Anton: Webdesigner auf Linux ?

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Webdesigner auf Linux ?

Anton
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    zerko
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      Johannes Zeller
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          Johannes Zeller
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    Johannes Zeller
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        Johannes Zeller
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        Fabian Transchel
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      Timo Nissen
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        Matthias Jütte
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          Johannes Zeller
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            Timo Nissen
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    Wilhelm Turtschan
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      Johannes Zeller
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        Wilhelm Turtschan
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        Christian Seiler
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    molily
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      Wilhelm Turtschan
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        Ludger Keitlinghaus
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          Wilhelm Turtschan
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              Wilhelm Turtschan
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                max
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                  Wilhelm Turtschan
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      Fabian Transchel
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        molily
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    Mathias Bigge
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      Christian Seiler
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        Mathias Bigge
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            Mathias Bigge
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                Mathias Bigge
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          Christian Seiler
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            Alexander Brock
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              Mathias Bigge
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            Mathias Bigge
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        Schuer
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          Christian Seiler
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            Schuer
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    Corel zu Photoshop?

    XaraX
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        XaraX
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        Jonathan Zeller
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    Rainer S.
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    Marc Reichelt

Hallo,

gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ? Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ? Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

Danke

  1. Mozilla 1.7.2 oder Firefox(http://www.mozilla.org/products/mozilla1.x/sysreq.html)

    1. Hallo zerko (</faq/#Q-05a>),

      Mozilla 1.7.2 oder Firefox(http://www.mozilla.org/products/mozilla1.x/sysreq.html)

      </faq/#Q-19>

      Ich würde mal sagen, du hast die Frage nicht verstanden.

      Gruß,

      Johannes

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      ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
      1. Hallo Johannes!!

        Aus dem Grunde, weil es normalerweise angebracht ist Dich mit dem Namen oder dem Nicknamen zu begrüßen; wünsche ich Dir einen wunderschönen Mittag.
        Ich habe leider die HTML-Notation nicht angewendet.
        Es ist mir entgangen und ich hoffe, dass die nicht zu viele Umstände verursacht hat.
        Weiterhin werde ich versuchen diese Notationen einzuhalten.

        Ich wünsche Dir noch einen schönen Mittag.

        Guten Tag.

        P.S. Kommukikation hat nicht mit Notationen zu tun, in einem freien Forum sind die meisten "Fragenden" nach einer schnellen Antwort aus.
        Hierdurch wird weder die Kommunikation noch die Notation übergangen.

        1. Hallo zerko,

          Aus dem Grunde, weil es normalerweise angebracht ist Dich mit dem Namen oder dem Nicknamen zu begrüßen; wünsche ich Dir einen wunderschönen Mittag.

          Ich wünsche Dir noch einen schönen Mittag.

          Vielen Dank dir :-)

          Das war auch keineswegs maßregelnd gemeint gewesen, ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, da ich mir dachte, dass du z.B. von der Möglichkeit <> noch nichts wüsstest.

          Schöne Grüße,

          Johannes

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          1. Hallo Johannes...

            Wer schau in den Monitor..
            Der kleine zerko kommt hervor..

            Er sieht den Johannes darin treiben...
            und denkt sich..
            Ihm kann ich doch mal schreiben...

            Hab es verstanden :)

            Gruß
            zerko

            1. Hallo.
              Oh, ein Pöt.
              MfG, at

  2. Hallo Anton,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ?

    Vermutlich.

    Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

    Auf den meisten Seiten dürften es wahrscheinlich sogar eher mehr sein.

    Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ?

    Vielleicht auf einem anderen Rechner? Vielleicht im Internet-Café? Vielleicht bei einem bekannten? Vielleicht lassen sie ihn unter wine laufen?

    Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

    In der Regel werden Webdesigner, die Linux verwenden, noch Windows als Zweitbetriebssystem installiert haben. Das ist auch problemlos möglich.

    Schöne Grüße,

    Johannes

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    1. In der Regel werden Webdesigner, die Linux verwenden, noch
      Windows als Zweitbetriebssystem installiert haben. Das ist auch
      problemlos möglich.

      Bis auf meinen klenen Freund LiLo....
      ein kleiner Fehler und er mach Dir das Leben zu Hööööllle :]
      Geht aber sonst recht gut..

      1. Hallo zerko,

        In der Regel werden Webdesigner, die Linux verwenden, noch
        Windows als Zweitbetriebssystem installiert haben. Das ist auch
        problemlos möglich.

        Bis auf meinen klenen Freund LiLo....

        GRUB ist eh viel toller! *flame*

        Schöne Grüße,

        Johannes

        --
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      2. Hi,

        Bis auf meinen klenen Freund LiLo....
        ein kleiner Fehler und er mach Dir das Leben zu Hööööllle :]

        1. [Strg]-[Alt]-[Entf]
        2. Eine Live-CD deiner Wahl einlegen
        3. "chroot /dev/deinePLatte /bin/bash"
        4. "nano -w /etc/lilo.conf"
        5. "lilo && reboot"

        Nix für ungut :)

        Grüße aus Barsinghausen,
        Fabian

    2. Hmm...
      also mein Freund der arbeitet nur mit Linux...besser gesagt..speziel gentoo..;)

      und nur so als tip...es gibt genuegen browser zum arbeiten...

      einige daten zur webdesign arbeit:

      grafikdesign: gimp (http://www.gimp.org/)
      prog. editor: bluefish (http://bluefish.openoffice.nl/)

      und wegen inet explorer...den kann man emulieren wenns sein muss...
      mit dem emulierten kann man sogar windowupdate.microsoft.com machen ;)...also soviel dazu ;)

      mfg

      1. Hallo!

        und wegen inet explorer...den kann man emulieren wenns sein muss...
        mit dem emulierten kann man sogar windowupdate.microsoft.com machen ;)...also soviel dazu ;)

        Wie funktioniert das?

        Gruß

        Matthias

        --
        ss:| zu:| ls:[ fo:| de:] va:) ch:? sh:) n4:( rl:( br:> js:| ie:% fl:) mo:}
        http://www.makaio.de/quotations
        1. Hallo Matthias,

          und wegen inet explorer...den kann man emulieren wenns sein muss...
          mit dem emulierten kann man sogar windowupdate.microsoft.com machen ;)...also soviel dazu ;)

          Wie funktioniert das?

          Wahrscheinlich mit http://www.winehq.com/. Allerdings ist das streng genommen kein Emulator, da lediglich die Systemaufrufe zu *nix »übersetzt« werden, d.h. es ist z.B. nicht möglich Windows-Programme auf Systemen laufen zu lassen, die keinen x86-Prozessor verwenden.

          Schöne Grüße,

          Johannes

          --
          ss:| zu:) ls:[ fo:) de:] va:) ch:) n4:| rl:) br:< js:| ie:{ fl:( mo:}
          1. Hier gibts eine genaue anleitung dazu

            http://frankscorner.org/index.php?p=ie6

            viel spass ;)

  3. Hi,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben?

    Momentan hab ich ein WinXP und Gentoo drauf.  Windoof wird allerdings wirklich nur zum Spielen (< 2h pro Woche) und IE-Testen (ca. 30min pro Woche) benutzt.

    Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

    Und er hat die schlechteste CSS-Inplementation nach dem Netscape 4.

    Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ? Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

    Wie schon mehrfach gesagt: Dualboot ist gut für den Anfang.

    Grüße aus Barsinghausen,
    Fabian

  4. habe d'ehre

    Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ? Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

    Hier VMWare mit W2K als Gastsystem.
    Kostet allerdings ein bisschen. Wer mit dem Job sein Geld verdient, sollte auch die 180 Euro investieren koennen.
    Es gibt auch OpenSource-Gedoens in dieser Richtung, laut Hoerensagen allerdings noch nicht sehr ausgereift.

    man liest sich
    Wilhelm

    1. Hallo Wilhelm,

      Es gibt auch OpenSource-Gedoens in dieser Richtung, laut Hoerensagen allerdings noch nicht sehr ausgereift.

      Dieses Gedöns nennt sich »Bochs«[1]. Ich habe es zwar noch nicht selbst ausprobiert, erinnere mich jedoch gehört zu haben, dass es inzwischen schon einigermaßen funktioniert.

      Schöne Grüße,

      Johannes

      [1] http://bochs.sourceforge.net/

      --
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      1. habe d'ehre

        Es gibt auch OpenSource-Gedoens in dieser Richtung, laut Hoerensagen allerdings noch nicht sehr ausgereift.

        Richtig, mir war einfach der Name entfallen. Ich kenne hier jemand mit einer Installation und derjenige meinte, dass es noch nicht fuer den Alltagseinsatz tauglich ist.

        man liest sich
        Wilhelm

      2. Hallo Johannes,

        Dieses Gedöns nennt sich »Bochs«[1]. Ich habe es zwar noch nicht selbst ausprobiert, erinnere mich jedoch gehört zu haben, dass es inzwischen schon einigermaßen funktioniert.

        Das Problem ist nicht, ob er funktioniert, sondern wie er funktioniert. Das Teil hat sich selbst bei DOS langsamer als selbst der erste Rechner, an dem ich je saß (486 mit 33 Mhz und 8 MB RAM) bedienen lassen - also quasi überhaupt nicht richtig, es hat Sekunden gedauert, bis die Eingabe auf dem Bildschirm erschienen ist - ein aufwendigeres Betriebsystem wollte ich daraufhin gar nicht erst testen.

        Viele Grüße,
        Christian

  5. Hallo,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ? Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

    Von dem Standpunkt aus lohnt es sich meiner Erfahrung nach nicht, Linux zu benutzen. Konqueror wäre der einzige relevante Browser, der nicht ohne Weiteres für Windows verfügbar wäre. Ansonsten fallen mir keine nennenswerten Vorteile von Linux für einen Webdesigner im Hinblick auf die Tätigkeit »professionelles Webdesign« ein, die gewisse Nachteile aufwiegen. Wenn du andere Gründe für Linux hast, musst du eben entscheiden, welche Tätigkeiten du mit dem Rechner vor allem ausführst, dann musst du Umwege für die jeweils seltener ausgeführten Tätigkeiten in Kauf nehmen.
    Fummeleien wie Dual-Boot, Wine, VMWare, VNC usw. sind m.E. große Hindernisse, wenn man »mal eben« etwas auf MSIE testen will. Und das kommt beim »Webdesign« ständig vor, denn er ist der relevanteste Browser. Für manche, die die Muße haben, herumzubasteln, mag das funktionieren. Von der Effizienz der unkomplizierten Arbeit mit dem MSIE unter Windows sind diese Wege erst einmal weit entfernt. Denn sie bedeuten Mehraufwand, der sich meiner Wahrnehmung nach durch keinen allgemeingültigen Vorteil für die Tätigkeit »Webdesign« rechtfertigt.
    Der Rechner, der das Hauptwerkzeug beim Webdesign ist, braucht einen ohne Einschränkungen funktionierenden MSIE, wenn es geht sogar mehrere. Nicht zuletzt arbeiten alle wichtigen Screenreader mit MSIE zusammen. Wenn derselbe Rechner noch für andere Zwecke benutzt wird, ist Dual-Boot sicher eine Option, wobei die Webseitenentwicklung (höchstens abgesehen von der Backend-Programmierung, da ist es meistens gleich) dann größtenteils unter Windows stattfände, weil MSIE ständig gebraucht wird.
    Für die genannten 180 Euro bekommt man einen gebrauchten Zweitrechner mit Windows, auch bei VMWare kann ich die Umständlichkeiten, die man auf sich nimmt, nicht nachvollziehen.

    Mathias

    1. habe d'ehre

      Für die genannten 180 Euro bekommt man einen gebrauchten Zweitrechner mit Windows, auch bei VMWare kann ich die Umständlichkeiten, die man auf sich nimmt, nicht nachvollziehen.

      Ahhemm, ich mag Dir ja nicht zu nahe treten, aber was jetzt an VMWare umstaendlich ist solltest Du schon erklaeren. Bei mir laeuft das Teil auf einer eigenen Arbeitsflaeche und der Wechsel hin oder weg ist mit einem Klick erledigt. Und warum ich mir einen Zweitrechner auf den Tisch[1] stellen soll verschliesst sich mir auch, vor allem da ich dann Bildschirm etc. auch doppelt habe oder immer mit KVM-Switch rumschalten muss. Die wirklich guten KVM sind mir dann doch zu teuer und bei den schlechten sind mir meine Augen wichtiger.

      [1] Mir reicht bereits der MAC auf einem Beistelltischchen.

      man liest sich
      Wilhelm

      1. Hi,

        [...] Die wirklich guten KVM sind mir dann doch zu teuer und bei den schlechten sind mir meine Augen wichtiger.

        ja, bei mir steht tatsaechlich auch KVM drauf. Teuer sieht das Ding gar nicht aus, ist aber gut.

        Vorher hatte ich einen analogen. Baehh! Finger weg davon! Erst quaelte er mich einige Monate, dann ging er kaputt.

        Gruss,
        Ludger

        1. habe d'ehre

          ja, bei mir steht tatsaechlich auch KVM drauf.

          (K)eybord (V)ideo (M)ouse - Switch ;-)

          Teuer sieht das Ding gar nicht aus, ist aber gut.

          Hmhh, wenn der Videoteil die 1600x1200-Aufloesung sauber rueberbringt kannst Du ja mal die Marke nennen. Die meisten Geraete zeigen hier nur Matsch mit Sosse.

          man liest sich
          Wilhelm

          1. Hallo.

            Hmhh, wenn der Videoteil die 1600x1200-Aufloesung sauber rueberbringt kannst Du ja mal die Marke nennen. Die meisten Geraete zeigen hier nur Matsch mit Sosse.

            Die meisten Bildschirme, die diese Auflösung vernünftig darstellen, haben doch ohnehin mindestens einen zweiten Eingang.
            MfG, at

            1. habe d'ehre

              Die meisten Bildschirme, die diese Auflösung vernünftig darstellen, haben doch ohnehin mindestens einen zweiten Eingang.

              Trotzdem sollte der Bildschirm wissen, welchen Anschluss er denn nun fuer die Anzeige schalten soll. Ausserdem bleibt dann noch immer das Problem mit dem Keyboard und der Maus.

              Ich bleibe dabei: Fuer mich ist VMWare die einzig wahre Loesung, da ich per default einfach nicht mehr mit Windows arbeiten will. Mir geht die ganze Patchorgie gnadenlos auf den Senkel. Ok, muss ich bei Fedora auch machen, aber da weiss ich wenigstens, dass hinterher alles so weiter laeuft wie gewohnt.
              Lediglich bei einem Kernelupdate muss noch vmware-config.pl aufgerufen werden.

              Ich nutze unter VMWare/W2K eigentlich nur den IE, einen Browserzoo und Homesite. Fuer letzteren habe ich unter Linux nichts adaequates gefunden. Quanta und Bluefish koennen mich nicht so recht ueberzeugen. Und ja, vi, kate und Konsorten koennen mir auch gestohlen bleiben. ;-)

              Photoshop/Illustrator und aehnliches brauche ich hier nicht, da ich nichts mit Grafiken anstelle. Dafuer gibt es bei uns die Arbeitsteilung nach dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten". :-)

              man liest sich
              Wilhelm

              1. Hallo.

                Trotzdem sollte der Bildschirm wissen, welchen Anschluss er denn nun fuer die Anzeige schalten soll.

                Geräte mit mehreren Anschlüssen kann man im Allgemeinen zwischen diesen umschalten.

                Ausserdem bleibt dann noch immer das Problem mit dem Keyboard und der Maus.

                Am einen Rechner Bluetooth-Geräte abmelden, am anderen Rechner Bluetooth-Geräte anmelden -- mittels Skript auf dem Bluetooth-Handy.
                MfG, at

              2. Ich nutze unter VMWare/W2K eigentlich nur den IE, einen Browserzoo und Homesite. Fuer letzteren habe ich unter Linux nichts adaequates gefunden. Quanta und Bluefish koennen mich nicht so recht ueberzeugen. Und ja, vi, kate und Konsorten koennen mir auch gestohlen bleiben. ;-)

                Hallo,

                wenn Du Homesite zum Laufen bekommst, funktioniert dann auch der Dreamweaver?

                Gruss
                max

                1. habe d'ehre

                  wenn Du Homesite zum Laufen bekommst, funktioniert dann auch der Dreamweaver?

                  Wenn in der virtuellen Maschine Windows laeuft, natuerlich.

                  man liest sich
                  Wilhelm

      2. Hallo,

        Für die genannten 180 Euro bekommt man einen gebrauchten Zweitrechner mit Windows, auch bei VMWare kann ich die Umständlichkeiten, die man auf sich nimmt, nicht nachvollziehen.

        Ahhemm, ich mag Dir ja nicht zu nahe treten, aber was jetzt an VMWare umstaendlich ist solltest Du schon erklaeren.

        Habe ich doch: Die Notwendigkeit desselben. Die 180 Euro.

        Und warum ich mir einen Zweitrechner auf den Tisch[1] stellen soll verschliesst sich mir auch

        Ich meinte, dass es dann der Erstrechner für Webdesign sein könnte, wenn der andere ein Linux-Rechner für bestimmte andere Aktivitäten gedacht ist, die unbedingt Linux erfordern - was immer das sein mag, es war auch hypothetisch gemeint, ich weiß ja nicht, aus welchen Gründen Anton wechseln will.

        vor allem da ich dann Bildschirm etc. auch doppelt habe oder immer mit KVM-Switch rumschalten muss. Die wirklich guten KVM sind mir dann doch zu teuer

        Das hast du REcht, das würde die Kalkulation wohl zugunsten von VMWare sprengen.

        Wie gesagt verstehe ich an sich nicht, wieso ein Webdesigner zum Webdesignen vom vorhandenen Windows auf Linux umsteigen sollte und dann zusätzlich Geld dafür ausgibt bzw. in Kleinarbeit Emulatoren installiert, um Windows weiter unter Linux nutzen zu können. Da mag es individuelle Gründe geben, aber keine hinreichend verallgemeinerbaren, wenn ich mich nicht täusche.

        Mathias

    2. Hallo Mathias,

      gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ? Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

      Von dem Standpunkt aus lohnt es sich meiner Erfahrung nach nicht, Linux zu benutzen.

      Sicher, als Selbstzweck keinesfalls. Wenn man für kleinere Projekte aber keinen Produktionsserver (also ne zweite Kiste, die Geld, Strom und vor allem Lärmakzeptanz (wenn's nicht noch teurer werden soll) kostet), dann bietet es sich in meinen Augen zweifellos an, Linux zu benutzen, wenn man denn ideologisch und ökonomisch davon überzeugt ist. Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich persönlich meine Produktivität auf einem Linux-System höher einschätze, bzw. den Aufwand eine gleiche Produktivität auf Windows zu erreichen für überproportional unrentabel halte.

      Konqueror wäre der einzige relevante Browser, der nicht ohne Weiteres für Windows verfügbar wäre.

      Also das wäre für mich wirklich der _allerletzte_ Grund, wenn es ausschlaggebend sein muss. Ich würde sogar sagen, dass ich mehr IE teste als Konqueror, _obwohl_ ich Linux fahre.

      Ansonsten fallen mir keine nennenswerten Vorteile von Linux für einen Webdesigner im Hinblick auf die Tätigkeit »professionelles Webdesign« ein, die gewisse Nachteile aufwiegen.

      Welche Nachteile? Das einzige was mir substantiell relevant erscheint ist der IE.

      Wenn du andere Gründe für Linux hast, musst du eben entscheiden, welche Tätigkeiten du mit dem Rechner vor allem ausführst, dann musst du Umwege für die jeweils seltener ausgeführten Tätigkeiten in Kauf nehmen.

      Full ACK.

      Fummeleien wie Dual-Boot, Wine, VMWare, VNC usw. sind m.E. große Hindernisse, wenn man »mal eben« etwas auf MSIE testen will. Und das kommt beim »Webdesign« ständig vor, denn er ist der relevanteste Browser. Für manche, die die Muße haben, herumzubasteln, mag das funktionieren. Von der Effizienz der unkomplizierten Arbeit mit dem MSIE unter Windows sind diese Wege erst einmal weit entfernt. Denn sie bedeuten Mehraufwand, der sich meiner Wahrnehmung nach durch keinen allgemeingültigen Vorteil für die Tätigkeit »Webdesign« rechtfertigt.

      Das kommt auf die Tätigkeit im genauen an. Wenn du den _Designer_ meinst, zweifellos. Wenn aber serverseitige Programmierung hinzu kommt sieht es m.E. schon ganz anders aus. Hier wäre für mich Linux einfach wegen der Effizienz der Shell unverzichtbar. Ich liebe den KDE-Editor Kate aus dem einen Grund, dass ich ein virtuelles Terminal integriert in einer Leiste sitzen habe.

      Der Rechner, der das Hauptwerkzeug beim Webdesign ist, braucht einen ohne Einschränkungen funktionierenden MSIE, wenn es geht sogar mehrere.
      Nicht zuletzt arbeiten alle wichtigen Screenreader mit MSIE zusammen. Wenn derselbe Rechner noch für andere Zwecke benutzt wird, ist Dual-Boot sicher eine Option, wobei die Webseitenentwicklung (höchstens abgesehen von der Backend-Programmierung, da ist es meistens gleich) dann größtenteils unter Windows stattfände, weil MSIE ständig gebraucht wird.

      Da man für den IE ohnehin immer ausbessern muss kann man nach meiner Erfahrung ein Design auch mit Opera und Firefox erstellen und _hinterher_ dem IE die diversen Näckischkeiten austreiben.

      Für die genannten 180 Euro bekommt man einen gebrauchten Zweitrechner mit Windows, auch bei VMWare kann ich die Umständlichkeiten, die man auf sich nimmt, nicht nachvollziehen.

      Ich schließe mich in diesem Punkt Wilhelm an.

      Grüße aus Barsinghausen,
      Fabian

      1. Hallo,

        Sicher, als Selbstzweck keinesfalls. Wenn man für kleinere Projekte aber keinen Produktionsserver (also ne zweite Kiste, die Geld, Strom und vor allem Lärmakzeptanz (wenn's nicht noch teurer werden soll) kostet), dann bietet es sich in meinen Augen zweifellos an, Linux zu benutzen, wenn man denn ideologisch und ökonomisch davon überzeugt ist.

        Ich verstehe kein Wort.

        Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich persönlich meine Produktivität auf einem Linux-System höher einschätze, bzw. den Aufwand eine gleiche Produktivität auf Windows zu erreichen für überproportional unrentabel halte.

        Ich kann mir immer noch keinen Punkt ausmalen, durch den die »Produktivität« unter Linux im Bezug auf Webdesign prinzipiell besser ist, denn die Gewöhnung und Vertrautheit mit dem jeweiligen Werkzeug kann kein solcher sein.

        Konqueror wäre der einzige relevante Browser, der nicht ohne Weiteres für Windows verfügbar wäre.

        Also das wäre für mich wirklich der _allerletzte_ Grund, wenn es ausschlaggebend sein muss. Ich würde sogar sagen, dass ich mehr IE teste als Konqueror, _obwohl_ ich Linux fahre.

        Ja. Es ging um Vorteile eines Wechsels. Was die Browserunterstützung angeht, sind wir offenbar derselben Meinung, dass Linux keine nennenswerten Vorteile bietet.

        Ansonsten fallen mir keine nennenswerten Vorteile von Linux für einen Webdesigner im Hinblick auf die Tätigkeit »professionelles Webdesign« ein, die gewisse Nachteile aufwiegen.

        Welche Nachteile? Das einzige was mir substantiell relevant erscheint ist der IE.

        Und die andere im Thread genannte Windows-basierte branchenübliche Software.

        Wenn aber serverseitige Programmierung hinzu kommt sieht es m.E. schon ganz anders aus. Hier wäre für mich Linux einfach wegen der Effizienz der Shell unverzichtbar.

        Bei der Entwicklung komplexerer Serversoftware gibt es natürlich auch verschiedene Lager, die jeweils mit ihren Methoden glücklich sind. Was das übliche Arbeiten mit Apache, PHP/Perl, MySQL und verwandten Techniken angeht, so sind diese Programme und Werkzeuge meist systemübergreifend verfügbar und deren Bedienung gleichwertig. Was darüber hinausgeht, ist keine typische »Webdesign«-Tätigkeit.

        Ich liebe den KDE-Editor Kate aus dem einen Grund, dass ich ein virtuelles Terminal integriert in einer Leiste sitzen habe.

        Mag sein. Jeder vernünftige Texteditor hat auf die eine oder andere Weise eine Einbindung von Zusatzprogrammen bzw. der Kommandozeile sowie Makrofunktionen oder ähnliches. Die Werkzeuge für die gängigen Dateioperationen bekommt man ebenso systemübergreifend.
        Das Spiel könnte man für alle möglichen Features durchspielen, die jemand an einem System besonders mag. Auf diesem Weg findet man also keine allgemeinen Erkenntnisse (hast du auch nicht behauptet, ich weiß).

        Da man für den IE ohnehin immer ausbessern muss kann man nach meiner Erfahrung ein Design auch mit Opera und Firefox erstellen und _hinterher_ dem IE die diversen Näckischkeiten austreiben.

        Es gibt unzählige andere Arbeitsabläufe, bei denen immer wieder kleinere Untersuchungen, Vergleiche und Tests notwendig sind. Dabei ist die Reihenfolge des »hinterher für IE anpassen« nicht anwendbar, weil es zu nichts führt, fröhlich loszuentwickeln und dann für den Browser, mit deren Unterstützung letztlich alles steht und fällt, »Ausbesserungen« vornehmen zu wollen. Das Gesamtkonzept muss entsprechend angelegt sein und an jedem Punkt der Entwicklung muss darauf Rücksicht genommen werden.

        Mathias

  6. Hi Anton,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ?

    Wenn für Dich Webdesign was mit Design zu tun hat, dann geht das wohl kaum ohne Mac oder Windows, allein schon wegen Photoshop.

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Hallo.

      Wenn für Dich Webdesign was mit Design zu tun hat, dann geht das wohl kaum ohne Mac oder Windows, allein schon wegen Photoshop.

      Die These kann ich nur unterstützen, die Argumetation jedoch nicht.
      MfG, at

    2. Hallo Mathias,

      Wenn für Dich Webdesign was mit Design zu tun hat, dann geht das wohl kaum ohne Mac oder Windows, allein schon wegen Photoshop.

      Warum wird Photoshop ständig zu DEM Programm erhoben, das man schlechthin braucht und ohne dass es nicht geht? Es gibt noch andere Programme, die genauso brauchbar sind. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Photoshop benutzt, weil er/sie mit anderen Programmen nicht oder nur schlechter zurecht kommt (und es deswegen für _ihn oder sie_ ein K.O.-Kriterium für den Linux-Einsatz ist), aber Photoshop als das einzig Wahre zu bezeichnen und damit per se allen anderen Programmen ihre Existenzberechtigung in diesem Bereich zu bestreiten, nur weil man persönlich damit am besten fährt, muss hier wirklich nicht sein.

      Viele Grüße,
      Christian

      1. Hi Christian,

        Warum wird Photoshop ständig zu DEM Programm erhoben, das man schlechthin braucht und ohne dass es nicht geht? Es gibt noch andere Programme, die genauso brauchbar sind.

        Es kommt darauf an, für welche Zwecke. Tatsächlich ist Photoshop eine zentrale Anwendung für Designer, wenn auch nicht die einzige. Eine wirkliche Alternative gibt es m.E. für den professionellen Einsatz zur Zeit nicht. Auch im Videoschnittbereich hat Linux wenig zu bieten. Im DTP-Bereich dürfte es auch wenig Alternativen zu Mac und WIndosen geben.

        Wenn man Grafiken wirklich ausschließlich fürs Web bearbeitet, gibt es natürlich einige Alternativen, Fireworks etwa oder Gimp. Beide sind aber im Druckbereich zweite Wahl.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hallo.

          Tatsächlich ist Photoshop eine zentrale Anwendung für Designer, wenn auch nicht die einzige. Eine wirkliche Alternative gibt es m.E. für den professionellen Einsatz zur Zeit nicht.

          Photoshop kann noch immer kaum mehr als die Systeme von Barco oder Quantel vor einigen Jahren. Der wesentliche Unterschied liegt im Preis und der Hardware-Basis.

          Im DTP-Bereich dürfte es auch wenig Alternativen zu Mac und WIndosen geben.

          In Teilen des DTP-Bereiches stellen Mac und WinDose nicht einmal eine wirkliche Alternative dar. Insbesondere dort, wo der "Workflow" wichtiger ist als die letzte typographische Rafinesse, also etwa in der Katalogproduktion, stehen Systeme von Heidelberg, Scitex, Creo etc. auf Basis von Solaris, Irix oder Nextstep noch immer hoch im Kurs.
          MfG, at

          1. Hi at,

            Photoshop kann noch immer kaum mehr als die Systeme von Barco oder Quantel vor einigen Jahren. Der wesentliche Unterschied liegt im Preis und der Hardware-Basis.

            Quantel ist eine ausgewiesene Video-Software, für Film und Broadcasting - keine richtige Alternative zu PS.

            Barco kenne ich nicht. Welches Produkt sollte mich interessieren?

            Für spezielle Aufgaben könnte man etwa Equilibriums' DeBabelizer nennen.

            Im DTP-Bereich dürfte es auch wenig Alternativen zu Mac und WIndosen geben.

            In Teilen des DTP-Bereiches stellen Mac und WinDose nicht einmal eine wirkliche Alternative dar. Insbesondere dort, wo der "Workflow" wichtiger ist als die letzte typographische Rafinesse, also etwa in der Katalogproduktion, stehen Systeme von Heidelberg, Scitex, Creo etc. auf Basis von Solaris, Irix oder Nextstep noch immer hoch im Kurs.

            Kann sein, dass es Firmen gibt, die noch mit spezialisierten Satzsystemen arbeiten, aber m.E. geht der Trend in Richtung Indesign und QuarkExpress.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hallo.

              Quantel ist eine ausgewiesene Video-Software, für Film und Broadcasting - keine richtige Alternative zu PS.

              Die Printbox -- also die CMYK-Version der Paintbox -- sowie deren Nachfolger kamen schon vor einigen Jahren dort zum Einsatz, wo Photoshop und die zugehörige Hardware seinerzeit noch zu wenig leistungsfähig waren. Inzwischen stellt Photoshop aber eine dazu Alternative dar. Die neue Ausrichtung von Quatel kenne ich, ändert aber nichts daran.

              Barco kenne ich nicht. Welches Produkt sollte mich interessieren?

              Creator und deren Nachfolger. Das auf Grafiksoftware spezialisierte Tochterunternehmen Dotrix, zu dem wiederum ein Unternehmen gehört, das sich auf die Gestaltung von Banknoten, Aktien, Urkunden und dergleichen spezialisiert hat, gehört seit diesem Jahr allerdings zu Agfa. Dass du das Unternehmen nicht kennst, wundert mich aber, denn Video-Monitore, Projektoren etc. von Barco sind unter anderem im Studio- und Event-Bereich doch allgegenwärtig.

              Für spezielle Aufgaben könnte man etwa Equilibriums' DeBabelizer nennen.

              Spezielle Anwendungen, bei denen Photoshop nicht mithalten kann, gibt es viele: Painter, Toon Boom Studio, Body Paint, von den PlugIns wie Intellihance oder KnockOut, die Photoshop erst wirklich mit ausgefeilten Funktionen ausstatten ganz zu schweigen.

              Kann sein, dass es Firmen gibt, die noch mit spezialisierten Satzsystemen arbeiten, aber m.E. geht der Trend in Richtung Indesign und QuarkExpress.

              Durch die offenen PDF-, XML- und JDF-Standards und Kannibalisierung mit eigenen Produkten wie dem SGML-basierten Framemaker für Unix ist dies längst nicht überall der Fall. In der bogenbasierten Produktion -- nicht im Bogenoffset in Abgrenzung zum Rollenoffset, sondern in der Produktion nicht mehrseitiger Erzeugnisse -- spielen typische DTP-Programme ohnehin kaum eine Rolle. Fast ebensowenig in der Domäne von Framemaker, also bei den komplexen, oft mehrsprachigen Dokumentationen, der Katalogproduktion etc. Dass Framemaker offenbar gar nicht weiterentwickelt wird, tut mir leid, aber erfreulicherweise setzt zumindest Softmagic aus Korea seine Nextstep-Produkte für Mac OS X um und auch OneVision unterstützt zum Teil schon Linux. Es geht also voran, auch wenn die Lücken noch groß sind. Letztlich sind XPress und InDesign eben doch nur das, was Premiere und FinalCut Pro für die Video-Branche sind: Allround-Werkzeuge, mit denen viele spezielle Aufgaben nur unzureichend oder unhandlich bewerkstelligt werden können.
              MfG, at

              1. Hi at,

                ... denn Video-Monitore, Projektoren etc. von Barco sind unter anderem im Studio- und Event-Bereich doch allgegenwärtig.

                Scheint in Deinem Umfeld anders auszusehen als in meinem. Da dominieren Sony und Derivate.

                PlugIns wie Intellihance oder KnockOut, die Photoshop erst wirklich mit ausgefeilten Funktionen ausstatten ganz zu schweigen

                Natürlich gibt es viele gute Plugins für PS, auch das ist ein wesentlicher Aspekt für die Profis.

                Letztlich sind XPress und InDesign eben doch nur das, was Premiere und FinalCut Pro für die Video-Branche sind: Allround-Werkzeuge, mit denen viele spezielle Aufgaben nur unzureichend oder unhandlich bewerkstelligt werden können.

                Das sehe ich anders: Premiere und FinalCut Pro sind Amateurprogramme, Quark und Indesign werden vielfach professionell eingesetzt. Ich sehe die spezialisierten DTP-Maschinen mit der entsprechenden Software auf der Verliererstraße oder auf dem Rückzug in spezifische Nischen, auch wenn damit viele Satzmöglichkeiten verloren gehen. Sicher kennst Du die tollen Satztastaturen aus dem DASA-Museum, da haben noch Fachleute an Texten gearbeitet...

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

                1. Hallo.

                  Das sehe ich anders: Premiere und FinalCut Pro sind Amateurprogramme, Quark und Indesign werden vielfach professionell eingesetzt. Ich sehe die spezialisierten DTP-Maschinen mit der entsprechenden Software auf der Verliererstraße oder auf dem Rückzug in spezifische Nischen, auch wenn damit viele Satzmöglichkeiten verloren gehen.

                  Um ehrlich zu sein, kann ich keinen Rückzug erkennen. Die spezialisierten Systeme sind nur für beschränkte zwecke konzipiert worde, haben sich folglich kaum in andere Bereiche ausweiten können, erfreuen sich aber noch immer großer Beliebtheit. Die gängigen DTP-Programme haben ihre Klasse und die damit verbundenen Produkte ja erst begründet oder aus dem analogen Zeitalter herausgeführt. Sie wildern also nicht im Gebiet der großen digitalen Systeme, sondern in Bereichen, die bis zu dieser Entwicklung informatisches Neuland waren.

                  Sicher kennst Du die tollen Satztastaturen aus dem DASA-Museum, da haben noch Fachleute an Texten gearbeitet...

                  Die kenne ich leider nicht, aber ich habe zumindest noch an einer CRTronic (ähnlich http://www.ideography.co.uk/library/seybold/CRTerminal.gif) gelernt und gearbeitet. Man schriebt so etwas wie TeX, sah das Ergebnis erst nach der Ausbelichtung auf Fotopapier, und die Tastatur kannte immerhin eine Handvoll unterschiedlicher Leerzeichen.
                  MfG, at

        2. Hallo Mathias,

          Warum wird Photoshop ständig zu DEM Programm erhoben, das man schlechthin braucht und ohne dass es nicht geht? Es gibt noch andere Programme, die genauso brauchbar sind.
          Es kommt darauf an, für welche Zwecke.

          Eben. Schau mal in den Titel, da steht "Webdesigner". ;-)

          [Fireworks, Gimp]
          Beide sind aber im Druckbereich zweite Wahl.

          Ich kann jetzt nicht sagen, ob Photoshop im Druckbereich die erste Wahl ist, aber dass es besser ist als Fireworks oder Gimp, bestreite ich nicht - dem Autor des Ausgangsposting ging es hier aber gar nicht um den Druckbereich, sondern um das Web. Und in diesem Bereich haben beide von Dir genannten Programme einen vergleichbaren Funktionsumfang wie Photoshop, insofern ist es schlichtweg Geschmackssache, welche Software man für's Web einsetzt.

          Viele Grüße,
          Christian

          1. Hallo,

            [Fireworks, Gimp]
            Beide sind aber im Druckbereich zweite Wahl.

            Ich kann jetzt nicht sagen, ob Photoshop im Druckbereich die erste Wahl ist, aber dass es besser ist als Fireworks oder Gimp, bestreite ich nicht

            Welche Nachteile hat GIMP im Druckbereich gegenüber Photoshop?
            (außer der CMYK Unterstützung, die soll in GIMP ja auch bald eingebaut werden)

            [...] Und in diesem Bereich haben beide von Dir genannten Programme einen vergleichbaren Funktionsumfang wie Photoshop, insofern ist es schlichtweg Geschmackssache, welche Software man für's Web einsetzt.

            Da bin ich ja beruhigt, ich habe nämlich vor,
            GIMP zu verwenden.

            Gruß
            Alexander Brock

            --
            SelfCode: ie:{ fl:{ br:> va:) ls:# fo:) rl:( n4:( ss:| de:> js:( ch:| sh:( mo:) zu:}
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            Deshalb können Pinguine nicht fliegen:
            Was nicht fliegt kann auch nicht abstürzen
            <img src="http://www.againsttcpa.com/images/AgainstTCPA-Log01Small.gif" border="0" alt="">
            http://againsttcpa.com
            1. Hallo.

              Welche Nachteile hat GIMP im Druckbereich gegenüber Photoshop?
              (außer der CMYK Unterstützung, die soll in GIMP ja auch bald eingebaut werden)

              Kaum mehr als die Nachteile, die es in anderen Bereichen hat.
              MfG, at

            2. Hi Alexander,

              Welche Nachteile hat GIMP im Druckbereich gegenüber Photoshop?
              (außer der CMYK Unterstützung, die soll in GIMP ja auch bald eingebaut werden)

              "außer" ist gut - und wie erarbeitest Du dann was für die Druckvorstufe?

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

          2. Hi Christian,

            Ich kann jetzt nicht sagen, ob Photoshop im Druckbereich die erste Wahl ist, aber dass es besser ist als Fireworks oder Gimp, bestreite ich nicht - dem Autor des Ausgangsposting ging es hier aber gar nicht um den Druckbereich, sondern um das Web. Und in diesem Bereich haben beide von Dir genannten Programme einen vergleichbaren Funktionsumfang wie Photoshop, insofern ist es schlichtweg Geschmackssache, welche Software man für's Web einsetzt.

            Ich nutze manchmal auch Fireworks, weil es ein paar ganz nette Features hat, aber wenn jemand im Design-Breich Geld verdienen will, kommt er um PS nicht herum, und das nicht nur, weil die Firmen es einfach aus Tradition als Standardwerkzeug sehen, sondern weil die strikte Trennung zwischen Druck und Web eine künstliche ist, die in der Realität selten auftaucht. Es ist meiner Erfahrung nach fast immer so, dass man bei Arbeiten fürs Web mit dem Printbereich in Berührung kommt, sei es in Form von Vorlagen, Corporate Identity, Layoutmustern, Druckfarben und dergleichen mehr.

            Wenn sich also jemand in diesen Bereich einarbeiten will, wird er sicher viele Werkzeuge kennenlernen und je nach Gusto nutzen, aber Photoshop mit den zahllosen Plugins hat bis jetzt leider keine Konkurrenz, leider, weil Adobe recht teuer ist. Es wäre toll, wenn Gimp in einigen Jahren wirklich den Druckbereich erschließt. Ich wäre wirklich der erste, der gern auf eine Open Source Schiene umschwenken würde, obwohl meine Finger natürlich die PS-Kürzel gespeichert haben *g*

            Im Video-Bereich gilt das Gleiche, aber leider gibt es keine wirklich gute Schnittsoftware für Linux, auch keinen vernünftigen Streaming Server, so dass man hier auf die extrem teuren Profi-Produkte und die nervige Microsoft-Schiene zurückgreifen muss.

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hallo.

              [...] aber wenn jemand im Design-Breich Geld verdienen will, kommt er um PS nicht herum [...]

              Das kann ich -- nicht nur -- aus eigener Erfahrung dementieren. Ich habe zwar mehrere Versionen lizenziert, aber nur, weil sie anderer Hard- oder Software beilagen. Aber ich bevorzuge ohnehin eine ganze Reihe kleiner Werkzeuge an Stelle von riesigen Paketen mit vielen überflüssigen Funktionen.
              MfG, at

      2. Hallo,

        Warum wird Photoshop ständig zu DEM Programm erhoben, das man schlechthin braucht und ohne dass es nicht geht?

        ganz einfach deshalb, weil jeder Screendesigner während seines Studiums mit Photoshop aufwächst, und später in der Agentur stillschweigend davon ausgegangen wird, dass man Photoshop beherrscht, weil genau damit - und nur damit - gearbeitet wird.

        Es gibt natürlich Alternativen, die technisch annähernd gleichgut sind - vor allem Fireworks für den Webbereich -, und die man auch hin und wieder in der einen oder anderen (kleineren) Agentur findet, aber Photoshop bleibt nunmal der gewohnte Standard.

        Gruß,
        _Dirk

        1. Hallo Dirk,

          ganz einfach deshalb, weil jeder Screendesigner während seines Studiums mit Photoshop aufwächst,

          Nicht jeder, der Screendesign betreibt, hat das studiert und setzt damit auch automatisch Photoshop ein - siehe Chräcker, der hat das nicht studiert und nimmt Paint Shop Pro - und trotzdem finde ich seine Seiten graphisch seher ansprechend.

          Viele Grüße,
          Christian

          1. Hallo,

            Nicht jeder, der Screendesign betreibt, hat das studiert und setzt damit auch automatisch Photoshop ein

            vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber ich wollte lediglich anmerken, dass Photoshop bereits im Studium zum Standard in Sachen Bildbearbeitung wird und es im weiteren Berufsleben innerhalb einer Agentur auch (bis jetzt) immer bleiben wird.

            Es geht nicht um gut oder schlecht, es geht einfach um die Tatsache, dass innerhalb einer typischen professionellen Entwicklerumgebung in Sachen Screendesign Photoshop der Standard ist - ob man es mag oder nicht. Genauso war (und ist vielleicht auch immer noch) Freehand lange Zeit Standard als vektorbasiertes Grafikprogramm und hatte immer die Nase vorm Illustrator. Und glaub mir, ich hab's gehasst, aber es war nunmal das, womit man arbeiten musste.

            siehe Chräcker, der hat das nicht studiert und nimmt Paint Shop Pro - und trotzdem finde ich seine Seiten graphisch seher ansprechend.

            Ich wollte niemals behaupten, dass man ausschließlich mit Photoshop professionell arbeiten kann. Das geht selbstredend auch mit sämtlichen anderen Werkzeugen, solange man sie beherrscht. Als freier Grafiker ist man auch keinesfalls auf Photoshop angewiesen, im Team innerhalb einer Agentur kommt man allerdings kaum drumrum.

            Mehr wollte ich gar nicht sagen.

            Gruß,
            _Dirk

  7. Hallo,

    da hier die ganze Zeit von Photoshop, Gimp und abdere Programme die rede ist, wollte ich mal nachfragen, ob jemand den direkten Vergleich von Corel zu Photoshop in seine Arbeite schon mal hatte.

    Selbst komme ich mit Photoshop nicht klar und habe es dann immer sehr schell wieder beiseite gelegt - würde mir bitte jemand diese beiden Programme gegenüberstellen? Vielleicht ist das wirklich nur ein Vorurteil und Photoshop bedarf einfach meinerseit mehr Aufmerksamkeit.

    Gruß aus Berlin!
    eddi

    --
    at, wie er leibt und lebt auf ein Posting
    > > Nein, ich denke nicht.
    gepromptet
    > Das empfiehlt sich aber.
    :))))
    1. Hallo.

      da hier die ganze Zeit von Photoshop, Gimp und abdere Programme die rede ist, wollte ich mal nachfragen, ob jemand den direkten Vergleich von Corel zu Photoshop in seine Arbeite schon mal hatte.

      Du meinst nicht Corel Draw, oder? Meinst du PhotoPaint?

      Selbst komme ich mit Photoshop nicht klar und habe es dann immer sehr schell wieder beiseite gelegt - würde mir bitte jemand diese beiden Programme gegenüberstellen? Vielleicht ist das wirklich nur ein Vorurteil und Photoshop bedarf einfach meinerseit mehr Aufmerksamkeit.

      Photoshop ist in erster Linie kein Spielzeug und gibt sich daher Einsteigern gegenüber etwas spröde. Du solltest dich schon deswegen nicht entmutigen lassen, weil du die Lizenz ja teuer gekauft und dafür auch ein paar Handbücher erhalten hast, die dir den Einstieg ein wenig vereinfachen können.
      MfG, at

      1. Hallo.

        da hier die ganze Zeit von Photoshop, Gimp und abdere Programme die rede ist, wollte ich mal nachfragen, ob jemand den direkten Vergleich von Corel zu Photoshop in seine Arbeite schon mal hatte.

        Du meinst nicht Corel Draw, oder? Meinst du PhotoPaint?

        In der Tat; mit PhotoPaint arbeite ich bevorzugt, wenn es um Grafiken (ansich) geht.

        Selbst komme ich mit Photoshop nicht klar und habe es dann immer sehr schell wieder beiseite gelegt - würde mir bitte jemand diese beiden Programme gegenüberstellen? Vielleicht ist das wirklich nur ein Vorurteil und Photoshop bedarf einfach meinerseit mehr Aufmerksamkeit.

        Photoshop ist in erster Linie kein Spielzeug

        • heftige Ausgage
          Daher möchte ich noch mal nachhaken: Ist PhotoPaint im gegensatz zu Photoshop ein Spielzeug?

        und gibt sich daher Einsteigern gegenüber etwas spröde. Du solltest dich schon deswegen nicht entmutigen lassen, weil du die Lizenz ja teuer gekauft und dafür auch ein paar Handbücher erhalten hast, die dir den Einstieg ein wenig vereinfachen können.

        Danke. Dann werde ich mir das nochmal von Grund auf installieren und durchprobieren.

        Gruß aus Berlin!
        eddi

        --
        at, wie er leibt und lebt auf ein Posting
        > > Nein, ich denke nicht.
        gepromptet
        > Das empfiehlt sich aber.
        :))))
        1. Hallo.

          Ist PhotoPaint im gegensatz zu Photoshop ein Spielzeug?

          Nein, vielleicht war es das einmal. Aber Produkte von Corel scheinen mir insgesamt recht einsteigerfreundlich.
          MfG, at

      2. Hallo,

        Du solltest dich schon deswegen nicht entmutigen lassen, weil du die Lizenz ja teuer gekauft hast

        oder die Trial-Version heruntergeladen hast ;)

        Jonathan

        --
        ss:| zu:} ls:} fo:| de:> va:} ch:} n4:( rl:( br:^ js:{ ie:{ fl:{ mo:)
        1. Hallo.

          oder die Trial-Version heruntergeladen hast ;)

          Ja, so wie interessanterweise jeder, der eine Frage dazu stellt.
          MfG, at

  8. Hi,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ? Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

    wenn Du damit auch hobbymäßige Seitenbastler meinst, dann ja (Webdesigner" ist übrigens ein Schimpfwort ;-) ).
    Über Profis kann ich nichts sagen, weil ich in dem Bereich keine kenne.

    Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ? Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

    Ich teste mit den wichtigsten mir zur Verfügung stehenden Browsern: Mozilla/Firefox, Opera, Konqueror,  sporadisch auch mit Lynx und Amaya. Wenn ich irgendwo die Gelegenheit habe (z.B. auf der Arbeit, wenn da der Intenetzugriff mit dem IE nicht gerade gesperrt ist) auch mit dem IE. Oder man bittet halt Bekannte...

    Schönen Gruß aus Bilk

    Rainer

  9. Hi!

    Hallo,

    gibt es auch Webdesigner die nur Linux bei sich lokal installiert haben ? Ich meine der Internet Explorer hat einen Marktanteil von 70%.

    Ich bin seit etwa einem Jahr dabei, meine kompletten PCs (3 Stück) auf Linux und damit freie Software umzurüsten.
    Ja ich habe am Anfang ein paar Probleme gehabt, aber soeben bin ich dabei auf dem letzten Rechner Linux drüber zu installieren (und damit meine letzte Windows-Installation zu vernichten).
    Wie ich das Ganze gemacht habe?
    Ich habe mir zu Beginn einen günstigen (natürlich automatischen) KVM-Swicth gekauft, und damit zwei PCs an einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus laufen zu lassen - der eine hatte noch das alte Windows drauf, beim anderen habe ich komplett Linux installiert.
    Über ein paar Monate hinweg suchte ich immer nach Anwendungen unter Linux, die ich auch unter Windows nutzte.
    Und bis auf wenige Programme (darunter Spiele) habe ich immer Anwendungen gefunden, die meinen Wünschen entsprachen. Nachdem ich mich nun in GIMP reingearbeitet habe bleibt mir nun nichts mehr, was mich an Windows fesselt.
    Ich schreibe Webseiten W3C-Konform und halte die Techniken zu Beginn an so simpel wie möglich, so sehen meine Webseiten auch im Internet Explorer gut aus ;-)
    Falls ich dann doch in die Lage komme unbedingt etwas mit dem IE zu testen greife ich auf den PC meines Vaters zurück.

    Ich muss sagen ich bin jetzt sehr zufrieden mit Linux (ich verwende übrigens SuSE Linux 9.1 Prof., für das ich sowieso nichts bezahlt hab weil ich mir die Dateien direkt vom SuSE Server runtergeladen hab).

    Weißt du was ich mir dadurch erspare?

    Wenn man mal von der illegalen Variante absieht habe ich mir hunderte von Euro für Windows, Office, Brennprogramm, Audio- und Videoschnittprogramm und natürlich den Preis für das Bildbearbeitungsprogramm gespart.
    Das Geld gebe ich lieber (und habe ich) für einen neuen Laptop aus.

    DAS ist ein riesiger Vorteil!

    Wie testen Leute die nur Linux haben ihre Seiten ? Ich würde gerne auch Linux installieren, deswegen frage ich.

    Mit Mozilla Firefox, Konqueror, Mozilla und lynx.
    Mit dem IE wie gesagt nur auf dem Rechner von meinem Vater, der hat Windows NOCH deshalb drauf weil sein Geschäft Software verwendet, die nur unter Windows läuft.
    Aber eben dieses Programm wird momentan auf Linux portiert, also dauert es bei ihm auch nicht mehr lange...

    Wenn man einmal auf Linux umgestiegen ist merkt man erst, was einem alles bei Windows gefehlt hat! (Übrigens hat Windows XP viele Shell-Funktionen von Linux abgeschaut, und viele andere Features waren unter Linux schon Jahre Gang und Gebe)

    Mit freundlichen Grüßen

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
    Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
    SELFCode: ss:| zu:) ls:< fo:# de:> va:} ch:? sh:) n4:( rl:? br:^ js:( ie:% fl:( mo:)
    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html