Tim Tepaße: Zukunft des Programmierunterrichtes

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Hallo,

Achtung, Threaddrift

ich bin mal wieder auf der Suche nach einer interessanten Programmiersprache, um einfach mal auszuprobieren, was es sonst noch so gibt. Ich bin jetzt auf Python gestoßen, da im Moment auch ein "For Kids"-Buch stark beworben wird. Ich halte das zwar nicht für sonderlich gelungen, aber ganz interessant.

Ich bin alles andere als ein Pädagoge/Didaktiker aber rein intuitiv mag ich die Idee sehr, im schulischen Informatikunterricht eine moderne multiparadigmale Hochsprache zu verwenden. Pascal zu meinen Zeiten ging mir doch etwas auf den Senkel. Gerade moderne Skriptsprachen und deren starke Klassenbibliotheken und besonders das Ökosystem an vielen Erweiterungen finde ich praktisch für E

Ludger Humbert unterrichtet meines Wissens schon seit Ende der 90er mit Python. Eventuell findest Du in dessen Veröffentlichungen und in dessem Weblog Dinge, die Dir bei der Unterrichtsplanung weiter helfen. Aktuell scheint der sich mit Python auf Nokias S60 zu beschäftigen, um näher an der Lebensrealität der Schüler zu sein. Finde ich spannend.

Auch gut vorstellen könnte ich mir die Programmiersprache Ruby, die in ihrer Objektorientierung schon fast smalltalk'sche Ausmaße hat. In der Ruby-Community sehr populär ist jemand unter dem Alias _why the lucky stiff, der u.a. das Anliegen hat, Ruby spielerisch einzusetzen und damit schnelle Erfolgserlebnisse zu bieten und auch um von den ständigen Fibonacchi-Sequenzen wegzukommen. Sein altes Weblog RedHanded und das neue Weblog hackety.org sind da recht interessant; neuere Projekte wie HacketyHack oder das sehr einfach GUI-Toolkit Shoes finde ich da sehr interessante Entwicklungen. Ich bin aber kein Pädagoge; wüßte also nicht, ob man so etwas in die normalen Unterrichtsrichtlinien integrieren kann. Vielleicht hast Du auch einfach nur Spaß beim Rumklicken & Lesen.

Tim