Denny: Warum Sterben wir?

1 70

Warum Sterben wir?

Denny
  • menschelei
  1. 0
    Mathetyp
    1. 0

      Korrektur

      Mathetyp
      1. 0
        Patrick Andrieu
    2. 0
      suit
      1. 0
        at
  2. 1
    Beat
  3. 0
    Helper
    1. 0
      Denny
      1. 1
        Beat
        1. 0
          Patrick Andrieu
          1. 1
            Swen
            1. 0
              Patrick Andrieu
              1. 0
                Swen
                1. 0
                  Swen
    2. 1
      crille
    3. 0
      ChrisB
  4. 0
    amolip
  5. 0
    Dirk Dorweiler
  6. 0
    Cheatah
  7. 0
    gary
    1. 0
      Patrick Andrieu
      1. 0
        gary
        1. 0
          Patrick Andrieu
    2. 4
      Christoph Schnauß
      1. 0
        gary
      2. 3
        Biesterfeld
    3. 3

      Warum sterben wir?

      Orlando
      1. 0
        Patrick Andrieu
  8. 0
    amolip
  9. 0
    Patrick Andrieu
  10. 0
    bleicher
    1. 0
      Patrick Andrieu
      1. 0
        Christoph Schnauß
        1. 0
          bleicher
          1. 0
            Patrick Andrieu
        2. 0
          Patrick Andrieu
          1. 0
            Der Martin
            1. 0
              Patrick Andrieu
              1. 0
                Der Martin
                1. 0
                  Patrick Andrieu
                  1. 0
                    Der Martin
      2. 0
        bleicher
        1. 0

          warum sterben wir?

          Christoph Schnauß
          1. 0
            Der Martin
  11. 2

    warum sterben wir?

    Christoph Schnauß
    1. 0
      Odium
  12. 0
    Paul
    1. 0
      Cheatah
      1. 0
        Biesterfeld
        1. 0
          Cheatah
    2. 0
      Beat
  13. 0
    Swen
  14. 0
    Jaroslav Jablonski
    1. 0
      Andreas Pflug
      1. 0
        Jaroslav Jablonski
        1. 0
          at
  15. 1
    Biesterfeld
    1. 0
      Andreas Pflug
      1. 0
        Biesterfeld
        1. 0
          Andreas Pflug
  16. 2
    Bio
    1. 0
      Biesterfeld
      1. 0
        Bio
    2. 0
      Christian Seiler
    3. 0
      Robin
      1. 0
        at
  17. 0
    gary
  18. 0
    thebach
  19. 0
    nils-hero

Hallo,

warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
Man sagt ja "es sei etwas Natürliches um eine Überbevölkerung zu vermeiden".
Ok, ist ja auch Logisch aber woher weiß "unsere Natur/DNA" dass?

Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.
Normalerweise ensteht so ein Gesetz ja nur über tausenden von Jahren (z.B. manche Völker klein oder haben eine andere Farbe der umgebung wegen) aber wieso liegt uns diese eigentschaft im Blut?

Komisch irgendwie..... hat jemand eine Idee?

  1. warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Es ist bekannt, dass Zellen bei der Spaltung motieren. Je öfter das passiert, sprich je älter man wird, desto mehr motierte, unter umständen fehlerhafte, Zellen tragen wir in uns. Ergo: Irgendwann funktioniert der Körper nicht mehr korrekt (Alterskrankheiten etc.) und man stirbt. Klingt doch durchaus plausibel.

    MfG Mathetyp

    1. Ich meinte mutieren. Entschuldigt bitte.

      MfG Mathetyp

      1. Hallo Mathetyp!

        Ich meinte mutieren. Entschuldigt bitte.

        Abgesehen davon, dass Du eine etwas hanebüschen Erklärung des Alterprozesses geliefert hast, hast Du die Frage nicht beantwortet.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
        [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
    2. Es ist bekannt, dass Zellen bei der Spaltung motieren. Je öfter das passiert, sprich je älter man wird, desto mehr motierte, unter umständen fehlerhafte, Zellen tragen wir in uns. Ergo: Irgendwann funktioniert der Körper nicht mehr korrekt (Alterskrankheiten etc.) und man stirbt. Klingt doch durchaus plausibel.

      natürlich könnten mutationen bzw reproduierte zellen 100%ig korrekt funktioneren, das will aber die natur nicht - immer wieder alten code zu reproduzieren ist nicht effizient, sonst haben neue evolutionszweige gegenüber verbreiteten, aber "technisch schlechteren" spezies keine chance

      1. Hallo.

        natürlich könnten mutationen bzw reproduierte zellen 100%ig korrekt funktioneren, das will aber die natur nicht - immer wieder alten code zu reproduzieren ist nicht effizient, sonst haben neue evolutionszweige gegenüber verbreiteten, aber "technisch schlechteren" spezies keine chance

        Wie kommst du darauf, dass es ohne Mutation überhaupt eine Evolution gäbe?
        MfG, at

  2. Hallo,

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Warum Zerfallen Organismen.
    Wie gelangen wir vom Begriff 'Zerfall' zum Begriff Leben und Sterben?

    Man sagt ja "es sei etwas Natürliches um eine Überbevölkerung zu vermeiden".

    Sterben ist keine politische Nettigkeit. Organismen haben Lebenszyklen, die sich oft bald nach Vollendung ihrer Replikationschance erschöpfen.

    Die Natur kennt kein Konzept von Überbevölkerung. Es gibt ganz einfach Stoffwechselangebote und Engpässe.

    Selbst wenn es Langlebigkeit gäbe, hat sie aufgrund der biologischen Vererbungsmechanismen keine bessere Chance als jene Eigenschaften die einer grossen Fruchtbarkeit nicht im Wege standen.

    Ok, ist ja auch Logisch aber woher weiß "unsere Natur/DNA" dass?

    Die DNA weiss nichts davon, weil sie von Begriffen wie Leben oder Sterben keine Ahnung hat.

    mfg Beat

    --
    Selber klauen ist schöner!
  3. Hallo,

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
    Man sagt ja "es sei etwas Natürliches um eine Überbevölkerung zu vermeiden".
    Ok, ist ja auch Logisch aber woher weiß "unsere Natur/DNA" dass?

    Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

    Doch den gab es. Das ist recht einfach zu erklären.

    Stell dir mal vor, es gibt zwei Arten von Menschen (eigentlich gibt es noch viel mehr, aber wir vereinfachen das mal). Und wir sind in einer Zeit um 20.000 v.Chr. (fiktiv). Diese zwei Arten von Menschen unterscheiden sich, weil Menschen der Art X nach 50 Jahren sterben und Menschen der Art Y nicht.

    Was passiert nun? Genau. Alle Menschen der Art Y sterben nach kurzer Zeit an Überbevölkerung. Damit ist diese Art ausgelöscht und überleben und sich weiterentwickeln kann nur Art X. Daher gibt es auch jetzt nur noch Art X. Dieser Prozess dauert natürlich laaaaaaange. Weiterhin ist er auf vieles Übertragen.

    Und er funktioniert noch heute: jemand, der Stress besser ertragen kann als jemand anderes, wird eher einen besseren Job haben, mehr Geld verdienen, seltener an Herzanfällen sterben und sich somit öfter vermehren. Wenn sich also die derzeitige Situation nicht ändern würde, wären in ein paar tausend oder zehntausend Jahren alle Menschen ziemlich stressresistent.

    1. Hi,

      sehr gut, eigentlich.
      Normalerweise ist die Natur doch darauf bedacht, dass jedes Leben evolutioniert wird und jede schwäche ausgebessert wird. Darauf hin, müssten wir alle, über die letzten Jahrtausenden, perfekt sein und weit über Hundert jahre alt werden.

      Wie gesagt, die Natur passt sich allen gegebenheiten an. Es gibt Moderne Medizin etc. aber trotzem wird der ein oder andere nicht älter als 50 obwohl:

      Die Natur aus der eigene schwäche hätte lernen müssen und die Moderne Medizin auch noch sein bestes dazu gibt.

      1. Normalerweise ist die Natur doch darauf bedacht, dass jedes Leben evolutioniert wird und jede schwäche ausgebessert wird. Darauf hin, müssten wir alle, über die letzten Jahrtausenden, perfekt sein und weit über Hundert jahre alt werden.

        Das bezweifle ich sehr.

        Wie kommt es zur höheren Entwicklung?
        Zuerst hat die Natur keinen Plan. Sie weiss nichts von einer Krone der Schöpfung. Auch kam es mehrmals in der Erdgeschichte zu Massensterben, aus welchen oft nur eine Minderheit der komplexeren Spezien hervorgingen.
        Das, was Evolution zulässt, ist Konkurrenz und Varietät. Letzteres geschieht auch unbeabsichtigt. Es ist die Gunst der Stunde, welche einer bestimmten Variation zufällig einen Vorteil gibt.
        Ein bekanntes Beispiel ist die Laktose-Toleranz. Intoleranz gegenüber der Milch ist der natürliche Zustand. Die Toleranz hat sich aber erst vor 8'000 Jahre entwickelt und erst vor etwa 4000 Jahren in Europa auch zur Mehrheit gemausert. Der Vorteil hat sich durchgesetzt in der Konkurrenz.

        Konkurrenz wird meist nicht direkt ausgefochten, sondern drückt sich über die Vermehrung aus. Wenn also Laktose-Toleranz einen Vorteil bringt, so vermehrt sich zwar diese Gruppe relativ stärker. Es heisst aber keineswegs, dass die Menschen an sich gesünder sind oder älter werden.

        Wie gesagt, die Natur passt sich allen gegebenheiten an.

        Was meinst du hier? Natur IST. Sie passt sich nicht an. Individuen können sich auch nicht einfach anpassen. Sie haben substantielle Bedürfnisse.

        mfg Beat

        --
        Selber klauen ist schöner!
        1. Hallo Beat!

          Intoleranz gegenüber der Milch ist der natürliche Zustand.

          Aaaaaaaaaaaaaaargh.

          Dieter Nuhr, Dieter Nuhr, warum hast Du so recht!

          Intoleranz gegenüber Milch

          Man kann intolerant gegenüber Minderheiten sein. Aber gegenüber Milch intolerant bin ich auch: Ich predige Apfelwein für Babies.

          Und wenn ich schon verstehe, was Du damit sagen willst: wenn es so wäre, wären wohl _alle_ Säugetiere ausgestorben! Denn deren Nahrung in der ersten Lebenswochen besteht aus was? Ja! Muttermilch.

          Die Toleranz hat sich aber erst vor 8'000 Jahre entwickelt und erst vor etwa 4000 Jahren in Europa auch zur Mehrheit gemausert.

          Du bist der Beat-Maker der sinnlosen Phrasen. Was bedeutet das? Belege? Die »Toleranz« von wem, von was, welcher Art? Warum gerade 8000 Jahre?

          Der Vorteil hat sich durchgesetzt in der Konkurrenz.

          Welcher Vorteil, welche Konkurrenz?

          Wie gesagt, die Natur passt sich allen gegebenheiten an.

          Nur manche Menschen passen sich der Tatsache nicht an, dass es oft besser ist, einfach nichts zu sagen.

          Sie passt sich nicht an. Individuen können sich auch nicht einfach anpassen. Sie haben substantielle Bedürfnisse.

          AAAAAAAAAAArgh.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
          [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
          Nichts ist unmöglich? Doch!
          Heute schon gegökt?
          1. Moin,

            Man kann intolerant gegenüber Minderheiten sein.

            Aber auch gegenüber Milchzucker, Intolerant steht hier für Unverträglichkeit.

            Gruß

            Swen

            1. Hallo Swen!

              Aber auch gegenüber Milchzucker, Intolerant steht hier für Unverträglichkeit.

              Danke, das ist das Wort, das mir gestern zu später Stunde nicht mehr einfallen wollte ;) Ich bevorzuge es in diesem Fall, da für mich (persönlich) »Intoleranz« halt nur mit Intoleranz im nichtmedizinischen Sinne zu tun hat [1].

              Meine Kritik an Beats Behauptungen hat aber nur wenig mit der Benutzung des Wortes an sich zu tun, sondern vielmehr damit, dass sie halt wie »aufgestellte Behauptungen« wirken. In dem Fall hätten Links zu Seiten, die sich dem Thema widmen, ganz anders gewirkt, und ich hätte keine »Intoleranz« gegenüber dem Beitrag entwickelt ;)

              [1] Wobei: Als Allergiker sind mir gewissen Unverträglichkeiten nicht gänzlich unbekannt (es gab letztens einen Threadzweig darüber).

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

              _ - jenseits vom delirium - _
              [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
              Nichts ist unmöglich? Doch!
              Heute schon gegökt?
              1. Moin PAF,

                [1] Wobei: Als Allergiker sind mir gewissen Unverträglichkeiten nicht gänzlich unbekannt (es gab letztens einen Threadzweig darüber).

                Nicht, weil ich es vorher schon gewusst hätte, aber weil ich es vorhin gesehen hatte: Die Mediziner unterscheiden, jedenfalls bei Nahrungsmitteln, anscheinend fein zwischen Intolerenz und Allergie. Unter der Überschicht Unverträglichkeit finden sich dann noch mehr mögliche "Reaktionen"

                Meine Kritik an Beats Behauptungen hat aber nur wenig mit der Benutzung des Wortes an sich zu tun, sondern vielmehr damit, dass sie halt wie »aufgestellte Behauptungen« wirken.

                Deshalb habe ich h sogar einen Moment gezögert, meine Antwort loszuschicken weil schon befürchtete, es könnte als Beat-Verteidigung interpretiert werden. In der Sache kann ich mit seiner Argumentation auch nur wenig anfangen.

                Viele Grüße

                Swen

                1. In der Sache kann ich mit seiner Argumentation auch nur wenig anfangen.

                  Ich schränke das mal ein: in dem englischsprachigen Wikipedia-Artikel wird, allerdings komplett ohne Belege, von 4.000 vor Christi als Zeitpunkt eine Mutation gesprochen.

    2. Hi!

      Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

      Doch den gab es. Das ist recht einfach zu erklären.

      Ja? Sorry, mir wäre es neu, dass es Überbevölkerung aufgrund von nichtsterbenden Organismen gab...

      Stell dir mal vor, es gibt zwei Arten von Menschen (eigentlich gibt es noch viel mehr, aber wir vereinfachen das mal). Und wir sind in einer Zeit um 20.000 v.Chr. (fiktiv). Diese zwei Arten von Menschen unterscheiden sich, weil Menschen der Art X nach 50 Jahren sterben und Menschen der Art Y nicht.

      Ist diese Argument jetzt fiktiv?
      Es gibt oder gab keine Tiere oder Menschen, die ewig gelebt haben. Daher gab es auch nie eine Art Y.
      Nehmen wir mal an, es hätte solch eine Art gegeben. Was spräche dagegen, dass diese Art, die nicht stirbt, einen so eingeschränkten Sexualtrieb hätte oder diese Art gelernt hat, auf Nachwuchs weitestgehend zu verzichten, dass es zu keiner Überbevölkerung gekommen wäre? Möglicherweise wäre eine solche, nicht sterbende Art auch gegenüber der sterbenden Art im Vorteil gewesen, da die Nichtsterbenden mehr Erfahrungen und Techniken für ganz alltägliche Dinge (Futtersuche, Schutz vor Feinden etc.) hätten sammeln können.
      Ich will jetzt aber nicht dafür argumentieren, dass nichtsterbende Kreaturen besser angepasst wären, sondern einfach darauf hinweisen, dass es solche Organismen nicht gibt oder gab und deswegen man auch nicht (wie du) argumentieren kann, dass es dann zur Überbevölkerung gekommen wäre. Evolutionistisch kann man höchsten Mutmaßungen über den Sinn des Sterbens anstellen, aber keine Beweise nennen, denn es fehlt die nichtsterbende Art.

      Warum Menschen/Tiere sterben? Weil es verdammt schwer ist, etwas zu konstruieren, dass ewig hält. ;-)

      Grüße
      crille

    3. Hi,

      Und er funktioniert noch heute: jemand, der Stress besser ertragen kann als jemand anderes, wird eher einen besseren Job haben, mehr Geld verdienen, seltener an Herzanfällen sterben und sich somit öfter vermehren.

      Klingt reichlich weit hergeholt (will sagen: bloedsinnig) - wenn man sich mal anschaut, wie viele der Top-Manager etc. schon vor dem Funefzigsten das Burn-Out-Syndrom kriegen ...

      MfG ChrisB

      --
      "The Internet: Technological marvel of marvels - but if you don't know *what* you're lookin' for on the Internet, it is nothing but a time-sucking vortex from hell."
  4. Hallo Denny!

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
    Komisch irgendwie..... hat jemand eine Idee?

    Weil wir sonst noch Amöben wären.
    Oder weil wir Amöben uns gegenseitig aufgefressen hätten, was hätten wir denn sonst fressen sollen.
    Oder wir Amöben wären ausgestorben, weil die Umwelt uns nicht mehr lieb gehabt hätte - dann wären wir heute vielleicht Pantoffeltierchen?

    Gruß Uwe

  5. Heyho.

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Weil die Evolution dieses System "Erde(bzw. dieses Sonnenssytem)" (Tiere, Mikroorganismen, Menschen etc.) so hervorgebracht hat.

    Das ist alles vieeeeel früher entstanden, als Kriterien wie z.B. Groß/Klein Schwarz/Weiss, Katzenrassen oder was weiss ich....

    Die globale Überbevölkerung ist eine Konsequenz aus der Tatsache, dass einige Fähigkeiten des Menschen, insbesondere die der Sprache, den bislang über Jahrmillionen von Jahren gültigen Rahmen dieses Systems nun sprengen.

    Die Anpassungen der Natur brauchen aber Ihre Zeot, dafür ging das innerhalb der letzten paar hundert Jahre einfach viel zu schnell.

    So kommt mir das, was auf der Welt so passiert, wie ein Kleinkind vor, dem man ne Maschinenpistole zum spielen in die Hand drückt ;-)

    Achso:
    In Star Trek 7 sacht der Captain Picard sinngemäß: "Die Sterblichkeit ist Bestandteil der Wahrheit unserer Existenz", dem kann ich einiges abgewinnen.

    Gute Nacht ;-)

  6. Hi,

    Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

    woher weißt Du das?

    Cheatah

    --
    X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
    X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    X-Will-Answer-Email: No
    X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
  7. Hallo Denny,

    Zum technischen Teil:

    Der Sauerstoff ist schuld daran! Ja du hast richtig gelesen. Der Stoff, den wir für die Verbrennung von Glukose in den Mitochondrien lebensnotwendig brauchen, ist massgeblich für unserem Niedergang verantwortlich.

    Sauerstoff ist ein äusserst aggressives Gas, welches sogar Eisen zum Rosten bring. In der Zelle würde es die Zellorganellen angreifen. Der Transport von Sauerstoff in unserem Körper ist nicht hundertprozentig sicher. Wird Sauerstoff in der nähe des Zellkerns frei, kann er dort die DNA beschädigen. beim nächsten Reproduktionszyklus haben wir dann schon den ersten Fehler. Auch Strahlung kann DNA-Material beschädigen. So summieren sich im Laufe eines Leben die Defekte, ja bis es dann irgendwann heisst: Maschine stopp.

    Zum spirituellen(seelischen) Teil:

    Jeder Organismus hat eine Seele. Ein feinstöfflicher Körper - bestehend aus Energie. Das hat erst mal gar nichts mit Religion oder Kirche zu tun, sondern ist ein Denkmodell, das sich auf viele Aussagen von Nahtod-Personen stützt.

    Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln, um daraus seine Schlüsse zu ziehen. Ziel: "Die geistige Reife zu erhöhen und den eigenen Charakter zu mehr glanz verhelfen (Wobei man Glanz, wenn man sich auf die Biophotonen-Lehre stützt wahrscheinlich wörtlich nehmen kann).

    Nach dem Tode kommt man in eine Welt/Dimension/Phase (man kann sich einen Begriff aussuchen *g*), in der es ähnlich ist wie hier im Jetzt, aber wo sich doch einige Dinge Grundlegend unterscheiden. Die Wesen, die dort sind, sind vom Gesicht her nur schemenhaft erkennbar. Auch fällt auf, das sie unterschiedlich stark leuchten (deswegen meine Glanz-Theorie). Es ist ein bischen wie in einem kitschigen Film: Der Himmel blauer, das Wasser Klarer, perfekte Architektur (präziese Bauwerke) usw.... Wo wahren wir, ach so beim Sterben: Zuerst natürlich dieses bekannte Tunnelerlebnis mit dem Licht am ende und dem hohen Summton, während des durchfluges (es muss sich um eine enorme Geschwindigkeit handen/wahrscheinlich weiter weg *g*).

    Am Ende des Tunnels wird man erwartet, unerfahrene bekommen sogar eine "Flugbegleitung zugewiesen. Wer zu früh dran ist, wird wieder zurückgeschickt. Einige auserwählte werden zum Gespräch mitgenommen. Dort werden sie u. a. gefragt, ob sie bleiben wollen, oder zurückmöchten (freie Wahl, wahrscheinlich haben sie Ihre Ziele schon erreicht).

    Thema kommunikation:
    Die läuft da "Oben"? etwas anders ab. Man will eine Frage formulieren, und bevor man sie usgesprochen hat bekommt man die Antwort direkt ins Bewusstsein gesagt. Das problem ist, dass z. B. mehrere Wesen gleichzeitig fragen können können, und du auch fähig bist mehreren Wesen gleichzeitig antwort zu geben. Nur ist das dann in demm moment für dich so neu und chaotisch, dass du glaubst  'Zitat von einer Betroffenen Person': du wirst Hirnblöd...

    Kurz gesagt: Jeder muss mal arm wie ein Bettler, reich wie ein Scheich, verliebt wie ein Teenie gewesen sein. Auch schwere Situationen gehören zur Charakterbildung: Verlusst: Vater Stirbt / Schlimmer Unfall von Frau und Kinder/opfer eines Verbrechens....

    Nur so ist sichergestellt, wenn du vielleicht mal Entscheidungsträger in der anderen Welt wirst, das du die Seelen, die frisch eintreffen auch _wirklich_ verstehen kannst.

    Das mal als kurzen Ausschnitt aus dem was der Mensch bis jetzt an Infos hat...

    Viele Grüsse gary

    1. Hallo gary!

      [...] Sauerstoff

      Aber ja doch...

      Jeder Organismus hat eine Seele. Ein feinstöfflicher Körper - bestehend aus Energie. Das hat erst mal gar nichts mit Religion oder Kirche zu tun, sondern ist ein Denkmodell, das sich auf viele Aussagen von Nahtod-Personen stützt.

      Aber ja doch... Frage die in Hiroshima von der einen Sekunden zur anderen verstaubten nach ihren Nahtod-Erlebnissen ;)

      Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln, um daraus seine Schlüsse zu ziehen. Ziel: "Die geistige Reife zu erhöhen und den eigenen Charakter zu mehr glanz verhelfen (Wobei man Glanz, wenn man sich auf die Biophotonen-Lehre stützt wahrscheinlich wörtlich nehmen kann).

      Glaub an die Reinkarnation, dann geht's Dir gut ;)

      Nach dem Tode kommt man in eine Welt/Dimension/Phase (man kann sich einen Begriff aussuchen *g*), in der es ähnlich ist wie hier im Jetzt, aber wo sich doch einige Dinge Grundlegend unterscheiden. Die Wesen, die dort sind, sind vom Gesicht her nur schemenhaft erkennbar. Auch fällt auf, das sie unterschiedlich stark leuchten (deswegen meine Glanz-Theorie). Es ist ein bischen wie in einem kitschigen Film: Der Himmel blauer, das Wasser Klarer, perfekte Architektur (präziese Bauwerke) usw.... Wo wahren wir, ach so beim Sterben: Zuerst natürlich dieses bekannte Tunnelerlebnis mit dem Licht am ende und dem hohen Summton, während des durchfluges (es muss sich um eine enorme Geschwindigkeit handen/wahrscheinlich weiter weg *g*).

      Aaaaaaaaaargh.

      Am Ende des Tunnels wird man erwartet, unerfahrene bekommen sogar eine "Flugbegleitung zugewiesen. Wer zu früh dran ist, wird wieder zurückgeschickt. Einige auserwählte werden zum Gespräch mitgenommen. Dort werden sie u. a. gefragt, ob sie bleiben wollen, oder zurückmöchten (freie Wahl, wahrscheinlich haben sie Ihre Ziele schon erreicht).

      Hm, was passiert, wenn am Ende des Tunnels niemand ist, wenn es gar keinen Tunnel gibt? Wer sagt mir, dass ich recht hatte, wenn es nach dem Tod nichts gibt? Von daher _glaubt_ man lieber, dass es etwas gibt, sonst hieße es Gewissheit.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
      [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      1. Hallo Patrick,

        [...] Sauerstoff

        Aber ja doch...

        Ja, haben mehrere Englische Wissenschaftler herausgefunden->kam als bericht im TV...

        Aber ja doch... Frage die in Hiroshima von der einen Sekunden zur anderen verstaubten nach ihren Nahtod-Erlebnissen ;)

        Finde ich etwas deplatziert...fast scho pietätslos :-(

        Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln, um daraus seine Schlüsse zu ziehen. Ziel: "Die geistige Reife zu erhöhen und den eigenen Charakter zu mehr glanz verhelfen (Wobei man Glanz, wenn man sich auf die Biophotonen-Lehre stützt wahrscheinlich wörtlich nehmen kann).

        Glaub an die Reinkarnation, dann geht's Dir gut ;)

        Du wolle Rose Kaufe? Und meine Kuh heisst Belinda ;)

        Aaaaaaaaaargh.

        Hierbei muss es sich um ein Gefühlsausbruch handeln *g*

        Hm, was passiert, wenn am Ende des Tunnels niemand ist, wenn es gar keinen Tunnel gibt? Wer sagt mir, dass ich recht hatte, wenn es nach dem Tod nichts gibt? Von daher _glaubt_ man lieber, dass es etwas gibt, sonst hieße es Gewissheit.

        Version A)
        Dann warst du wohl ein Böser Bube und kommst demnach in andere Gefielde. Tip: Dort ist es sehr heiss, es riecht nach Schwefel und du wirst für das gestrafft, was du getan hast...
        Beispiel: Du hast dein ganzes Leben Holunderwein "gesoffen", und deine Freunde und Familie vernachlässigt. Dann kommst du an einen Platz, an dem du 1000 Jahre lang, wann immer du eine Holunderweinflasche an den Mund hältst, nichts herauskommt, weil die Flaschen dort alle leer sind...

        Version B)
        Dann gehen die davon aus, das du den Weg alleine findest.

        Version C)
        Du hast recht und wir sind beide Gearscht ;-)

        Gruss gary

        PS.: Keine Angst, es wird jemand da sein...

        1. Hallo gary!

          Version C)
          Du hast recht und wir sind beide Gearscht ;-)

          Das ist das Einzige, was mich dabei wurmt. Wenn Du recht hast, wäre ich der Erste, der, wenn Deine Zeit denn gekommen sein sollte, am Ende des Tunnels auf Dich warte und Dir ehrlich sagen würde: »Tut mir leid Gary, und all die Gläubigen, ich habe mein Leben lang geirrt«.

          Wenn ich aber recht habe, und es nach dem Tod nichts gibt, wird niemand da sein, mir zu sagen, dass ich recht hatte, schon gar nicht mal mehr ich.

          PS.: Keine Angst, es wird jemand da sein...

          Abgesehen davon, dass ich gern recht hätte, ist es mir sowas von egal... ;)

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
          [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
          Nichts ist unmöglich? Doch!
          Heute schon gegökt?
    2. hallo,

      Der Sauerstoff ist schuld daran! Ja du hast richtig gelesen. Der Stoff, den wir für die Verbrennung von Glukose in den Mitochondrien lebensnotwendig brauchen, ist massgeblich für unserem Niedergang verantwortlich.

      Absoluter Unsinn. Glukose wird nicht "verbrannt", sondern in einem Kreislauf des Zitratzyklus verarbeitet. Dabei wird Energie frei, die "wir" ja brauchen - aber mit dem Sauerstoff hat das noch nichts zu tun. Den brauchen wir im Atmungskreislauf.

      Sauerstoff ist ein äusserst aggressives Gas, welches sogar Eisen zum Rosten bring.

      Unsinn. Sauerstoff ist ein (chemisches) Element. Wie alle (chemischen) Elemente kann er in fester, flüssiger und gasförmiger Form materialisiert sein, abhängig von bestimmten Umgebungsvariablen (Temperatur, Druck).

      In der Zelle würde es die Zellorganellen angreifen.

      Unsinn. Es gibt keine "Zellen", die jemals reinem Sauerstoff ausgesetzt sein könnten - es sei denn, der Mensch, zu dem diese Zellen gehören, unterzieht sich grade einer Sauerstofftherapie.

      Der Transport von Sauerstoff in unserem Körper ist nicht hundertprozentig sicher.

      Quatsch. Wie die Sauerstoffaufnahme geschieht, ist in der Physiologie seit Jahrzehnten einigermaßen exakt beschrieben.

      Wird Sauerstoff in der nähe des Zellkerns frei, kann er dort die DNA beschädigen.

      Absoluter Blödsinn. Sauerstoff wird innerhalb einer normalen unbeschädigten Zelle niemals "frei".

      Auch Strahlung kann DNA-Material beschädigen.

      Das ist allerdings korrekt - nur: an welche Art von "Strahlung" hast du hier gedacht?

      So summieren sich im Laufe eines Leben die Defekte, ja bis es dann irgendwann heisst: Maschine stopp.

      Auch das ist richtig. Wenn auch die "Herleitung", die du vorgenommen hast, vollkommen schwachsinnig ist.

      Zum spirituellen(seelischen) Teil:

      Ah, ja? den gibt es nicht.

      Jeder Organismus hat eine Seele

      Das ist eine Glaubensfrage. Ich halte es für unzutreffend. "Wir" haben genausowenig eine "Seele" wie ein Gänseblümchen eine "Seele" hat. Wenn es sowas wie eine "Seele" gäbe, wäre die ja auch wieder in allen Lebewesen gleich oder zumindest ähnlich - deine Seele wohnt also vermutlich in einem Gänseblümchen, und du hast noch gar keine Ahnung davon, daß man Gänseblümchen durchaus essen kann. Aber ich habe dann vermutlich heute abend deine und ein paar andere Seelen in der Form von Gänseblümchen-Blüten ganz einfach aufgegessen - und bisher ist mir noch nicht einmal schlecht geworden davon ;-)

      Alles, was sich um die gesamte in der Menschheitsgeschichte verfolgbare Diskussion um die "Seele" dreht, beruht ganz einfach darauf, daß wir Menschen irgendwann im Verlauf der Evolution bemerkt haben, daß wir uns in bezug auf bestimmte intellektuelle und kognitive Fähigkeiten von anderen Lebewesen unterscheiden. Solange man noch nicht wirklich wußte, worin diese Unterschiede bestehen, wurde in der Philosophiegeschichte eben eine "Seele" postuliert, und alle Religionen habe diese Idee sehr dankbar aufgegriffen. Die Seelen der muslimischen Attentäter werden ja im Jenseits auch von jeweils 99 Jungfrauen (Huris) sexuell beglückt - eigentlich sehr komisch: denn welcher Mann könnte schon den _gleichzeitigen_ Zugriff von 99 Schönheiten auf sein bestes Srück aushalten?

      Das hat erst mal gar nichts mit Religion oder Kirche zu tun, sondern ist ein Denkmodell, das sich auf viele Aussagen von Nahtod-Personen stützt.

      Es gab in jüngerer Zeit ein paar TV-"Dokumentationen" über Leute - vor allem in Asien (Indien) - die möglicherweise schon einmal gelebt haben könnten und die Erinnerungen ihrer früheren Existenz in ihr jetziges Leben mitgenommen haben. Insofern ist das kein "Denkmodell", sondern ein Forschungsobjekt.

      Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln

      Unsinn. Das Leben kennt keinen "Sinn und Zweck". Es existiert. Und das ist alles.

      Nach dem Tode kommt man in eine Welt/Dimension/Phase (man kann sich einen Begriff aussuchen *g*), in der es ähnlich ist wie hier im Jetzt

      Du bist gläubig. Das ist nicht verboten. Daß ich deine Glaubensgrundsätze nicht teile, ist allerdings auch mir nicht verboten - obwohl ich ein Pfarrerssohn bin und mich daher seit den Kindheitstagen mit bestimmten Glaubensfragen auseinanderzusetzen gelernt habe.

      Die Wesen, die dort sind, sind vom Gesicht her nur schemenhaft erkennbar. Auch fällt auf, das sie unterschiedlich stark leuchten (deswegen meine Glanz-Theorie). Es ist ein bischen wie in einem kitschigen Film: Der Himmel blauer, das Wasser Klarer, perfekte Architektur (präziese Bauwerke) usw...

      Wie oft bist du denn schon gestorben, um das so genau wissen zu können?

      Das mal als kurzen Ausschnitt aus dem was der Mensch bis jetzt an Infos hat...

      Ich sehe das, was du geschrieben hast, eher als deutliches Beispiel dafür an, wie ein relativ junger Mensch durch die diversen Lektüreangebote der Gegenwart in die Irre geführt werden kann, wenn es niemanden gibt, der ihm zeigt, was von welchen Behauptungen zu halten ist. Du bist etlichen schwärmerischen und religiös verbrämten Thesen aufgesessen. Das ist gefährlich - vor allem für dich selber.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
      Visitenkarte
      ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
      1. Morgen Christop,

        Absoluter Blödsinn. Sauerstoff wird innerhalb einer normalen unbeschädigten Zelle niemals "frei".

        Soso dann irren sich namhafte Wissenschaftler und Zeitungsfritzen also alle?
        (siehe "Leben mit Sauerstoff - eine Gratwanderung"

        Und noch ein _sehr_ Aussagekräftiger Link hier.

        Also bitte informiere dich vorher, bevor du Dinge wie "Absoluter Blödsinn" herauslässt. Die Erkenntnisse der menschlichen Physiologie sind in den letzten Jahren rabide angestiegen und alt hergebrachtes revidiert worden.

        Auch das ist richtig. Wenn auch die "Herleitung", die du vorgenommen hast, vollkommen schwachsinnig ist.

        Siehe oben..

        Jeder Organismus hat eine Seele

        Das ist eine Glaubensfrage. Ich halte es für unzutreffend. "Wir" haben genausowenig eine "Seele" wie ein Gänseblümchen eine "Seele" hat. Wenn es sowas wie eine "Seele" gäbe, wäre die ja auch wieder in allen Lebewesen gleich oder zumindest ähnlich - deine Seele wohnt also vermutlich in einem Gänseblümchen, und du hast noch gar keine Ahnung davon, daß man Gänseblümchen durchaus essen kann. Aber ich habe dann vermutlich heute abend deine und ein paar andere Seelen in der Form von Gänseblümchen-Blüten ganz einfach aufgegessen - und bisher ist mir noch nicht einmal schlecht geworden davon ;-)

        Ja, auch Gänseblühmchen- in gewisser Weise. Ich empfehle die Artikel über Biophotonen.

        Das hat erst mal gar nichts mit Religion oder Kirche zu tun, sondern ist ein Denkmodell, das sich auf viele Aussagen von Nahtod-Personen stützt.

        Es gab in jüngerer Zeit ein paar TV-"Dokumentationen" über Leute - vor allem in Asien (Indien) - die möglicherweise schon einmal gelebt haben könnten und die Erinnerungen ihrer früheren Existenz in ihr jetziges Leben mitgenommen haben. Insofern ist das kein "Denkmodell", sondern ein Forschungsobjekt.

        Aufjedenfall wird darüber spekuliert ;-)

        Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln
        Unsinn. Das Leben kennt keinen "Sinn und Zweck". Es existiert. Und das ist alles.

        Muss ich so stehen lassen - freie Meinung.

        Du bist gläubig...

        Absolut nicht. Ich bin Atheist Ich glaube wenn überhaupt an unterschiedliche Lebensformen, Wesen, was auch immer. Die Bibel kenn ich nur vom Hörensagen *g*

        Wie oft bist du denn schon gestorben, um das so genau wissen zu können?

        Nein, noch nicht ;) Aber viele Bücher gelesen und ich kenne einige Personen, die in RL wirklich angesehene Posten bekleiden. Die absolut rational denkende Menschen sind, aber aufgrund "gewisser" erlebnisse solche Dinge erzählt haben. Ich denke es macht schon einen Unterschied, ob dir ein Wachturmverkäufer, Scientologe usw. was vom Pferd erzählt, oder ob es Mensch erzählt, der nachweislich nichts mit solchen Dingen zu tun hat...

        Ich sehe das, was du geschrieben hast, eher als deutliches Beispiel dafür an, wie ein relativ junger Mensch durch die diversen Lektüreangebote der Gegenwart in die Irre geführt werden kann, wenn es niemanden gibt, der ihm zeigt, was von welchen Behauptungen zu halten ist. Du bist etlichen schwärmerischen und religiös verbrämten Thesen aufgesessen. Das ist gefährlich - vor allem für dich selber.

        Leider kann ich dir hier nicht alles erzählen. Aber ich habe selber erlebt, wie manche Leute prognosen für Zukünftige Ereignisse gemacht haben- mit einer präzision, die dir die Schuhe ausziehen würden.

        Ich war und bin weiterhin davon überzeugt, das die Zukunft noch nicht geschrieben steht. Vielleicht bekommen solche Leute, die Visionen haben das von einer Spezie, welche über:"enorm leistungsstarke Computer" verfügen. Die ähnlich wie die Wettervorhersage, einen gewissen Trend der Menschheit vorausberechnen kann. Nur möchte ich dieses Program nicht warten müssen - bei so vielen Unbekannten ;)

        Himmlische Grüsse vom irdischen gary *LLLOOOLLL*

      2. Hej,

        mal schaun ob du deiner eigenen Kleinlichkeit standhalten kannst:

        Absoluter Unsinn.

        DNA Damage and Oxygen Radical Toxicity; Imlay, JA and Linn, S; Science, Vol. 240, (4857), pp.1302-1309

        Glukose wird nicht "verbrannt",

        Da die Netto-Reaktion eine sauerstoffabhängige Oxidation von Glukose beschreibt, ist es allgemeinüblich eben auch den allgemeinen Vorgang der zellulären Energiegewinnung aus Glukose als Verbrennung zu bezeichnen.

        sondern in einem Kreislauf des Zitratzyklus verarbeitet.

        Hättest du den von dir selbst verlinkten Artikel auch gelesen, wüsstest du dass das genauso quatsch ist: Die Glukose wird nicht im Zitratzyklus "verarbeitet" sondern wird in der Glykolyse sukzessive zu Pyruvat oxidiert wird. Erst dieses wird nach einer weiteren Umwandlung in Form von Acetly-CoA in den Zitratzyklus gespeist.

        Dabei wird Energie frei, die "wir" ja brauchen

        Auch das ist nicht ganz richtig. Energie wird nämlich nur minimal in Form von Reaktionswärme "frei" und gerade die brauchen wir nicht zwingend. Zumindest trägt die hier freiwerdende Wärme nur marginal zu unserer Körperkerntemperatur bei. Die Energie wird viel mehr in Reduktionsäquivalente umgewandelte, die der Zelle dann zur Umsetzung endothermer Reaktionen zur Verfügung steht.

        Unsinn. Es gibt keine "Zellen", die jemals reinem Sauerstoff ausgesetzt sein könnten

        Außeracht gelassen, dass Hämoglobin nicht extrazellulär vorkommt und der Sauerstoff also schon irgendwie bis dahinkommen muss... Das Zauberwort lautet Fließgleichgewicht...

        Absoluter Blödsinn. Sauerstoff wird innerhalb einer normalen unbeschädigten Zelle niemals "frei".

        Oh man ...

        So summieren sich im Laufe eines Leben die Defekte, ja bis es dann irgendwann heisst: Maschine stopp.

        Auch das ist richtig.

        Das ist wiederrum Blödsinn, weil die molekulare Ausstattung in der Zelle durchaus in der Lage ist die Defekte auszusortieren. Erst wenn genau diese Mechanismen von dem Defekt betroffen sind kommt es zu Disfunktionen. Das heisst aber dass die Defekte sich nicht aufsummieren, sondern nur u.U. irgendwann nicht mehr kompensiert werden können.

        Abschließend bleibt nur zu sagen, dass du deiner eigenen Kleinlichkeit mal wieder nicht standhalten konntest ...

        Beste Grüße
        Biesterfeld

        --
        Art.1: Et es wie et es
        Art.2: Et kütt wie et kütt
        Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
        Das Kölsche Grundgesetz
    3. Jeder Organismus hat eine Seele.

      Seelen sind ein Hilfskonstrukt für eine Klientel, die die Meinung vertritt, wir hätten einen freien Willen. Doch dem ist nicht so. Wir funktionieren elektro-chemisch und vor allem: deterministisch.

      Nahtod

      Das sind alles klassische Begleitumstände einer gravierenden Sauerstoffarmut im Gehirn.

      Sinn und Zweck des Lebens ist es Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln, um daraus seine Schlüsse zu ziehen.

      Das Leben hat keinen tieferen Sinn, denn dafür bedürfte es eines größeren Plans.

      Biophotonen

      Kannst du in die gleichnamigen treten.

      Nach dem Tode […]

      Die nachfolgende Beschreibung ist per se unmöglich. Der Zeitstrahl endet hier.

      […] Der Himmel blauer, das Wasser Klarer, perfekte Architektur (präziese Bauwerke)

      Die bestechende Rechtschreibung nicht zu vergessen! ;-)

      Am Ende des Tunnels

      Wartet Wencke Myhre.

      unerfahrene bekommen sogar eine "Flugbegleitung zugewiesen.

      Eine Weihwasserschubse. „Der Notaufstieg befindet sich hinter meinen Flügeln“, hehe.

      Wer zu früh dran ist, wird wieder zurückgeschickt.

      Toll. Offenbar handelt es sich um ein Amt.

      Das mal als kurzen Ausschnitt aus dem was der Mensch bis jetzt an Infos hat...

      Hilft dir das in irgendeiner Weise? Falls ja, dann nur zu und nichts für ungut wegen der biophotonisch durchschimmernden Süffisanz. Für *mich* klingt das alles ziemlich gaga.

      Roland

      --
      Top Fives // »Schlechte Werbung. Gibt es nicht.« // mitmachen
      1. Hallo Orlando!

        Für *mich* klingt das alles ziemlich gaga.

        Wolltest Du sagen: »ziemlich gary«?

        *SCNR, gary* ;P

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
        [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
  8. Hallo Denny!

    Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

    Noch ein Wort zur Überbevölkerung.

    Überbevölkerung gibt es ständig, überall, zu jeder Zeit. Überbevölkerung ist ein zentraler Selektionsfaktor.

    Überbevölkerung definiert sich durch die Knappheit der natürlichen Resourcen, auf die eine Lebensform angewiesen ist. Was, wenn nicht diese Knappheit, sollte sonst eine Lebensform daran hindern, sich ins Unendliche zu vermehren.

    Gruß Uwe

  9. Hallo Denny!

    Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

    Den gibt es bei manchen Tierarten ständig: Ratten und Mäuse werden unfruchtbar, wenn das Verhältnis Population zu Lebensraum sich ungünstig entwickelt. Ist die Obergrenze einer »Population« erreicht, wächst sie nicht mehr.

    Wir Menschen brauchen diese Selbstregulierung nicht, schließlich führen wir Kriege und haben die Atombombe entwickelt, um uns selbst zu regulieren.

    Normalerweise ensteht so ein Gesetz ja nur über tausenden von Jahren

    Mutationen können auch sehr schnell passieren: Frag Hiroshima-Überlebende.

    Evolution als natürliche Mutations- und Selektionsabfolge braucht natürlich ihre Zeit. Die Seletkionsabfolge kann beschleunigt werden (Stichwort »Züchtung«), die Gentechnik macht bald Mutationen überflüssig.

    Komisch irgendwie..... hat jemand eine Idee?

    Nö. Warum? Wenn Du an einem Leben nach dem Tod glaubst (was ein Paradox an sich), solltest Du Dich über Deinen Tod freuen. Dennoch haben Atheisten wie ich am wenigsten Angst davor. Seltsam, was?

    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
    Patrick

    --

    _ - jenseits vom delirium - _
    [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
    Nichts ist unmöglich? Doch!
    Heute schon gegökt?
  10. Grüße,
    weissu - mich wundert in erster linie das wir überhaupt LEBEN - es hat ka kein sinn düfr die natur.
    würde von heute auf morgen die menschehti sterben - so "hop" - und alle sind tot - würde die sonne weiter leuchten und gras wachsen.
    überleg dir nur wie sinnlos unsere existenz ist - und wisse - tot ist nur eine herauszögerung des logischen - leben ist nur ein vorübergehender zustand dar irrationalität.
    MFG
    bleicher

    --
    __________________________-
    Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
    http://www.sexgott-or-not.com/?test=428054
    1. Hallo bleicher!

      weissu - mich wundert in erster linie das wir überhaupt LEBEN - es hat ka kein sinn düfr die natur.

      Mich nicht. Das Leben ist ein Virus. Die Entstehung des Universums ist faszinierend, und irgendeinen dummen Planeten musste es ja treffen ;)

      würde von heute auf morgen die menschehti sterben - so "hop" - und alle sind tot - würde die sonne weiter leuchten und gras wachsen.

      Wenn gerade unsere Sonne nicht eben den Infarkt erlebt, ja ;)

      überleg dir nur wie sinnlos unsere existenz ist

      Genau. Der einzige Sinn ist Teil eines Systems zu sein, denn auch die Allergläubigsten und fanatischsten Devoten sich nich einmal vorstellen können.

      - und wisse - tot ist nur eine herauszögerung des logischen - leben ist nur ein vorübergehender zustand dar irrationalität.

      Hut ab. Und wenn Du noch lernst, fehlerfrei zu tippen und gegen den IE zu wetteifern, höre ich auf mit dem bleicher-Bashing und konzentriere mich nur noch auf Beat ;)

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
      [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      1. hallo Patrick,

        Und wenn Du noch lernst, fehlerfrei zu tippen und gegen den IE zu wetteifern, höre ich auf mit dem bleicher-Bashing und konzentriere mich nur noch auf Beat ;)

        Ähm ... mir ist noch kein User-Name "Beat" aufgefallen, der die Rechtschreibung ebenso hartnäckig wie erfolgreich negiert wie "bleicher".

        ;-)

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        --
        Visitenkarte
        ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
        1. Grüße,

          Ähm ... mir ist noch kein User-Name "Beat" aufgefallen, der die Rechtschreibung ebenso hartnäckig wie erfolgreich negiert wie "bleicher".

          seine aussage ist ein seltsames wortspiel - bashing kann man als diskrimienierung übersetzen - wird hauptsächlich im zusammenhang mit homosexuellen verwendet -gay-bash zB (wehe wenn es gemeint wurde! ich bin liberal aber patriarchalisch erzogen und würde es persönlich nehmen!)

          er meinte somit, dass er aufhören würde mich zu diskriminieren und nur noch beat- also schlagen (prügeln?) wird. womöglich meint er damit seine normale relationen zu anderen selfhtmlforumanern.

          ah ja - gegen IE vorzugehen, weiss ich ja schon - sieh zB zitatensamlung ;P - die rechtschreibung.. ja - die gipfeln der höchsten perfektion - in der der inhalt UND form makellos sind zu erklimmen - dies ist das ziel des lebens.

          P.S: oder man frisst, fekaliert, pflanzt sich fort und leistet anschließend den kleinen beitrag zum bilden der schwarzerde in den weniger fruchtbaren feldern deutschalnds - und erfährt nicht mal dass rechtschreibung von bedeutng ist - schließlich lebten unsere vorfahren jahrtausende ohne schrift - und was für die gut war, kann für uns nicht schlecht sein ! :P

          P.P.S: ja, habe lust zu diskutieren aber zu faul ein neues thema zu öffnen :)

          MFG
          bleicher

          --
          __________________________-
          Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
          http://www.sexgott-or-not.com/?test=428054
          1. Hallo bleicher!

            er meinte somit, dass er aufhören würde mich zu diskriminieren und nur noch beat- also schlagen (prügeln?) wird. womöglich meint er damit seine normale relationen zu anderen selfhtmlforumanern.

            So in etwa meinte »er« das. Doch nicht ob der Rechtschreibung des einen oder anderen, sondern ob der Sinnhaftigkeit manch einer in dem Raum aufgestellten Behauptung (s. entsprechende Antwort weiter unten).

            Und das Wort Bashing ist halt mode. Sonst diskriminiere ich niemanden ;)

            ah ja - gegen IE vorzugehen, weiss ich ja schon - sieh zB zitatensamlung ;P

            Ich habe nichts dagegen, wenn man die Fehler des IEs zu Recht immer wieder anmerkt und moniert, Besucher hier immer wieder darauf aufmerksam macht, dass dieser Browser sich vom damaligen Vorreiter zur roten Laterne gemausert hat - nur auf den eigenen Webseiten sollte man drüber stehen ;)

            die rechtschreibung.. ja - die gipfeln der höchsten perfektion - in der der inhalt UND form makellos sind zu erklimmen - dies ist das ziel des lebens.

            Genau, als Lehrersohn, sowieso - auch wenn man selbst noch Fehler macht ;)

            P.S: oder man frisst, fekaliert, pflanzt sich fort und leistet anschließend den kleinen beitrag zum bilden der schwarzerde in den weniger fruchtbaren feldern deutschalnds - und erfährt nicht mal dass rechtschreibung von bedeutng ist

            Das Leben wäre sinnlos, womit wir fast wieder beim Thema wären ;)

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
            [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
        2. Hallo Christoph!

          Ähm ... mir ist noch kein User-Name "Beat" aufgefallen, der die Rechtschreibung ebenso hartnäckig wie erfolgreich negiert wie "bleicher".

          Siehe eben gepostete Antwort an bleicher, um die Geradeschreibung (wenn ich Orthographie mal wörtlich nehme) geht es nicht.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
          [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
          Nichts ist unmöglich? Doch!
          Heute schon gegökt?
          1. Hallo Patrick,

            die Geradeschreibung (wenn ich Orthographie mal wörtlich nehme)

            das ist so nicht ganz korrekt. Ich kann zwar weder zeitgenössisches noch Altgriechisch, bin aber mit Wortstämmen, die in Form von Fremdwörtern zu uns gefunden haben, einigermaßen sattelfest. Und nach meinem Verständnis steht der griechische Begriff orthos für "recht" im Sinne von "richtig" (vgl. orthogonal:rechtwinklig; orthodox:rechtgläubig nach Meinung derer, die sich so nennen).
            Der Wiki-Artikel über Orthogrphie bestätigt mich übrigens in dieser Überzeugung.

            Schönen Tag noch,
             Martin

            --
            Abraham sprach zu Bebraham: Kann i mal dei Cebra ham?
            1. Hallo Martin!

              Der Wiki-Artikel über Orthogrphie bestätigt mich übrigens in dieser Überzeugung.

              Ich hatte den frz. Artikel gelesen. Dort steht »ortho« für »droit« (gerade) und/oder »correct« (korrekt, richtig). ;)

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

              _ - jenseits vom delirium - _
              [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
              Nichts ist unmöglich? Doch!
              Heute schon gegökt?
              1. Hallo,

                Der Wiki-Artikel über Orthogrphie bestätigt mich übrigens in dieser Überzeugung.
                Ich hatte den frz. Artikel gelesen. Dort steht »ortho« für »droit« (gerade) und/oder »correct« (korrekt, richtig). ;)

                wenn ich mal mein eingerostetes Schulfranzösisch wieder bemühe, steht aber auch das Wort "droit" in gewissem Sinn für "recht, richtig", auch "le droit" als "das Recht", oder "à droite" für "nach rechts". Oder liege ich da falsch?

                So schließt sich dann der Kreis wieder. :-)

                Schönen Abend noch,
                 Martin

                --
                Husten kann böse Folgen haben.
                Besonders im Kleiderschrank.
                1. Hallo Martin!

                  Oder liege ich da falsch?

                  Nein, du liegst vollkommen ortho ;)

                  So schließt sich dann der Kreis wieder. :-)

                  Und wenn wir herum laufen, bekommen wir krummen Füße und müssen zum Orthopäde.

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

                  --

                  _ - jenseits vom delirium - _
                  [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
                  Nichts ist unmöglich? Doch!
                  Heute schon gegökt?
                  1. Hallo Patrick,

                    Oder liege ich da falsch?
                    Nein, du liegst vollkommen ortho ;)

                    danke für die Bestätigung von einem, der's wissen müsste.

                    So schließt sich dann der Kreis wieder. :-)
                    Und wenn wir herum laufen, bekommen wir krummen Füße und müssen zum Orthopäde.

                    "Mama, ich will nicht mehr dauernd im Kreis rumlaufen."
                    "Sei ruhig, sonst kriegst du den anderen Fuß auch noch angenagelt."

                    *scnr*
                     Martin

                    --
                    Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
      2. Grüße,

        Mich nicht. Das Leben ist ein Virus. Die Entstehung des Universums ist faszinierend, und irgendeinen dummen Planeten musste es ja treffen ;)

        du meinst den urenkel der mandelbrotmenge - das butterbrot-gesetz von murphey ?

        wenn es unserem planeten etas schlechtes (menschen) pasieren konnte - dann passierte es xD* ?

        ________
        * xD - smiley.

        MFG
        bleicher

        --
        __________________________-
        Menschen an sich , sind nicht schlecht - es sind nur ihre Taten (c).
        http://www.sexgott-or-not.com/?test=428054
        1. hallo bleicher,

          du meinst den urenkel der mandelbrotmenge

          Der ist eine Juliamenge. Und nicht einmal Mandelbrot selber hat behauptet, daß Fraktale unsterblich wären. In der Mathematik ist die Frage nach Leben und Sterben schlicht irrelevant. Es gibt da nur Zustände, die gegen Unendlich streben können.

          • das butterbrot-gesetz von murphey ?

          Öhm ... erstens fängst du jetzt auch noch an, zu plenken, und zweitens heißt es Murphy.

          wenn es unserem planeten etas schlechtes (menschen) pasieren konnte - dann passierte es xD* ?

          Naja, auch der liebe Gott war halt beinahe menschlich und hat sich hie und da geirrt.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

          --
          Visitenkarte
          ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
          1. Hallo,

            Naja, auch der liebe Gott war halt beinahe menschlich und hat sich hie und da geirrt.

            das wusste schon Douglas Adams, der in seinem berühmten Werk "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy" schon Oolon Colluphids Trilogie "Where God went wrong", "Some more of God's greatest mistakes" und "Who is this God person anyway" erwähnt.

            Und warum können wir heute so sicher sagen, dass Gott keine Frau sein kann?
            Weil dann nach "Es werde Licht" der nächste Satz "Wie sieht denn das hier aus?!" gewesen wäre. ;-)

            Ciao,
             Martin

            --
            Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
            Und den Mann nicht vor dem Morgen.
              (alte Volksweisheit)
  11. hallo,

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Gratuliere - du schaffst es, mit dieser ziemlich unsinnigen Fragestellung doch einen kleinen Thread loszutreten. Die Fragestellung kommt einem oft in der Pubertät - und ein paar Beiträge des Threads sind denn auch ziemlich pubertär geraten.

    Man sagt ja "es sei etwas Natürliches um eine Überbevölkerung zu vermeiden".

    Ich weiß nicht, wer sowas sagt, aber es ist Blödsinn.

    Ok, ist ja auch Logisch aber woher weiß "unsere Natur/DNA" dass?

    Es ist weder logisch, noch "weiß" unsere Natur/DNA davon irgendwas.

    Noch nie gab es den fall der Überbevölkerung woran hätte die Natur lernen können.

    Das gab es mehrfach und gibt es immer einmal wieder, allerdings nicht bei menschlichen Populationen.

    "Sterben" ist etwas, was immer nur dem einzelnen Individuum geschieht, selten einer ganzen biologischen Art. Na gut, wir erleben ja derzeit ein "Artensterben" als Folge der Klimaveränderung, und schließlich sind die Dinosaurier offensichtlich auch als Lebensform ausgestorben - sie leben allerdings in den Vögeln weiter. Es kann also auch eine ganze Art treffen. Wenn auch nicht als sofortiger plötzlicher Vorgang.

    Es ist sehr sinnvoll, daß wir als Individuen auch sterben können. Es wäre doch entsetzlich, wenn alle die mehrfach verstümmelten Unfallopfer allein aus der Verkehrsunfallstatistik weiterleben müßten. Und nicht nur das - wenn wir als Individuen unsterblich wären, brauchten wir keine Kinder mehr zu zeugen, es gäbe also keine Sexualität; hm, ziemlich langweilig wäre diese Art von Unsterblichkeit.

    Es gibt im übrigen Individuen, die unglaublich alt werden. Vor allem ein paar Pflanzen. Masmmutbäume können ein paar tausend Jahre alt werden, und es gibt einige Tiefseeschwämme, die als Einzelindividuen vermutlich sogar mehrere zehntausend Jahre alt werden konnten.

    Die DNA ist in allen Individuen einer Art weitgehend gleich. Die individuellen Unterschiede, die es gibt, sind in bezug auf deine Frage vernachlässigbar. Und tatsächlich ist es unsere DNA, die gewissermaßen "unsterblich" ist, da wir sie immer weitergeben. Das heißt also: wir sterben doch eigentlich gar nicht. Es stirbt immer nur ein Stückchen von uns, nämlich das, das grade mal den individuellen Namen trägt. Nur wenn jemand keine Kinder hat, hat er halt Pech gehabt, dann ist er mit seinem Tod tatsächlich tot. Grmpf.

    Im übrigen gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen dem "Sterben" und dem "Tot sein". Sterben ist ein bisweilen ausgesprochen schmerzhafter Vorgang, sobald es um zentrale Lebensfunktionen geht, an deren Ende der Tod des Individuums stehen wird. Aber jeden Tag "sterben" ein paar tausend Zellen in uns ab - Blutkörperchen, Hautzellen, Haarfollikel, Spermien ...
    Tatsächlich gibt es über die DNA sowas wie "Zeitpläne" für bestimmte Zellarten. Einige dürfen nicht älter als hundert Tage werden (rote Blutkörperchen), einige müssen deutlich älter als 100 Tage werden können. Wir erneuern uns im Lauf eines individuellen Lebens vermutlich etwa sieben- bis zehnmal vollkommen, und niemand sinniert darüber nach, warum wir so oft im Lauf unseres Lebens "wiedergeboren" werden. Dabei ist die Antwort auf diese Frage eigentlich ungleich spannender als die nach dem Sterben und dem Tod.

    Komisch irgendwie..... hat jemand eine Idee?

    Ja: werde erwachsen. Dann nimmst du das "Problem" eben mit einem Lächeln zur Kenntnis und akzeptierst es einfach, daß du irgendwann sterben und danach eben tot sein wirst. Das ist schon Milliarden anderer Menschen so geschehen, also tanze du bitte nicht aus der Reihe. Du bist kein Highlander.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
    ss:| zu:) ls:& fo:) va:) sh:| rl:|
    1. das mit den Haarfollikeln hättest du dir sparen können. :D
      Odium

  12. warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Kosmisches Gleichgewicht, und der ultimative Beweis für einen Schöpfer.

    Wobei der "Schöpfer" für viele eine andere Bedeutung hat:

    Gott
    Ausserirdische
    Matrix-Ähnliche-Programmierer
    usw....

    Paul

    1. Hi,

      warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
      Kosmisches Gleichgewicht, und der ultimative Beweis für einen Schöpfer.

      wie sieht dieser Beweis aus?

      Cheatah

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: No
      X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
      1. Hej,

        warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
        Kosmisches Gleichgewicht, und der ultimative Beweis für einen Schöpfer.

        wie sieht dieser Beweis aus?

        wahrscheinlich irgendwas mit vollständiger Induktion ...

        (1) Am Anfang (T0) war Gott.
        (2) Gott kann nicht sterben.
        (3.1) Gott war auch am ersten Tag T1
        (3.2) Wenn Gott an einem Tag Tn war muss er auch an Tn+1 gewesen sein.

        => Es gab, gibt und wird immer einen Gott geben. ∎

        Hab ich irgendwas übersehen?

        Beste Grüße
        Biesterfeld

        --
        Art.1: Et es wie et es
        Art.2: Et kütt wie et kütt
        Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
        Das Kölsche Grundgesetz
        1. Hi,

          warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
          Kosmisches Gleichgewicht, und der ultimative Beweis für einen Schöpfer.
          wie sieht dieser Beweis aus?
          wahrscheinlich irgendwas mit vollständiger Induktion ...

          [...]

          Hab ich irgendwas übersehen?

          ja, den für den Beweis relevanten Einsatz von "Menschen und Tiere sterben, =>". Aber sonst nicht schlecht :-)

          Cheatah

          --
          X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
          X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          X-Will-Answer-Email: No
          X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
    2. warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?
      Kosmisches Gleichgewicht, und der ultimative Beweis für einen Schöpfer.

      Wenn du alle Zeit hast und dir die Grenzen nicht gesetzt sind, wird unter allen Universen jenes, wo die Chemie zum leben eignet, auftauchen.

      Wobei der "Schöpfer" für viele eine andere Bedeutung hat:

      Da wäre eine feine Unterscheidung nötig:
      Prädeterminierte Konstanten
      Oder Evolution derselben.

      Gott

      Der ein in die Frage unnötig hinein gebrachtes Argument darstellt,

      Ausserirdische

      was auch nur eine Problemverlagerung ist,

      Matrix-Ähnliche-Programmierer

      ditto!

      usw....

      was ist das?

      Paul

      Glaube ich nicht!

      mfg Beat

      --
      Selber klauen ist schöner!
  13. Moin,

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Weil das (körperliche) Leben endlich ist.

    Man sagt ja "es sei etwas Natürliches um eine Überbevölkerung zu vermeiden".

    Wer sagt so etwas? "Überbevölkerung" ist kein Problem an sich, sondern die daraus resultierenden unmittelbaren und mittelbaren Folgen (nicht ausreichendes Nahrungsangebot, Platzmangel, Stress ...). Wäre das Sterben allein ein Merkmal, um eine Überbevölkerung zu vermeiden, gäbe es sicher auch ein Mechanismus, der das Sterben aussetzt oder nach hinten verlagert, um "Unterbevölkerung" zu vermeiden.

    Gruß

    Swen

  14. warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Weil es kein Perpetuum Mobile gibt.

    Ok, ist ja auch Logisch aber woher weiß "unsere Natur/DNA" dass?

    Die weiß nix dergleichen, sie "funktioniert" eben nach den Regeln der Natur, und eien davon ist nunmal der Energieerhaltungssatz.

    Normalerweise ensteht so ein Gesetz ja nur über tausenden von Jahren (z.B. manche Völker klein oder haben eine andere Farbe der umgebung wegen) aber wieso liegt uns diese eigentschaft im Blut?

    Leben benötigt Energie, Energie kommt nicht aus dem nichts. Bei jedem Vorgang, der Leben bedeutet, wird Energie verbraucht, das dem System "Lebewesen" nicht wieder zugeführt wird bezw. werden kann.

    JJ

    1. Leben benötigt Energie, Energie kommt nicht aus dem nichts. Bei jedem Vorgang, der Leben bedeutet, wird Energie verbraucht, das dem System "Lebewesen" nicht wieder zugeführt wird bezw. werden kann.

      JJ

      Bislang sind auf der Erde schon
      jede menge Menschen und andere Lebewesen
      gestorben, die Ölreserven z. B. sind jedoch
      bis jetzt noch nicht verbraucht (mal von den
      steigenden Preisen und der in den nächsten
      Jahrzehnten tatsächlich anstehenden Verknappung
      abgesehen). Von daher scheint Dein Argument
      mit dem Energieverbrauch wenig Sinn zu ergeben.

      MfG

      Andreas

      1. Leben benötigt Energie, Energie kommt nicht aus dem nichts. Bei jedem Vorgang, der Leben bedeutet, wird Energie verbraucht, das dem System "Lebewesen" nicht wieder zugeführt wird bezw. werden kann.
        Bislang sind auf der Erde schon
        jede menge Menschen und andere Lebewesen
        gestorben, die Ölreserven z. B. sind jedoch
        bis jetzt noch nicht verbraucht (mal von den
        steigenden Preisen und der in den nächsten
        Jahrzehnten tatsächlich anstehenden Verknappung
        abgesehen). Von daher scheint Dein Argument
        mit dem Energieverbrauch wenig Sinn zu ergeben.

        Aha. Und wie willst du mit den milliardenschweren Erdölvorkommen bspw. die normale Abnutzung einer menschlichen Zelle ausgleichen?

        JJ

        1. Hallo.

          Aha. Und wie willst du mit den milliardenschweren Erdölvorkommen bspw. die normale Abnutzung einer menschlichen Zelle ausgleichen?

          Noch nie was von Pflegeöl gehört?
          MfG, at

  15. Hej,

    man[1] sagt öfter, dass Leben genau an der Grenze zwischen Ordnung und Unordnung existieren kann. Was wie eine (weitere) unsinnige, spirituelle Zugabe zu diesem Thread einleited, ist allerdings molekularbiologisch tatsächlich die Ursache für das Sterben, zumindest solange man "molekulares Funktionieren" mit Leben und eine "molekulare Disfunktion" mit sterben Gleichsetzt. Gesteht man allen Lebewesen, also auch Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen zu zu Leben wie ihr Sammelbegriff impliziert, so kann eine Betrachtung von Leben und Sterben auch nur auf molekularer Ebene stattfinden.

    Ressourcenmangel, einhergehend mit einer Überpopulation, Stress, veränderte Umweltbedingungen (und mit Umwelt ist nicht nur das Wetter gemeint) sind zwar Auslöser aber nicht Ursache für das Sterben.

    Der m.E. einzig wirklich sinnvolle Beitrag in diesem Thread stammte von Bleicher. Es ist auf den ersten Blick in der Tat irrational dass wir überhaupt Leben. Alles was nicht belebt ist und sich selbst überlassen wird zerfällt. Erklären lässt sich das tatsächlich mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (jedes sich selbst überlassene System strebt zeitlich einer maximalen Unordnung zu), dem auch wir uns nicht enziehen können. Auf die belebte Natur trifft das allerdings nur in Grenzen zu. Schau dir unser Ökosystem an, schau dir die vielen Funktionsweisen deines Körpers an, überleg dir, was für technische Maßnahmen wir treffen um uns vor einem Zuwachs von "Unordnung" in unserer Umgebung zu schützen.

    Lebewesen zeichnet also vor allem aus, dass sie Mechanismen (entweder genetisch vererbte, oder selbst geschaffene) kennen, die sie entgegengesetzt des 2. Hauptsatzes *sein* lassen. Allerdings unterliegen genau diese Mechanismen ebenso einer ständigen Störung durch Unordnung. Und wenn _irgendwann_ der stochastisch sichere Fall eintritt, dass diese Mechanismen in Entropie aufgehen [2], ist das von ihnen geschützte System (also das Lebewesen) dem Zerfall ausgesetzt und es stirbt.

    Beste Grüße
    Biesterfeld

    [1] What is Life?, Erwin Schrödigner, 1944, Cambridge University Press
    [2] * Deine Telomere sind abgebaut.
        * Dein p53-Gen ist spontan mutiert.
        * Deine Zellen verstoffwechseln mangelhaft aufgrund von Nährstoffknappheit.
        * Bei einem Autounfall wurde deinen Torax abgetrennt und deine Physiologie ist außer Kraft gesetzt.
        * Ein Erddbeben hat dein Haus zum Einstuurz gebracht und du bist Wind und Wetter ausgetzt.

    --
    Art.1: Et es wie et es
    Art.2: Et kütt wie et kütt
    Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
    Das Kölsche Grundgesetz
    1. Alles was nicht belebt ist und sich selbst überlassen wird zerfällt. Erklären lässt sich das tatsächlich mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (jedes sich selbst überlassene System strebt zeitlich einer maximalen Unordnung zu), dem auch wir uns nicht enziehen können. Auf die belebte Natur trifft das allerdings nur in Grenzen zu. Schau dir unser Ökosystem an, schau dir die vielen Funktionsweisen deines Körpers an, überleg dir, was für technische Maßnahmen wir treffen um uns vor einem Zuwachs von "Unordnung" in unserer Umgebung zu schützen.

      Auch die belebte Natur gehorcht voll und ganz den 2. Hauptsatz.
      Dieser besagt nämlich, dass die Unordnung (Entropie) in einem
      _abgeschlossenen_ System stets das Maximum anstrebt. Ein Lebewesen ist
      kein abgeschlossenes System sondern im thermischen und sonstigen
      Kontakt mit seiner Außenwelt. Alles, was im Lebewesen an Ordnung
      erzeugt wird, geht auf Kosten von umso stärkerer Entropievermehrung
      in der Umgebung.

      Würdest Du einen Menschen oder ein sonstiges Lebewesen in einen
      thermisch isolierten Kasten sperren, könnte man den Kasten mit
      Inhalt als abgeschlossenes System bezeichnen.
      In diesem Kasten nimmt die Unordnung mit der Zeit garantiert
      zu (auf unappetitliche Details möchte ich hier verzichten...)!

      Insgesamt denke ich nicht, dass man mit dem Begriff der Entropie
      das Leben oder Sterben verstehen kann.

      MfG

      Andreas

      1. Hej,

        Alles was nicht belebt ist und sich selbst überlassen wird zerfällt. Erklären lässt sich das tatsächlich mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (jedes sich selbst überlassene System strebt zeitlich einer maximalen Unordnung zu), dem auch wir uns nicht enziehen können. Auf die belebte Natur trifft das allerdings nur in Grenzen zu. Schau dir unser Ökosystem an, schau dir die vielen Funktionsweisen deines Körpers an, überleg dir, was für technische Maßnahmen wir treffen um uns vor einem Zuwachs von "Unordnung" in unserer Umgebung zu schützen.

        Auch die belebte Natur gehorcht voll und ganz den 2. Hauptsatz.
        Dieser besagt nämlich, dass die Unordnung (Entropie) in einem
        _abgeschlossenen_ System stets das Maximum anstrebt. Ein Lebewesen ist
        kein abgeschlossenes System sondern im thermischen und sonstigen
        Kontakt mit seiner Außenwelt. Alles, was im Lebewesen an Ordnung
        erzeugt wird, geht auf Kosten von umso stärkerer Entropievermehrung
        in der Umgebung.

        Aber das ist doch genau das was ich sage: Es zeichnet eben gerade Lebewesen aus, sich selber vor dem Aufgehen in Unordnung zu schützen um ihr eigenes Teilsystem auf einem enorm geordneten Zustand zu erhalten (Leben). Erst wenn diese Mechanismen selbst in Unordnung untergehen, kann dieses äußerst unwahrscheinliche Gleichgewicht mit der Umwelt nicht mehr gehalten werden und das biologische System geht ebenfalls in Unordnung auf (Sterben).

        Würdest Du einen Menschen oder ein sonstiges Lebewesen in einen
        thermisch isolierten Kasten sperren, könnte man den Kasten mit
        Inhalt als abgeschlossenes System bezeichnen.
        In diesem Kasten nimmt die Unordnung mit der Zeit garantiert
        zu (auf unappetitliche Details möchte ich hier verzichten...)!

        Ja ... und was passiert mit dem Menschen konsequenterweiser? Er stirbt.

        Insgesamt denke ich nicht, dass man mit dem Begriff der Entropie
        das Leben oder Sterben verstehen kann.

        Welche Gründe bewegen dich dazu?

        Beste Grüße
        Biesterfeld

        --
        Art.1: Et es wie et es
        Art.2: Et kütt wie et kütt
        Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
        Das Kölsche Grundgesetz
        1. [...]Erklären lässt sich das tatsächlich mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (jedes sich selbst überlassene System strebt zeitlich einer maximalen Unordnung zu), dem auch wir uns nicht enziehen können. Auf die belebte Natur trifft das allerdings nur in Grenzen zu. [...]
          Auch die belebte Natur gehorcht voll und ganz den 2. Hauptsatz. [...]
          Aber das ist doch genau das was ich sage: [...]

          Genaugenommen hast Du das gerade nicht gesagt (s. o.). Aber ich
          kann mir denken, wie Du es gemeint hast ... ;)

          Insgesamt denke ich nicht, dass man mit dem Begriff der Entropie
          das Leben oder Sterben verstehen kann.

          Welche Gründe bewegen dich dazu?

          Der Ansatz mit der Entropie kann z. B. nicht erklären, warum
          es beim Menschen im Mittel ca. 75-80 und nicht 150-160 Jahre dauert.

          Entropie ist ein Begriff aus der Thermodynamik, mit dem
          sich das Verhalten von wohldefinierten, thermodynamischen
          Systemen beschreiben lässt. Bereits die Assoziation von
          Entropie mit "Unordnung" ist nicht immer zutreffend
          (http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie). Grundsätzlich
          halte ich es für problematisch, physikalische Begriffe
          (insbesondere 'Energie';-)) mit alltäglichen menschlichen
          Erfahrungen zu assoziieren.

          Für Leben/Tod und - damit evtl.
          zusammenhängend - Bewusstsein/Intelligenz wurde bisher
          meines Wissens noch keine Theorie gefunden und die
          Komplexität dieser Phänomene übersteigt IMHO bei
          weitem unser derzeitiges Wissen. Ich denke, das
          sollten wir einfach mal so gut sein lassen.

          MfG

          Andreas

  16. Sup!

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Amöben sterben nicht. Sie können ewig leben. Warum? Weil sie so einfach sind, dass sie ihre eine Zelle selbst reparieren können.

    Menschen hingegen sind hyperkomplexe biomechanische Wunderwerke, die mit hochspezialisierten Organen etc. Amöben zwar extremst überlegen sind - aber dafür den Preis zahlen müssen, dass sich verkalkte Adern, kaputte Gelenke etc. eben nicht so leicht regenerieren, und dass ein Mensch ein perfektes Ziel bzw. einen perfekten Wirt für alle möglichen anderen Lebewesen (Viren, Bakterien etc.) darstellt. Darum sterben wir irgendwann an irgendwelchen Defekten oder Angriffen anderer Lebewesen.

    Die Amöbe mag zwar ewig leben, aber sie bekommt davon bestimmt nichts mit. Von daher lebt sie nur biologisch. Wir "leben" wirklich. Und der Tod ist auch ein Teil dessen, was uns antreibt.

    Auch wenn es der Medizin gelingen sollte, das Leben fast unendlich zu verlängern - irgendwann erwischt es jeden.

    Ganz unabhängig von irgendwelchen Energieerhaltungssätzen und dem ganzen Quatsch, den hier irgendwelche Leute ausgraben, um medizinisch-biologische Zusammenhänge mit Physik zu erklären... aber wenn man einen Hammer hat (Hey, ich habe mal von Thermodynamik gehört!!!), erscheint ja bekanntlich jedes Problem als Nagel...

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
    1. Hej,

      Amöben sterben nicht. Sie können ewig leben.

      Das ist falsch! Zumindest wenn du ewig = ∞ gemeint haben solltest.

      Menschen hingegen sind hyperkomplexe biomechanische Wunderwerke, ...

      Amöben auch.

      ... die mit hochspezialisierten Organen etc. Amöben zwar extremst überlegen sind - aber dafür den Preis zahlen müssen, dass sich verkalkte Adern, kaputte Gelenke etc. eben nicht so leicht regenerieren, und dass ein Mensch ein perfektes Ziel bzw. einen perfekten Wirt für alle möglichen anderen Lebewesen (Viren, Bakterien etc.) darstellt. Darum sterben wir irgendwann an irgendwelchen Defekten oder Angriffen anderer Lebewesen.

      Wie Amöben, Mirkoorganismen, Pflanzen, etc. auch

      Die Amöbe mag zwar ewig leben, aber sie bekommt davon bestimmt nichts mit. Von daher lebt sie nur biologisch. Wir "leben" wirklich. Und der Tod ist auch ein Teil dessen, was uns antreibt.

      Wenn du von einem Willen ausgehst stimm ich dir zu. Wenn du Tod vor einem evolutionären Hintergund betrachtest, trifft das auf die gesamte belebte Welt ebenso zu.

      Ganz unabhängig von irgendwelchen Energieerhaltungssätzen und dem ganzen Quatsch, den hier irgendwelche Leute ausgraben,

      Da du mich persönlich gemeint zu haben scheinst: 1.) Zeige mir bitte wo ich den Energieerhaltungssatz bedient habe. 2.) Ist das was ich beschrieben habe eine mögliche Beschreibung von Leben und Tod, die von bedeutenden Wissenschaftlern des letzten Jahrhunderts geteilt worden ist.

      um medizinisch-biologische Zusammenhänge mit Physik zu erklären... aber wenn man einen Hammer hat (Hey, ich habe mal von Thermodynamik gehört!!!), erscheint ja bekanntlich jedes Problem als Nagel...

      Ich denke nicht, dass ich nur "mal von Thermodynamik gehört habe". Schon gar nicht von biologisch-physikalischen Zusammenhängen.

      Beste Grüße
      Biesterfeld

      --
      Art.1: Et es wie et es
      Art.2: Et kütt wie et kütt
      Art.3: Et hätt noch immer jot jejange
      Das Kölsche Grundgesetz
      1. Sup!

        Man muss nicht alles auf sich beziehen und man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen...

        Gruesse,

        Bio

        --
        Never give up, never surrender!!!
    2. hallo Bio,

      Ganz unabhängig von irgendwelchen Energieerhaltungssätzen und dem ganzen Quatsch, den hier irgendwelche Leute ausgraben, um medizinisch-biologische Zusammenhänge mit Physik zu erklären... aber wenn man einen Hammer hat (Hey, ich habe mal von Thermodynamik gehört!!!), erscheint ja bekanntlich jedes Problem als Nagel...

      Danke, Du sprichst mir aus der Seele!

      Viele Grüße,
      Christian

    3. hoi,

      warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

      wenns nicht so wäre, dann wärst du vermutlich heute nicht da.
      Stell Dir vor alle würden immer leben? Das wäre eine katastrophe, eine naturkatastrophe sondergleichen.
      Aber die selbstsucht und der grössenwahn des menschen alles wissen zu müssen
      alle anderen überleben zu müssen, das ganze universum zu bevölkern, all
      das zeigt, das es besser ist, so wie es jetzt ist.
      Was ist wenn Du nach dem tod weiterlebst? Wer weiss das schon? Die wissenschaft? Bestimmt nicht!
      Besser wäre, die natur hätte ein soooo super intelligentes wesen, was der mensch ja gerne von sich behauptet erst gar nicht erfunden, weil er DIE katastrophe selbst darstellt für alle
      beteiligten lebewesen, planzen dieser welt, der mensch inklusive.
      Man sehe nur mal die antarktis, die jetzt am schmelzen ist.
      Das einzige was den mensch jetzt beschäftigt, sind die machtansbrüche
      gewisser (oel, diamant, edelmetall)zonen dort...die geld and machtgier ist der untergang der menschheit!
      Der mensch ist so intelligent genug um sich selbst und andere zu vernichten.
      Ein alptraum eines jeden menschen ist, dass sein wesen mal aussterben könnte, was man an bestimmten Hollywood filmen gut sehen kann- Der "gute" mensch bekämpft das böse- lächerlich!
      Warum? Sind wir so gut und wichtig?

      Menschen hingegen sind hyperkomplexe biomechanische Wunderwerke, die mit hochspezialisierten Organen etc. Amöben zwar extremst überlegen sind - aber

      das mein ich z.B. mit selbstsüchtig

      dafür den Preis zahlen müssen, dass sich verkalkte Adern, kaputte Gelenke etc. eben nicht so leicht regenerieren, und dass ein Mensch ein perfektes Ziel bzw. einen perfekten Wirt für alle möglichen anderen Lebewesen (Viren, Bakterien etc.) darstellt. Darum sterben wir irgendwann an irgendwelchen Defekten oder Angriffen anderer Lebewesen.

      und das ist auch gut so!

      Die Amöbe mag zwar ewig leben, aber sie bekommt davon bestimmt nichts mit. Von daher lebt sie nur biologisch. Wir "leben" wirklich. Und der Tod ist auch ein Teil dessen, was uns antreibt.

      woher willst du das wissen, was eine amöbe mitbekommt oder nicht?
      Ist das wissenschaftlich (glaub eh nicht dran-zumindest nicht an allem) bewiesen oder warst du mal eine amöbe?

      Auch wenn es der Medizin gelingen sollte, das Leben fast unendlich zu verlängern - irgendwann erwischt es jeden.

      ja z.B. bei einem unfall? Oder eine sog. naturkatastrophe, aber ...naja sag jetzt dazu nichts weiter.

      MfG
      Hood

      1. Hallo.

        woher willst du das wissen, was eine amöbe mitbekommt oder nicht?
        Ist das wissenschaftlich (glaub eh nicht dran-zumindest nicht an allem) bewiesen oder warst du mal eine amöbe?

        Ja, er war eine, was die Sache glaubwürdig macht. Und nein, er kann sich nicht daran erinnern, da ja eine Amöbe nichts mitbekommt, so dass die Sache noch glaubwürdiger wird.
        MfG, at

  17. Morgen,

    Nun, vielleicht weil wir noch keine Stasis-Kammer haben? ;-)

    Gruss gary

  18. warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Ich muss jetzt einfach mal nichtlustig.de[1] verlinken.

    thebach
    [1] nichts gegen den Pudel des Todes!

    --
    selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& rl:( n4:~ ss:| de:> js:( ch:? mo:} zu:)
    "Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."
  19. Hallo,

    warum Sterben wir Menschen und auch Tiere?

    Weil auch Pflanzen und Sterne sterben. Eine Weile Leuchten, dann ist Ende (in dieser Dimension).

    Gruß, Nils