Tach!
Es ist da aber auch überhaupt gar nichts hineininterpretiert.
Nenn pls Aussagen meinetwegen ignorant gegenüber Englisch, aber da eine politische Aussage herauszulesen empfinde ich als sehr gewagt.
Heißt: weg mit allem was englisch ist. Eigentlich heißt es sogar: weg mit allem, was nicht deutsch ist. Finde ich extrem problematisch.
Wenn du mal für einen Augenblick vergisst, dass das eine Forderung gewesen sein könnte, und stattdessen mal abzuwägen versuchst, was das Posten einer Zusammenfassung in eigenen Worten und in leicht verständlicher Sprache für Vorteile und Nachteile für den Leser und für den Schreiber bringt, … Es soll ja neben Ignoranten auch Leute geben, denen Englisch nicht so gut liegt. Fehlende Eigeninitiative als Grund dafür greift mir zu kurz. Ich hatte mal einen Kollegen, der hat jeden Englischkurs mitgenommen, den er bekommen konnte. Seine Fortschritte waren trotzdem nicht sehr groß. Oder nimm meinen inneren Schweinehund, der gern mal einen Tritt oder ein Leckerli braucht, um solche Prosa zu lesen, die abseits der Lösung eines konkreten Problems liegt. Es gibt genügend Fälle, die zwischen Muttersprache und politisch motivierter Ablehung angesiedelt sind.
Allein in diesem Thread also schon mehrfach die Aufforderung, nichts englisches zu posten.
"Mir ist warm." Ist das nun eine Aufforderung, die Temperatur zu regeln? Für mich nach wie vor nicht. Aber gut, man kann das eben nicht so richtig trennen. Mehr oder weniger (un)bewusst interpretiert man in solche Aussagen eine Forderung nach Änderung hinein.
dedlfix.