Lieber Henry,
Frage mich wann der erste pubertierende Junge auf die clevere Idee kommt im Gruppenduschraum zusammen mit den Mädchen duschen zu dürfen, weil sonst wärs ja Diskriminierung.
präzisieren wir das: cis-Junge, die (ja, die und nicht etwa der) sich als Mädchen fühlt. Weil ja heutzutage das persönliche Empfinden jegliche biologische Tatsache hintenan stellt. Ich bleibe bei meiner Haltung, dass diese Genderitis im Grunde eine Art psychologischer Probleme stützt, von der man jetzt aber vom Rest der Gesellschaft verlangt, dass dieser diese Privatangelegenheiten als natürlich und berücksichtigenswert nicht nur erduldet, sondern aktiv unterstützt.
Dass die jüngere Geschichte unserer Menschheit zeigt, dass matriarchalische Gesellschaften weniger Kriege führten und eine ausgeglichenere Gleichberechtigung von männlichen und weiblichen Individuen boten, macht es wünschenswert, dass wir vermehrt zu solchen Zuständen zurückfinden. Wenn wir deswegen die Rolle der Frau weiterhin stärken, damit sie zu echter Gleichberechtigung finden kann, dann ist das aus meiner Sicht weiterhin wünschenswert. Wer sich aus dieser binären Ordnung ausnehmen will, darf das gerne tun und sich das Leben nach eigenen Vorstellungen ausgestalten. Aber deswegen auf eine gesellschaftliche Akzeptanz zu drängen, dass ein Spektrum zwischen männlich und weiblich sprachlich zu berücksichtigen sei, finde ich weiterhin falsch, weil es über ein vernünftiges Maß hinausgeht.
Liebe Grüße
Felix Riesterer