Hej Robert,
positive Vorbilder (Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen, Lehrerinnen, …)
Hmm - stimmt sicher, aber schwierig zu lösen. Die Heutogen Lehrerinnen, Wissenschaftlerinnen und Technikerinnen haben sich ja in der Männerdomäne durchgesetzt und kommen darin vermutlich mehrheitlich klar. Entsprechend wenig Handlungsbedarf dürften diese Frauen sehen.
- guter und motivierender Unterricht, der auch Mädchen anspricht und nicht nur „die Jungs“
Auch ein lösbares Problem, wenn man denn wollte. Lehrermangel ist da nicht gerade förderlich - außer für unzureichend ausgebildete Quereinsteiger.
Aber ich wollte nicht von dem ablenken, was Sprache leisten kann. @1unitedpower hat bereits drauf hingewiesen, dass der Beitrag winzig ist, den man mit Gendern leistet.
Ich sehe darin aber einen ziemlichen Aufwand. Jedenfalls so wie er jetzt betrieben wird. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass der sich anders effizienter nutzen ließe. Man muss nicht jeden Widerstand auf Teufel komm raus brechen, wenn andere Wege schneller zum Ziel führen. Wenn du magst, können wir natürlich gerne trotzdem weiter über andere Verbesserungen für Frauen in (hochqualifizierten) Männerberufen und Männern in Frauenberufen reden (leider selten hochqualifiziert). Aber es entfernt sich immer mehr vom eigentlichen Thema.
Zu dem habe ich meine Meinung ja gesagt: Mal generisches Femininum, mal generisches Maskulinum verwenden und gut ist.
Dann klappt es auch mit der Barrierefreiheit und der Widerstand dürfte wesentlich geringer ausfallen.
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam