Moin!
Ich verstehe das jetzt so, dass ein Router ein zusätzlicher Computer ist, den man zwischen den eigentlichen Computer und "das Internet" :-) schaltet. Und der Sinn des Routers ist es, die Server-Programme, die Windows im Hintergrund mitlaufen lässt, abzublocken.
Ein Router ist in erster Linie mal ein Computer (im weitesten Sinnne - eine CPU ist drin, ein Speicher, und es läuft ein Programm, Tastatur und Bildschirm fehlen aber meist), welcher dafür sorgt, dass hereinkommende Datenpakete des einen Netzwerkes in das korrekte der weiteren angeschlossenen Netzwerke weitergeleitet werden. Ein Router hat also mindestens zwei angeschlossene Netzwerke.
Dass in deinem speziellen Fall diese Trennfunktion dazu kommt, ist eigentlich nur ein angenehmer Nebeneffekt einer speziellen Konstellation.
Ich kann aber auch, da ich ja in meinem Fall diese Server-Programme nicht benötige, diese auch abschalten. Und dann bräuchte ich, sofern ich das fehlerfrei und vollständig gemacht habe, auch keinen Router mehr.
Richtig. Wer mit Modem ins Internet geht, der hat immer eine Zwei-Wege-Leitung. Man kann sowohl auf Server im Internet zugreifen, als auch selbst als Server genutzt werden, sofern entsprechende Programme laufen.
Zusammen mit den weiteren von dir genannten Sicherheitsmaßnahmen wäre die Sicherheit auch unter Windows 98 SE akzeptabel.
Davon bin ich überzeugt. Sicherheitsprobleme treten immer durch Fehler auf: Fehler in der Software oder Fehler in der Bedienung durch den Benutzer. Der Trick ist also, möglichst wenig Fehler zuzulassen. :)
- Sven Rautenberg