Hi,
An dieses System haben sich aber wenige Fahrgäste.
... gehalten. Ja, das hat mich in München auch gewundert, da scheint das zu funktionieren.
(Was übrigens nervig ist, wenn man mit dem Fahrrad S- oder U-Bahn fährt und Außen- und Innenbahnsteige ständig wechseln.)
Ähm ... inwiefern nervig?
Beispiel: Einsteigen auf der rechten Seite und herübertreten auf die linke Seite, um Platz für die anderen Einsteigenden zu machen. An der nächsten Station erfolgt der Einstieg auf der linken Seite und schwups steht man, auch ganz ohne Fahrrad, mitten im Weg.
Ach sooo. Ich bin von den S-Bahn-Zügen ausgegangen, wie sie hier im Stuttgarter Netz unterwegs sind. Sowohl bei den Triebwagen der Baureihe 423, als auch bei den 430ern, ist an den Waggon-Enden je ein großer Freiraum für Kinderwagen, Rollstühle oder eben auch Fahrräder (alternativ Klappsitze). Man steigt also mit Fahrrad ein und geht einmal scharf nach rechts oder links, schon ist man aus dem Weg.
Aber es stimmt, hin und wieder gibt es Fahrgäste, die mit ihrem Rad mitten im Eingangsbereich stehen bleiben. Das ist dann tatsächlich lästig - aber vor allem für die anderen.
Es gibt also diverse Möglichkeiten, in Berlin im Übrigen auch auf mindestens zwei Linien der Straßenbahn.
Und die haben sicher wieder eine ganz andere Platzaufteilung.
Ciao,
Martin
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