Blaubart: Zukunft des Programmierunterrichtes

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Tach.

Ich habe damals doch tatsächlich noch mit Visual Basic und QBasic angefangen, das war noch zu Windows 3.1- und DOS 6-Zeiten. Nachdem mir Basic aber ziemlich schnell zu blöd wurde, habe ich mich dann in Richtung Pascal orientiert.

Also auf einem kleinen Umweg doch genau bei einer der klassischen "Lehrsprachen" gelandet. Mich hätte es allerdings auch nicht gewundert, hier stattdessen etwas von Fortran zu lesen. ;)

Ich habe mich auch schon gefragt, welche Sprachen sich gut für den Einstieg eignen, was man Kindern zumuten kann, ohne daß es gleich zu abgehoben wird, ... Eigentlich geht's ja auch gar nicht darum, einen Pascal/C/VB/sonstwas-Programmierer auszubilden, sondern die Grundlagen zu vermitteln: algorithmisches Denken, Abstraktionsvermögen etc. Die Programmiersprache selber hilft einem dabei in der Regel nicht sonderlich, also sollte man vielleicht für den Einstieg eine auswählen, die einen möglichst wenig dabei stört. Ich finde unter diesem Gesichtspunkt kleine Applikationen, die in einer bewußt beschränkten Skriptsprache programmiert werden können, recht gut geeignet. Irgendein Roboter, den man mit einer Handvoll vorgefertigter Befehle, Schleifen, Verzweigungen durch ein Labyrinth jagen kann oder etwas in der Art.

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Once is a mistake, twice is Jazz.