Moin,
danke fürs Antworten.
Als was bitte? JavaScript ist für mich eine Programmiersprache, um Webseiten "eine andere Form von Leben" einzuhauchen, kein Gestaltungswerkzeug. In diesem Sinne ist CSS ein Gestaltungswerkzeug.
Wenn du's so sehen willst ok. Ich definiere Gestaltung als gesammtheitliches Bild einer Web-Seite - nicht nur welche Farben, Fonts, Abstände, Anordnungen usw. einzelne Elemente haben, auch welche Teile sich vielleicht bewegen, einen graphischen Effekt beinhalten etc. Insofern ist JavaScript ein Gestaltungswerkzeug für mich-
4.) JavaScript nervt durch bunte Gimmicks etc.
Welche Farbe hat den JavaScript?
Dieses Argument bezog sich auf den Standard "Lynx-allein-reicht-zum-Glücklich-sein-Troll", der prinzipiell alles, was mit Flash, JavaScript oder ähnlichen Techniken gemacht ist verteufelt, weil "das Internet ursprünglich nur text-basiert war" (kein witz, sowas hab ich als Posts schon gelesen), und da gehören keine graphischen effekte, Animationen usw. rein.
Dem kann ich zustimmen, wenns um Sachen wie Popups (siehe 1.) und ähnlichen Schnickschnack geht. Aber mit JavaScript lassen sich doch z.B. auch sehr schöne Sachen in Puncto Navigation machen, die die Benutzbarkeit einer Seite erhöhen.
Kann man auch serverseitig machen, dauert nur einen kleinen Moment länger (bis die neue Navigation nachgeladen ist).
Kommt auf die Navigation an. Wenn Du bewegliche Teile haben willst (Infoboxen, die auffahren, wenn du einen Menupunkt anklickst usw.) ist das serverseitig nicht mehr realisierbar. Für das StandardMenu hast du natürlich recht, da gehts auch serverseitig, und mit CSS und hover-Eigenschaften allein kann man ja schon wirtzige Sachen anstellen.
5.) Jeder kann den JavaScript-Code lesen und Code klauen
Bitte, was ist das für ein Argument? Jeder kann auch deinen HTML-Code lesen und klauen, deine Bilder, CSS, ... Das sind alles Verstöße gegen das Urheberrecht. Bei den genannten schlampigen Webprogrammierern kommt man sogar oft an den (vorzugsweise PHP-) Code ran.
Eben, es ist kein Argument, aber es wird von manchen als solches gesehen. "Java/Flash ist besser, weil da sieht niemand meinen heiligen Code".
Obwohl, könnte man nicht auch Screenreader, ... so ausstatten, dass sie JS interpretieren? Das Problem mit der Barrierefreiheit liegt vielleicht daran, dass man beim Programmieren nur an die Bildschirmausgabe denkt.
Wohl war. Eine gut ausgebaute "Noscript-Section" (wie in einem Post weiter unten erwähnt) tut ja da bereits gute dienste, nur nicht alle nutzen selbige wirklich sinnvoll.
Bitte mal um Eure Meinung, vielleicht besonders von Leuten, die JavaScript abgeschaltet haben und begründen wollen/können, warum.
Grüße,
Jörg