Moin Gunnar,
Wenn schon „Leser:innen“, warum nicht „Zuschauer:innen und Zuhörer:innen“? Oder wenn „Zuschauende und Zuhörende“, warum nicht auch „Lesende“?
Sehr berechtigte Frage. Eine konsistente Schreibweise erleichterte das Lesen.
Wo wir bei Inkonsistenzen sind: „Verleger“ wird im Artikel ungegendert im Maskulinum verwendet. Ebenso „(Mit)absender“, „Entscheider“, „Drittanbieter“. Hm, die Bösen sind männlich, die Guten divers?
Hast du schon einmal gelesen oder gehört, dass irgendwo Verbrecher oder Mörder gegendert würde? 😉
Aber macht das Gendern den Text „nicht lesenswert“? Nein.
Oh, eine doppelte Verneinung.
Viele Grüße
Robert