Hi backbone,
es kommt wirklich darauf an, was man machen will/muss. Wir mussten wegen unserer Video-Anwendungen von NT auf 2000 umsteigen und sind sehr zufrieden, es läuft mit unseren Anwendungen etwas stabiler als NT. Der Geschwindigkeitsunterschied ist schwer zu beurteilen, weil man bei Betriebssystemupdates meist "bei der Gelegenheit" ein bisschen von dem billigen neuen Hardwarezeugs reinbastelt, aber rein gefühlsmäßig halte ich NT für einen Tacken schneller, also wenn Deine Anwendungen laufen ud das Ding nicht abschmiert, warum wechseln? Im Videobereich gibt's aber wirklich weniger Abstürze der nervigen Art.
also in der steinzeit lebste mit NT 4.0 nicht aber wenn du bei windows bleiben willst dann würd ich NT 5.0 nehmen (sprich Windows 2000 Pro / Server /Advanced Server). da hat man weiter die vorteile von nt und gleichzeitig ne besser kompatibilität zu anderen programmen. von xp rate ich momentan grundsetztlich ab --> xp suxxx!
Ganz Deiner Meinung, mir grausts schon, wenn man wirklich zu einem Umstieg gezwungen ist, was ja irgendwann kommen wird. Dann dürfte aber inzwischen genug Know How zusammengewachsen sein, dass man die meisten der tollen Features abschalten kann ...
naja, und 98se is nen guter client wenn man nicht dauernt software installiert / deinstalliert denn dann is es instabieler als mein alter C64 ;)
Ich kann den großen Unterschied zu ME als Client nicht feststellen, aber auch hier: vielleicht ist ein probates Mittel gegen die verrückt gewordenen Redmonter Betriebssystemkonservatismus. Einfach den ganzen Quatsch so wenig wie möglich mitmachen! Deren Politik richtet sich klar _gegen_ die User. Orientierungspunkt neben dem Monopol: Die Unterstützung der Kontrollversuche "befreundeter" Industrieunternehmen, etwa durch Hilfestellung bei der Abschottung von Wissen und Rechten gegenüber den Habenichtsen.
und zu linux kann ich nur sagen: für server is linux die lösung aber als client kann man den vergessen wenn man arbeiten und nicht bastelln will.
Die einen sagen so, die anderen sagen so, im Bereich Videobearbeitung geht an Microsoft kein Weg vorbei, leider, wie ich meine, denn wie gerne würde ich in einer offenen, frei konfigurierbaren Umgebung arbeiten, die Dinge kontrollieren, die meine Kiste macht, und alles so einrichten, wie ich will. Leider glaube ich, dass die Open Source Szene die aktuellen Trends in der Multimedia Welt nicht genügend Ernst nimmt. Ich glaube es ist einfach die Zukunft des Netzes: bewegte Bilder, so in etwa in VHS-Qualität als ersten Zielpunkt....
Viele Grüße
Mathias Bigge