Hallo Wilhelm,
Erhebt sich auch die Frage, on die "mir passt es nicht" die relevante
Zielgruppe sind. :-)
Diese Sichtweise kann man von beiden Seiten aus wunderbar benutzen. Ob man
nun Flash oder MathML benutzt.
<gebetsmuehle> Das Internet wird nicht nur von Idealisten bevoelkert, es
entwickelt sich immer mehr auch zu einer kommerziellen Plattform mit
knallharten Geschaeftsinteressen. Da koennen die Idealisten schreien soviel
sie wollen, _der_ Zug ist abgefahren. </gebetsmuehle>
Glaube ich nicht. Jeder hat sein eigenes Internet, ob es nun mehr idealistisch
oder mehr kapitalistisch geprägt ist. Es existieren Massen von verschiedenen
persönlichen Internets friedlich zusammen. Ein Internet, das genau so und so
und nur so ist wird es nie geben.
<slogan style="regierenderbuergermeister">
Und das ist gut so!
</slogan>
Was mir immer mehr auffaellt:
Was ein sogenannter Internet-Power-User nicht selber nutzt ist erst mal
baeehhh. Egal ob Windows, bestimmte Linuxversionen, Newsreader, Mailclients
usw. usw. Es gibt aber auch eine Welt ausserhalb dem eigenen Kinderzimmer
oder der eigenen Bude.
Stimmt wunderbar auf Teile der eifenden Szene, egal aus welchem Lager sie
kommen. Es stimmt aber auch, daß es für viele Abneigungen bzw. Zuneigungen
sehr gut begründete Argumente gibt.
Webidealismus != cool sein
"cool sein" ist ein Ziel? Wir sind hier doch nicht bei Ocean's Eleven. ;-)
PS: irgendwo las ich die letzten Tage, dass Hyperlinks blau sein muessen,
da es der User gewohnt ist.
Kann nur Nielsen, der alte Schwachmat gewesen sein. Aber bei einem stimme
ich ihm zu: Links sollten gut erkennbar sein.
Weg mit den Autoren-Styles.
Weg mit den Farben aus dem Web.
Verlang doch keiner. Und wenn macht er das bei sich privat mit einem
Userstylesheet.
- Tim
Ich weiß nie, was für eine Signatur ich nehmen sollte.