Moin!
So ist es. Es wird angemietet. Den Preis kenne ich nicht aber die Telekom rückt das Zeug nicht raus. Auf dem Kupofer bleiben die sitzen.
Habe ich nie anders behauptet. Aber vermieten muß sie.
Das kostet übrigens 11,80 Euro monatlich für den Wettbewerber. Siehe (das ist die letzte gefundene Meldung bei Heise darüber) http://www.heise.de/newsticker/data/tol-01.05.03-000/
Um der Telekom etwas beizustehen:
Wenn man diese Infrastruktur der Telefonkabel so verkaufen würde, hätten wir in D. bald änhliche Probleme wie in den USA mit der Stromversorgung.
Das mag durchaus so sein. Es wäre ehrlicher gewesen, eine staatlich kontrollierte Kabelwartungs- und -legungsbehörde auszugliedern, und der Telekom ebenso wie allen Mitbewerbern vorzuschreiben, dort zu mieten.
Oder zumindest die Kabel als eigenständiges Unternehmen auszugliedern.
Klar. Auch wenn sie problemlos Kunden kriegen könnte, die nicht scharf auf die Bandbreite, aber scharf auf DSL an sich sind. Bei einer echten Flatrate, die es nur mit 128 KBit gibt, lohnt sich der Spaß sicherlich, jedenfalls im Vergleich zur zeitgetakteten ISDN-Wählverbindung.
Wie berechnest du das?
Downstream garantierte 786 KB und upstream 128 bzw. 256 bei einer T-DSL 1500
Wenn der Kunde unbedingt will, und schriftlich mit der Minderleistung einverstanden ist, dann zum vollen Preis. Weil die Hardware ja schließlich unabhängig von der Bandbreite bereitgestellt werden muß - und im Prinzip sogar bis zum äußersten ausgereizt wird.
Wir hingegen haben ebenfalls etwas DSL gebundenes mit jeweils 1 MBit ohne Begrenzung.
Sowohl down als auch upstream.
Was heißt hier "ohne Begrenzung"? Des Volumens und der Zeit? Macht Sinn.
Ich habe hier immerhin 2MBit/192kBit ADSL. Ist auch schön. Für 9,95 Euro mehr gäbe es 4MBit/384kBit.
Ja das mit den ungeschirmten Kabeln ist so ein Problem für sich.
Obwohl es ja möglichkeiten geben soll, auch auf solchen Kupferdrätchen ohne grossartiges Abschirmen 100 MBit oder mehr zu fahren.
Cat5-Kabel sind ja im Prinzip auch nur Telefonleitungen. Nur eben gut abgeschirmt.
Daß es grundsätzlich geht, auch 100 MBit über so eine Leitung zu pusten, will ich gar nicht bestreiten. Es ist alles nur eine Frage der Dämpfung. Und natürlich, ob irgendwo noch dumme Tiefpaßfilter sitzen.
Und muss die Telekom tatsächlich derartiges erlauben? Das jemand eigene Hardware ins System so einfach einbindet....
Ja, muß sie. Zumindest, dass jemand an die Teilnehmerleitung seine eigene Hardware dranhängt - und irgendwo (da der Kunde ja nicht nur andere Kunden anrufen will) auch mindestens ein Übergabepunkt existiert.
Wobei sicher nicht irgendeine Hardware benutzt wird, sondern welche, die geprüft und geeignet ist. Wer das prüft, kann ich aber nicht sagen. Im Zweifel gibts schon mal Inkompatibilitäten.
Die Telekom haftet nur bis max. 12500.- EUR
Dann habt ihr also dieses Geld erhalten und euch geärgert, dass es nicht mehr war.
Schön wärs. Da wir einen Anwalt damit beauftragt hatten, hat er anhand der tatsächlichen Schadenssumme seine Gebühr berechnet die dann deutlich über den 12500.- EUR gelegen hat.
Dann war die Schadenssumme über 500.000 Euro. Tja, da kommt schnell einiges zusammen...
Die Bahn haftet immer noch nicht für Verspätungen.
Sind aber kulant und bezahlen zur Not das Taxi.
Musst nur enen bitter süssen Brief an die Beschwerdestelle schicken.
Ist mir zum Glück noch nicht passiert, dass es so dringend wurde.
- Sven Rautenberg
Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!