[brutal gekürzt...]
hi, ein paar Gedanken,
den Trend zur Webanwendung durfte ich viele Jahre aktiv miterleben und ich denke, dass der weiterhin da ist und auch eine Zukunft hat.
Beispiel Intranet und ein Team von Netzwerkspezialisten.
Da gibt es viel zu Lesen an Dokumenten, Wissen auszutauschen und dieses oder jenes Progrämmchen. Was liegt näher, als den ganzen Kram einheitlich auf einen Webserver abzulegen!
Und weg von der dezentralen Datenhaltung, von wegen, dass Excel-Dateichen mit Netzplanung und dergl. rumgeschickt werden. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Sowas geghört einheitlich auf einem Webserver abgelegt: Von Dokumentationen, Know-How, News bis hin zur Seite mit den wichtigsten Telefonnummern. Und natürlich sämtliche Verwaltungstools wie die Datenbank für die Verwaltung verschiedener Netze, der Technik und so manches Tool, z.B. ein Netzkalkulator für Planung und Design.
Jetzt haben wir den Zustand der "Best Practice": Die Kollegen brauchen nur noch einen Browser und können standortübergreifend arbeiten. Zentrale Datenhaltung, one ring to rule them all!
Zentrale Projektverwaltung usw.usw. VPN ermöglicht es, dass auch mal von zuhause aus gearbeitet werden kann. Für Authentifications und Authorizations der Webanwendungen gibt es zentrale Dienste wie LDAP, RADIUS und TACACS. Damit hat der Webmaster den Rücken frei.
Dabei ist die Sprache für interkommunikative Webanwendungen egal. Der eine kommt mit Perl, geht, und der andere macht halt mit PHP weiter....
Zu Ajax und Web 2.0
Das mag ein Hype sein, ist im Grunde genommen jedoch eine Luftnummer. Sofern Firmen-APs nicht soweit geknebelt sind, dass JavaScript ständig eingeschaltet sein muss, platzt die Ajax-Blase in dem Moment, wo der Benutzer JavaScript ausknipst.
Viele Grüße,
Horst Haselhuhn