Dennis_B: Linux und Daten über Hardware

Hallo Welt :)

ich habe da mal eine Frage, ich bin nun seit ca. 3 Wochen Debianer und arbeite mich so durch das System durch und es macht verdammt Spaß!

Ich bin dabei auf den Befehl "lsusb" gestoßen und bekomme folgende ausgabe:

Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 002: ID 1532:0007 Razer USA, Ltd DeathAdder Mouse
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 001 Device 004: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub

Finde ich ja soweit alles ganz toll und sieht wichtig aus :), okay ich weiß nun was alles an meinen USB-Anschlüssen liegt aber was bedeutet der Rest?
Was ist mit BUS 005 Device 001: ID usw. gemeint? Kann man mit diesen Informationen auf etwas schließen?

Ich frage deswegen weil ich ganz am Anfang des Bootvorganges kurz eine Fehlermeldung gelesen habe.
Irgendwas mit USB und Error kam da vor aber das ging einfach zu schnell.

Da ich aber nun vor einigen tagen gelernt habe da der Kernel logs schreibt begann ich mich auf die suche in /var/log

Ich fand dort die Kern.log und schaute mir diese mit "cat Kern.log" an... ich wurde fasst mit den ganzen Informationen erschlagen und nutze wieder was neu erlentes.
Pipes und Grep :)
Also habe ich "cat Kern.log | grep error" eingegeben und bekamm die gewünschte Meldung:

Jul 10 15:00:49 debian kernel: [    2.406392] usb 1-1: device not accepting address 2, error -71
Jul 10 19:11:17 debian kernel: [    2.400403] usb 1-1: device not accepting address 2, error -71

Also irgendwas stimmt da nicht... was kann ich nicht beantworten. Ich weiß weder welcher USB-Anschluss das ist weder was daran nicht stimmt.

Daher auch dieser Post, kann man mit den Infos aus lsusb irgendwie auf den Anschluss mit dem error schließen?

Ich würde mich sehr -als Linuxanfänger- sehr über eure Hilfe freuen :)

Danke und vg... dennis

  1. Hi,

    Ich bin dabei auf den Befehl "lsusb" gestoßen und bekomme folgende ausgabe:

    ich hab mir mal erlaubt, die Zeilen umzusortieren und zu gliedern.

    Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 001 Device 004: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+

    Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 002 Device 002: ID 1532:0007 Razer USA, Ltd DeathAdder Mouse

    Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub

    Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub

    Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

    Du hast also ein System mit insgesamt 5 generischen USB-Controllern (USB Root Hub mit je zwei Ports), von denen die ersten 4 im USB1.1-Modus arbeiten.
    Am ersten Controller ist ein Epson-Drucker angeschlossen (verblüffend, dass er als Device 004 geführt wird), am zweiten eine Maus - ist das die, mit der du unter Ubuntu schon Probleme hattest?
    Weitere USB-Geräte sind offensichtlich nicht angeschlossen.

    Liste mit USB-IDs, falls du mal ein unbekanntes Gerät identifizieren willst.

    Jul 10 15:00:49 debian kernel: [    2.406392] usb 1-1: device not accepting address 2, error -71
    Jul 10 19:11:17 debian kernel: [    2.400403] usb 1-1: device not accepting address 2, error -71

    Ist das vielleicht der Drucker, den der Linux-Treiber zunächst "normal" als Device 002 adressieren will, und der sich aus unerklärlichen Gründen weitert, No.2 zu sein, so dass er schließlich Device 004 wird?

    So long,
     Martin

    --
    "Drogen machen gleichgültig."
     - "Na und? Mir doch egal."
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Hey Martin,

      schön von dir zu hören :)

      Hast recht, ich mach das beim nächsten man mit lsusb|sort :)

      ich hab mir mal erlaubt, die Zeilen umzusortieren und zu gliedern.
      Du hast also ein System mit insgesamt 5 generischen USB-Controllern (USB Root Hub mit je zwei Ports), von denen die ersten 4 im USB1.1-Modus arbeiten.

      Okay, das verstehe ich nicht wirklich, was sind generische USB-Controller?
      Habe gerade mal gezählt, habe 6 USB Anschlüsse, 2 vorne und 4 Hinten.

      Am ersten Controller ist ein Epson-Drucker angeschlossen (verblüffend, dass er als Device 004 geführt wird), am zweiten eine Maus - ist das die, mit der du unter Ubuntu schon Probleme hattest?

      Ganz genau! Das ist die Maus! Nun kommts aber, ich bekomme auch keinen zugriff auf meinen Drucker.. ich kann meinen Drucker zwar mit CUPS usw. einrichten doch der Drucker druckt nicht, er macht nichts.
      Jetzt habe ich mal den Drucker an einen anderen Anschluss gelegt und lsusb ausgeführt:

      Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
      Bus 001 Device 002: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+
      Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
      Bus 002 Device 002: ID 1532:0007 Razer USA, Ltd DeathAdder Mouse
      Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
      Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
      Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

      Nun ist der Drucker zwar auf Device 2 aber seinen Job will er immernoch nicht machen. Nicht aus der GUI heraus und auch nicht aus der Konsole per echo "Text" > /dev/usb/lp0.

      Ist das irgendwas Kaputt?

      Weitere USB-Geräte sind offensichtlich nicht angeschlossen.

      Ganz genau :)

      Liste mit USB-IDs, falls du mal ein unbekanntes Gerät identifizieren willst.

      Sehr genial, danke dir!

      Freue mich auf eine Antwort!

      vg Dennis

      1. Hi,

        Hast recht, ich mach das beim nächsten man mit lsusb|sort :)

        ich frage mich, warum lsusb die Daten nicht von sich aus sortiert ausgibt ...

        Du hast also ein System mit insgesamt 5 generischen USB-Controllern (USB Root Hub mit je zwei Ports), von denen die ersten 4 im USB1.1-Modus arbeiten.
        Okay, das verstehe ich nicht wirklich, was sind generische USB-Controller?

        generisch: Unspezifisch, gewöhnlich, nichts Spezielles

        Habe gerade mal gezählt, habe 6 USB Anschlüsse, 2 vorne und 4 Hinten.

        Und dann vermutlich noch 2 nicht angeschlossene Paare als Pfostenstecker auf dem Mainboard.

        ich bekomme auch keinen zugriff auf meinen Drucker.. ich kann meinen Drucker zwar mit CUPS usw. einrichten doch der Drucker druckt nicht, er macht nichts.
        Jetzt habe ich mal den Drucker an einen anderen Anschluss gelegt und lsusb ausgeführt:
        Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
        Bus 001 Device 002: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+

        Ah, so hätte ich die Numerierung eher erwartet: Der Root Hub als Device 001, der Drucker als 002.

        Nun ist der Drucker zwar auf Device 2 aber seinen Job will er immernoch nicht machen. Nicht aus der GUI heraus und auch nicht aus der Konsole per echo "Text" > /dev/usb/lp0.

        Das ist vermutlich kein USB-Problem, sondern eher ein CUPS-internes Problem. Wie gesagt: Vermutlich.

        Ich hab's übrigens auch noch nicht geschafft, meinen Samsung CLP510N unter Ubuntu zum Laufen zu bringen. Mittlerweile bin ich so weit, dass zwar eine Kommunikation zwischen PC und Drucker stattfindet (was man auch an den Netzwerk-LEDs sieht), und 10 Minuten nach dem Absenden eines Druckauftrags (Drucker-Timeout) kommt eine einzelne Seite mit einer Fehlermeldung aus dem Drucker, in der er sich beklagt, dass die Kommunikation vom Host einfach beendet wurde.

        Besonders ärgert mich, dass dieser Drucker mit einer alten Ubuntu-Version (7.10, gutsy) sofort "out of the box" funktioniert hat. Da hat Ubuntu noch einen Treiber an Bord gehabt, der sofort zuverlässig lief.
        <grübel>Kann man nicht den Druckertreiber aus der alten Setup-CD isolieren und separat wieder installieren?</grübel>

        Liste mit USB-IDs, falls du mal ein unbekanntes Gerät identifizieren willst.
        Sehr genial, danke dir!
        Freue mich auf eine Antwort!

        Worauf genau? ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Abraham sprach zu Bebraham: Kann i mal dei Cebra ham?
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Hey Martin,

          ich frage mich, warum lsusb die Daten nicht von sich aus sortiert ausgibt ...

          mhhh.. ist das Standard? Bei klappt das nur mit sort.

          Okay, das verstehe ich nicht wirklich, was sind generische USB-Controller?

          generisch: Unspezifisch, gewöhnlich, nichts Spezielles

          Habe gerade mal gezählt, habe 6 USB Anschlüsse, 2 vorne und 4 Hinten.

          Und dann vermutlich noch 2 nicht angeschlossene Paare als Pfostenstecker auf dem Mainboard.

          Alles klar, habe verstanden.

          Jetzt habe ich mal den Drucker an einen anderen Anschluss gelegt und lsusb ausgeführt:
          Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
          Bus 001 Device 002: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+

          Ah, so hätte ich die Numerierung eher erwartet: Der Root Hub als Device 001, der Drucker als 002.

          Meinst du jetzt die Nummerierung die durch sort enstanden ist oder das der Drucker nun auf Device 002 steht (gestern war er ja noch 004).
          Jetzt kapiere ich auch erst "Root Hub", habe den "Root" als "root" interpretiert und nicht als "Wurzel/Hauptgerät"...

          Das ist vermutlich kein USB-Problem, sondern eher ein CUPS-internes Problem. Wie gesagt: Vermutlich.

          Ich hätte da noch die Option den Drucker seriell an zu schließen, könnte das was verbessern (muss dann aber erst noch ein Kabel besorgen).

          Besonders ärgert mich, dass dieser Drucker mit einer alten Ubuntu-Version (7.10, gutsy) sofort "out of the box" funktioniert hat. Da hat Ubuntu noch einen Treiber an Bord gehabt, der sofort zuverlässig lief.

          Genau wie bei mir mit Knoppix... ohne auch nur einen Finger zu bewegen war der Drucker sofort startbereit. Aber wenn alles auf anhieb funktionier ist es auch langweilig :) zumindest für mich ist es verdammt lehrreich.

          lg

          Dennis

          1. Hallo Dennis,

            ich frage mich, warum lsusb die Daten nicht von sich aus sortiert ausgibt ...
            mhhh.. ist das Standard? Bei klappt das nur mit sort.

            ja, das ist bei mir auch so. Aber eine Numerierung (Bus 001, 002, ...) lässt darauf schließen, dass die Dinger intern in einer gewissen Reihenfolge vorliegen. Was also liegt näher, die Informationen auch exakt in der Reihenfolge auszugeben? Und vor allem, die Devices an *einem* Bus auch zusammen als Block auszugeben? Deswegen wundere ich mich, was die Programmierer von lsusb sich da gedacht haben könnten.

            Jetzt habe ich mal den Drucker an einen anderen Anschluss gelegt und lsusb ausgeführt:
            Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
            Bus 001 Device 002: ID 04b8:0005 Seiko Epson Corp. Stylus D88+
            Ah, so hätte ich die Numerierung eher erwartet: Der Root Hub als Device 001, der Drucker als 002.
            Meinst du jetzt die Nummerierung die durch sort enstanden ist oder das der Drucker nun auf Device 002 steht (gestern war er ja noch 004).

            Letzteres. Sonst hätte ich nicht Numerierung gesagt, sondern Sortierung. Ich bin schon bemüht, mich präzise auszudrücken, das bringt das Metier mit sich. ;-)

            Das ist vermutlich kein USB-Problem, sondern eher ein CUPS-internes Problem. Wie gesagt: Vermutlich.
            Ich hätte da noch die Option den Drucker seriell an zu schließen, könnte das was verbessern (muss dann aber erst noch ein Kabel besorgen).

            Abgesehen davon, dass das den Drucker wahrscheinlich deutlich langsamer macht: Angenommen, meine Vermutung würde zutreffen, würde das auch nichts am Ergebnis ändern. Falls es am Sellerie-Port wider Erwarten plötzlich läuft, hast du aber mit ziemlicher Sicherheit eben doch ein konkretes USB_Problem mit dem Drucker.

            Besonders ärgert mich, dass dieser Drucker mit einer alten Ubuntu-Version (7.10, gutsy) sofort "out of the box" funktioniert hat. Da hat Ubuntu noch einen Treiber an Bord gehabt, der sofort zuverlässig lief.
            Genau wie bei mir mit Knoppix... ohne auch nur einen Finger zu bewegen war der Drucker sofort startbereit. Aber wenn alles auf anhieb funktionier ist es auch langweilig :) zumindest für mich ist es verdammt lehrreich.

            Ja schon, ich finde die Herausforderung auch unglaublich spannend, und genieße das Erfolgserlebnis, wenn man dann endlich wieder einen Sieg über die Technik verbuchen kann. Und gelernt hat man dabei meist auch noch etwas.
            Allerdings wollte ich, nachdem ich vor einigen Wochen mein Notebook von XP auf Ubuntu umerzogen habe und mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden war, auch meinen Arbeitsplatzrechner entsprechend umrüsten. Dann müsste ich aber zusätzlich noch einen Windows-PC vorhalten (ggf. in einer virtuellen Maschine), dessen Hauptaufgabe das Drucken wäre. Nicht besonders sinnvoll ...
            Deswegen hoffe ich immer noch, dass ich auch unter Linux (Gentoo oder Ubuntu) noch irgendwie mit dem Drucker klarkomme.

            Ciao,
             Martin

            --
            PCMCIA: People Can't Memorize Computer Industry Acronyms
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hi!

              ich frage mich, warum lsusb die Daten nicht von sich aus sortiert ausgibt ...

              Sortiert nach welchem Kriterium? Und warum ausgerechnet dieses und kein anderes (Nummerierung, Fundreihenfolge, Gerätenamen, ...)?

              Warum ein typisches Unix-Tool üblicherweise so wenig Funktionen wie nötig enthält, hat doch der Alexander neulich so schön erklärt. Man beschränke sich pro Tool auf eine Aufgabe. Andere Aufgabe - anderes Tool (plus Ausnahmen). Kombinationen bekommt man durch Verkettungen.

              Ich hätte da noch die Option den Drucker seriell an zu schließen, könnte das was verbessern (muss dann aber erst noch ein Kabel besorgen).

              Achwas. Der Drucker kann nach der leicht zu findenden Spezifikation nur USB und parallel. Serielle Anschlüsse an Druckern sind eher die Ausnahme als die Regel.

              Lo!

              1. Hey,

                Achwas. Der Drucker kann nach der leicht zu findenden Spezifikation nur USB und parallel. Serielle Anschlüsse an Druckern sind eher die Ausnahme als die Regel.

                natürlich parallel und nicht seriell, war mein Fehler.. macht wohl die Hitze :)

                lg

            2. Hey Martin,

              ja, das ist bei mir auch so. Aber eine Numerierung (Bus 001, 002, ...) lässt darauf schließen, dass die Dinger intern in einer gewissen Reihenfolge vorliegen. Was also liegt näher, die Informationen auch exakt in der Reihenfolge auszugeben? Und vor allem, die Devices an *einem* Bus auch zusammen als Block auszugeben? Deswegen wundere ich mich, was die Programmierer von lsusb sich da gedacht haben könnten.

              Also eigentlich könnte man ja meinen das lsusb auf allen System gleich ist... naja was soll's.

              Meinst du jetzt die Nummerierung die durch sort enstanden ist oder das der Drucker nun auf Device 002 steht (gestern war er ja noch 004).

              Letzteres. Sonst hätte ich nicht Numerierung gesagt, sondern Sortierung. Ich bin schon bemüht, mich präzise auszudrücken, das bringt das Metier mit sich. ;-)

              Okay, das war mein Fehler... wer lesen kann ist klar im vorteil :)

              Abgesehen davon, dass das den Drucker wahrscheinlich deutlich langsamer macht: Angenommen, meine Vermutung würde zutreffen, würde das auch nichts am Ergebnis ändern. Falls es am Sellerie-Port wider Erwarten plötzlich läuft, hast du aber mit ziemlicher Sicherheit eben doch ein konkretes USB_Problem mit dem Drucker.

              Aber das USB-Problem besteht dann aber nur unter Linux.
              Windows (oder auch Knoppix wobei Knoppix m.E. ja selbst auf Debian basiert)
              scheint keine probleme damit zu haben.
              Ich werde es aber ausprobieren und dich darüber informieren.

              Dann müsste ich aber zusätzlich noch einen Windows-PC vorhalten (ggf. in einer virtuellen Maschine), dessen Hauptaufgabe das Drucken wäre. Nicht besonders sinnvoll ...

              Das kann ich nur Unterschreiben daher ist Windows noch auf der Platte vorhanden.
              Mir ist schon der gedanke gekommen einen neuen Drucker (der definitiv unter Debian funktioniert) zu kaufen aber ehrlich gesagt bin ich dazu nicht wirklich bereit.

              Deswegen hoffe ich immer noch, dass ich auch unter Linux (Gentoo oder Ubuntu) noch irgendwie mit dem Drucker klarkomme.

              Vielleicht werden uns die nächsten Versionen ja unsere Druckersorgen abnehmen, die Hoffung stirbt zuletzt.
              Obwohl, ich habe noch absolut keine Ahnung wie ich in naher zukunft das alte Debian gegen das neue austausche :( (oder wie auch immer man das nennt) aber ich denke das werde ich auch hinbekommen. Zur not einfach herunterladen, brennen und aufsetzen :)
              So, werde dann noch ein wenig die Shell terrorisieren... dir einen schönen Sonntag noch und danke für deine Hilfe!

              lg

              Dennis

              1. Moin Moin!

                Aber das USB-Problem besteht dann aber nur unter Linux.
                Windows

                ... tickt völlig anders. Aber nach dem Millionen-Fliegen-Prinzip gibt es zu fast jedem Stück Hardware irgendwelche Windows-Treiber, so dass man mit einem Windows-System schonmal grundlegende Hardware-Probleme ausschließen kann.

                Das heißt nicht, dass es keine Hardware-Probleme gibt, wenn Windows mit einem Stück Hardware umgehen kann, gelegentlich werden Hardware-Macken auch durch mehr oder weniger clevere Treiber kompensiert.

                Das bedeutet aber, dass auf dem selben Rechner die selbe Hardware unter Linux prinzipiell funktionieren könnte (Konjunktiv!). Grundvoraussetztung ist, dass irgendjemand mal einen Treiber geschrieben hat, entweder gerätespezifisch oder generisch. Idealerweise ist der beim Standard-Kernel dabei, notfalls muß man mal wühlen.

                (oder auch Knoppix wobei Knoppix m.E. ja selbst auf Debian basiert)
                scheint keine probleme damit zu haben.

                Das ist schonmal ein gutes Zeichen. Knoppix ist in Sachen Treiber sehr gut ausgestattet, wenn Hardware unter Knoppix läuft, kann man sich mit lsmod, lsusb, lspci und nicht zuletzt dmesg  und uname schon einmal auf eine Recherche vorbereiten.

                Knoppix setzt auf Debian auf, das ist richtig. Aber Knoppix ist keine Debian-Live-CD, Knoppix ist irgendeine halbwegs aktuelle Debian-Version (ich denke -unstable), ein großer Haufen Patches und einige Knoppix-spezifische Software.

                Debian selbst gibt es in verschiedenen Varianten, -stable sollte absolut solide sein, dafür ist es eben sehr weit weg vom "cutting edge". Uralte Versionen mit reichlich Debian-Patches, viele Treiber fehlen, weil eben auch der Linux-Kern uralt ist. -unstable ist frischer, und stabiler als so manche kommerzielle Software. -testing ist dicht am "cutting edge", kann schonmal kaputt gehen, dafür gibt es aktuelle Treiber und aktuelle Software.

                Was den Drucker angeht: http://www.cups.org/ für den Server, http://www.openprinting.org/printers für die Treiber. http://www.tldp.org/ sollte man auch kennen.

                Alexander

                --
                Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
              2. Mir ist schon der gedanke gekommen einen neuen Drucker (der definitiv unter Debian funktioniert) zu kaufen aber ehrlich gesagt bin ich dazu nicht wirklich bereit.

                Das empfinde ich als einen Super Plan! Einfach im Sinne von Marktmacht gebrauchen und so fort. Mag sein dass es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber Hersteller/Modelle erwerben für die der Hersteller selber den Linux-Treiber geschrieben hat halte ich schon deshalb für sinnvoll, weil der Hersteller dann ggf. lernt, dass es nützlich ist entsprechende zu schreiben.
                Notfalls geht's auch dass man einen nimmt für den irgendjemand einen Treiber geschrieben hat.
                Ich mache das mit jedem Stück Hardware so und lasse es die Händler auch wissen. Ob's hilft? Keine Ahnung.

                Und wenn ich mich an einen bestimmten c't-Artikel halte kann es durchaus mal sein, dass der Hersteller zwar einen Treiber zur Verfügung stellt, der aber so für den Popo ist, dass man dann doch besser einen 3rd-Party-Treiber verwendet ^^

                --
                sh:( fo:| ch:? rl:( br:& n4:& ie:{ mo:} va:) de:µ_de:] zu:) fl:( ss:| ls:[ js:(
                1. Hi!

                  Das empfinde ich als einen Super Plan! Einfach im Sinne von Marktmacht gebrauchen und so fort. Mag sein dass es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber Hersteller/Modelle erwerben für die der Hersteller selber den Linux-Treiber geschrieben hat halte ich schon deshalb für sinnvoll, weil der Hersteller dann ggf. lernt, dass es nützlich ist entsprechende zu schreiben.

                  Wie soll er es je erfahren, ob ich bei mir nun den Windows-Treiber oder den von Linux installiere, wenn die nicht nach Hause telefonieren, was wieder ein Kaufgrund weniger wäre? Lediglich die Anzahl der Supportanfragen oder eine freiwillige Umfrage kann da ein (auch völlig falsches) Bild vermitteln.

                  Lo!