stareagle: Mir fehlt glaube ich das Verständnis......

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Hallo,

immer wieder hört man wenn man über das Programmieren redet von Objekt Orientierte Programmierung.

Das ist das im Moment vorherrschende Programmierpradigma.

Ich habe diese OOP mal unter die Lupe genommen und folgendes festgestellt:
Wenn ich nun mit einer Klasse einen Mensch beschreiben sollte dann so:

Klasse: Mensch

Eigenschaften:
z.B

-Größe
-Alter
-Hautfarbe
-Haarschnitt
-Augenfarbe
-Geschlecht

Methoden:

-Laufen
-Sprechen
-Schlafen
-Benehmen

etc.


Die eigenschaften können ja Variablen sein in dem die Werte gespeichert werden.
Methoden sind ja mehr oder weniger Funktionen.

Ist so korrekt.

Aber was habe ich davon?
Nur weil ich von der Klasse eine Instanz erstellen kann?

Nein, die Stichworte heißen Modularisierung, Kapselung und derer anderer.

Mehr findest du z.B. in der Wikipedia.

Was bringt mir das OOP in der Praxis?

Ein - wenn es gut gemacht wird - gut strukturiertes, gut wartbares Programm.

Mir fällt kein wirklicher grund ein aus alles eine Klasse zumachen?

Du solltest in der Wikipedia (oder in einer andreren Quelle deiner Wahl) mal nach Programmierpradigma suchen. Es gibt nämlich nicht nur die OOP. Es gibt auch die aspektorientierte Programmierung (eine Erweiterung der OOP), die funktioniale und die logische Programmierung.

Das OOP im Moment so "in" ist, liegt daran, dass man sie auch ohne Informatikstudium verstehen kann und man in ihr die meisten Probleme recht elegant lösen kann.

Gruß

Stareagle