fk: Hardware, Flimmern von Monitoren

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hallo tommi,

zudem ist 100 hz nicht die bildschirmdiagonale.

Habe ich das irgendwo behauptet?

ich zitiere: Isch 'abe gar kein Fernse'er und wenn ich bei meinem Vater mal schau, der hat eine Riesen-100Hz-Röhre. Da wird dann jedes

wie groß ist denn die riesen-röhre?

Man kann aber auch ein gespeichertes Bild nicht beliebig oft pro Sekunde wiederholen. Die Röhre hat irgendwo ihre maximale Videobandbreite ausgeschöpft. Die Ablenkeinheit besteht ja in der einen Richtung im Prinzip aus Kondensatoren und Widerständen. Die Kondensatoren müssen über die Widerstände umgeladen werden. Wenn man das nun zu oft pro Sekunde machen wollte, raucht das Ding irgendwann ab. Bei der Magnetischen Ablenkung sieht es ähnlich aus.

ein gespeichertes bild kann man so oft/s wiederholen wie es das  equipment hergibt.

der elektronenstrahl in der röhre kann eigentlich wesentlich öfter als im fernsehen benutzt, durch die bildröhre gelenkt werden. das hat auch mit der videobandbreite nix zu tun. die beschleunigung hängt natürlich etwas von der hochspannung ab.
als ich noch damit zu tun hatte, bestanden die ablenkeinheiten in den fernsehern noch aus spulen, welche den elektronenstrahl magnetisch gelenkt haben. das mag ja heute anders sein.
elektrostatische ablenkung wurde damals in sog. 'oszilloskopen' verwandt, an welche höhere ansprüche gestellt wurden. der nachteil besteht aber in dem ablenkwinkel. deshalb waren diese röhren auch immer so lang.
die mdernen fernseher sollten ja keine so große bautiefe haben. da gab es zuletzt die 110° röhren (wir nannten sie 'kurzhals'). diesen ablenkwinkel konnte man damals nicht elektrostaisch erreichen.
aber wie dies über rc-glieder funktionieren soll entzieht sich meiner kenntnis.

Da eine große Röhre auch einen entsprechend starken Elektronenfluss (Strahlstrom) benötigt, um die erforderliche Helligkeit erzeugen zu können (das Licht entsteht durch kinetische Energie der Ladung, darin sind Geschwindigkeit der Elektronen und deren Masse enthalten), müssen also auch das elektrische und das magnetische Feld der Ablenkeinheit stark genug sein.

also damals wurde die helligkeit durch den elektonenbeschuß auf eine phosphorschicht (welche dann leuchtet) auf dem bildschirm erzeugt, ganz ohne kinetische energie. das mag ja heute anders sein. und die ablenkeinheit hatte mit der helligkeit nix zu tun.