Hallo,
im Münchener S-Bahn-Netz habe ich sogar Stationen erlebt, die auf beiden Seiten des Gleises Bahnsteige haben. Zur Durchsatzoptimierung soll auf einer Seite ein- und auf der anderen ausgestiegen werden.
Ja, hat den Vorteil, daß die Einsteigenden den Aussteigenden nicht in die Quere kommen. Einsteigewillige haben ja sehr oft die Tendenz, sich genau vor die Tür zu stellen ...
ja, kenn ich. Und ich habe es auch schon erlebt, dass eine Meute von Fahrgästen so rücksichtslos und energisch eingestiegen ist, dass es zwei anderen nicht gelungen ist, den Zug während des kurzen Halts zu verlassen.
Das war an der Haltestelle Bad Cannstatt kurz nach dem Ende eines Fußballspiels. ;-)
Wahrscheinlich gibt es dieses Prinzip auch anderswo, ich kenn's bisher nur von München.
Nennt sich spanische Lösung.
Ah, interessant.
In München gibt's auch eine Station, da fahren die S-Bahn-Züge der einen Richtung unterhalb der Züge für die Gegenrichtung (am Marienplatz)
Huch? Was hat das für einen Vorteil? Das ist doch ein erheblich höherer baulicher Aufwand.
So long,
Martin
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- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy