Gunnar Bittersmann: Websitegröße

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Der Smartphone-User ist sich gewohnt, sich nicht nur hoch und runter zu bewegen, sondern auch "rein und raus".

Der Nutzer hat sich dran gewöhnt (zwangsläufig, was blieb ihm anderes ürig?) != Es ist nutzerfreundlich.

Ich würde im Gegenteil eher dazu tendieren, Inhalte möglichst nicht zu breit werden zu lassen

Für Fließtext gilt das auf jeden Fall. Zu lange Zeilen sind schlecht lesbar.

Dennoch kann man die Breite des Viewports dazu nutzen, verschiedene Dinge nebeneinander zu plazieren. Aber aufgepasst: Nicht den Nutzer von seinem Anliegen (bspw. einen Artikel lesen) ablenken!

Denn ich halte es für eine der grössten modernen Unarten, den mobile-Usern auf ihren angeblich eingeschränkten Plattformen eine verdünnisierte und abgeänderte Schmalspurvariante der Seiten zu liefern. Der User will die Seite sehen, die er kennt, mit allen Funktionalitäten.

ACK. Auf einem mobilen Gerät mochte man von einer Website nicht weniger sehen, sondern mehr als am Desktop-PC, nämlich all die Dinge, die nur bei mobiler Nutzung sinnvoll sind.

Was aber nicht heißt, dass eine Webseite auf einem mobilen Gerät und auf einem Desktop-PC gleich aussehen muss. Und das bezieht sich nicht nur auf die Anordnung des Inhalts, sondern Dinge, die bei großen Viewports gleich mit auf der Seite sind, könnten bei kleinem Viewport verlinkt sein.

Qapla'

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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)