Vinzenz Mai: Zukunft des Programmierunterrichtes

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Hallo Martin,

[...] Aber mit Assembler anzufangen halte ich für einen großen Fehler, es dürfte extrem wenig Schüler geben, die auf diesem Weg richtig Programmieren lernen können.
insbesondere, wenn ich an eine normale Gymnasialklasse denke mit ca. 60 Schulstunden eines Halbjahres (20 Wochen à 3 Wochenstunden), zu denen vielleicht eine Zeitstunde für Hausaufgaben je Woche dazugerechnet werden darf.

Moment mal: Ich habe nie angenommen, dass es um normalen Schulunterricht geht - es war die Rede von "Programmieren lernen". In welcher Schule werden solche Lehrinhalte vermittelt?

ich zitiere Marcel:

Auf der anderen Seiten wird Java halt überall benutzt und wenn Klassen in der Obestufe gemischt werden und die einen Pyhton und die anderen Java gemacht haben, wird es schwierig. Zudem habe ich Kollegen, die immer noch TurboPascal unterrichten.

Aus diesem Absatz leitete ich Schulunterricht am Gymnasium/Gesamtschule in der Mittelstufe ab.

Deswegen bezog ich mich auf Leute, die sich aus freien Stücken entschieden haben, so etwas zu lernen - sei es in Abendkursen, im Studium oder im Rahmen einer anderen technischen Ausbildung.

Auch hier zöge und ziehe ich die Hochsprache vor. Um Programmieren zu lernen, eine Hochsprache. Hab' ich für meinen eigenen Kurs, den ich an der Abendschule halte, auch so konzipiert :-)

Selbstverständlich spricht nichts gegen einen Spezialkurs (Zusatz, keine Pflicht, außer in dem von Christian angesprochenen Fall) in einem x-beliebigen, aber anwendbaren Assembler.

Freundliche Grüße

Vinzenz