Sandy: Dsl anschließen

Hallo,

Ich hab grad mein DSL Modem bekommen.

Ich muss das teil jetzt an den Splitter anschließen.
Was ist denn mein Splitter?

Wir haben in unserem Kasten folgende Geräte:

T-Eumex 312
T-Net ISDN
Und dann so 2 Telefonanschlüsse mit je so 3 Buchsen.

Im Moment können glaube ich 2 Leitungen belegt sein:
Einer Telefoniert und einer Surft oder 2 Telefonieren oder 2 Surfen.

Ich hab jetzt angst das wenn ich das DSL Modem jetzt anschließe das ich da was falsch machen kann.

Danke
Sandy

  1. Hi,

    wenn Du die Geräte vor dir liegen hast, ist der Spliter das kleinste von allen.
    Auf den 1. Anschein, sieht es aus wie eine kurze Telefondosen Verlängerung.
    Diesen musst Du nun zwischen den 1. Anschluss und den T-Net ISDN Gerät.

    Das heisst: Steck die ISDN Kiste aus, steck diese Verlängerung dort ein und stecke die ISDN Kiste an der Verlängerung ein.
    An dieser Verlängerung ist ebenfalls noch eine 4 eckige kleine Buchse. Dort muss das DSL Model angeschlossen werden.

    Auf dem Modem sollte normalerweise entweder eine Buchse ATM oder DSL
    zu finden sein.
    eine weiter Buchse 10/100 oder 10TM (irgendwas beginnend mit 10)
    geht dann weiter auf die Netzwerkkarte Deines Rechners.

    Vermitlich beinhaltet deine Telefonanlage schon ein Modem und Du kannst diese auch über USB ansprechen.

    Gruss Matze

    1. wenn Du die Geräte vor dir liegen hast, ist der Spliter das kleinste von allen.

      Mir wurde nur ein Modem geschickt.

      Es geht ein patch-Kabel vom T-Emeux in den T-Net.
      Dann git es ja noch die 2 Telefonanschlüsse wie man sie aus jedem zimmer kennt. da stehen auch je eine nummer drauf
      einmal die xxxx und auf der anderen dose xxxx aber ich hab zusätzlich in meinem zimmer noch eine xxxxxx nummer.
      auf jeden fall ist die eine dose garnicht angeschlossen an einen der geräte und es geht nur ein kabel mit normalem telefon anschluss an den t-net mit einem rcj45 anschluss oder wie das heisst.

      was ist denn mein splitter

      weder t-net och eumex noch die 2 telefonanschlüße. mehr haben wir eigentlich nicht in unserem kasten drin ausse noch son paar unscheinbare dinger die aber eh keine anschlüsse haben.

      Danke
      Sandy

      1. Moin Sandy,

        was ist denn mein splitter

        Schaue mal hier nach: http://www.vnunet.de/testticker/internet/article.asp?ArticleID=5555&Page=3&Ref=testticker

        und / oder hier:

        http://www.google.de/search?q=%2Bsplitter+%2Bdsl&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&btnG=Google+Suche&meta=lr%3Dlang_de

        Ich hoffe das hilft Dir weiter.

        regds
        Mike

        PS: Ich habe auch schon Konstellationen gesehen (1&1) ohne Splitter.

      2. Servus,

        Mir wurde nur ein Modem geschickt.

        Dann fehlt dir der Spliter.
        Da wo aktuell Deine T-Net Box eingesteckt ist muss der Splitter eingesteckt werden.

        Den Rest lass es wie es ist.
        Du musst nur, sobald der Splitter kommt diesen zwischen dem ISDN

        auf jeden fall ist die eine dose garnicht angeschlossen an einen der geräte und es geht nur ein kabel mit normalem telefon anschluss an den t-net mit einem rcj45 anschluss oder wie das heisst.

        Genau dazwischen muss der splitter.
        Zukünftig geht dieser Telefon / rj45 stecker vom Splitter an die T-Net Box und der Splitter wiederum wird mit dem gleichen Kabel dort eingesteckt wo bislang die T-Net Box eingesteckt war.

        Ebenfalls vom Splitter gehst Du dann auf das Modem und vom Modem wie schon beschreieben weiter auf den PC.

        Gruss Matze

        PS. Wie heiss eigentlich nochmals der exakte Begriff für diese T ISDN Kiste?!?

        1. hi,

          PS. Wie heiss eigentlich nochmals der exakte Begriff für diese T ISDN Kiste?!?

          du meinst den Network Termination Basic Adaptor, kurz NTBA?
          (wird AFAIK auch von der telekom selbst eingedeutscht als NetzTeilnehmer Basis Abschluss.)

          http://www.net-lexikon.de/NTBA.html

          gruss,
          wahsaga

        2. PS. Wie heiss eigentlich nochmals der exakte Begriff für diese T ISDN Kiste?!?

          NTBA - Netzwerk Termination Basisanschluß

          mfg
          HADI

      3. Moin!

        wenn Du die Geräte vor dir liegen hast, ist der Spliter das kleinste von allen.

        Mir wurde nur ein Modem geschickt.

        Und keine Anleitung dazu? Schlecht!

        Aber wer sagt, dass ein Modem immer nur ein Modem sein muß. Der Splitter kann ja auch drin enthalten sein. Hängt ganz von den Anschlüssen ab, die an dem Teil dran sind.

        Wenn man dort sowohl "Netzwerk" als auch "ISDN" als auch "Telefonbuchse hin zur Telekom" anschließen kann (wobei die Buchsen für Netzwerk und ISDN typischerweise identisch aussehen, und die Buchse zur Telekom vermutlich auch), dann dürfte der Splitter integriert sein.

        Im Zweifel ruf eine Hotline an und frage die mal dumme Fragen. Ich wundere mich, dass die anderen Antworten so zielsicher wissen, welches Modem du benutzt, und welche Anschlüsse das hat. Die können ja schlicht und einfach auch total falsch liegen. Die Informationen von dir dazu waren jedenfalls bislang sehr dünn.

        - Sven Rautenberg

        --
        Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!
        1. Servus,

          bei T -Isdn gehe ich von einem Telekom anschluss aus.
          Bei der Telekom gibt es aktuell noch keine Modems mit integriertem Splitter.
          Ebenfalls ist zumindest bei DSL der Spitter eine aktuell noch reine Vorleistung der Telekom.
          Den gibt es umsonst.

          AOL Modems beinhalten ebenfalls keinen Splitter.
          Wie es nun bei Arcor oder Tiscali ist weiss ich grad nicht.

          Jedoch bei einem ISDN / DSL Anschluss, den man in der breiten masse nur (physiaklisch) von der Telekom in D. bekommt, ist die Auslieferung des Splitters Angelegenheit der Telekom.
          von daher wundert es mich, dass es Modems mit integriertem Splitter hier zu kaufen geben soll.

          Gruss Matze

          1. Moin!

            bei T -Isdn gehe ich von einem Telekom anschluss aus.

            Das ist wohl korrekt.

            Bei der Telekom gibt es aktuell noch keine Modems mit integriertem Splitter.

            Wer sagt, dass die Telekom für die Zusendung des Modems zuständig ist? T-DSL heißt die Leistung von T-Net, damit man DSL auf die Telefonleitung aufschaltet. Damit kriegt man aber noch kein Modem.

            Für Modems wäre T-Online zuständig. Oder 1&1. Oder Strato, GMX, Web.de,.... was weiß ich, wer da alles Produkte auf Basis von T-DSL anbietet.

            Ebenfalls ist zumindest bei DSL der Spitter eine aktuell noch reine Vorleistung der Telekom.
            Den gibt es umsonst.

            Das würde erklären, warum noch keiner da ist. Wenn T-Online oder 1&1 schon mal schnell ein Modem geschickt haben, und T-Net hinterherhängt, um den Splitter zu schicken, dann ist die Installation jetzt eben noch nicht komplett.

            von daher wundert es mich, dass es Modems mit integriertem Splitter hier zu kaufen geben soll.

            Ein Splitter ist ja sowieso nur ein passives Bauteil. Das kann man groß oder klein realisieren, und auch problemlos mit in das DSL-Modem einbauen. Jedenfalls grundsätzlich gesehen.

            Da ich in der näheren Zukunft keine Anschaffung eines DSL-Modems plane (meines funktioniert nämlich noch sehr prima - und wurde von Hansenet geliefert), bin ich logischerweise über den aktuellen Produktebereich nicht informiert. Aber wenn ich mir z.B. die AVM-Produkte (PCI-DSL-Modems, teilweise auch mit ISDN-Teil drauf) angucke, wäre die Integration eines Splitters nur konsequent.

            - Sven Rautenberg

            --
            Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!
            1. Servus,

              Da ich in der näheren Zukunft keine Anschaffung eines DSL-Modems plane (meines funktioniert nämlich noch sehr prima - und wurde von Hansenet geliefert), bin ich logischerweise über den aktuellen Produktebereich nicht informiert. Aber wenn ich mir z.B. die AVM-Produkte (PCI-DSL-Modems, teilweise auch mit ISDN-Teil drauf) angucke, wäre die Integration eines Splitters nur konsequent.

              Wobei das ISDN Signal sich doch noch von dem vor und nach dem NTBA unterscheidet. Deine Fritzkarte muss an den S0 Bus.
              Mir wäre nun nicht bekannt, dass AVM tatsächlich eine Karte mit integriertem NTBA liefert. Ist das wirklich so??

              Daher denke ich ist es immer noch unsinnig den Splitter in ein Modem einzubauen.
              Denn der 1. Anschluss muss nicht zwangläufig in Deiner Wohnung sein.

              Aber egal.

              Die Telekom ist meines Wissens nach bereitsteller der DSL Anschlusses, egal bei welchem Provider Du bist.
              Für die DSL Bereitstellung musst Du meines wissens ebenfalls noch ein obulus an die Telekom abdrücken.

              Von daher ist es angelegneheit der Telekom.
              Bei einem Antrag eines DSL Zuganges egal, ob es nun AOl Tiscali oder Arcos ist, wird ebenfalls eine DSL Bereitstellung der Telekom beantragt.

              E kann aber sein, das weiss ich grad nicht, dass physikalisch Tiscali Arcor und Co selbst noch Endkunden bedient. Wie es in einen solchen Fall ist weiss ich nicht.

              Bei jedem Telekom anschluss hingegen stellt die Telekom die physikalische gegebenheit DSL zu nutzen.

              Gruss Matze

              1. Moin!

                Wobei das ISDN Signal sich doch noch von dem vor und nach dem NTBA unterscheidet. Deine Fritzkarte muss an den S0 Bus.

                Es unterscheidet sich, aber nur im Protokoll. Hinter dem NTBA ist es S0, davor Up0 (oder so). :)

                Ok, den NTBA auf der Karte - das wäre tatsächlich nicht so ganz ideal. Der hat ja sicherlich nicht nur die Funktion, dass man da ISDN-Geräte ranstecken kann.

                Daher denke ich ist es immer noch unsinnig den Splitter in ein Modem einzubauen.
                Denn der 1. Anschluss muss nicht zwangläufig in Deiner Wohnung sein.

                Ähm, was für ein erster Anschluß?

                Die Telekom ist meines Wissens nach bereitsteller der DSL Anschlusses, egal bei welchem Provider Du bist.

                Bedenke, dass der typische T-DSL-Anschluß bei T-Online zwei getrennte Leistungen sind. Einmal die Möglichkeit, online zu gehen, und einmal DSL.

                Zu welcher Teilleistung jetzt das Modem gehört, kann gerne strittig bleiben. Da sich diverse Anbieter darum reißen, mir für T-DSL ein Modem gleich mitzuliefern, kann ich nur vermuten, dass das Modem bei T-DSL nicht mit dabei ist, und auch früher (als es kostenlos dazugegeben wurde) nicht bei T-DSL, sondern bei T-Online mit dabei war.

                Ist es eigentlich relevant, von wem das Modem kommt? Irgendwie nicht. Außer bei der Frage, ob man Modem und Splitter zusammen hätte liefern können. Wenn der Splitter Bestandteil von T-DSL ist, und das Modem vom darauf aufsetzenden Online-Angebot, dann erklärt das die Trennung auch.

                Für die DSL Bereitstellung musst Du meines wissens ebenfalls noch ein obulus an die Telekom abdrücken.

                So ist es. Und weil durch die Trennung der Leistungen viele kleine Einzelpreise entstehen, kann man telekom-typisch den Kunden wunderbar verwirren. Weil man dann wahlweise von "T-DSL mit ISDN - nur X,Y Euro extra im Monat *)" propagieren kann, wobei das Sternchen dann klein irgendwo steht und sagt "zur Nutzung brauchen sie einen Online-Zugang, durch den weitere Kosten entstehen".

                Oder man vermarkten ganz toll "T-Online-DSL-flatrate - nur X,Y Euro im Monat *)" - und das Sternchen sagt dann wieder "Zur Nutzung benötigen Sie T-DSL, durch das weitere Kosten entstehen".

                Wenn man die ganzen kleinen Preise dann man aufsummiert, kommt man zu einem Ergebnis, das von den meisten anderen Flatrateanbietern durchaus unterboten wird.

                Von daher ist es angelegneheit der Telekom.
                Bei einem Antrag eines DSL Zuganges egal, ob es nun AOl Tiscali oder Arcos ist, wird ebenfalls eine DSL Bereitstellung der Telekom beantragt.

                Der DSL-Anschluß von Arcor kommt mit Sicherheit nicht von der Telekom. Arcor hat ein eigenes Telefonnetz, die letzte Meile vom HVT zum Kunden mieten sie für eine monatliche Festgebühr von der Telekom - und müssen dann sehen, wie sie an ihre Seite des Kabelendes DSL und Telefon drankriegen.

                Bei jedem Telekom anschluss hingegen stellt die Telekom die physikalische gegebenheit DSL zu nutzen.

                Das ist soweit richtig. Nur wie weit geht dieser physikalische Teil. Inkl. Splitter, oder ohne? Das wäre die Frage.

                - Sven Rautenberg

                --
                Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!
                1. Servus,

                  Es unterscheidet sich, aber nur im Protokoll. Hinter dem NTBA ist es S0, davor Up0 (oder so). :)

                  Ok, den NTBA auf der Karte - das wäre tatsächlich nicht so ganz ideal. Der hat ja sicherlich nicht nur die Funktion, dass man da ISDN-Geräte ranstecken kann.

                  Daher denke ich ist es immer noch unsinnig den Splitter in ein Modem einzubauen.
                  Denn der 1. Anschluss muss nicht zwangläufig in Deiner Wohnung sein.

                  Ähm, was für ein erster Anschluß?

                  Der mit dem Protokoll Up0 :-))
                  Das ist der Erstanschluss. Bzw. die Erstanschlussdose die Kostenfrei ist.
                  Alles andere was Du dann weiter verbindest, sollte dann S0 sein und vom NTBA weg gehen.
                  Ich schätze mal, dass es auf dem Markt kaum geräte gibt, die das up0 Protokoll so ohne weiteres können. (Telfeone Faxgeräte und co)

                  Die Telekom ist meines Wissens nach bereitsteller der DSL Anschlusses, egal bei welchem Provider Du bist.

                  Bedenke, dass der typische T-DSL-Anschluß bei T-Online zwei getrennte Leistungen sind. Einmal die Möglichkeit, online zu gehen, und einmal DSL.

                  »»

                  Nein Online zu gehen ist der Service der T-Online.
                  Der Internetprovider. DSL zu nutzen (technisch) hingegen realisiert die Telekom.

                  Jeweils ein Service von 2 unterschiedlichen Unternehmen.

                  Zu welcher Teilleistung jetzt das Modem gehört, kann gerne strittig bleiben. Da sich diverse Anbieter darum reißen, mir für T-DSL ein Modem gleich mitzuliefern, kann ich nur vermuten, dass das Modem bei T-DSL nicht mit dabei ist, und auch früher (als es kostenlos dazugegeben wurde) nicht bei T-DSL, sondern bei T-Online mit dabei war.

                  Das Modem wird vom ISP bereit gestellt.
                  wegen Wettberwerbsverzehrung wurde es t-Online untersagt es Kostenlos zu tun.
                  Soweit ich das noch weiss.

                  Ist es eigentlich relevant, von wem das Modem kommt? Irgendwie nicht. Außer bei der Frage, ob man Modem und Splitter zusammen hätte liefern können. Wenn der Splitter Bestandteil von T-DSL ist, und das Modem vom darauf aufsetzenden Online-Angebot, dann erklärt das die Trennung auch.

                  »»

                  Genau da liegt der Groschen.

                  Wenn man die ganzen kleinen Preise dann man aufsummiert, kommt man zu einem Ergebnis, das von den meisten anderen Flatrateanbietern durchaus unterboten wird.

                  So weit so gut. Nur:
                  Das die Daten erst mal über einen Telekom Backbone angebunden sind.
                  Die Telekom dort jedoch für seine Kunden schon leitsungfähige Proxys stehen hat und aktuell damit gemessen dritt anbietern einen tick schneller ist.

                  Der DSL-Anschluß von Arcor kommt mit Sicherheit nicht von der Telekom. Arcor hat ein eigenes Telefonnetz, die letzte Meile vom HVT zum Kunden mieten sie für eine monatliche Festgebühr von der Telekom - und müssen dann sehen, wie sie an ihre Seite des Kabelendes DSL und Telefon drankriegen.

                  Und wo meinst Du, steht der Multiplexer, der das DSL signal auf die letzten Meter auf die Leitung bring?

                  Jeder DSL Benutzer hat einen Port.
                  Und es kommt noch hinzu, dass aktuell die Telekom Probleme mit längeren Strecken über 2000 Meter hat.
                  Von daher bekommen diese drittanbieter eventuell einen günstigen Mietvertrag aber das DSL ist der Telekom an der Stelle sicher.

                  Das ist soweit richtig. Nur wie weit geht dieser physikalische Teil. Inkl. Splitter, oder ohne? Das wäre die Frage.

                  inkl. Splitter
                  der wird Dir kostenlos gestellt.

                  Gruss Matze

                  1. Moin!

                    Der DSL-Anschluß von Arcor kommt mit Sicherheit nicht von der Telekom. Arcor hat ein eigenes Telefonnetz, die letzte Meile vom HVT zum Kunden mieten sie für eine monatliche Festgebühr von der Telekom - und müssen dann sehen, wie sie an ihre Seite des Kabelendes DSL und Telefon drankriegen.

                    Und wo meinst Du, steht der Multiplexer, der das DSL signal auf die letzten Meter auf die Leitung bring?

                    Der steht im Schrank von Arcor. Logisch, oder? Telekom-Hardware wird daran bestimmt nicht angeschlossen - mit Ausnahme der ankommenden Kupferdoppelader, und vielleicht noch etwas Patchfeld-Kabelkrams.

                    Jeder DSL Benutzer hat einen Port.
                    Und es kommt noch hinzu, dass aktuell die Telekom Probleme mit längeren Strecken über 2000 Meter hat.

                    Man gut, dass ich von meinem HVT nur 390 Meter entfernt wohne (Kabellänge).

                    Von daher bekommen diese drittanbieter eventuell einen günstigen Mietvertrag aber das DSL ist der Telekom an der Stelle sicher.

                    Hä? Ein langes Kabel zum Kunden ist zwar schlecht für hohe Bandbreite, aber grundsätzlich funktioniert sowas trotzdem. Nur eben nicht mehr mit der typischerweise verkauften Bandbreite. Und das ist dann möglicherweise ein Problem für den Kunden, weil der Anbieter nicht liefern will.

                    Inwiefern ein langer Draht der Telekom DSL sichert, verstehe ich aber nicht.

                    Das ist soweit richtig. Nur wie weit geht dieser physikalische Teil. Inkl. Splitter, oder ohne? Das wäre die Frage.

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                    Ok. Dann ist der wohl bei Sandy noch nicht da - warum auch immer.

                    - Sven Rautenberg

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                    Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!
                    1. Servus,

                      Und wo meinst Du, steht der Multiplexer, der das DSL signal auf die letzten Meter auf die Leitung bring?

                      Der steht im Schrank von Arcor. Logisch, oder? Telekom-Hardware wird daran bestimmt nicht angeschlossen - mit Ausnahme der ankommenden Kupferdoppelader, und vielleicht noch etwas Patchfeld-Kabelkrams.

                      In Hamburg Berlin .. eventuell schon jedoch nicht auf Landpomeranzen wie Beispielsweise Lindau, Memmingen, Moosbach, Erding, Haagen usw.
                      Wobei mich das schon wundert, dass die Telekom die Kupferkäbelchen incl. DSL so einfach abgiebt.

                      Von daher bekommen diese drittanbieter eventuell einen günstigen Mietvertrag aber das DSL ist der Telekom an der Stelle sicher.

                      Hä? Ein langes Kabel zum Kunden ist zwar schlecht für hohe Bandbreite, aber grundsätzlich funktioniert sowas trotzdem. Nur eben nicht mehr mit der typischerweise verkauften Bandbreite. Und das ist dann möglicherweise ein Problem für den Kunden, weil der Anbieter nicht liefern will.

                      Sorry ungeschickt ausgedrückt.
                      Die Telekom verkauft DSL natürlich nur dort wo sie Ihre 786 KB Bandbreite min. erreichen können.
                      Oder verkaufen sie nicht, wenn die Leitungen zum HT Glas sind. weil die Telekom noch keine DSL Glas auf Kupfer entkoppler haben...

                      Wenn Du etwas ausserhalb wohnst, musst Du manche unanehmlichkeit in kauf nehmen.

                      Inwiefern ein langer Draht der Telekom DSL sichert, verstehe ich aber nicht.

                      »»

                      Nein das nicht aber, da die Telekom erst am letzten HT nach möglichkeit das DSL Signal auf die Leitung bringt, sichert es Ihnen noch die DSL Bereitstellung.

                      Ok. Dann ist der wohl bei Sandy noch nicht da - warum auch immer.

                      Das ist sehr einfach erklärt.
                      Innerhalb des T wie Trottel oder Troll Konzenres klappt das mit der Kommunikation nicht so besonders.
                      Das heisst, die Junge Dame (bei Sandy gehe ich mal davon aus) wird dann demnächst T-Online Berecnet bekommen jedoch weiss das Unternehmen T-elekom bzw. T-net noch gar nix von der DSL Bereitstellung.

                      Dass es bei diesem Saft ähhh T Laden grundsätzlich nie reibungslos läuft kann ich durch langjährige Erfahrung locker mal in den Raum stellen.

                      So hatte ich z.B. das genüssliche Vergnügen eine  Umzug einer unserer Zweigstellen aus München nach xy zu leiten.
                      Laut Telekom würden wir am dd.mm.yyyy verbindlich den Anschluss geschalten bekommen.

                      Was war fakt: Die hatten die Leitung verloren.
                      Man kann es sich nicht vorstellen, jedoch hatten die 3 wochen vor dem Umzugstermin festgestellt, dass die Leitungen so verworren geschalten waren, dass die jungs selber gar nicht mehr wussten wo die Leitung die für unser Gebäude vorgesehen war endete.

                      Davon abgesehen, dass Sie dann noch vergessen haben, dass wir auch die DSL bereitstellung umziehen wollten.

                      Im gutglauben, dass alles ok verläuft zogen wir natürlich um.
                      Früher als am Jahresbeginn geplant war.
                      Stell Dir nun die Situation vor, am Montag hätte alles in Betrieb gehen sollen. Gut einen halben Tag ohne Telefon und Co kann eine 60 Mann Besatzung schon mal auskommen.
                      Keine Anwort kein gar nix, am Dienstag war immer noch keine Verbindung da.

                      Beim nachforschen wurde uns gesagt, es gäbe ein paar Leitungsprobleme, man müsste ene neue Leitung legen und man können uns noch nicht sagen, ab wann wir diesen Anschluss hätten.

                      Natürlich haben wir dagegen geklagt. Waren es dann doch einige Euros, die an Schaden enstanden sind.
                      Was war das Ergebnis? Ganz klar der Telekom hat man zur Privatisierung gleich mal ein Telekomuniationsgesetz § en gespendet, der sagt:
                      Die Telekom haftet nur bis max. 12500.- EUR

                      Was soll man dazu sagen?

                      Gruss Matze

                      1. Moin!

                        Und wo meinst Du, steht der Multiplexer, der das DSL signal auf die letzten Meter auf die Leitung bring?

                        Der steht im Schrank von Arcor. Logisch, oder? Telekom-Hardware wird daran bestimmt nicht angeschlossen - mit Ausnahme der ankommenden Kupferdoppelader, und vielleicht noch etwas Patchfeld-Kabelkrams.

                        In Hamburg Berlin .. eventuell schon jedoch nicht auf Landpomeranzen wie Beispielsweise Lindau, Memmingen, Moosbach, Erding, Haagen usw.

                        Dann mietet Arcor dort weitere Leistungen von der Telekom an - oder lehnt dortige Kunden ab. Arcor agiert zwar bundesweit, ist aber längst nicht überall vertreten.

                        Wobei mich das schon wundert, dass die Telekom die Kupferkäbelchen incl. DSL so einfach abgiebt.

                        Weil sie muß. Schon mal was von der Regulierungsbehörde gehört?

                        Sorry ungeschickt ausgedrückt.
                        Die Telekom verkauft DSL natürlich nur dort wo sie Ihre 786 KB Bandbreite min. erreichen können.

                        Klar. Auch wenn sie problemlos Kunden kriegen könnte, die nicht scharf auf die Bandbreite, aber scharf auf DSL an sich sind. Bei einer echten Flatrate, die es nur mit 128 KBit gibt, lohnt sich der Spaß sicherlich, jedenfalls im Vergleich zur zeitgetakteten ISDN-Wählverbindung.

                        Oder verkaufen sie nicht, wenn die Leitungen zum HT Glas sind. weil die Telekom noch keine DSL Glas auf Kupfer entkoppler haben...

                        Tja, der Fluch der modernen Technik. Damals war OPAL so superneu und supergut, da mußte man es einfach haben.

                        Nur hat irgendwer leider vergessen, die angeblich so superleistungsfähige Glasfasertechnik dann auch passend weiterzuentwickeln. Wäre ja im Prinzip nicht unmöglich. Im Hauskeller kommt die Faser an und verteilt Telefonie im Haus. Warum nicht auch Netzwerk? Immerhin gibts ja Netzwerklösungen über Zweidraht-Telefonleitungen, die 10 MBit schaffen sollen - zusätzlich zum Telefonieren. Man kriegte also ohne erneutes Leitungsverlegen alle Wohnungen auch mit Datenleitung ausgestattet.

                        Schätze, dass niemand das Riesengeschäft wirklich wahrnehmen will. DSL ist jetzt IN, was kümmert einen da Glasfaser? Das wird erst wieder interessant, wenn DSL die ersten unüberwindlichen Probleme aufwirft. Beispielsweise kann man wohl nicht beliebig viele DSL-Telefonleitungen in ein dickes Kabel packen. Bei zunehmender Verbreitung von DSL stören sich die Leitungen also gegenseitig.

                        Wenn Du etwas ausserhalb wohnst, musst Du manche unanehmlichkeit in kauf nehmen.

                        Man gut, dass ich das nicht tue. :)

                        Inwiefern ein langer Draht der Telekom DSL sichert, verstehe ich aber nicht.

                        Nein das nicht aber, da die Telekom erst am letzten HT nach möglichkeit das DSL Signal auf die Leitung bringt, sichert es Ihnen noch die DSL Bereitstellung.

                        Eben nicht. Wenn ein Anbieter die Telefonleitung anmieten will, was die Telekom nicht ablehnen darf, und im HVT Hardware installiert, um von dort aus das Signal weiterzuleiten, oder bei der Telekom die Weiterleitung anmietet, dann kriegt die Telekom zwar monatliche, feste Mieten, aber der Kunde zahlt an den anderen Telefonkonzern.

                        Ob sich das also (insbesondere das Anmieten der Weiterleitung) rechnet, kann ich nicht sagen. Für einen Kunden allein vermutlich nicht.

                        Dass es bei diesem Saft ähhh T Laden grundsätzlich nie reibungslos läuft kann ich durch langjährige Erfahrung locker mal in den Raum stellen.

                        Ich auch. :)

                        So hatte ich z.B. das genüssliche Vergnügen eine  Umzug einer unserer Zweigstellen aus München nach xy zu leiten.
                        Laut Telekom würden wir am dd.mm.yyyy verbindlich den Anschluss geschalten bekommen.

                        Regel Nummer 1 bei Umzügen: Überlappungszeit schaffen. Am neuen Standort muß alles funktionieren, bevor der erste Karton gepackt wird.

                        Aber da Zeit und doppelte Anschlüsse bekanntlich Geld sind, macht das niemand, sondern vertraut auf die gute Tante T.

                        Keine Anwort kein gar nix, am Dienstag war immer noch keine Verbindung da.

                        Beim nachforschen wurde uns gesagt, es gäbe ein paar Leitungsprobleme, man müsste ene neue Leitung legen und man können uns noch nicht sagen, ab wann wir diesen Anschluss hätten.

                        Wie lange hat es gedauert?

                        Ich mußte bei zwei Umzügen jeweils etwa eine Woche auf Internet-Zugang warten. Macht sich bei einer Online-Agentur nicht so gut, wenn sie offline ist. Telefon ging relativ schnell - aber natürlich auch nicht pünktlich...

                        Natürlich haben wir dagegen geklagt. Waren es dann doch einige Euros, die an Schaden enstanden sind.
                        Was war das Ergebnis? Ganz klar der Telekom hat man zur Privatisierung gleich mal ein Telekomuniationsgesetz § en gespendet, der sagt:
                        Die Telekom haftet nur bis max. 12500.- EUR

                        Dann habt ihr also dieses Geld erhalten und euch geärgert, dass es nicht mehr war.

                        Was soll man dazu sagen?

                        Die Bahn haftet immer noch nicht für Verspätungen.

                        - Sven Rautenberg

                        --
                        Die SelfHTML-Developer sagen Dankeschön für aktuell 21205,05 Euro Spendengelder!
                        1. Servus,

                          Dann mietet Arcor dort weitere Leistungen von der Telekom an - oder lehnt dortige Kunden ab. Arcor agiert zwar bundesweit, ist aber längst nicht überall vertreten.

                          So ist es. Es wird angemietet. Den Preis kenne ich nicht aber die Telekom rückt das Zeug nicht raus. Auf dem Kupofer bleiben die sitzen.

                          Weil sie muß. Schon mal was von der Regulierungsbehörde gehört?

                          Die kann aber nicht erzwinge diese zu verkaufen.
                          Das wird die Telekom auch unger tun und wenn, dan nur für viel Geld.
                          Um der Telekom etwas beizustehen:
                          Wenn man diese Infrastruktur der Telefonkabel so verkaufen würde, hätten wir in D. bald änhliche Probleme wie in den USA mit der Stromversorgung.

                          Klar. Auch wenn sie problemlos Kunden kriegen könnte, die nicht scharf auf die Bandbreite, aber scharf auf DSL an sich sind. Bei einer echten Flatrate, die es nur mit 128 KBit gibt, lohnt sich der Spaß sicherlich, jedenfalls im Vergleich zur zeitgetakteten ISDN-Wählverbindung.

                          Wie berechnest du das?
                          Downstream garantierte 786 KB und upstream 128 bzw. 256 bei einer T-DSL 1500

                          Wir hingegen haben ebenfalls etwas DSL gebundenes mit jeweils 1 MBit ohne Begrenzung.
                          Sowohl down als auch upstream.

                          Schätze, dass niemand das Riesengeschäft wirklich wahrnehmen will. DSL ist jetzt IN, was kümmert einen da Glasfaser? Das wird erst wieder interessant, wenn DSL die ersten unüberwindlichen Probleme aufwirft. Beispielsweise kann man wohl nicht beliebig viele DSL-Telefonleitungen in ein dickes Kabel packen. Bei zunehmender Verbreitung von DSL stören sich die Leitungen also gegenseitig.

                          Warum auch DSL war teuer genug, der Verlusst muss erst mal eingespielt werden.
                          Ja das mit den ungeschirmten Kabeln ist so ein Problem für sich.
                          Obwohl es ja möglichkeiten geben soll, auch auf solchen Kupferdrätchen ohne grossartiges Abschirmen 100 MBit oder mehr zu fahren.

                          Wie das genau gehen soll weiss ich nicht, es hat mit der Überlagerung verschiedener Frequenzen und Amplitudenarten zu tun.

                          Eben nicht. Wenn ein Anbieter die Telefonleitung anmieten will, was die Telekom nicht ablehnen darf, und im HVT Hardware installiert, um von dort aus das Signal weiterzuleiten, oder bei der Telekom die Weiterleitung anmietet, dann kriegt die Telekom zwar monatliche, feste Mieten, aber der Kunde zahlt an den anderen Telefonkonzern.

                          »»

                          Wobei sich dann fragt, ob es günstiger ist das ganze gleich von der T-com anzumieten. Auch ich kenne die Preise nicht.
                          Und muss die Telekom tatsächlich derartiges erlauben? Das jemand eigene Hardware ins System so einfach einbindet....

                          Aber da Zeit und doppelte Anschlüsse bekanntlich Geld sind, macht das niemand, sondern vertraut auf die gute Tante T.

                          Ja eigentlich geht man immer den sicheren weg.
                          Aber sowas haben wir bei der Tcom auch noch nicht erlebt.
                          Da müssen besonders Inteligente Mitarbeiter mitgewirkt haben.

                          Keine Anwort kein gar nix, am Dienstag war immer noch keine Verbindung da.

                          Beim nachforschen wurde uns gesagt, es gäbe ein paar Leitungsprobleme, man müsste ene neue Leitung legen und man können uns noch nicht sagen, ab wann wir diesen Anschluss hätten.

                          Wie lange hat es gedauert?

                          2 Monate. Das schlimme ist, wie man später erfuhr, die Telekom wusste das Problem schon wochen vorher und keiner sagte was.
                          Hätte man uns vorher informiert, dann wäre es kein Problem gewesen das ganze zu verschieben.

                          Aber nein ....

                          Die Telekom haftet nur bis max. 12500.- EUR

                          Dann habt ihr also dieses Geld erhalten und euch geärgert, dass es nicht mehr war.

                          Schön wärs. Da wir einen Anwalt damit beauftragt hatten, hat er anhand der tatsächlichen Schadenssumme seine Gebühr berechnet die dann deutlich über den 12500.- EUR gelegen hat.

                          Zu dem Zeitpunkt war wirklich das meiste spitz auf Knopf.
                          Wir mussten einem sehr wichtigem Kunden Verträge absagen.
                          -> Vertragstrafen
                          Anderen Kunden Projekte absagen
                          -> Umsatzeinbusen

                          Und unser BB befrüchtete schon, dass dies unter umständen dem ganzen Unternehmen den Kopf kosten könnte.

                          Die Bahn haftet immer noch nicht für Verspätungen.

                          Sind aber kulant und bezahlen zur Not das Taxi.
                          Musst nur enen bitter süssen Brief an die Beschwerdestelle schicken.

                          Gruss Matze

                          1. Moin!

                            So ist es. Es wird angemietet. Den Preis kenne ich nicht aber die Telekom rückt das Zeug nicht raus. Auf dem Kupofer bleiben die sitzen.

                            Habe ich nie anders behauptet. Aber vermieten muß sie.

                            Das kostet übrigens 11,80 Euro monatlich für den Wettbewerber. Siehe (das ist die letzte gefundene Meldung bei Heise darüber) http://www.heise.de/newsticker/data/tol-01.05.03-000/

                            Um der Telekom etwas beizustehen:
                            Wenn man diese Infrastruktur der Telefonkabel so verkaufen würde, hätten wir in D. bald änhliche Probleme wie in den USA mit der Stromversorgung.

                            Das mag durchaus so sein. Es wäre ehrlicher gewesen, eine staatlich kontrollierte Kabelwartungs- und -legungsbehörde auszugliedern, und der Telekom ebenso wie allen Mitbewerbern vorzuschreiben, dort zu mieten.

                            Oder zumindest die Kabel als eigenständiges Unternehmen auszugliedern.

                            Klar. Auch wenn sie problemlos Kunden kriegen könnte, die nicht scharf auf die Bandbreite, aber scharf auf DSL an sich sind. Bei einer echten Flatrate, die es nur mit 128 KBit gibt, lohnt sich der Spaß sicherlich, jedenfalls im Vergleich zur zeitgetakteten ISDN-Wählverbindung.

                            Wie berechnest du das?
                            Downstream garantierte 786 KB und upstream 128 bzw. 256 bei einer T-DSL 1500

                            Wenn der Kunde unbedingt will, und schriftlich mit der Minderleistung einverstanden ist, dann zum vollen Preis. Weil die Hardware ja schließlich unabhängig von der Bandbreite bereitgestellt werden muß - und im Prinzip sogar bis zum äußersten ausgereizt wird.

                            Wir hingegen haben ebenfalls etwas DSL gebundenes mit jeweils 1 MBit ohne Begrenzung.
                            Sowohl down als auch upstream.

                            Was heißt hier "ohne Begrenzung"? Des Volumens und der Zeit? Macht Sinn.

                            Ich habe hier immerhin 2MBit/192kBit ADSL. Ist auch schön. Für 9,95 Euro mehr gäbe es 4MBit/384kBit.

                            Ja das mit den ungeschirmten Kabeln ist so ein Problem für sich.
                            Obwohl es ja möglichkeiten geben soll, auch auf solchen Kupferdrätchen ohne grossartiges Abschirmen 100 MBit oder mehr zu fahren.

                            Cat5-Kabel sind ja im Prinzip auch nur Telefonleitungen. Nur eben gut abgeschirmt.

                            Daß es grundsätzlich geht, auch 100 MBit über so eine Leitung zu pusten, will ich gar nicht bestreiten. Es ist alles nur eine Frage der Dämpfung. Und natürlich, ob irgendwo noch dumme Tiefpaßfilter sitzen.

                            Und muss die Telekom tatsächlich derartiges erlauben? Das jemand eigene Hardware ins System so einfach einbindet....

                            Ja, muß sie. Zumindest, dass jemand an die Teilnehmerleitung seine eigene Hardware dranhängt - und irgendwo (da der Kunde ja nicht nur andere Kunden anrufen will) auch mindestens ein Übergabepunkt existiert.

                            Wobei sicher nicht irgendeine Hardware benutzt wird, sondern welche, die geprüft und geeignet ist. Wer das prüft, kann ich aber nicht sagen. Im Zweifel gibts schon mal Inkompatibilitäten.

                            Die Telekom haftet nur bis max. 12500.- EUR

                            Dann habt ihr also dieses Geld erhalten und euch geärgert, dass es nicht mehr war.

                            Schön wärs. Da wir einen Anwalt damit beauftragt hatten, hat er anhand der tatsächlichen Schadenssumme seine Gebühr berechnet die dann deutlich über den 12500.- EUR gelegen hat.

                            Dann war die Schadenssumme über 500.000 Euro. Tja, da kommt schnell einiges zusammen...

                            Die Bahn haftet immer noch nicht für Verspätungen.

                            Sind aber kulant und bezahlen zur Not das Taxi.
                            Musst nur enen bitter süssen Brief an die Beschwerdestelle schicken.

                            Ist mir zum Glück noch nicht passiert, dass es so dringend wurde.

                            - Sven Rautenberg

                            --
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                            1. Servus,

                              Und muss die Telekom tatsächlich derartiges erlauben? Das jemand eigene Hardware ins System so einfach einbindet....

                              Ja, muß sie. Zumindest, dass jemand an die Teilnehmerleitung seine eigene Hardware dranhängt - und irgendwo (da der Kunde ja nicht nur andere Kunden anrufen will) auch mindestens ein Übergabepunkt existiert.

                              Aha eventuell haben wir aneinenader vorbei geredet.
                              So leuchtet mir das nun auc ein.
                              Allerdings kann ich mir noch nicht vorstellen, das die Telekom im HT
                              einen Übergabepunkt für 3 Anbieter einrichtet.
                              Möglich wärs schon. Was ich jedoch absolut auschliessen kann, dass ein 3. Anbieter sein Zeug zum Telekomschen ohne definierten Übergabepuntk einfach mal so rein bastelt.

                              Ab dem Übergabepunkt, so steht es ja auch im Vertrag, ist es nicht mehr das Netz der Deutschen Telekom und liegt ab dort nicht mehr in deren Verantwortung.

                              Zu deutsch: Wenn die wegen einem technischem defekts Deine 300 000.- EUR teure Telefonanlage abschiessen bekommst Du max. 12500.- EUR als Entschädigung. Wenn Du jedoch mit Deiner Telefonanlage deren System kaputt machst ... au backe dann darfst Du auch noch für die Blähungen der Sekretärin bezahlen.

                              Wobei sicher nicht irgendeine Hardware benutzt wird, sondern welche, die geprüft und geeignet ist. Wer das prüft, kann ich aber nicht sagen. Im Zweifel gibts schon mal Inkompatibilitäten.

                              »»

                              Früher wurde das durch die Betriebsmittel Prüfung des Bundesamtes für Telekomunikation geregelt.
                              Nachdem es dieses Bundesamt noch gibt, gehe ich mal davon aus, dass die Betriebsmittelprüfung noch durch diese durchgeführt wird.

                              Dann war die Schadenssumme über 500.000 Euro. Tja, da kommt schnell einiges zusammen...

                              Empfindlich darüber.

                              Die Bahn haftet immer noch nicht für Verspätungen.

                              Sind aber kulant und bezahlen zur Not das Taxi.
                              Musst nur enen bitter süssen Brief an die Beschwerdestelle schicken.

                              Ist mir zum Glück noch nicht passiert, dass es so dringend wurde.

                              Wir hatten mal, einen Betriebsausflug nach Hamburg in die Oper.
                              Normalerweise wären wir ja geflogen... Aber dank Telekom...
                              Nun gut da die Bahn zuverlässig unpünktlich ist kamen wir natürlich zu spät.
                              Oper futsch gute Laune futsch.
                              Zum Glück gibt es ja noch die Reperbahn.
                              Schade war nur, dass so einige Ehefrauen de ebenfalls mit dabei waren nicht wirklich von der Idee angetan waren.

                              Die Karten inkl. Bahnticket sowie ein Entschädigungsessen gab es zurück. Die Bahn hat soweit ich es weiss eine eigene Stelle, die genau das regelt.
                              Ausserdem, so dachte Ich, gestehen Sie dir auch eine Kostenlose Benutzung anderer Verkehrsmittel (ausser teurer z.B. Flugzeug),
                              zu, sofern Sie Ihre Leistung nicht aktzeptael erbringen können.

                              Einen Flug bei einer Kombibuchung durch Lufthansa habe ich ebenfalls mal erstattet bekommen, weil der ICE zum Flughafen Frankfurt 40 min später als erforderlich eintrudelte.

                              Ja die Bahn ist schon fast so konsequent wie die T-lekom bei der unzuverlässigkeit.

                              Grss Matze

  2. evtl hilft Dir http://adsl-support.de/ weiter, da steht sehr viel ... :-)

    mfg
    HADI