Hallo
Gegen mein oben beschriebenes Erlebnis in und um London [^1] ist der Berufsverkehr in Berlin Pillepalle. Und das, wo doch der Berliner Straßenverkehr als ruppig gilt.
Ist das so? Ich war erst einmal mit dem Auto in Berlin, aber da kam es mir nicht so dramatisch vor.
Da, da ist es, das Vorurteil gegenüber dem Berliner Straßenverkehr.
Nein, kein Vorurteil, sondern ein persönliches Erlebnis. War da zusammen mit meinem Schwager, mit dem wir noch lange über diese Ungeduld gelacht haben.
Naja, es ist ein ein (?) Erlebnis und schon ist „… Berlin […] echt fies, was Autofahren angeht“. Das ist – ganz vorwurfsfrei, weil der Mensch als solcher halt so ist – ein ausgewachsenes Vorurteil.
Der Verkehr in Bonn ist tatsächlich sehr viel ruhiger und unafgeregter - jedenfalls im direkten Vergleich.
Anzunehmen, Bonn ist ja um einiges kleiner. Unterschiede in der Mentalität kommen hinzu.
Gehupt wird meiner Erfahrung nach, wenn sich nach dem Umschalten auf grün vorne zwei bis drei Sekunden lang nichts tut, weil dort am Smartphone gespielt oder die Gegend betrachtet wird.
Als ich das erlebt habe, gab es noch keine Smartphones.
Gegend gab es damals aber schon. *scnr*
Ich liebe es übrigens, mich in Berlin in die Bahn zu setzen und mit einem Tagesticket von morgens bis abends durch die Stadt zu gondeln...
Keine Ahnung warum. Macht irgendwie Laune ;-)
Etwas, was wohl jeder™ Berliner mit Kopfschütteln quittieren würde. Warum sollte man (im normalen Alltag) einfach so in der Gegend (da, schon wieder!) herumfahren?
Kennt jemand den Film "Linie 1"?
Klar, kam 1989 im Kino International auf der Karl-Marx-Allee.
… Verrückt bleiben! …
Tschö, Auge
Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*