Hallo
Gegen mein oben beschriebenes Erlebnis in und um London [1] ist der Berufsverkehr in Berlin Pillepalle. Und das, wo doch der Berliner Straßenverkehr als ruppig gilt.
Ist das so? Ich war erst einmal mit dem Auto in Berlin, aber da kam es mir nicht so dramatisch vor.
Da, da ist es, das Vorurteil gegenüber dem Berliner Straßenverkehr.
Nein, kein Vorurteil, sondern ein persönliches Erlebnis. War da zusammen mit meinem Schwager, mit dem wir noch lange über diese Ungeduld gelacht haben.
Naja, es ist ein ein (?) Erlebnis und schon ist „… Berlin […] echt fies, was Autofahren angeht“. Das ist – ganz vorwurfsfrei, weil der Mensch als solcher halt so ist – ein ausgewachsenes Vorurteil.
Also erst hast du gesagt, dass Berlin als ruppig gilt und dann habe ich - der ich das bei meinen zahlreichen, zum Teil mehrwöchigen Aufenthalten auch so empfunden habe, bestätigt …
Deswegen habe ich innerhalb des Satzes infrage gestellt, dass es nur ein Erlebnis war.
… alles echte Erlebnisse, nichts übernommenenes, keine Vorurteile und auch ohne Angriff oder Vorwurf Richtung Berlin.
Wie gesagt, als Vorwurf habe ich das auch nicht angenommen. Unter Anderem mit den eigenen Erlebnissen bildet man sich ein Urteil. Ich kann's halt im konkreten Fall nur nicht nachvollziehen. Jahrelang bin ich morgens, mittags abends und nachts im Berufsverkehr und an Wochenenden berufsmäßig durch Berlin gefahren. Und natürlich gab es Ruppigkeiten gegeben, wir sind in einer Großstadt. Aber gerade so etwas, wie du es erlebt hast und beschreibst, ist mir in der ganzen Zeit nicht untergekommen.
Das "echt fies" nehme ich gerne zurück, weil sich sanftmütige Berliner dadurch tatsächlich auf den Schlips getreten fühlen können.
Ahem, ich bitte darum. ;-)
Als ich das erlebt habe, gab es noch keine Smartphones.
Gegend gab es damals aber schon. *scnr*
Die gibt es immer :-)
ja eben
Meine Liebe zu solchen Straßenbahnfahrten habe ich übrigens in Wien entdeckt...
Das kann ich nachvollziehen, auch wenn ich noch nicht dort war. Berlin/Ost, Leipzig, Dresden oder Freiburg sind ja auch Straßenbahnstädte [1:1]. Auch dort kann man seine Liebe zum Straßenbahnfahren entdecken. Seine Liebe sowieso. :-)
Tschö, Auge
Wo wir Mängel selbst aufdecken, kann sich kein Gegner einnisten.
Wolfgang Schneidewind *prust*