Hallo :)
Halten wir fest, nicht feinverteiltes Alu läßt sich schwerer als feinverteiltes Alu entzünden und wird unter den ursprünglich genannten Bedingungen sich wohl nicht entzünden.
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/ooe/u_leitfaden_alu_magn.pdf
Nach Lesen des obigen Leitfadens habe ich diese Informationen herausgefiltert:
Aluminium- und Magnesiumstaub haben niedrige Zündgrenzen, die bei etwa 40 - 60 g/m³ liegen.
Es gibt Unterschiede bei Magnesium und Aluminium.
Feine Magnesiumspäne können schon mit einem Streichholz angezündet werden, es brennt auch in kompakten Stücken, wenn sie durch ein Hilfsfeuer heiss genug werden. Dies dürfte auf den Karosseriebrand der von Texter genannten PKWs zutreffen.
Aluminium brennt nur in Staubform oder auch mal eine ganz feine Folien oder haardicke Drähte oder Späne.
Aluminiumpaste ist ein Aluminiumplättchenpigment, das homogen mit einem brennbaren Lösemittel gemischt ist. Ein Feuer ergreift erst das Lösemittel und entzündet dann das Aluminium.
Ich weiss nicht, ob ein Cerankochfeld einen Topf auf 660 Grad erhitzen kann, so dass das schmelzende Aluminium über den Herd läuft und in der Nähe liegende brennbare Gegenstände entzündet. Dann ginge auf diese Weise doch Brandgefahr vom Topf aus.
mfg
cygnus
Die Sache mit der Angel und dem ><o(((°> hat immer einen Haken ...