Hej 1unitedpower,
Fällt es dir so schwer zu glauben, dass Menschen inklusive Sprache befürworten, auch wenn es ein so breites wissenschaftliches Fundament gibt, dass die positiven Effekte stützt?
Was ich schwierig einzuschätzen finde bei der ganzen Benachteiligungsdebatte: Männer haben bessere Jobs und verdienen mehr, sterben aber früher (was oft auf den Job zurückgeführt wird - Busfahrer ist beispielsweise extrem belastend) und sind bei vielen weiteren unbeliebten Jobs (auf dem Bau, bei der Stadtreinigung usw) überdurchschnittlich oft vertreten.
Wie @Robert B. (oder warst du es selber) schon angemerkt hat: Mörder oder Verbrecher wird idR nicht gegendert.
Geht es wirklich immer nur um Gerechtigkeit?
Wir haben meine rMeinung nach eigentlich ein psychologisches Problem, kein Geschlechter-Problem. Ich denke unser gesellschaftliches Problem ist, dass oft diejenigen nach oben kommen, die das größte Selbstbewusstsein haben. Wir nehmen an, dass Menschen mit einem sicheren Auftreten das aus ihrer Kompetenz ziehen, was sehr oft nicht der Fall ist. Diese Nieten in Nadelstreifen versperren denjenigen Männern und Frauen den Weg, die besser geeignet wären.
Der Welt ginge es sehr viel besser wenn man dieses Problem erfolgreich anginge.
Denn oben sind nicht "die Männer", sondern "die Machos" (auch weibliche und diverse, nur gibt es unter denen weniger davon). Und das ist schlecht für Frauen wie Männer.
Marc
Ceterum censeo Google esse delendam