Tach!
In einem deutschsprachigen Forum darf man gerne darum bitten etwas auf deutsch zu erklären. Aber umgekehrt ein Verbot für Texte, die nun mal nur in englisch vorliegen abzuleiten, geht mir eindeutig viel zu weit!
Ein Verbot hat niemand gefordert. Übertreibungen bringen uns in der Sache jedenfalls nicht weiter.
Was soll es denn sonst bezwecken, wenn regelmäßig Links auf englische Quellen kritisiert werden?
Regelmäßig kritisiert? Hab ich nicht beobachtet. Zumindest mein Ziel ist der Komfort für die Zielgruppe. Wenn ich Kritik geäußert habe, dann möchte ich erreichen, statt nackige Links präsentiert zu bekommen, etwas mehr Entscheidungshilfe zu haben. Auch wenn er das so sagt, es geht ihm nicht nur um das pure Angebot, dass man nicht annehmen müsse. Dann könnte er auch Links zu sonstwelchen Texte posten, die lediglich dem Zeitvertreib dienen. Es hat natürlich im Sinn, seine Sache, die Verbesserung des Webs, voranzubringen. Dafür spricht die Auswahl der Empfehlungen. Für Zeitungsartikel haben sich Teaser bewährt, um die Leser zu animieren. Das kann bei Linkempfehlungen nicht schaden.
Heißt das „weitermachen“ oder heißt das „hör auf mit dem Mist“?
Das heißt, komm mal wieder von den Extremen in die Mitte und versuch zur Abwechslung mal einen Kompromiss. Lösungen zu versuchen statt Polemik erscheint mir der gescheitere Weg.
Was ist denn sonst seine Absicht. Kann er sich ja jetzt mal zu äußern, auf welche Weise ich das missverstanden haben könnte und wie man daraus ablesen soll, dass Gunnar ruhig weiter machen soll.
Das wäre ein Weg gewesen, miteinander zu versuchen, eine Lösung zu finden. Aber statt zum Sachlichen zurückzukommen wurde Konfrontation auf der menschlichen Ebene gewählt. Es ist dabei auch egal, ob pl das als Angriff verstanden haben wollte, man muss darauf ja nicht einsteigen.
Oder besser: von dir kommt ja der Vorwurf der Übertreibung. Woran machst du denn fest, dass pl kein Verbot / keine Unterlassung wünscht?
Es ist nicht meine Absicht, in die Aussage das eine oder andere hineinzuinterpretieren, was so nicht geschrieben stand.
Wenn du Deutschtümelei vermutest, muss man diese Frage auch dem Forum selbst stellen. Betreiben wir ein deutschsprachiges Fachforum aus nationalistischen Gründen? Wohl kaum. Wenn es nur um den Wissensaustausch ginge und die deutsche Sprache dabei keine Rolle spielen würde, könnten wir uns zu Stackoverflow und dem MDN begeben. Aus meiner Sicht betreiben wir es, um deutschsprachigen Interessenten Fachinformationen in ihrer und unserer Sprache zu geben beziehungsweise mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir verwenden die Sprache aus Kommunikationsgründen, und nicht zur Abgrenzung. Sich nicht darum zu bemühen, diese Kommunikation für alle Beteiligten leicht zu machen, halte ich hingegen für Abgrenzung. Unabhängig davon, ob man sich dessen bewusst ist, dass man sich vom Zielpublikum entfernt.
Was ich auch versucht habe auszudrücken (vielleicht zu subtil, vielleicht wolltest du es nicht sehen):
Egal ob ein offenes Verbot ausgesprochen wird oder nicht: solche Diskussionen und die Unterstützung des Nörglers können dazu führen, dass weniger dickhäutige Teilnehmer sich selber zensieren und das Posten wertvoller Informationen in vorauseilendem Gehorsam unterlassen, um sich solchen unsäglichen Diskussionen nicht auszusetzen!
Ja, dann bleibt (← alle Beteiligten) doch da bitte sachlich, um der ungewünschten Richtung den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Unzulässig verkürzt? Übertrieben? Vielleicht. Aber wie willst du Leute davon abhalten so über das Forum zu reden, wenn man pl den Raum für seine Seltsamen Äußerungen nicht nur lässt, sondern auch noch ausdrückt, dass er das gut gemacht hat?
Da sind wir wieder bei der Frage, ob die Botschaft oder der Botschafter gemeint war. Und ob man gegen Aussagen vorzugehen versucht oder gegen Personen. Und ob man das am Ende gar nicht so genau trennen kann, wie man es eigentlich möchte.
Für mich ist das eindeutig Zuviel Pegida-Romantik!
Für mich ist das zu viel hineininterpretiert.
dedlfix.