo wird dann ein aufdringliches Wasserzeichen mit in das Video eingeblendet, sodass es untauglich wird - aber wenn einem das Programm gefällt, kann man IMHO auch dafür bezahlen.

        Grüße

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        --
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        http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        1. moin Marc :)

          Wenn du näheres darüber erfahren willst kann ich dir dann gerne via E-Mail weiterhelfen (auf meiner Homepage ist ein Kontaktformular).

          Darauf komme ich sehr gerne zurück, wenn es soweit ist :) vielen Dank!

          Wem die Konsole nicht so gut gefällt, für den gibt es "kino".
          Das ist zugleich auch ein einfaches Schnittprogramm, das es zwar nicht ganz mit Premiere aufnehmen kann - für die Anfänge und den Rohschnitt reicht es aber aus (auch Übergänge zwischen Szenen und Trim-Funktionen gibt es). Das sollte auf jeden Fall deine erste Anlaufstelle für Videoschnitt unter Linux sein.

          Für mehr habe ich Premiere auch nie benutzt ;)
          Die eigentliche Arbeit habe ich immer im Compositing (Combustion oder das Teil von Adobe, dessen Name mir nicht einfaellt) gemacht.

          Und: Bei SUSE ist gleich eine Demo mit drauf, die alles kann. Nur beim Ausgabevideo wird dann ein aufdringliches Wasserzeichen mit in das Video eingeblendet, sodass es untauglich wird - aber wenn einem das Programm gefällt, kann man IMHO auch dafür bezahlen.

          Na das ist doch mal klasse!
          Btw bezahle ich gern für gute(!) Software.

          liebe Grüße aus Berlin
          lina-

          --
          Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
          1. Hallo.

            Die eigentliche Arbeit habe ich immer im Compositing (Combustion oder das Teil von Adobe, dessen Name mir nicht einfaellt) gemacht.

            Das Teil heißt After Effects, ein wenig Compositing beherrscht Main Actor ebenfalls.

            Und: Bei SUSE ist gleich eine Demo mit drauf, die alles kann. Nur beim Ausgabevideo wird dann ein aufdringliches Wasserzeichen mit in das Video eingeblendet, sodass es untauglich wird - aber wenn einem das Programm gefällt, kann man IMHO auch dafür bezahlen.
            Na das ist doch mal klasse!

            Der Hersteller bietet aber für mehrere Distributionen angepasste Versionen.

            Btw bezahle ich gern für gute(!) Software.

            Die andere Variante: Du steckst das Geld in bessere Hardware und nimmst kostenlose Software.
            MfG, at

            1. Hallo at,

              Btw bezahle ich gern für gute(!) Software.

              Die andere Variante: Du steckst das Geld in bessere Hardware und nimmst kostenlose Software.

              Nun ja, das würde sie wirklich ganz schön was kosten - bei den Hardwareanforderungen...
              Insofern ist ein Programm wie MainActor für Privatpersonen die bessere Entscheidung - zumindest noch.

              Dieses Cinerella sieht aber ganz interessant aus, das werde ich im Auge behalten. Derzeit gibt es nämlich keine akzeptable freie Videoschnitt-Software für Linux und für den normalen Desktop-PC - auch wenn Kino schon einiges kann ist das doch nicht ganz das wahre. Noch nicht.

              Grüße

              Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

              --
              Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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              http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
              1. moin Marc :)

                Dieses Cinerella sieht aber ganz interessant aus, das werde ich im Auge behalten. Derzeit gibt es nämlich keine akzeptable freie Videoschnitt-Software für Linux und für den normalen Desktop-PC - auch wenn Kino schon einiges kann ist das doch nicht ganz das wahre. Noch nicht.

                Meinst du taugliche Video-Schnitt-Software und vor allem Compostiting-Tools kommen bald frei auf den Markt?
                Das glaube ich fast nicht... immerhin ist das ein doch recht komplexes Thema und wenn man sich die Preise der vernünftigen Softwareschmieden in diesem Bereich anschaut läßt das auch nicht vermuten, dass das bald umsonst sein wird ;)

                Aber wie gesagt: wenn es sich um gute Software handelt bin ich auch gerne bereit das Geld dafür hinzulegen. Neue Hardware muss ja nicht unbedingt sein ;) bin schon froh dass ich meinen jetzigen Rechner zum laufen gebracht hab *g*
                liebe Grüße aus Berlin
                lina-

                --
                Self-Code: ie:% fl:( br:^ va:) ls:/ fo:| rl:( ss:) de:] js:| mo:)
                1. Tach,

                  Meinst du taugliche Video-Schnitt-Software und vor allem Compostiting-Tools kommen bald frei auf den Markt?

                  bald, vermutlich nein, aber in den nächsten drei Jahren sicher.

                  Das glaube ich fast nicht... immerhin ist das ein doch recht komplexes Thema und wenn man sich die Preise der vernünftigen Softwareschmieden in diesem Bereich anschaut läßt das auch nicht vermuten, dass das bald umsonst sein wird ;)

                  Nicht umsonst, sondern frei ;). Wenn ich den Preis von Gimp und Photoshop vergleiche (ja, ich weiß, dass Gimp noch nicht alles kann), sieht es doch ähnlich aus.

                  mfg
                  Woodfighter

                  1. Hallo.

                    Wenn ich den Preis von Gimp und Photoshop vergleiche (ja, ich weiß, dass Gimp noch nicht alles kann), sieht es doch ähnlich aus.

                    Bei GIMP geht es nicht um das Können, sondern um die Handhabung. Wie bei sehr, sehr viele grafischen Anwendungen aus dieser Ecke merkt man auch hier, dass die Entwickler keine Ergonomie jenseits der Shell kennen.
                    MfG, at

                    1. Tach,

                      Bei GIMP geht es nicht um das Können, sondern um die Handhabung. Wie bei sehr, sehr viele grafischen Anwendungen aus dieser Ecke merkt man auch hier, dass die Entwickler keine Ergonomie jenseits der Shell kennen.

                      Wie grafische Anwendungen, Ergonomie jenseits der Shell? Noch einfacher geht doch gar nicht und Grafik braucht viel zu viele Resourcen ;-) Ich denke mal, das wird sich auch bald ändern, gerade Gimp hat mit Version 2.0 genauso wie OpenOffice.org hier einige Schritte in die richtige Richtung gemacht.

                      mfg
                      Woodfighter

                      1. Hallo.

                        Wie grafische Anwendungen, Ergonomie jenseits der Shell? Noch einfacher geht doch gar nicht und Grafik braucht viel zu viele Resourcen ;-)

                        Klar, GDlib und Image Magick könne so manchen Aufruf einer GUI-basierten Anwendung ersparen. Und das meine ich ernst.

                        Ich denke mal, das wird sich auch bald ändern, gerade Gimp hat mit Version 2.0 genauso wie OpenOffice.org hier einige Schritte in die richtige Richtung gemacht.

                        Bei OpenOffice.org und anderen wird ja nur nachgebastelt, was bei ähnlichen Anwendungen der gleichen Katgorie als Standard gilt. Die Möglichkeit, hier selbst einen Standard zu setzen, wird leider nicht genutzt. Die in dieser Hinsicht größte Kuriosität stellt meines Erachtens übrigens Sodipodi/Inkscape dar. Bei GIMP wäre allerdings tatsächlich schon sehr viel erreicht, wenn man den Standard von Photoshop erreichte, obwohl der sicher auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
                        MfG, at

                        1. Hallo at,

                          Die in dieser Hinsicht größte Kuriosität stellt meines Erachtens übrigens Sodipodi/Inkscape dar.

                          Dem kann ich im Falle von Inkscape nur zustimmen. Das Programm hat sich in letzter Zeit wirklich klasse zurecht gemacht, und ich verwende es mittlerweile sehr oft, um Vektorgrafiken zu bearbeiten oder zu erstellen. Der Trend in der Zukunft geht auch klar von Rastergrafiken zu Vektorgrafiken, da diese den großen Vorteil haben, dass sie beliebig skalierbar sind. Natürlich nur dort, wo dies Sinn macht. Und das macht es vor allem bei Desktop-Oberflächen, also bei bestimmten Hintergrundbildern und vor allem bei den Icons.

                          Grüße

                          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                          --
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                          Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
                          http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
                2. Hallo.

                  Das glaube ich fast nicht... immerhin ist das ein doch recht komplexes Thema und wenn man sich die Preise der vernünftigen Softwareschmieden in diesem Bereich anschaut läßt das auch nicht vermuten, dass das bald umsonst sein wird ;)

                  Wenn man sich die Preisentwicklung von anderen Produkten ansieht, bemerkt man einfach, dass sich hier sehr viel tut. Deshalb müssen sich andere ihre Nischen suchen oder dürfen ihren Marktanteilen nur noch nachwinken, wenn sie nicht gerade die bedienen, bei denen jede Sekunde zählt.
                  MfG, at