Hi there,
Aber ernsthaft:
[latex]T = 2 \pi \sqrt{\frac l g}[/latex]
Je größer g, desto kleiner T. Je größer das Schwerefeld, desto schneller schwingt das Pendel, d.h. desto schneller geht die Uhr.
Es ist kein Wunder, daß ein Apparat, der ein Pendel zum Messen von periodischen Vorgängen benutzt, von der Schwerebeschleunigung abhängt. Tatsache auch, daß eine Pendeluhr im schwerelosen Zustand überhaupt nicht funktioniert. Das hat aber nichts mit dem Vergehen der Zeit zu tun, es zeigt nur, daß eine Pendeluhr am Ort ihrer Aufstellung geeicht werden muss und im schwerelosen Zustand, wodurch auch immer der hervorgerufen wird, kein geeignetes Mittel zu Zeitmessung darstellt.
Mir ging es eher um die relativistische Betrachtung des Problems und darauf hinzuweisen, daß ein allfälliges schnelleres Bewegen einer sich auf der Erde befindlichen Uhr einen weitaus geringeren Effekt auf das Vergehen der Zeit ausübt als es das größere Schwerefeld der Sonne täte...