Ashura: GNOME verursacht kernel panic

Hallo.

Da ich im GNOME-Board nur schleppend Antworten zu meinem derzeitigen Problem erhalte, wollte ich hier noch einmal fragen.

Mein Problem ist in obig verlinktem Thread beschrieben, aber hier noch einmal ein kurzer Überblick. Wenn ich mein System starte, mich im Gnome Display Manager einlogge und GNOME starten will, stürzt der X-Server ab und nimmt den Kernel mit einem netten „kernel panic“ mit. <http://download.noctus.net/gallery/caps/gnome_kernel_panic.jpg@tilte=Hier eine beispielhafte Ausgabe> davon.
Da ich mittlerweile auch einmal KDM ausprobiert habe und dort ebenso GNOME abstürzt, meine ich GDM als Verursacher ausschließen zu können.
Meine erste Vermutung, dass wieder einmal fglrx, ATIs Treibermodul, seine Finger im Spiel haben könnte, konnte ich nicht begründen. Unter KDE und XFCE gibt es damit keinerlei Probleme, selbst die 3D-Beschleunigung läuft problemlos.

Wenn ich eindeutig wüsste, wer der eigentliche Problemverursacher ist, hätte ich wenigstens schon einmal einen Ansatzpunkt und könnte die entsprechenden Boards und Mailinglisten (auf)suchen. Aber momentan bin ich ratlos und wäre über jeden hilfreichen Hinweis dankbar.

Einen schönen Montag noch.

Gruß, Ashura

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„It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
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  1. Hallo Ingrid.

    Hier eine beispielhafte Ausgabe davon.

    Einen schönen Montag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    1. hallo Ashura,

      Hier eine beispielhafte Ausgabe davon.

      Bei solchen Nachfragen gib doch bitte immer die Distribution an - und hier im besonderen Fall auch noch die Kernelversion sowie die Version deines X-Servers.

      Das beschriebene Problem kenne ich lediglich aus ganz frühen KDE-Zeiten (so vor ungefähr sieben Jahren) und habs damals auch nicht wirklich kapiert. Es stellt eigentlich etwas dar, was nicht sein kann: GNOME dürfte höchstens den X-Server abstürzen lassen, aber nicht gleich den Kernel.

      Versuche mal, dein System in einem anderen runlevel (vermutlich dürfte ruinlevel3 der richtige sein) zu starten - also ohne grafisches login, so daß du den X-Server über "startx" oder "xinit" manuell aufrufen mußt. Das führt zumindest zu besser auswertbaren Angaben in den logs. Es stimmt irgendeine Zuordnung der Speicheradressen nicht. Das hat möglicherweise mit einem falschen Grafikkartentreiber im Kernel zu tun, oder damit, daß du mehrere Grafikkartentreiber lädst. Oder damit, daß du Framebuffer eingestellt hast, die es nicht gibt. Oder ...
      Es kann in diesem Fall helfen, in der xorg.conf sowas Ähnliches wie
         BusID      "PCI:0:10:0"
      einzutragen - welche "BusID" korrekt ist, erfährst du über lspci (oder lsscsi, wenn du SCSI-Geräte hast).

      Ich selber verwende GNOME nicht, so daß ich nicht sicher bin, ob da in den GNOME-Bibliotheken vielleicht irgendein Bug steckt. Aber es ist, wie eingangs gesagt, höchst ungewöhnlich, daß da eine "kernel panic" zustandekommt. Vielleicht hast du auch nur ganz einfach zuwenig RAM für den X-Server und GNOME.

      Wie du bei einer "kernel panic" einen Scrennshot fertigbringst, würde ich auch gerne noch erfahren ;-) Ich kann das nur, wenn ich das entsprechende System in einer virtuellen Maschine laufen lasse.

      Du siehst, du hast noch etwas zusätzliche Informationsarbeit zu leisten - und vielleicht kriegst du den nächsten Screenshot auch etwas konturenschärfer hin. Ich kann ihn so gut wie gar nicht lesen, aber ich weiß natürlich ungefähr, welche Angaben bei einer solchen "panic"-Meldung zu erwarten sind.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
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      1. Hi Christoph,

        Wie du bei einer "kernel panic" einen Scrennshot fertigbringst, würde ich auch gerne noch erfahren ;-)

        dann schau dir mal das Bild genau an: Die an den Rändern verzerrte Perspektive deutet ganz klar darauf hin, dass er das vom Bildschirm abfotografiert hat.

        und vielleicht kriegst du den nächsten Screenshot auch etwas konturenschärfer hin.

        Das ist so eine Sache bei Bildschirmfotos ... ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
        1. hi,

          Die an den Rändern verzerrte Perspektive deutet ganz klar darauf hin, dass er das vom Bildschirm abfotografiert hat.

          Hm. Möglich. Meinen ohnehin seit ziemlich exakt 50 Jahren nicht mehr sehr zuverlässig funktionierenden Augen (vorher müssen sie ein paar Jahre ganz gut funktioniert haben) kann ich das nicht zumuten. Aber ich hab sowas beinahe vermutet.

          und vielleicht kriegst du den nächsten Screenshot auch etwas konturenschärfer hin.
          Das ist so eine Sache bei Bildschirmfotos ... ;-)

          Nicht unbedingt. Du mußt das ja sowieso aus der Kamera auf deine Platte und dann auch noch auf irgendeinen Webspace schubsen. Und es gibt jede Menge Grafiksoftware, die Konturen sehr scharf machen kann - GIMP kann das, und ich gehe gewiß nicht fehl in der Annahme, daß Ashura den GIMP kennt und auch ganz gur bedienen kann.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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      2. Hallo Christoph.

        Bei solchen Nachfragen gib doch bitte immer die Distribution an - und hier im besonderen Fall auch noch die Kernelversion sowie die Version deines X-Servers.

        Habe ich zwar in verlinktem Thread bereits getan, aber bitte:
          • Debian GNU/Linux Unstable
          • Linux 2.6.16-1-k7
          • X.org 6.9
          • fglrx-Treiber 8.23.7

        Versuche mal, dein System in einem anderen runlevel (vermutlich dürfte ruinlevel3 der richtige sein) zu starten - also ohne grafisches login, so daß du den X-Server über "startx" oder "xinit" manuell aufrufen mußt. Das führt zumindest zu besser auswertbaren Angaben in den logs.

        Wonach soll ich suchen?

        Es stimmt irgendeine Zuordnung der Speicheradressen nicht. Das hat möglicherweise mit einem falschen Grafikkartentreiber im Kernel zu tun, …

        Kann ich eigentlich ausschließen; ich verwende fglrx was für meine Radeon 9600 der korrekte Treiber ist.

        … oder damit, daß du mehrere Grafikkartentreiber lädst.

        $ lsmod | grep agp  
        sis_agp                 8196  1  
        agpgart                29296  2 fglrx,sis_agp
        

        Darf das sein?

        Oder damit, daß du Framebuffer eingestellt hast, die es nicht gibt.

        Das könnte ich wie herausfinden?

        Es kann in diesem Fall helfen, in der xorg.conf sowas Ähnliches wie
           BusID      "PCI:0:10:0"
        einzutragen - welche "BusID" korrekt ist, erfährst du über lspci (oder lsscsi, wenn du SCSI-Geräte hast).

        lspci | grep ATI  
        0000:01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc RV350 AP [Radeon 9600]  
        0000:01:00.1 Display controller: ATI Technologies Inc RV350 AP [Radeon 9600] (Secondary)
        

        In meiner xorg.conf steht in der Device-Sektion „BusID "PCI:1:0:0"“, was also eigentlich stimmen sollte.

        Vielleicht hast du auch nur ganz einfach zuwenig RAM für den X-Server und GNOME.

        Mir steht 1GB Arbeitsspeicher zur Verfügung.

        Wie du bei einer "kernel panic" einen Scrennshot fertigbringst, würde ich auch gerne noch erfahren ;-)

        Naja, eben ein „Screenshot“, im wahrsten Sinne des Wortes. (Wie Martin schon richtig erkannt hat.)

        Du siehst, du hast noch etwas zusätzliche Informationsarbeit zu leisten - und vielleicht kriegst du den nächsten Screenshot auch etwas konturenschärfer hin.

        Bei einem kernel panic? Dürfte schwierig werden. (Oder wird ein solcher doch irgendwo geloggt? Ich meine nicht.)

        All deine Ansätze erklären aber nicht, warum mein System bisher ohne Probleme lief. Ich habe nichts an der Konfiguration und (bis auf eine neue Festplatte, aber nach dem Auftreten des Problemes) auch nichts an der Hardware geändert. Am 9. April aktualisierte ich meinen X-Server von 6.8.2 auf 6.9, da dies die Abhängigkeiten des fglrx-Treibers erforderten. Der aktuelle Treiber würde mich auf X.org 7.0 hieven, aber dies möchte ich momentan noch nicht wagen.
        Jedenfalls stieg die Systemauslastung urplötzlich auf ein Maximum und das System reagierte nicht mehr. Seit dem darauf folgenden harten Neustart habe ich die Probleme mit GNOME und keine Erklärung dafür.

        Einen schönen Dienstag noch.

        Gruß, Ashura

        --
        sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
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        1. hallo Ashura,

          lspci | grep ATI

          Oha, ATI. Siehe die kurze Anmerkung von fastix.

          All deine Ansätze erklären aber nicht, warum mein System bisher ohne Probleme lief.

          Richtig, aber das konnte ich auch nicht gleich wissen.

          Der aktuelle Treiber würde mich auf X.org 7.0 hieven, aber dies möchte ich momentan noch nicht wagen.

          Warum nicht? Ich finde die 7er-Version prima.

          Seit dem darauf folgenden harten Neustart habe ich die Probleme mit GNOME und keine Erklärung dafür.

          Dein "harter reset" könnte zusätzlich die Formatierung der Platte beschädigt haben. Hast du mal fsck gefahren?

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
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          1. Hallo Christoph.

            lspci | grep ATI

            Oha, ATI. Siehe die kurze Anmerkung von fastix.

            Öhm, diese Information ist aber eigentlich nicht neu.

            All deine Ansätze erklären aber nicht, warum mein System bisher ohne Probleme lief.

            Richtig, aber das konnte ich auch nicht gleich wissen.

            Hm, du hast den Thread im GNOME-Board also nicht gelesen.

            Der aktuelle Treiber würde mich auf X.org 7.0 hieven, aber dies möchte ich momentan noch nicht wagen.

            Warum nicht? Ich finde die 7er-Version prima.

            Weil ich momentan die Änderungen nicht genau abschätzen kann.
            Soweit ich dies mitbekommen habe, hat sich hier und da etwas in der Verzeichnissstruktur geändert. Und solange ich hier nichts Genaueres weiß, warte ich mit dem Upgrade. Bis auf einen verbesserten fglrx-Treiber würde mir das Upgrade momentan auch nichts bringen. (Wobei ich letzteres natürlich näher in Betracht ziehe, sollte sich hier herausstellen, dass dieser doch verantwortlich ist.)

            Dein "harter reset" könnte zusätzlich die Formatierung der Platte beschädigt haben. Hast du mal fsck gefahren?

            Ist mittlerweile schon ein- bis zweimal durchgelaufen und hatte nichts zu beanstanden gehabt. Und ehrlich gesagt möchte ich die Tests, ob GNOME lauffähig ist, auf einem Minimum halten, da ein steter Reset nach einem kernel panic nicht gut fürs System sein kann.

            Einen schönen Dienstag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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      3. Moin!

        GNOME dürfte höchstens den X-Server abstürzen lassen, aber nicht gleich den Kernel.

        Genau da setzt ja die Kritik am ATI-Treiber an. Der Kernel muss gepacht werden und sogar der X-Server ist betroffen. Ein Problem mit dem X-Server zieht den Treiber und damit den Kernel ins finstre Loch.

        MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

        fastix®

        --
        Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development
      4. Hallo.

        ruinlevel3

        Na, hoffentlich lässt sich das rückgängig machen.
        MfG, at

  2. Lieber Ashura,

    ich schätze Deine Englischkenntnisse sehr, aber das hier kannst Du besser:

    "I'd be lucky if anyone has an idea how I can solve this and use GNOME again."

    <korinthen>I'd be <ersetzung alt="lucky" selberzufinden="selberzufinden" /> <if-clause typ="2">if anyone <backshift infinitiv="have">had</backshift> an idea</if-clause> <stil grad="bester">as to</stil> how I can solve this <auslassung fehlt="problem" /> and use GNOME again.</korinthen>

    SCNR, aber ich stimme mich heute abend wieder auf meine Englisch-Klassen für morgen ein.

    Liebe Grüße aus Ellwangen,

    Felix Riesterer.

    1. Hallo Felix.

      ich schätze Deine Englischkenntnisse sehr, aber das hier kannst Du besser:

      […]

      Ja, sehr gut möglich.

      SCNR, aber ich stimme mich heute abend wieder auf meine Englisch-Klassen für morgen ein.

      Tsts, immer diese Lehrer …

      Einen schönen Montag noch.

      Gruß, Ashura

      --
      sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
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      1. hi,

        Tsts, immer diese Lehrer …

        öhm, Felix ist nach seinen bisherigen Statements selber ein absoluter Grünschnabel, jedenfalls nach Lebensjahren (was auf die "Forumsqualifikation" nicht 1:1 umgerechnet werden kann).

        Ich (als immer noch nicht bestätigter Alterspräsident des Forums) stehe natürlich über den Dingen. Ich _muß_ nicht nochmal Englisch lernen. Aber ich _darf_ natürlich, wenn ich grade Lust dazu habe, zu einem Kurs in die Uni tappeln ...

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
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        1. Lieber Christoph,

          öhm, Felix ist nach seinen bisherigen Statements selber ein absoluter Grünschnabel, jedenfalls nach Lebensjahren

          hihihi, den Grünschnabel musst Du mir jetzt aber näher erklären!

          (was auf die "Forumsqualifikation" nicht 1:1 umgerechnet werden kann).

          Das verstehe ich jetzt mangels Durchblick als Kompliment. *g*

          Ich (als immer noch nicht bestätigter Alterspräsident des Forums) stehe natürlich über den Dingen.

          Und mit selbstgekeltertem Holunderwein erträgst Du diese jungen Grünschnäbel umso entspannter, nicht wahr? A propos! Was ich Dich schon immer einmal fragen wollte: Ist Dein Holunderwein eigentlich eher süß, oder kommt das auf den jeweiligen Jahrgang an? Stellst Du gleich mehrere Sorten her (lieblich - halbtrocken etc.)?

          Liebe Grüße aus Ellwangen,

          Felix Riesterer.

    2. Hallo Felix,

      <korinthen>I'd be <ersetzung alt="lucky" selberzufinden="selberzufinden" /> <if-clause typ="2">if anyone <backshift infinitiv="have">had</backshift> an idea</if-clause> <stil grad="bester">as to</stil> how I can solve this <auslassung fehlt="problem" /> and use GNOME again.</korinthen>

      kontextabhängig würde ich sogar <if-clause typ="1"> wählen und "anyone" durch "someone" ersetzen (drückt Optimismus aus):

      "I'll be happy if someone has an idea ..."

      ich stimme mich heute abend wieder auf meine Englisch-Klassen für morgen ein.

      I think this may fit into your scheme anyway. ;-)

      Ciao,
       Martin

      --
      Moskito, ergo summ.
  3. Moin!

    Meine erste Vermutung, dass wieder einmal fglrx, ATIs Treibermodul, seine Finger im Spiel haben könnte, konnte ich nicht begründen. Unter KDE und XFCE gibt es damit keinerlei Probleme, selbst die 3D-Beschleunigung läuft problemlos.

    Womöglich doch. Installiere mal den Framebuffer-Treiber und schaue dir das ganze dann mal an. Der ATI-Treiber ist zum Teil im Kernel und Gnome will über den X-Server von dem Dingens offensichtlich was, was er nicht kann.

    MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

    fastix®

    --
    Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development
    1. Hallo fastix®.

      Installiere mal den Framebuffer-Treiber und schaue dir das ganze dann mal an.

      Ich erhalte mit dem vesa-Treiber zwar kein Kernel Panic, aber der X-Server stürzt beim Start von GNOME dennoch ab.

      Hier einmal ein Auszug aus :0.log.1 unter Verwendung von vesa:

      Backtrace:  
      0: /usr/X11R6/bin/X(xf86SigHandler+0x88) [0x8089898]  
      1: [0xffffe420]  
      2: /usr/X11R6/bin/X(ProcXkbSetMap+0x13e1) [0x8126781]  
      3: /usr/X11R6/bin/X(Dispatch+0x15e) [0x80c9a7e]  
      4: /usr/X11R6/bin/X(main+0x415) [0x80d6785]  
      5: /lib/tls/i686/cmov/libc.so.6(__libc_start_main+0xd0) [0xa7e37eb0]  
      6: /usr/X11R6/bin/X [0x8070131]  
        
      Fatal server error:  
      Caught signal 11.  Server aborting
      

      Zuvor erfolgt hier keine (WW)-Meldung, wohingegen unter Verwendung von fglrx unter GNOME besagtes „(WW) fglrx: No matching Device section for instance (BusID PCI:1:0:1) found“ auftaucht.

      Ich habe hier einmal alle relevanten Logfiles abgelegt, vielleicht sieht jemand mehr als ich oder kann das Bestehende besser deuten.

      Einen schönen Dienstag noch.

      Gruß, Ashura

      --
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      1. Hallo Ashura,

        Hallo fastix®.

        Installiere mal den Framebuffer-Treiber und schaue dir das ganze dann mal an.

        Einspruch. Der Ati-Treiber crasht gerne mal, wenn man einen Framebuffer verwenden will, also ganz ohne Framebuffer-Unterstützung versuchen. Wenn X läuft brauchst du den eh nicht.

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

        --
        "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
        1. Hallo Fabian.

          Der Ati-Treiber crasht gerne mal, wenn man einen Framebuffer verwenden will, also ganz ohne Framebuffer-Unterstützung versuchen.

          Hm, Framebuffer ist doch „vesa“ oder?

          Wenn X läuft brauchst du den eh nicht.

          Wenn nur GNOME+X laufen würde …
          (Nicht, dass ich XFCE nicht zu schätzen wüsste.)

          Einen schönen Dienstag noch.

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Hallo Ashura.

            Der Ati-Treiber crasht gerne mal, wenn man einen Framebuffer verwenden will, also ganz ohne Framebuffer-Unterstützung versuchen.

            Hm, Framebuffer ist doch „vesa“ oder?

            Jein, Framebuffer ist der Oberbegriff für alle Treiber, die dir die Konsolenauflösung ändern. Es gibt auch zwei (!) speziell für Radeon-Karten, die funktionieren jedoch noch schlechter mit dem fglrx. Am besten im Kernel ganz den Framebuffer-Support ausmachen.

            Brauchst du unbedingt 3D-Unterstützung? Sonst täte es womöglich auch der nicht-beschleunigte OSS-Treiber für Ati-Karten...

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
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            1. Hallo Fabian.

              Jein, Framebuffer ist der Oberbegriff für alle Treiber, die dir die Konsolenauflösung ändern.

              Also greift auch der „vga=“-Parameter für den Kernel auf einen Framebuffer-Treiber zu?

              Am besten im Kernel ganz den Framebuffer-Support ausmachen.

              Und wie? Der „vga=“-Parameter wird doch damit dann auch nicht mehr angenommen, oder?

              Brauchst du unbedingt 3D-Unterstützung? Sonst täte es womöglich auch der nicht-beschleunigte OSS-Treiber für Ati-Karten...

              Nach dem ich mir so viel Mühe gegeben habe, die 3D-Beschleunigung nutzen zu können, möchte ich sie ganz gerne behalten, ja. Außerdem möchte ich ja irgendwann einmal Xgl nutzen …

              Einen schönen Mittwoch noch.

              Gruß, Ashura

              --
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              1. Hallo Ashura,

                Jein, Framebuffer ist der Oberbegriff für alle Treiber, die dir die Konsolenauflösung ändern.

                Also greift auch der „vga=“-Parameter für den Kernel auf einen Framebuffer-Treiber zu?

                Korrekt, standardmäßig vesa, oder wenn der nicht vorhanden ist, ein kompatibler (also in deinem Falle radeon falls kompiliert). Vergiss nicht, dass die FB-Treiber nicht als Modul kompiliert werden dürfen, so du sie beim Booten verwenden willst. (Aber das willst du ja eh nicht...)

                Am besten im Kernel ganz den Framebuffer-Support ausmachen.

                Und wie? Der „vga=“-Parameter wird doch damit dann auch nicht mehr angenommen, oder?

                Hast du einen selbstgebackenen Kernel? Wenn ja, dann einfach im "make menuconfig" unter Device-Drivers -> Grapics Support -> Support for frame buffer devices das Sternchen entfernen und neu kompilieren. Wenn nein, dann solltest du dringend mal lernen, wie das mit dem Kernel backen geht.

                (Zum Beispiel hier...)

                Nach dem ich mir so viel Mühe gegeben habe, die 3D-Beschleunigung nutzen zu können, möchte ich sie ganz gerne behalten, ja. Außerdem möchte ich ja irgendwann einmal Xgl nutzen …

                Oh ja, das lohnt sich wirklich[1] :-)

                [1] Vor allem mit nVidia :-/

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
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                1. Hallo Fabian.

                  Vergiss nicht, dass die FB-Treiber nicht als Modul kompiliert werden dürfen, so du sie beim Booten verwenden willst. (Aber das willst du ja eh nicht...)

                  Naja, die angenehmen 1280*1024 im Framebuffer-Modus möchte ich schon behalten, was ich momentan per „vga=795“ bewirken kann.

                  Hast du einen selbstgebackenen Kernel?

                  Nein, mein Kernel stammt aus der Paketverwaltung.

                  Wenn ja, dann einfach im "make menuconfig" unter Device-Drivers -> Grapics Support -> Support for frame buffer devices das Sternchen entfernen und neu kompilieren.

                  Ist momentan in der Tat noch aktiviert.

                  Wenn nein, dann solltest du dringend mal lernen, wie das mit dem Kernel backen geht.

                  Keine Sorge, damit habe ich mich schon befasst und auch den Debian-Weg per make-kpgk gefunden.

                  Oh ja, das lohnt sich wirklich[1] :-)

                  [1] Vor allem mit nVidia :-/

                  Kororaa läuft nicht?

                  Einen schönen Mittwoch noch.

                  Gruß, Ashura

                  --
                  sh:( fo:} ch:? rl:( br: n4:~ ie:{ mo:| va:) de:> zu:} fl:( ss:) ls:[ js:|
                  „It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
                  [HTML Design Constraints: Logical Markup]
                  1. Hallo Ashura,

                    Vergiss nicht, dass die FB-Treiber nicht als Modul kompiliert werden dürfen, so du sie beim Booten verwenden willst. (Aber das willst du ja eh nicht...)

                    Naja, die angenehmen 1280*1024 im Framebuffer-Modus möchte ich schon behalten, was ich momentan per „vga=795“ bewirken kann.

                    Wofür? Du hast mit X doch viel bessere Konsolen, und sogar so viele du magst?!

                    Wenn ja, dann einfach im "make menuconfig" unter Device-Drivers -> Grapics Support -> Support for frame buffer devices das Sternchen entfernen und neu kompilieren.

                    Ist momentan in der Tat noch aktiviert.

                    Gut, dann solltest du da ansetzen.

                    Oh ja, das lohnt sich wirklich[1] :-)

                    [1] Vor allem mit nVidia :-/

                    Kororaa läuft nicht?

                    Keine Ahnung. Auf meinem Gentoo mit Portage-Overlay (sowas wie extra-Pakete, die nicht offiziell sind...) läuft's mit meiner nVidia NVX 120M super. Aber die Mobility Radeon 9600 Pro Turbo meines alten Notebooks wollte nicht so recht. Aber wer weiß, vielleicht läuft Xgl ja mit neuen Ati-Treibern besser. (Nicht, dass das mein Problem wäre...)

                    Grüße aus Barsinghausen,
                    Fabian

                    --
                    "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                    1. Hallo Fabian.

                      Wofür? Du hast mit X doch viel bessere Konsolen, und sogar so viele du magst?!

                      Wenn ich X nutze, ja. Ich finde aber auch im Framebuffer eine hohe Auflösung recht nützlich; es ist einfach übersichtlicher wenn doch einmal Arbeiten ohne X angesagt sind.

                      Wenn ja, dann einfach im "make menuconfig" unter Device-Drivers -> Grapics Support -> Support for frame buffer devices das Sternchen entfernen und neu kompilieren.

                      Ist momentan in der Tat noch aktiviert.

                      Gut, dann solltest du da ansetzen.

                      Ich werde es demnächst einmal versuchen.
                      Beim Problem mit GNOME dürfte mir dies aber momentan wohl eher weniger weiterhelfen, nicht?

                      Aber wer weiß, vielleicht läuft Xgl ja mit neuen Ati-Treibern besser. (Nicht, dass das mein Problem wäre...)

                      Bis jetzt hat jedes Update der ATI-Treiber merkliche Verbesserungen gebracht; nur hängt am aktuellen Treiber wie gesagt der gesamte X11R7-Rattenschwanz.

                      Einen schönen Mittwoch noch.

                      Gruß, Ashura

                      --
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                      [HTML Design Constraints: Logical Markup]
                      1. Hallo Ashura,

                        Wofür? Du hast mit X doch viel bessere Konsolen, und sogar so viele du magst?!

                        Wenn ich X nutze, ja. Ich finde aber auch im Framebuffer eine hohe Auflösung recht nützlich; es ist einfach übersichtlicher wenn doch einmal Arbeiten ohne X angesagt sind.

                        Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen: Die einzigen Arbeiten ohne X auf einem Desktop-Rechner (oder Notebook) sind, X einzurichten.

                        Ich werde es demnächst einmal versuchen.
                        Beim Problem mit GNOME dürfte mir dies aber momentan wohl eher weniger weiterhelfen, nicht?

                        Kommt drauf an. Den Versuch zu starten kann nicht schaden (es sei denn, du stellst dich gar arg dumm an, was ich mir schlecht vorstellen kann), zumal Kernel-Bauen nicht so lange dauert, wenn man's mal verstanden hat. Ich habe über ein Jahr lang eine Mobility Radeon M10 (9600 Pro Turbo nannte Dell die) gehabt und ohne einkompilierten Framebuffer weder mit Gnome noch irgendeinem anderen X-Programm Probleme gehabt.

                        Aber wer weiß, vielleicht läuft Xgl ja mit neuen Ati-Treibern besser. (Nicht, dass das mein Problem wäre...)

                        Bis jetzt hat jedes Update der ATI-Treiber merkliche Verbesserungen gebracht; nur hängt am aktuellen Treiber wie gesagt der gesamte X11R7-Rattenschwanz.

                        Ich hoffe doch, dass du X.org 7.0 meinst, alle anderen X-Versionen (oder gar Xfree86) sind nämlich überholt. Und ja, der Ati-Treiber wird verbessert, was allerdings nichts daran ändert, dass er gegen nVidia hundsmiserabel aussieht...

                        Grüße aus Barsinghausen,
                        Fabian

                        --
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                        1. Hallo Fabian.

                          nur hängt am aktuellen Treiber wie gesagt der gesamte X11R7-Rattenschwanz.

                          Ich hoffe doch, dass du X.org 7.0 meinst,

                          Öhm, eine andere X11 Release 7 gibt es doch noch gar nicht?

                          alle anderen X-Versionen (oder gar Xfree86) sind nämlich überholt.

                          Naja, X.org 6.9 würde ich nicht als überholt bezeichnen, nur weil es nicht modular aufgebaut ist. XFree86 habe ich schon lange begraben.

                          Und ja, der Ati-Treiber wird verbessert, was allerdings nichts daran ändert, dass er gegen nVidia hundsmiserabel aussieht...

                          Wobei die Treiberpolitik beider fast gleich mies ist. XGI ist praktisch tot, also bleibt im Grunde nichts mehr. (Vielleicht noch Onboard-Grafikkarten von Intel.)

                          Einen schönen Mittwoch noch.

                          Gruß, Ashura

                          --
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                          [HTML Design Constraints: Logical Markup]
            2. Hallo Fabian.

              Am besten im Kernel ganz den Framebuffer-Support ausmachen.

              Ich habe nun einen neuen Kernel ohne Framebuffer-Unterstützung kompiliert und nutze ihn momentan.

              Merkwürdig finde ich aber, dass dennoch der vga-Parameter angenommen und umgesetzt wird …

              Einen schönen Donnerstag noch.

              Gruß, Ashura

              --
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              [HTML Design Constraints: Logical Markup]
              1. Hallo Ashura,

                Ich habe nun einen neuen Kernel ohne Framebuffer-Unterstützung kompiliert und nutze ihn momentan.

                Uuuund, Problem gelöst?

                Merkwürdig finde ich aber, dass dennoch der vga-Parameter angenommen und umgesetzt wird …

                Allerdings. Das kann eigentlich nicht mehr funktionieren.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
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                1. Hallo Fabian.

                  Ich habe nun einen neuen Kernel ohne Framebuffer-Unterstützung kompiliert und nutze ihn momentan.

                  Uuuund, Problem gelöst?

                  Äh, nach wie vor unverändert.
                  Das „Äh“, weil ich mir gerade einmal „cat /boot/config-2.6.16-1-k7 | grep FRAMEBUFFER“ habe ausgeben lassen:

                  CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE=y
                  CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE_ROTATION=y

                  Ich habe _ganz eindeutig_ mit Hilfe von „make menuconfig“ auf die von dir beschriebene Art und Weise die Framebuffer-Unterstützung deaktiviert, die Einstellung abgespeichert und den Kernel kompiliert. Warum es nun doch wieder aktiv ist, ist mir schleierhaft.
                  Wandert mit auf die ToDo-Liste für morgen.

                  Einen schönen Donnerstag noch.

                  Gruß, Ashura

                  --
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                  1. Hallo Ingrid.

                    Das „Äh“, weil ich mir gerade einmal „cat /boot/config-2.6.16-1-k7 | grep FRAMEBUFFER“ habe ausgeben lassen:

                    CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE=y
                    CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE_ROTATION=y

                    Das Verrückte daran: Ich habe als Grundlage die „config-2.6.16“-Datei verwendet, als „.config“ im Kernelquellverzeichnis abgelegt,auf beschriebene Art und Weise die Framebufferunterstützung deaktiviert und mit make-kpgk das Kernelpaket erstellt und danach installiert. Doch obwohl ich die besagte Option _deaktiviert_ habe, tauchen nun in der „config-2.6.16-1-k7“-Datei obige Zeilen auf.

                    Ich habe nun einmal in der darunter liegenden Kategorie „Console display driver support“ die Option „VGA text console“ ebenfalls deaktiviert und werde nun erneut den Kernel kompilieren.

                    Einen schönen Freitag noch.

                    Gruß, Ashura

                    --
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                    [HTML Design Constraints: Logical Markup]
                    1. Hallo Ashura,

                      Hallo Ingrid.

                      Es geht mich ja nichts an... aber ist alles klar bei dir? >;)

                      Grüße aus Barsinghausen,
                      Fabian

                      --
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                      1. Hallo Fabian.

                        Hallo Ingrid.

                        Es geht mich ja nichts an... aber ist alles klar bei dir? >;)

                        Naja, es gibt vieles was nicht klar ist, aber momentan beschränke ich mich erst einmal auf die Lösung meines Problems hier.

                        Einen schönen Freitag noch.

                        Gruß, Ashura

                        --
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                        [HTML Design Constraints: Logical Markup]
                    2. Hallo Ingrid.

                      Doch obwohl ich die besagte Option _deaktiviert_ habe, tauchen nun in der „config-2.6.16-1-k7“-Datei obige Zeilen auf.

                      Natürlich tut sie dies, du Dussel. Schon vergessen, dass „kernel-image_2.6.16-1-k7“ das Kernelpaket aus dem Repository ist?

                      Versuch’s mal mit dem 2.6.16er Kernel einen Eintrag weiter unten im GRUB, denn _das_ ist dein selbstgebackener Kernel.

                      Und nein, auch mit der nun wirklich deaktivierten Framebuffer-Unterstützung gibt es keine Veränderung. Zumindest wird, wenn ich „ati“ oder „radeon“ als Treibermodul verwende, der GNOME-Desktop ein kleines Stückchen geladen (Panel, Hauptmenübutton sowie die Starter im Panel erscheinen) aber direkt danach verabschiedet es sich wieder mitsamt X. Auch versucht mich ein Dialogfeld auf etwas aufmerksam zu machen, aber es kommt nie dazu, seinen Dienst zu erfüllen.

                      Einen schönen Freitag noch.

                      Gruß, Ashura

                      --
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                      [HTML Design Constraints: Logical Markup]
  4. Hallo.

    Erst einmal danke für alle bisherigen Ansätze.
    Ich gehe jetzt schlafen und werde mich morgen damit befassen.

    Eine schöne Montagnacht noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    [HTML Design Constraints: Logical Markup]
  5. Hallo.

    Ich habe mich nun erneut durch meine Logfiles gegraben und in der daemon.log auch mehr oder weniger brauchbare Meldungen erhalten.

    Sehr merkwürdig finde ich nur, dass X urplötzlich und ohne Meldung bzgl. Ursache abstürzt:

    […]  
    May  4 20:45:00 apache gdm[7652]: Running /etc/gdm/Xsession /usr/bin/gnome-session  for ashura on :0  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Handling message: 'XPID 7618 0'  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Got XPID == 0  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Handling message: 'SESSPID 7618 0'  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Got SESSPID == 0  
    May  4 20:45:01 apache gdm[7618]: slave_waitpid: done_waiting  
    May  4 20:45:01 apache gdm[7618]: Session: start_time: 1146768300 end_time: 1146768301  
    May  4 20:45:01 apache gdm[7618]: Sending SESSPID == 0 for slave 7618  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Handling message: 'SESSPID 7618 0'  
    May  4 20:45:01 apache gdm[6797]: Got SESSPID == 0  
    May  4 20:45:01 apache gdm[7618]: gdm_slave_session_stop: ashura on :0  
    May  4 20:45:01 apache gdm[7618]: Fatal X error detected.  Ignoring same during session shut down.  
    […]
    

    Momentan nutze ich „radeon“ als Treiber, so dass beim GNOME-Login wenigstens kein Kernel-Panic auftritt. Ein Absturz ist aber dennoch garantiert und ich kann noch immer keine Ursache erkennen.

    Ich werde noch einmal mit startx experimentieren.

    Einen schönen Donnerstag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    1. Hallo Ingrid.

      Ich werde noch einmal mit startx experimentieren.

      Bis auf folgende zwei Fehlermeldungen hat mir dies nichts gebracht:

      Gnome-Message: gnome_execute_async_with_env_fds: returning -1

      Laut Recherchen begründet sich diese Meldung auf ein Problem mit dem GNOME-Panel, werde ich im Auge behalten. Daraus resultierend sprang mich beim Start von GNOME noch ein Dialogfeld mit der Meldung „Es wurde ein bereits laufendes Panel gefunden. dieses Panel wird nun beendet.“ an. Bis auf den typisch gemusterten Hintergrund des X-Servers bekam ich aber nichts zu sehen, nachdem ich dieses Dialogfeld bestätigt hatte.

      Erst einmal genug für heute. Morgen werde ich mir überlegen, ob ich ein „dpkg-reconfigure --configure -a“ wagen sollte, da dieses doch seeehr lange dauern kann. Im schlimmsten Fall muss ich GNOME komplett entfernen und neu installieren.

      Einen schönen Donnerstag noch.

      Gruß, Ashura

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      1. Hallo Ingrid.

        Morgen werde ich mir überlegen, ob ich ein „dpkg-reconfigure --configure -a“ wagen sollte, da dieses doch seeehr lange dauern kann.

        Dadurch konnte ich zwar ein Problem mit der Systemsprache lösen und habe nun eine vollschlange xorg.conf aber an den Abstürzen hat sich nichts geändert.

        Im schlimmsten Fall muss ich GNOME komplett entfernen und neu installieren.

        Das wird wohl die allerletzte Möglichkeit bleiben.
        Eine bereits durchgeführte Neuinstallation über die bestehende Installation hat jedenfalls keine Verbesserung gebracht.

        Einen schönen Samstag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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  6. Hallo nochmal.

    Ich wollte nur noch hinterherschicken, dass sich GNOME per Xnest (genauer: „gdmflexiserver --xnest“) starten lässt.
    Dort erscheint aber erst einmal ein hübscher (aber leerer) Informationsdialog, welchen ich abschießen muss. Dann fällt die Oberfläche kurz auf GTK1-Optik zurück, nur um gleich darauf wieder die gewohnte Optik anzunehmen.

    Ich glaube, ich werde hier noch meinen Spaß haben.

    Einen schönen Dienstag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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  7. Hallo.

    Nun habe ich einmal meine allerletzte Überlegung durchgeführt und startx durch strace gejagt. Das Resultat kann hier eingesehen werden.

    Versteht jemand, was da vorgeht?

    Einen schönen Donnerstag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    [HTML Design Constraints: Logical Markup]
  8. Hallo, oh holde Ingrid.

    Dank einiger sehr hilfreicher Leute auf der Debian User German Mailingliste war es mir nun endlich möglich, das Problem ausfindig zu machen: GConf. Eine oder mehrere Dateien des GNOME-Konfigurationstools müssen durch den harten Neustart, welcher das Dilemma einleitete, beschädigt worden sein. Die Folge war nun also, dass GNOME nun beim Start stets die defekten Kommandos ausführte und sich aufhängte. Das fglrx-Modul sorgte dann für den Kernel-Panic.
    Nach dem ich nun die beiden Verzeichnisse .gconf und .gconfd umbenannt hatte, konnte ich mich erfolgreich einloggen.

    Ich froh, endlich die Lösung gefunden zu haben, da ich seit Wochen im Dunkeln tappte.
    Jedenfalls bedanke ich mich aufrichtig bei allen, die mir hier im Thread geholfen haben und wünsche noch einen schönen Donnerstagabend!

    Gruß, Ashura

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    „It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
    [HTML Design Constraints: Logical Markup]