Hallo :)
Aluminium- und Magnesiumstaub haben niedrige Zündgrenzen, die bei etwa 40 - 60 g/m³ liegen.
Willst Du jetzt noch eine Baustelle aufmachen? Die Werte wieviel Gramm Staub in Lufz zündfähig sind spielt für die diskutierten Fragen keine Rolle.
Ja richtig, es geht nur darum festzustellen, wann ein Aluminiumboden brennt.
Der Topf steht natürlich nicht in Staubform auf dem Herd.
Ich lese in verschiedenen Quellen: Aluminiumgranulat brennt nicht. Aluminiumgranulat wurde gelöscht.
Das ist ein Widerspruch.
Jetzt habe ich ein Sicherheitsdatenblatt
[www.alwa.de/extensions/bibliothek/sicherheitsdatenblaetterart_nr_8024_sdb_alwagmbh_de.pdf]
gefunden, wonach sich Aluminiumgranulat nicht von selbst entzündet, aber dass bei einer Korngröße von 2-4 mm die Zündtemperatur bei 400 Grad C liegt.
Nur: Der Topf steht auch nicht in Granulatform auf dem Herd, sondern seine Alubestandteile werden bei 660 Grad schmelzen.
Aluminiumschmelze brennt aber nicht, sondern läuft weg, und zwar von der einzigen heissen Stelle auf dem Herd hin zu Plätzen, die etwa Normaltemperatur haben, wo es wieder erstarren müsste.
Wenn der Herd waagerecht eingebaut wurde, dann müsste doch ein erstarrter Aluring um einen geschmolzenen inneren Alukern auf dem Herd bleiben?
Ich hörte mal von einer Gastwirtin, die einen leeren Topf überhitzt hatte, dass sie den Topfmantel (Edelstahl) abheben konnte, der Boden aber auf dem Herd blieb, weil er schon flüssig war und sich gelöst hatte.
Nur das die Karosserie des A2 aus Aluminium ist, laut Audi.
hier hast Du einen Link angegeben, der von einem Metallbrand an einem A2 spricht, der eine Karosse aus Kunststoff und Magnesium habe.
Dies soll nach deiner Aussage ein Prototyp des Alu-A2 gewesen sein. Der dortige Metallbrand war also Magnesiumbrand, und ein Hilfsfeuer (Brandstiftung, Benzin, Tank) muss auch vorhanden gewesen sein.
Ein anderer deiner Links, der auf den Langenhagener Alugranulatbrand hinwies, ist da schon treffender.
mfg
cygnus
Die Sache mit der Angel und dem ><o(((°> hat immer einen Haken ...