molily: Webdesigner auf Linux ?

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Hallo,

Sicher, als Selbstzweck keinesfalls. Wenn man für kleinere Projekte aber keinen Produktionsserver (also ne zweite Kiste, die Geld, Strom und vor allem Lärmakzeptanz (wenn's nicht noch teurer werden soll) kostet), dann bietet es sich in meinen Augen zweifellos an, Linux zu benutzen, wenn man denn ideologisch und ökonomisch davon überzeugt ist.

Ich verstehe kein Wort.

Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich persönlich meine Produktivität auf einem Linux-System höher einschätze, bzw. den Aufwand eine gleiche Produktivität auf Windows zu erreichen für überproportional unrentabel halte.

Ich kann mir immer noch keinen Punkt ausmalen, durch den die »Produktivität« unter Linux im Bezug auf Webdesign prinzipiell besser ist, denn die Gewöhnung und Vertrautheit mit dem jeweiligen Werkzeug kann kein solcher sein.

Konqueror wäre der einzige relevante Browser, der nicht ohne Weiteres für Windows verfügbar wäre.

Also das wäre für mich wirklich der _allerletzte_ Grund, wenn es ausschlaggebend sein muss. Ich würde sogar sagen, dass ich mehr IE teste als Konqueror, _obwohl_ ich Linux fahre.

Ja. Es ging um Vorteile eines Wechsels. Was die Browserunterstützung angeht, sind wir offenbar derselben Meinung, dass Linux keine nennenswerten Vorteile bietet.

Ansonsten fallen mir keine nennenswerten Vorteile von Linux für einen Webdesigner im Hinblick auf die Tätigkeit »professionelles Webdesign« ein, die gewisse Nachteile aufwiegen.

Welche Nachteile? Das einzige was mir substantiell relevant erscheint ist der IE.

Und die andere im Thread genannte Windows-basierte branchenübliche Software.

Wenn aber serverseitige Programmierung hinzu kommt sieht es m.E. schon ganz anders aus. Hier wäre für mich Linux einfach wegen der Effizienz der Shell unverzichtbar.

Bei der Entwicklung komplexerer Serversoftware gibt es natürlich auch verschiedene Lager, die jeweils mit ihren Methoden glücklich sind. Was das übliche Arbeiten mit Apache, PHP/Perl, MySQL und verwandten Techniken angeht, so sind diese Programme und Werkzeuge meist systemübergreifend verfügbar und deren Bedienung gleichwertig. Was darüber hinausgeht, ist keine typische »Webdesign«-Tätigkeit.

Ich liebe den KDE-Editor Kate aus dem einen Grund, dass ich ein virtuelles Terminal integriert in einer Leiste sitzen habe.

Mag sein. Jeder vernünftige Texteditor hat auf die eine oder andere Weise eine Einbindung von Zusatzprogrammen bzw. der Kommandozeile sowie Makrofunktionen oder ähnliches. Die Werkzeuge für die gängigen Dateioperationen bekommt man ebenso systemübergreifend.
Das Spiel könnte man für alle möglichen Features durchspielen, die jemand an einem System besonders mag. Auf diesem Weg findet man also keine allgemeinen Erkenntnisse (hast du auch nicht behauptet, ich weiß).

Da man für den IE ohnehin immer ausbessern muss kann man nach meiner Erfahrung ein Design auch mit Opera und Firefox erstellen und _hinterher_ dem IE die diversen Näckischkeiten austreiben.

Es gibt unzählige andere Arbeitsabläufe, bei denen immer wieder kleinere Untersuchungen, Vergleiche und Tests notwendig sind. Dabei ist die Reihenfolge des »hinterher für IE anpassen« nicht anwendbar, weil es zu nichts führt, fröhlich loszuentwickeln und dann für den Browser, mit deren Unterstützung letztlich alles steht und fällt, »Ausbesserungen« vornehmen zu wollen. Das Gesamtkonzept muss entsprechend angelegt sein und an jedem Punkt der Entwicklung muss darauf Rücksicht genommen werden.

Mathias

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Webdesigner auf Linux ?

Anton
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