Eine Ich-AG (oder jetzt eben ein Äquivalent) setzt ja ein großes Maß an Selbständigkeit voraus.
Exakt, erst als Angestellter, dann Selbstständig. Andersrum wirds schwer.
Du hast schon sehr gut erkannt, wie das (leider, manchmal) in unserer Gesellschaft ist: Und die richtigen Zeugnisse, kommst Du noch nicht einmal dazu, beweisen zu _dürfen_, daß Du es eigentlich doch kannst.
Das ist in der Tat eine negative Merkmalsausprägung deutscher Unternehmenskultut.
Warum machst Du denn nicht zumindest einen Realschulabschluß nach?
Wie auch immer geartete zusätzliche Abschlüsse helfen da nicht wirklich. AA-Massnahmen verführen zudem zu einem "Versauern" auf der Weiterbildungsebene. Das AA kann ja so grausam sein, ein älterer Bekannter von mir geht jetzt mit Anfang 50 in eine Weiterbildungsmassnahme als "Personalmanager" (Münte lässt grüssen).
Also, Finger weg von Weitzerbildung und seine Schwächen als Stärken verkaufen! Bewerbungsgespräche üben, viele führen, locker werden, und entweder - je nach Menatlität - mit "strahlender Fresse" oder mit natürlich, normaler Freundlichkeit überzeugen.
Ich wette, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis eine Stelle gefunden wird. (Sofern die pers. Bewerbung keine Katastrophe ist.)