Arx: Konfusion nach Instalation von SuSE Linux 9.1

Hallo,

ich habe mir vorhin SuSE Linux 9.1 installiert und glaube, dass dabei etwas schief gelaufen ist.

Installationsquelle war dev/hda9 und / ist jetzt dev/hda8, Swap ist dev/hda7.
Nach dem Kopieren der Dateien hat er noch ein bisschen rumgewerkelt, mir meine Boot-Disk erstellt und dann (mit der neuen Bootdisk im Laufwerk) neu gebootet.
Anstatt des von mir erwarteten Yast-Dialogs erschien dann aber ein Login-Fenster am Bildschirm, mit dem ich zunächst nichts anzufangen wusste. Nach etwas herumprobieren (ohne Username, mit Username) bin ich schließlich als root in das System gekommen.
KDE wurde geladen, eine Willkommensmeldung erschien, und nach kurzer Zeit kam dann auch ein Yast-Fenster, das mich dazu aufforderte, einer Erkennung meines Bildschirms zuzustimmen.
Das tat ich, stellte dann in mehreren hoffnungslosen Anläufen meinen Bildschirm ein (LCD, 1280 x 1024, 60 Hz, Grafikkarte ATI Radeon 9200 SE).
Yast wartete unterdessen. Dorthin zurückgekehrt, verlangte es von mir die Konfiguration der Netzwerkkarte. Da waren aber zwei von denen aufgeführt, obwohl ich nur eine habe. Ich habe dann die Realtek (, mit der übrigens auch mein Windows XP arbeitet,) konfiguriert (u. a. DHCP, Rechnername "NorbertLinux", Domäne "Arbeitsgruppe") und die angebliche zweite Karte außer Acht gelassen.
Als auch das beendet war, kam - nichts! Linux ließ mich mit meinen root-Rechten allein. Dachte "Fragste mal im SelfForum nach". Dazu wollte ich mir ein normales User-Benutzerkonto anlegen. (Sicherheit) Ich also wieder Yast rausgesucht und gesatartet. Nutzerkonto anlegen funktionierte auch reibungslos.
Logout. Login als "sven".
Konqeror gestartet, in die Adresszeile "forum.de.selfhtml.org" eingetippt, Return gedrückt. "Unbekannter Computer forum.de.selfhtml.org" (oder so ähnlich) steht dann ratz-fatz auf der Seite.

Was ist da alles schief gelaufen, bzw. was habe ich da entscheidendes falsch gemacht?

Gruß
Arx

--
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  1. Hallo Arx,

    ein paar Ansätze zur Lösungsfindung:

    ich habe mir vorhin SuSE Linux 9.1 installiert und glaube, dass dabei etwas schief gelaufen ist.

    ... das sieht so aus ...

    Yast wartete unterdessen. Dorthin zurückgekehrt, verlangte es von mir die Konfiguration der Netzwerkkarte. Da waren aber zwei von denen aufgeführt, obwohl ich nur eine habe. Ich habe dann die Realtek (, mit der übrigens auch mein Windows XP arbeitet,) konfiguriert (u. a. DHCP, Rechnername "NorbertLinux", Domäne "Arbeitsgruppe") und die angebliche zweite Karte außer Acht gelassen.

    Warum Linux Dir zwei Netzwerkkarten anbietet, obwohl Deiner Ansicht nach nur eine vorhanden ist, kann ich Dir nicht sagen :-(

    Aber: DHCP, ich vermute, Du verfügst über einen DSL-Router, der als DHCP-Server arbeitet, womöglich DNS cacht, eventuell noch einen Switch integriert hat. An einem der Ports ist Deine neue Linuxkiste angeschlossen?

    Der Domänenname Arbeitsgruppe ist meiner Meinung nach nicht besonders gut gewählt. Bitte beachte:
    Windows-Netzwerknamen für Rechner, Arbeitsgruppen und Domänen sind in erster Linie (auch heute noch) NetBIOS-Namen, Rechner- und Domainnamen unter Linux typischerweise DNS-Namen. Das sollte aber mit Deinem Problem nichts zu tun haben.

    Als auch das beendet war, kam - nichts! Linux ließ mich mit meinen root-Rechten allein. Dachte "Fragste mal im SelfForum nach". Dazu wollte ich mir ein normales User-Benutzerkonto anlegen. (Sicherheit) Ich also wieder Yast rausgesucht und gesatartet. Nutzerkonto anlegen funktionierte auch reibungslos.

    Zur Überprüfung der Netzwerkfunktionalität benötigt man (bei meinem Fedora Linux) normalerweise root-Rechte. ifconfig befindet sich bei mir in /sbin/ifconfig, sbin wie _s_uperuser binaries :-)

    Logout. Login als "sven".

    Das ist immer eine gute Idee, auch wenn ich mich als "vinzenz" anmelde.

    Was ist da alles schief gelaufen, bzw. was habe ich da entscheidendes falsch gemacht?

    Du musst überprüfen, ob Deine Netzwerkkonfiguration in Ordnung ist. Dein Betriebssystem hat (aus uns derzeit nicht klaren Gründen) zwei Netzwerkkarten konfiguriert.

    Öffne ein Terminal, bzw. gehe auf eine Deiner Konsolen. Wechsele mit

    su -

    und der Eingabe des root-Passworts zum Superuser-Status. Lasse Dir mit

    ifconfig | less

    die Konfiguration Deiner Netzwerkkarten anzeigen (Raus aus der Anzeige von less kommst Du übrigens mit der Eingabe des Buchstabens q). Deine beiden Ethernet-Netzwerkkarten sollten als
        eth0
        eth1
    aufgeführt werden. Daneben sollte noch das Loopback-Interface
        lo
    vorhanden sein. Bei mir gibt es zusätzlich noch ein ppp0 (aber nur, wenn die Internetverbindung steht).

    Ich weiß natürlich nicht, welche Deiner Netzwerkkarten Du konfiguriert hast, aber überprüfe, ob eines der beiden eine IP von Deinem DHCP-Server bekommen hat. Wenn nicht, hast Du die falsche konfiguriert. Du solltest weiterhin die Startmeldungen überprüfen, insbesondere ob das Aktivieren des Netzwerkinterfaces erfolgreich war. Wenn dies nicht der Fall ist, solltest Du beim Booten eine entsprechende Startverzögerung bemerken, da DHCP ein sehr geduldiges Protokoll ist und mehrfach versucht eine IP zu erhalten. Die Startmeldungen solltest Du irgendwo in YaST nachlesen können, bei mir befinden sie sich unter /var/log/boot.log. Das kann bei der SuSE ganz anders sein.

    Falls Du das falsche Netzwerkinterface konfiguriert haben solltest, dann konfiguriere das richtige.
    Ist aber das richtige konfiguriert, dann sind die nächsten Schritte Überprüfen der IP-Konfiguration:

    1. Klappt ein ping auf Deinen Router
    2. Klappt ein ping auf einen anderen Rechner bei Dir zu Hause (falls einer existiert)
    3. Klappt die Namensauflösung, probiere dazu z.B.
          dig forum.de.selfhtml.org
       aus. Hilfe mit 'dig --help bzw. man dig'
       Keine Ahnung, ob bei der SuSE dig installiert ist,
       oder evtl. ein anderes Kommandozeilentool zur Namensauflösung.

    Spätestens bei 3. müsstest Du Probleme bekommen.
    Ich vermute allerdings, dass Deine real vorhandene Netzwerkkarte nicht konfiguriert wird.

    Freundliche Grüsse,

    Vinzenz

    1. Hallo,

      zunaechst einmal danke fuer deine zwar spaete aber ausfuehrliche Antwort.

      Warum Linux Dir zwei Netzwerkkarten anbietet, obwohl Deiner Ansicht nach nur eine vorhanden ist, kann ich Dir nicht sagen :-(

      Sorry, da hab ich mich vertan: Linux hat meine Netzwerkkarte einwandfrei erkannt. Der zweite Eintrag war einer zum Anlegen einer weiteren Karte.

      Aber: DHCP, ich vermute, Du verfügst über einen DSL-Router, der als DHCP-Server arbeitet, womöglich DNS cacht, eventuell noch einen Switch integriert hat. An einem der Ports ist Deine neue Linuxkiste angeschlossen?

      Ich verwende einen ganz *normalen* DSL-Router, der DHCP betreibt, Firewall ist und natuerlich die Interneteinwahl vornimmt.

      Logout. Login als "sven".
      Das ist immer eine gute Idee, auch wenn ich mich als "vinzenz" anmelde.

      Geschmackssache. *Zwinkernder Smily*

      Öffne ein Terminal, bzw. gehe auf eine Deiner Konsolen. Wechsele mit

      su -

      und der Eingabe des root-Passworts zum Superuser-Status.

      Hab ich.

      Lasse Dir mit

      ifconfig | less

      die Konfiguration Deiner Netzwerkkarten anzeigen (Raus aus der Anzeige von less kommst Du übrigens mit der Eingabe des Buchstabens q). Deine beiden Ethernet-Netzwerkkarten sollten als
          eth0
          eth1
      aufgeführt werden. Daneben sollte noch das Loopback-Interface
          lo
      vorhanden sein. Bei mir gibt es zusätzlich noch ein ppp0 (aber nur, wenn die Internetverbindung steht).

      Kommt alles nicht. Stattdessen:
      bash: ipconfig: command not found
      bash: less: command not found

      Woran liegt das nun wieder? Was fehlt da jetzt?

      Du solltest weiterhin die Startmeldungen überprüfen, insbesondere ob das Aktivieren des Netzwerkinterfaces erfolgreich war.

      Das hab ich mal getan. Bei einer Netzwerkmeldung stand "failed" und es wurde geraten, ein bestimmtes DHCP-Paket zu installieren, um das Problem zu beheben. Das habe ich gemacht und jetzt laeufts. Dieses Posting schreibe ich gerade im Konqueror unter Linux!

      Jetzt habe ich aber noch ein paar andere Probleme:
       - In der Zeit zwischen meinem ersten und deinem Posting habe ich Linux zweimal komplett runtergeworfen und wieder neu installiert, weil ich dachte, irgendetwas bei der Installation falschgemacht zu haben. Jedoch kann Yast jetzt keine Swap/Partition mehr anlegen. Zum besseren Verstaendniss:
      dev hda1 Windows XP
      dev hda5 und 6 Daten
      dev hda7 ***sollte eigentlich 500 MB Swap sein, kann Yast aber irgendwie nicht mehr***
      dev hda8 ist /
      dev hda9 ist Fat32, meine Installationsquelle
      Wie kann ich den Swap jetzt einrichten?
       - Kann ich meine anderen Partitionen dauerhaft mounten oder muss ich die jedesmal von Hand mounten, wenn ich auf sie zugreifen will?
       - Beim root ist das KDE-Menue - das mit dem die Programme getstartet werden - schoen kompakt dargestellt. Beim normalen User fast Bildschirmhoch. Wie aendert man das?
       - Im KDE-Menue werden die Programme nur mit nichtssagenden Titeln wie "Web-Browser" oder "E-Mail" zur Verfuegung gestellt. Wie aendert man das?
       - Und ueberhaupt habe ich das Gefuehl, dass beim Setup irgendwie mehr Programme eingerichtet wurden, als jetzt im KDE-Menue auftauchen. Taeusche ich mich da oder muss ich die zusaetzlichen Programme erst ins Menue einbinden - wenn ja, wie finde ich den Namen der zu startenden Datei raus?
       - Last but not least - und das regt mich besonders auf - ist die Tastatur auf Englisch eingestellt. Wie aendere ich das? Habs schon mit Yast probiert, aber wenn ich auf System > Tastaturbelegung auswaehlen gehe, erscheint kurz ein leeres Fenster, das sofort wieder verschwindet.

      Gruß
      Arx

      --
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      Selfcode-Info: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      Für alle Forum-Neulinge:
      1.http://de.selfhtml.org/
      2.http://suche.de.selfhtml.org/ -> http://forum.de.selfhtml.org/archiv/
      3.http://forum.de.selfhtml.org/faq/ -> http://forum.de.selfhtml.org/cgi-bin/fo_post
      1. Hallo Arx,

        zunaechst einmal danke fuer deine zwar spaete aber ausfuehrliche Antwort.

        Während meiner Arbeitszeit hab' ich leider keine Zeif für das Forum :-(

        Öffne ein Terminal, bzw. gehe auf eine Deiner Konsolen. Wechsele mit
            su -
        und der Eingabe des root-Passworts zum Superuser-Status.
        Hab ich.

        Ganz sicher mit

        su -

        Im Gegensatz zu

        su

        erhältst Du eine Loginshell mit der Umgebung des Superusers.

        Lasse Dir mit
            ifconfig | less

        ...

        Kommt alles nicht. Stattdessen:
        bash: ipconfig: command not found

        ^
         --------|

        Bitte ifconfig
        wie _i_nter_f_ace_config_uration

        bash: less: command not found

        less sollte vorhanden sein, das ist die verbesserte Version von more.
        Also alternativ:

        ifconfig | more

        Woran liegt das nun wieder? Was fehlt da jetzt?

        Eventuell an der falschen Umgebung. Andererseits könnte "less" wirklich fehlen. Was sagt:

        whereis less
            find / -name "less"

        Schau mal in /usr/bin nach.

        Du solltest weiterhin die Startmeldungen überprüfen, insbesondere ob das Aktivieren des Netzwerkinterfaces erfolgreich war.

        Das hab ich mal getan. Bei einer Netzwerkmeldung stand "failed" und es wurde geraten, ein bestimmtes DHCP-Paket zu installieren, um das Problem zu beheben. Das habe ich gemacht und jetzt laeufts. Dieses Posting schreibe ich gerade im Konqueror unter Linux!

        Sehr erfreulich.

        Jetzt habe ich aber noch ein paar andere Probleme:

        • In der Zeit zwischen meinem ersten und deinem Posting habe ich Linux zweimal komplett runtergeworfen und wieder neu installiert, weil ich dachte, irgendetwas bei der Installation falschgemacht zu haben. Jedoch kann Yast jetzt keine Swap/Partition mehr anlegen. Zum besseren Verstaendniss:
          dev hda1 Windows XP
          dev hda5 und 6 Daten
          dev hda7 ***sollte eigentlich 500 MB Swap sein, kann Yast aber irgendwie nicht mehr***
          dev hda8 ist /
          dev hda9 ist Fat32, meine Installationsquelle
          Wie kann ich den Swap jetzt einrichten?

        Was gibt

        fdisk -l /dev/hda

        aus?

        ...
        /dev/hda7 ... Linux Swap

        wenn ja, dann sollte

        mkswap /dev/hda7
            swapon

        die Swappartition einrichten und aktivieren.

        • Kann ich meine anderen Partitionen dauerhaft mounten oder muss ich die jedesmal von Hand mounten, wenn ich auf sie zugreifen will?

        Ja dazu dient die Datei

        /etc/fstab

        wie _f_ile_s_ystem_tab_le.

        man fstab

        und die existierende /etc/fstab sollten Dir weiterhelfen. Dort kannst Du auch Deine Swap-Partition verewigen.

        • Beim root ist das KDE-Menue - das mit dem die Programme getstartet werden - schoen kompakt dargestellt. Beim normalen User fast Bildschirmhoch. Wie aendert man das?

        Oh je, da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. An den KDE konnte ich mich nie gewöhnen. Die alten Fenstermanager waren mir am Anfang lieber und inzwischen bin ich bei Gnome gelandet. In Deutschland eher die Ausnahme.

        • Im KDE-Menue werden die Programme nur mit nichtssagenden Titeln wie "Web-Browser" oder "E-Mail" zur Verfuegung gestellt. Wie aendert man das?

        Das sollte in der KDE-Doku drin stehen, weiß ich leider auch nicht.

        • Und ueberhaupt habe ich das Gefuehl, dass beim Setup irgendwie mehr Programme eingerichtet wurden, als jetzt im KDE-Menue auftauchen. Taeusche ich mich da oder muss ich die zusaetzlichen Programme erst ins Menue einbinden - wenn ja, wie finde ich den Namen der zu startenden Datei raus?

        Nein ganz bestimmt nicht. Schau mal in die Verzeichnisse

        /bin
            /sbin
            /usr/bin
            /usr/sbin
            /usr/local/bin
            /usr/local/sbin

        Auch in /opt sammelt sich oft was an ... Es gibt viele Möglichkeiten. Viele ausführbare Dateien sind im Wesentlichen für die Kommandozeile gedacht. Viele Programme aus Deinen Menüs sind nur GUIs für die mächtigen Kommandozeilentools. Das ist einfach eines der Prinzipien bei **ixen: Ein Programm sollte eine Sache machen, diese dafür richtig und gut.

        • Last but not least - und das regt mich besonders auf - ist die Tastatur auf Englisch eingestellt. Wie aendere ich das? Habs schon mit Yast probiert, aber wenn ich auf System > Tastaturbelegung auswaehlen gehe, erscheint kurz ein leeres Fenster, das sofort wieder verschwindet.

        wo ist die Tastatur auf Englisch eingestellt, in der Shell (einem Terminalfenster)?
        Vielleicht hilft Dir Punkt 2.11 in http://www.faqs.org/faqs/de/comp/linux/dcoul-faq/section2/ weiter. Die SuSE-Online-Dokumentation solltest Du ebenfalls zu Rate ziehen, lies bitte http://portal.suse.com/sdb/de/1997/09/maddin_xtastatur_suse.html.

        Freundliche Grüsse,

        Vinzenz

        1. hallo Vincenz,

          less sollte vorhanden sein

          Ist auch "default" vorhanden. Nur ist dein Hinweis eine Pipe, und wenn da der erste Befehl falsch getippt wird, kann eben an den zweiten nix weitergereicht werden. "ifconfig|less" funktioniert mit der SuSE sehr gut.

          Das sollte in der KDE-Doku drin stehen

          Es gibt in der "Taskleiste" (sieht ja so aus wie unter Windows) ein Symbol, das ein Rettungsring ist. Das ist das "SuSE HELP Center", und darin ist das gesamte KDE-Handbuch integriert.
          Wenn man denn doch "von Hand" an die KDE-Sachen herangehen möchte, so liegen sämtliche Konfigurationssscripts in ~/.kde/share/config.

          Schau mal in die Verzeichnisse
              /bin
              /sbin
              /usr/bin
              /usr/sbin

          ACK.

          /usr/local/bin
              /usr/local/sbin

          Die sind leer, und Arx hat noch keine Software selbst mit diesen Pfaden kompiliert. /usr/X11R6/bin wäre aber noch zu nennen  -  dort hast du alles, was auf den X-Server zugreift.

          Auch in /opt sammelt sich oft was an ...

          Allenfalls mozilla und eventuell OpenOffice.org, wenn das bei der Installation mitgenommen wurde. Und die sind auch über das Startmenü erreichbar.

          Grüße aus Berlin

          Christoph S.

      2. hi,

        ifconfig | less
        Kommt alles nicht. Stattdessen:
        bash: ipconfig: command not found
        bash: less: command not found

        Fällt dir nix auf? "i_p_config" ist der WINDOWS-Konsolenbefehl, und "i_f_config" ist das Gegenstück dazu unter LINUX. Eine ähnliche Information bekommst du übrigens mit dem etwas moderneren "ip addr". Schau dir die manualpages an: "man ifconfig" und "man ip".

        Jetzt habe ich aber noch ein paar andere Probleme:
         ... kann Yast jetzt keine Swap/Partition mehr anlegen. Zum besseren Verstaendniss:
        dev hda1 Windows XP
        dev hda5 und 6 Daten
        dev hda7 ***sollte eigentlich 500 MB Swap sein, kann Yast aber irgendwie nicht mehr***
        dev hda8 ist /
        dev hda9 ist Fat32, meine Installationsquelle
        Wie kann ich den Swap jetzt einrichten?

        Das entsprerchende Programm heißt "parted". Du kannst es aber auch mit FDISK versuchen. Laß dir erstmal mit "fdisk -l" deine gesamte Platte anzeigen.
        Je nachdem, wie groß deine Platte ist und wieviel RAM du hast, kannst du unter Umständen auf eine eigene SWAP-Partition auch verzichten  -  ich habe zum Beispiel keine.
        Die Frage ist, warum du / in ein logisches Laufwerk stecken willst. Das funktioniert zwar durchaus, ist aber nicht "schön". Du hast doch /dev/hda2 noch frei, warum packst du deine SuSE nicht dorthin?

        - Kann ich meine anderen Partitionen dauerhaft mounten

        Selbstverständlich. Schreibe sie in /etc/fstab rein. Wie das geht, kannst du in "man fstab" nachlesen.

        - Beim root ist das KDE-Menue - das mit dem die Programme getstartet werden - schoen kompakt dargestellt. Beim normalen User fast Bildschirmhoch. Wie aendert man das?

        Leider erlaubt die SuSE nicht nur, daß du als root KDE starten kannst, sondern sieht das sogar unmittelbar nach der Systeminstallation so vor. root sollte besser überhaupt nicht KDE starten.
        Für dein Benutzerkonto: lösche einfach mal von der Konsole aus die (versteckte) Datei ~/.kderc (das ist eine KDE-Konfigurationsdatei) sowie das ganze Verzeichnis ~/.kde  -  das mußt du rekursiv machen mit "rm -R .kde". Wenn du dich das nächstemal mit deiner Benutzerkennung anmeldest und KDE starten möchtest, wird das beides neu angelegt und sollte dann eigentlich genauso aussehen wie das, was du als root gesehen hast.

        - Im KDE-Menue werden die Programme nur mit nichtssagenden Titeln wie "Web-Browser" oder "E-Mail" zur Verfuegung gestellt. Wie aendert man das?

        Es gibt einen Menü-Editor, der das erledigt.

        - Und ueberhaupt habe ich das Gefuehl, dass beim Setup irgendwie mehr Programme eingerichtet wurden, als jetzt im KDE-Menue auftauchen.

        Selbstverständlich ist das so. Du kannst dir aber alle gewünschten Programme selber dazuschreiben, ruf dir dazu den Menüeditor auf.

        Taeusche ich mich da oder muss ich die zusaetzlichen Programme erst ins Menue einbinden - wenn ja, wie finde ich den Namen der zu startenden Datei raus?

        Dein Installationsprotokoll ist /var/log/Yast2/y2logRPM. Das ist die komplette Liste sämtlicher auf deiner SuSE installierten Softwarepakete.
        Du kannst dir aber auch die Verzeichnisse vornehmen, in denen ausführbare Dateien liegen. Im wersentlichen sind das /bin, /sbin, /usr/bin und /usr/sbin. Dort schaust du dir einfach an, welche Programmdateien du überhaupt hast.

        - Last but not least - und das regt mich besonders auf - ist die Tastatur auf Englisch eingestellt. Wie aendere ich das?

        Mit der Spracheinstellung im KDE-Kontrollzentrum.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hallo,

          ifconfig | less
          bash: ipconfig: command not found

          Fällt dir nix auf? "i_p_config" ist der WINDOWS-Konsolenbefehl, und "i_f_config" ist das Gegenstück dazu unter LINUX.

          Ups. Da war ich noch das ipconfig gewoehnt...

          ... kann Yast jetzt keine Swap/Partition mehr anlegen. Zum besseren Verstaendniss:
          [...]
          Wie kann ich den Swap jetzt einrichten?

          Das entsprerchende Programm heißt "parted". Du kannst es aber auch mit FDISK versuchen. Laß dir erstmal mit "fdisk -l" deine gesamte Platte anzeigen.
          Je nachdem, wie groß deine Platte ist und wieviel RAM du hast, kannst du unter Umständen auf eine eigene SWAP-Partition auch verzichten  -  ich habe zum Beispiel keine.

          Ich habe fuer Lnux 20 GB und an Arbeitsspeicher 512 MB. Reicht das?

          Die Frage ist, warum du / in ein logisches Laufwerk stecken willst. Das funktioniert zwar durchaus, ist aber nicht "schön". Du hast doch /dev/hda2 noch frei, warum packst du deine SuSE nicht dorthin?

          /dev/hda2 ist bei mir der Container fuer die logischen Partitionen. Ich will mir ausserdem den Aerger mit der Umpartitionierung ersparen.

          - Kann ich meine anderen Partitionen dauerhaft mounten

          Selbstverständlich. Schreibe sie in /etc/fstab rein. Wie das geht, kannst du in "man fstab" nachlesen.

          linux:~ # man fstab
          -bash: man: command not found

          - Beim root ist das KDE-Menue - das mit dem die Programme getstartet werden - schoen kompakt dargestellt. Beim normalen User fast Bildschirmhoch. Wie aendert man das?

          [...]
          Für dein Benutzerkonto: lösche einfach mal von der Konsole aus die (versteckte) Datei ~/.kderc (das ist eine KDE-Konfigurationsdatei) sowie das ganze Verzeichnis ~/.kde  -  das mußt du rekursiv machen mit "rm -R .kde". Wenn du dich das nächstemal mit deiner Benutzerkennung anmeldest und KDE starten möchtest, wird das beides neu angelegt und sollte dann eigentlich genauso aussehen wie das, was du als root gesehen hast.

          Gehen dabei nicht wichtige Einstellungen futsch? Und warum ist das fuer normale Nutzer ueberhaupt anders konfiguriert?

          - Im KDE-Menue werden die Programme nur mit nichtssagenden Titeln wie "Web-Browser" oder "E-Mail" zur Verfuegung gestellt. Wie aendert man das?

          Es gibt einen Menü-Editor, der das erledigt.

          ...von Hand...aufwaendig...ok.

          Taeusche ich mich da oder muss ich die zusaetzlichen Programme erst ins Menue einbinden - wenn ja, wie finde ich den Namen der zu startenden Datei raus?

          Dein Installationsprotokoll ist /var/log/Yast2/y2logRPM. Das ist die komplette Liste sämtlicher auf deiner SuSE installierten Softwarepakete.
          Du kannst dir aber auch die Verzeichnisse vornehmen, in denen ausführbare Dateien liegen. Im wersentlichen sind das /bin, /sbin, /usr/bin und /usr/sbin. Dort schaust du dir einfach an, welche Programmdateien du überhaupt hast.

          Aja...sehr viele. Was die so machen, weiss ich dann trotzdem wieder nicht. Aber zusammen mit der Paketliste und den Paketbeschreibungen in Yasr duerfte das ja eigentlich machbar sein.

          - Last but not least - und das regt mich besonders auf - ist die Tastatur auf Englisch eingestellt. Wie aendere ich das?

          Mit der Spracheinstellung im KDE-Kontrollzentrum.

          KDE-Kontrollzentrum > Regionaleinstellungen und Zugangshilfen > Land/Region und Sprache steht auf Deutsch. Tastaturlayout war deaktiviert. Habe ich testweise mal aktiviert, das englische rausgeworfen und das deutsche eingestellt. -> Hat nichts gebracht.

          Gruß
          Arx

          --
          Do it yourSELF 'cause SELFmade is bestmade.
          Selfcode: ie:% fl:( br:^ va:} ls:[ fo:) rl:( n4:{ ss:| de:> js:| ch:? mo:} zu:)
          Selfcode entschlüsseln: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/
          Selfcode-Info: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
          Für alle Forum-Neulinge:
          1.http://de.selfhtml.org/
          2.http://suche.de.selfhtml.org/ -> http://forum.de.selfhtml.org/archiv/
          3.http://forum.de.selfhtml.org/faq/ -> http://forum.de.selfhtml.org/cgi-bin/fo_post
          1. hi,

            Je nachdem, wie groß deine Platte ist und wieviel RAM du hast, kannst du unter Umständen auf eine eigene SWAP-Partition auch verzichten
            Ich habe fuer Lnux 20 GB und an Arbeitsspeicher 512 MB. Reicht das?

            Ja, das reicht. Aber überlegs dir gut und lies im Handbuch nach.

            Die Frage ist, warum du / in ein logisches Laufwerk stecken willst. Das funktioniert zwar durchaus, ist aber nicht "schön". Du hast doch /dev/hda2 noch frei, warum packst du deine SuSE nicht dorthin?
            /dev/hda2 ist bei mir der Container fuer die logischen Partitionen.

            Dann wären immer noch /dev/hda3 und /dev/hda4 frei.

            Ich will mir ausserdem den Aerger mit der Umpartitionierung ersparen.

            Na gut, das ist ein Argument.

            linux:~ # man fstab
            -bash: man: command not found

            Ups? Das kann eigentlich nicht sein, da das bedeutet, daß du dreimal während der Installation ganz bewußt angegeben haben mußt, daß du die manpages nicht haben willst.
            Installiere sie dir nach. Das geht mit YaST über "Software installieren oder löschen"

            lösche einfach mal von der Konsole aus die (versteckte) Datei ~/.kderc (das ist eine KDE-Konfigurationsdatei) sowie das ganze Verzeichnis ~/.kde
            Gehen dabei nicht wichtige Einstellungen futsch?

            Natürlich. Aber das ist egal, es wird ja alles neu angelegt.

            Und warum ist das fuer normale Nutzer ueberhaupt anders konfiguriert?

            Das ist es nicht bzw. sollte es nicht sein. Ich habe keine Ahnung, was du angestellt hast.

            KDE-Kontrollzentrum > Regionaleinstellungen und Zugangshilfen > Land/Region und Sprache steht auf Deutsch. Tastaturlayout war deaktiviert. Habe ich testweise mal aktiviert, das englische rausgeworfen und das deutsche eingestellt. -> Hat nichts gebracht.

            Aha, jedoch ist das eigentlich genau der korrekte Weg. Du bist sicher, daß du _nach_ dieser Umstellung den X-Server auch neu gestartet hast?
            Wenn du das getan hast, kann es für X-Programme wie KDE immer noch das Problem geben, daß die Konfigurationsdatei deines X-Servers falsch eingestellt ist. Schau mal bitte in /etc/X11/XF86Config nach, was dort bei
              Section "InputDevice"
                Driver       "Keyboard"
                Identifier   "Keyboard[0]"
                Option       "Protocol" "Standard"
                Option       "XkbLayout" "de"
                Option       "XkbModel" "pc105"
                Option       "XkbRules" "xfree86"
                Option       "XkbVariant" "nodeadkeys"
              EndSection
            steht. Der Eintrag für "XkbLayout" muß korrekt auf "de" stehen.

            Ist denn deine Tastatur auf der Konsole  -  also _nicht_ im Grafikmodus  -  ebenfalls englisch? Was bekommst du als Umgebungsvariablen mit "set" angezeigt?

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hallo,

              Je nachdem, wie groß deine Platte ist und wieviel RAM du hast, kannst du unter Umständen auf eine eigene SWAP-Partition auch verzichten
              Ich habe fuer Lnux 20 GB und an Arbeitsspeicher 512 MB. Reicht das?

              Ja, das reicht. Aber überlegs dir gut und lies im Handbuch nach.

              "Oft werden Sie lesen: Mindestens doppelt so viel Swap wie
                Hauptspeicher. Diese Formulierung stammt noch aus einer Zeit, in
                der 8MB RAM im Rechner nicht wenig war. Der Rechner soll also ber
                ungef?r 30 bis 40MB virtuellen Speicher, also Ram plus Swap
                verfgen. Mit modernen Applikationen mssen auch diese Werte nach oben hin
                korrigiert werden. Als durchschnittlicher Benutzer ist man auf absehbare Zeit
                mit 256MB virtuellem Speicher auf der sicheren Seite. Auf keinen Fall
                sollten Sie berhaupt keinen Swap-Speicher anlegen."

              Das sagt das Handbuch. Deshalb moechte ich mir eine Swap-Partition zulegen. Und weil z. B. die Texteingabe in diesem Formular hier manchmal etwas unfluessig laeuft (etwa beim loeschen einer Zeile).

              linux:~ # man fstab
              -bash: man: command not found

              Ups? Das kann eigentlich nicht sein, da das bedeutet, daß du dreimal während der Installation ganz bewußt angegeben haben mußt, daß du die manpages nicht haben willst.

              Habe ich eigentlich nicht.

              Installiere sie dir nach. Das geht mit YaST über "Software installieren oder löschen"

              Sofort erledigt. Paket "man". Jetzt laeufts.

              Und warum ist das fuer normale Nutzer ueberhaupt anders konfiguriert?

              Das ist es nicht bzw. sollte es nicht sein. Ich habe keine Ahnung, was du angestellt hast.

              Eigentlich nichts...

              KDE-Kontrollzentrum > Regionaleinstellungen und Zugangshilfen > Land/Region und Sprache steht auf Deutsch. Tastaturlayout war deaktiviert. Habe ich testweise mal aktiviert, das englische rausgeworfen und das deutsche eingestellt. -> Hat nichts gebracht.

              BTW: Y und Z sowie die Satz- und Sonderzeichen sind jetzt OK, aber die Umlaute und das Eszett fehlen noch.

              Wenn du das getan hast, kann es für X-Programme wie KDE immer noch das Problem geben, daß die Konfigurationsdatei deines X-Servers falsch eingestellt ist. Schau mal bitte in /etc/X11/XF86Config nach, was dort bei
                Section "InputDevice"
                  Driver       "Keyboard"
                  Identifier   "Keyboard[0]"
                  Option       "Protocol" "Standard"
                  Option       "XkbLayout" "de"
                  Option       "XkbModel" "pc105"
                  Option       "XkbRules" "xfree86"
                  Option       "XkbVariant" "nodeadkeys"
                EndSection
              steht. Der Eintrag für "XkbLayout" muß korrekt auf "de" stehen.

              Sieht bei mir _exakt_ genau so aus.

              Ist denn deine Tastatur auf der Konsole  -  also _nicht_ im Grafikmodus  -  ebenfalls englisch?

              Jepp. Ae, Oe, Ue und Eszett werden als kleine schwarze Quadrate dargestellt.
              Im KDE-Hilfezentrum ist die Darstellung ebenfalls _teilweise_ fehlerhaft. (z. B. ein Ue als vier weisse Quadrate)

              Was bekommst du als Umgebungsvariablen mit "set" angezeigt?

              Viel U. a. dies: LANG=de_DE.UTF-8. Liegts vielleicht an UTF-8? Wo in den weiten des Systems aendere ich das nochmal?

              Gruß
              Arx

              --
              Do it yourSELF 'cause SELFmade is bestmade.
              Selfcode: ie:% fl:( br:^ va:} ls:[ fo:) rl:( n4:{ ss:| de:> js:| ch:? mo:} zu:)
              Selfcode entschlüsseln: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/
              Selfcode-Info: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
              Für alle Forum-Neulinge:
              1.http://de.selfhtml.org/
              2.http://suche.de.selfhtml.org/ -> http://forum.de.selfhtml.org/archiv/
              3.http://forum.de.selfhtml.org/faq/ -> http://forum.de.selfhtml.org/cgi-bin/fo_post
              1. hallo Arx,

                " [...] Auf keinen Fall sollten Sie berhaupt keinen Swap-Speicher anlegen."

                Ich habe dir nicht umsonst das Handbuch empfohlen. Mit dessen Hinweisen und Erklärungen bist du zu 99% auf der "sicheren Seite"  -  bloß bei dieser Sache mit der SWAP-Partition nicht. Für dich wäre es allerdings vorläufig wirklich sicherer, den Empfehlungen des Handbuchs zu folgen. Wenn du deine SuSE eines Tages richtig kennst, kannst du dann auch andre Sachen machen, die den Empfehlungen des Handbuchs teilwiese widersprechen.
                Was bei mir gut funktioniert muß ja nicht unbedingt auch gleich bei dir problemlos genauso gut funktionieren.

                Das sagt das Handbuch. Deshalb moechte ich mir eine Swap-Partition zulegen. Und weil z. B. die Texteingabe in diesem Formular hier manchmal etwas unfluessig laeuft (etwa beim loeschen einer Zeile).

                Sehr gut. Du hast exakt _das_ Beispiel gefunden, das tatsächlich deiner SWAP-Einrichtung zu verdanken ist.
                Du kannst mit "fdisk /dev/hda7" die für deine SWAP vorgesehene Partition neu formatieren. Du solltest, wenn du "fdisk /dev/hda7" aufrufst, sowas erhalten:
                  Command (m for help):
                Da drückst du erstmal "m" und bekommst ziemlich sehr genau gesagt, wie du eine vorhandene Partition neu formatierst.

                Paket "man". Jetzt laeufts.

                Sehr gut.

                BTW: Y und Z sowie die Satz- und Sonderzeichen sind jetzt OK, aber die Umlaute und das Eszett fehlen noch.

                Dann fehlen sicherlich auch noch <, > und |. Probiere mal.

                Section "InputDevice"
                [...]
                  EndSection
                Sieht bei mir _exakt_ genau so aus.

                Gut. Das betrifft dann aber wirklich nur die Programme, die du auf der grafischen Oberfläche (egal, welche, KDE ist bei weitem nicht die einzig mögliche) aufrufen kannst.

                Ist denn deine Tastatur auf der Konsole ebenfalls englisch?
                Jepp. Ae, Oe, Ue und Eszett werden als kleine schwarze Quadrate dargestellt.

                Oh. Ich hab nun dummerweise grade meine SuSE verlassen und will eigentlich heute abend mein "default"-System FreeBSD fahren. Und FreeBSD hat Probleme, reiserfs-Partitionen zu mounten, so daß ich jetzt nicht mehr genau in meine SuSE reinkucken kann.
                Wenn deine Konsole den falschen Zeichensatz enthält, hast du ganz am Anfang bei der SuSE-Installation nicht aufgepaßt und nicht das korrekte Tastaturlayout gewählt. Das wird zwar auch von einem Systemscript realisiert, aber ich kann heute nicht mehr nachschauen, welches das ist. Sorry.

                Im KDE-Hilfezentrum ist die Darstellung ebenfalls _teilweise_ fehlerhaft.

                Das KDE-Hilfezentrum ist, wie KDE insgesamt, von den Grundeinstellungen deines X-Servers abhängig. Wenn _dort_ (wie du schriebst), in /etc/X11/XF86Config alles korrekt ist, _muß_ auch das KDE-Hilfezentrum korrekt sein. Starte mal zur Sicherheit deinen gesamten Rechner neu und schau dir hinterher an, was für die Uhrzeit des Neustarts in /var/log/messages verzeichnet ist. Da sollte protokolliert sein, welches Tastaturlayout geladen wurde. Es kann manchmal auch sein, daß in /etc/X11/XF86Config in der "Section 'Input Device'" für "Keyboard" an "Option 'XkbModel' 'pc105'" herumgespielt und der Wert auf 104 oder 102 gesetzt werden muß. Da hilft nur Probieren. Aber das btrifft _ausschließlich_ die Programme, die über den X-Server laufen und hat mit deiner Konsole nix zu tun.

                Liegts vielleicht an UTF-8?

                Hrm. Schwer zu sagen. Kann sein. Aber nur in Verbindung mit zwei weiteren "Falsch"-Einstellungen.

                Wo in den weiten des Systems aendere ich das nochmal?

                Sorry nochmal, ich komme heute da nicht mehr ran, weil ich jetzt keine SuSE mehr fahre. Kuck dich ein bißchen um in deinem System ...

                Du solltest, wenn du dir irgendein LINUX einrichtest (ob nun SuSE oder ein anderes) für den Anfang sowieso erstmal allen grafischen Schnickschnack einschließlich X-Server weglassen und dich erstmal eine Woche lang auf der Konsole damit beschäftigen, dein neues System kennenzulernen.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.

                1. Hallo,

                  Das sagt das Handbuch. Deshalb moechte ich mir eine Swap-Partition zulegen. Und weil z. B. die Texteingabe in diesem Formular hier manchmal etwas unfluessig laeuft (etwa beim loeschen einer Zeile).

                  Sehr gut. Du hast exakt _das_ Beispiel gefunden, das tats?hlich deiner SWAP-Einrichtung zu verdanken ist.

                  Was? Wie? Wenn ich Swap einrichte, laeufts unfluessiger?

                  Du kannst mit "fdisk /dev/hda7" die fr deine SWAP vorgesehene Partition neu formatieren. Du solltest, wenn du "fdisk /dev/hda7" aufrufst, sowas erhalten:
                  Command (m for help):

                  Bei mir kommt da erstmal sowas:

                  linux:~ # fdisk /dev/hda7
                  Device contains neither a valid DOS partition table, nor Sun, SGI or OSF disklabel
                  Building a new DOS disklabel. Changes will remain in memory only,
                  until you decide to write them. After that, of course, the previous
                  content won't be recoverable.

                  Warning: invalid flag 0x0000 of partition table 4 will be corrected by w(rite)

                  Und erst dann:

                  Command (m for help):

                  Da drckst du erstmal "m" und bekommst ziemlich sehr genau gesagt, wie du eine vorhandene Partition neu formatierst.

                  "ziemlich sehr genau":

                  Command (m for help): m
                  Command action
                     a   toggle a bootable flag
                     b   edit bsd disklabel
                     c   toggle the dos compatibility flag
                     d   delete a partition
                     l   list known partition types
                     m   print this menu
                     n   add a new partition
                     o   create a new empty DOS partition table
                     p   print the partition table
                     q   quit without saving changes
                     s   create a new empty Sun disklabel
                     t   change a partition's system id
                     u   change display/entry units
                     v   verify the partition table
                     w   write table to disk and exit
                     x   extra functionality (experts only)

                  Command (m for help):

                  BTW: Y und Z sowie die Satz- und Sonderzeichen sind jetzt OK, aber die Umlaute und das Eszett fehlen noch.

                  Dann fehlen sicherlich auch noch <, > und |. Probiere mal.

                  Nein, die <, > und | sind da.

                  Ist denn deine Tastatur auf der Konsole ebenfalls englisch?
                  Jepp. Ae, Oe, Ue und Eszett werden als kleine schwarze Quadrate dargestellt.

                  (im KDE-Konsolen-Fenster)

                  Wenn deine Konsole den falschen Zeichensatz enth?t, hast du ganz am Anfang bei der SuSE-Installation nicht aufgepa? und nicht das korrekte Tastaturlayout gew?lt. Das wird zwar auch von einem Systemscript realisiert, aber ich kann heute nicht mehr nachschauen, welches das ist. Sorry.

                  Da bin ich mir aber ganz sicher, dass ich das korrekte Tastaturlayout gewaehlt habe.

                  Starte mal zur Sicherheit deinen gesamten Rechner neu und schau dir hinterher an, was fr die Uhrzeit des Neustarts in /var/log/messages verzeichnet ist. Da sollte protokolliert sein, welches Tastaturlayout geladen wurde.

                  Habe ich mal gemacht, allerdings finde ich in dem Protokoll nichts zum Tastaturlayout, jedenfalls nicht, was AFAIK was damit zu tun hat. Wie sollte denn ein solcher Eintrag ungefaehr aussehen?

                  Es kann manchmal auch sein, da?in /etc/X11/XF86Config in der "Section 'Input Device'" fr "Keyboard" an "Option 'XkbModel' 'pc105'" herumgespielt und der Wert auf 104 oder 102 gesetzt werden mu? Da hilft nur Probieren. Aber das btrifft _ausschlie?ich_ die Programme, die ber den X-Server laufen und hat mit deiner Konsole nix zu tun.

                  Auf 104 gesetzt, X-Server neu gestartet. -> Hat nichts geholfen.
                  Auf 102 gesetzt, X-Server neu gestartet. -> Hat nichts geholfen.
                  Ganzen PC neu gestartet. -> Hat nichts geholfen. -> Wieder auf 105 gesetzt.

                  BTW: Im Login-Fenster werden Umlaute problemlos angenommen. Habe zum Test mal Cursor reingesetzt und ein paar Umlaute getippt. Dort werden sie tatsaechlich auch als solche angezeigt und nicht als Quadarate o. ae.

                  Liegts vielleicht an UTF-8?

                  Hrm. Schwer zu sagen. Kann sein. Aber nur in Verbindung mit zwei weiteren "Falsch"-Einstellungen.

                  Die da waeren?

                  Wo in den weiten des Systems aendere ich das nochmal?

                  Sorry nochmal, ich komme heute da nicht mehr ran, weil ich jetzt keine SuSE mehr fahre. Kuck dich ein bi?hen um in deinem System ...

                  Wenn das so einfach waere.

                  Du solltest, wenn du dir irgendein LINUX einrichtest (ob nun SuSE oder ein anderes) fr den Anfang sowieso erstmal allen grafischen Schnickschnack einschlie?ich X-Server weglassen und dich erstmal eine Woche lang auf der Konsole damit besch?tigen, dein neues System kennenzulernen.

                  Dann waer ich ja ganz verloren.

                  Gru?Arx

                  --
                  Do it yourSELF 'cause SELFmade is bestmade.
                  Selfcode: ie:% fl:( br:^ va:} ls:[ fo:) rl:( n4:{ ss:| de:> js:| ch:? mo:} zu:)
                  Selfcode entschlsseln: http://peter.in-berlin.de/projekte/selfcode/
                  Selfcode-Info: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
                  Fr alle Forum-Neulinge:
                  1.http://de.selfhtml.org/
                  2.http://suche.de.selfhtml.org/ -> http://forum.de.selfhtml.org/archiv/
                  3.http://forum.de.selfhtml.org/faq/ -> http://forum.de.selfhtml.org/cgi-bin/fo_post
                  1. hallo Arx,

                    Sehr gut. Du hast exakt _das_ Beispiel gefunden, das tats?hlich deiner SWAP-Einrichtung zu verdanken ist.
                    Was? Wie? Wenn ich Swap einrichte, laeufts unfluessiger?

                    Nö, genau andersherum. Du hast ja keine SWAP, und daher läufts nicht ganz ruckelfrei. Also braucht deine Installation bzw. dein Rechner doch eine SWAP-Partition.

                    Bei mir kommt da erstmal sowas:
                    linux:~ # fdisk /dev/hda7
                    Device contains neither a valid DOS partition table, nor Sun, SGI or OSF disklabel

                    Hm. Das ist allerdings bedenklich.

                    Warning: invalid flag 0x0000 of partition table 4 will be corrected by w(rite)

                    Das "invalid flag" ist kein Problem, aber deine Partitionstabelle insgesamt scheint eines zu haben.

                    Und erst dann:
                    Command (m for help):

                    Diese Reihenfolge ist schon in Ordnung. Ich habs vorhin bloß nicht ganz so ausführlich posten wollen.

                    Command (m for help): m
                    [...]
                    Command (m for help):

                    Korrekt. Die Liste zeigt dir, welche Tasten du zu welchem Zweck an diesem "fdisk-prompt" drücken kannst.

                    BTW: Im Login-Fenster werden Umlaute problemlos angenommen.

                    Hm. Dein "login-Fenster" wird durch ein kleines Programm realisiert, das xdm heißt. Es ist völlig unsinnig, dieses grafische login vorzusehen, aber leider macht es nicht nur die SuSE so, sondern auch z.B. Debian. Du solltest nicht mit einem solchen grafischen login starten. Um das zu korrigieren, müßtest du bitte in /etc/sysconfig/displaymanager die Zeile
                      DISPLAYMANAGER="xdm"
                    korrigieren zu
                      DISPLAYMANAGER="console"
                    Das erleichtert dir sehr vieles.

                    Hrm. Schwer zu sagen. Kann sein. Aber nur in Verbindung mit zwei weiteren "Falsch"-Einstellungen.
                    Die da waeren?

                    Sorry, ich sagte schon, ich fahre heute abend keine SuSE mehr und kann im Moment nicht alles nachprüfen.

                    Du solltest, wenn du dir irgendein LINUX einrichtest (ob nun SuSE oder ein anderes) fr den Anfang sowieso erstmal allen grafischen Schnickschnack einschlie?ich X-Server weglassen und dich erstmal eine Woche lang auf der Konsole damit besch?tigen, dein neues System kennenzulernen.
                    Dann waer ich ja ganz verloren.

                    Ganz im Gegenteil. Du würdest deine SuSE innerhalb einer Woche einigermaßen verstehen lernen, andernfalls schleppst du jahrelang irgendwelches Zeugs mit dir rum, das du nicht kennst und nicht beherrschst  -  und mit dem du dann dem Forum hier auf die Nerven gehst ;-)

                    Grüße aus Berlin

                    Christoph S.

                    1. Hallo,

                      Bei mir kommt da erstmal sowas:
                      linux:~ # fdisk /dev/hda7
                      Device contains neither a valid DOS partition table, nor Sun, SGI or OSF disklabel

                      Hm. Das ist allerdings bedenklich.

                      Warning: invalid flag 0x0000 of partition table 4 will be corrected by w(rite)

                      Das "invalid flag" ist kein Problem, aber deine Partitionstabelle insgesamt scheint eines zu haben.

                      Bitte mahle jetzt nicht den Teufel an die Wand.

                      BTW: Im Login-Fenster werden Umlaute problemlos angenommen.

                      Hm. Dein "login-Fenster" wird durch ein kleines Programm realisiert, das xdm heißt. Es ist völlig unsinnig, dieses grafische login vorzusehen, aber leider macht es nicht nur die SuSE so, sondern auch z.B. Debian. Du solltest nicht mit einem solchen grafischen login starten. Um das zu korrigieren, müßtest du bitte in /etc/sysconfig/displaymanager die Zeile
                        DISPLAYMANAGER="xdm"
                      korrigieren zu
                        DISPLAYMANAGER="console"
                      Das erleichtert dir sehr vieles.

                      Was ist "vieles"? Und warum kann XDM Umlaute, wenn der ganze X-Server sie offensichtlich nicht kann?

                      Gruß
                      Arx

                      --
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          2. Hallo Arx,

            Die Frage ist, warum du / in ein logisches Laufwerk stecken willst. Das funktioniert zwar durchaus, ist aber nicht "schön". Du hast doch /dev/hda2 noch frei, warum packst du deine SuSE nicht dorthin?

            /dev/hda2 ist bei mir der Container fuer die logischen Partitionen. Ich will mir ausserdem den Aerger mit der Umpartitionierung ersparen.

            Poste doch bitte mal die Ausgabe von

            fdisk -l /dev/hda

            linux:~ # man fstab
            -bash: man: command not found

            Poste bitte die Ausgabe von

            echo $PATH

            und die Ausgabe von

            whereis man

            Zum Tastaturlayout. Bist Du meinen Tipps nachgegangen?

            Freundliche Grüsse,

            Vinzenz

            1. hi Vincenz,

              Poste doch bitte mal die Ausgabe von
                  fdisk -l /dev/hda

              "fdisk -l" ist kürzer und die Ausgabe ist umfassender ;-)

              Poste bitte die Ausgabe von
                  echo $PATH

              Das würde bei mir im Moment ergeben:
              /sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/X11R6/bin:/bin:/usr/games:/opt/gnome/bin:/opt/kde3/bin:/usr/lib/java/jre/bin
              und das hilft nicht viel. Genauer ist die Ausgabe von
                "set"
              Allerdings sprengt das dann von der Menge her das, was man hier problemlos posten kann ;-) Naja, es sind auch nur ungefähr die ersten 80 Zeilen wichtig.

              und die Ausgabe von
                  whereis man

              sollte normalerweise man: /usr/bin/man /usr/local/man /usr/share/man /usr/share/man/man1/man.1.gz /usr/share/man/man7/man.7.gz /usr/share/man/man1p/man.1p.gz
              ergeben.

              Zum Tastaturlayout. Bist Du meinen Tipps nachgegangen?

              Offensichtlich ist er das noch nicht, oder nicht richtig.

              Grüße aus Berlin

              Christoph S.

              1. Hallo Christoph,

                "fdisk -l" ist kürzer und die Ausgabe ist umfassender ;-)

                Da hast Du recht. Vielen Dank noch, dass Du mich auf den Befehl "ip" aufmerksam gemacht hast. Den hatte ich noch nie benutzt.

                Poste bitte die Ausgabe von
                    echo $PATH

                Das würde bei mir im Moment ergeben:
                /sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/X11R6/bin:/bin:/usr/games:/opt/gnome/bin:/opt/kde3/bin:/usr/lib/java/jre/bin
                und das hilft nicht viel.

                Ich denke schon. Bei Arx sollte /user/bin fehlen. Schau Dir bitte noch einmal die Fehlermeldung bei

                ipconfig | less

                an. Dass bash "ipconfig" nicht finden kann ist klar. Aber die Fehlermeldung aus [pref:t=85395&m=503303]

                bash: less: command not found

                steht m.E. genau dafür. bash hat diesen Befehl, der sich bei mir ebenfalls in /usr/bin befindet nicht gefunden. Deswegen vermute ich, dass /usr/bin nicht in der Umgebungsvariable PATH enthalten ist.

                Genauer ist die Ausgabe von
                  "set"
                Allerdings sprengt das dann von der Menge her das, was man hier problemlos posten kann ;-) Naja, es sind auch nur ungefähr die ersten 80 Zeilen wichtig.

                Die komplette Umgebung ist selbstverständlich interessant, gerade hier im Kontext seiner Fehlersuche.

                Freundliche Grüsse,

                Vinzenz

                1. hallo Vincenz,

                  Vielen Dank noch, dass Du mich auf den Befehl "ip" aufmerksam gemacht hast. Den hatte ich noch nie benutzt.

                  Irgendwann wird "ip" wahrscheinlich das ältere "ifconfig" ablösen. Man sollte, denke ich, Arx noch darauf aufmerksam machen, daß hinter _jedem_ Konsolenbefehl eigentlich irgendein binary oder eine andre ausführbare Datei steht (kann ja auch ein Script sein).

                  Poste bitte die Ausgabe von
                      echo $PATH
                  Bei Arx sollte /user/bin fehlen.

                  Öhm ... mal abgesehen davon, daß du _/usr/bin_ gemeint hast: bei mir "fehlt" das bei diesem Aufruf auch, ist aber nichtsdestotrotz sehr virulent. Daher halte ich von
                    echo $PATH
                  in dem hier diskutierten Zusammenhang nicht sehr viel.

                  bash: less: command not found
                  steht m.E. genau dafür. bash hat diesen Befehl, der sich bei mir ebenfalls in /usr/bin befindet nicht gefunden

                  Richtig, aber _warum_ er nicht gefunden wurde, hab ich ja bereits gesagt: er wird bei deinem Vorschlag als zweiter Befehl einer Pipe aufgerufen, und wenn der erste Befehl in der Pipe bereits versagt, kann der zweite so korrekt sein, wie er will, es gibt genau die von Arx angegebene Fehlermeldung, die leider irreführend ist (jedenfalls für einen "newbie").

                  Grüße aus Berlin

                  Christoph S.

                  1. Hallo Christoph,

                    Öhm ... mal abgesehen davon, daß du _/usr/bin_ gemeint hast:

                    Ein peinlicher Fehler :-)

                    bei mir "fehlt" das bei diesem Aufruf auch, ist aber nichtsdestotrotz sehr virulent. Daher halte ich von

                    Nö, fehlt bei Dir nicht, ich zitiere Dich:

                    /sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin:/root/bin:/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/X11R6/bin:/bin:/usr/games:/opt/gnome/bin:/opt/kde3/bin:/usr/lib/java/jre/bin

                    Aufgedröselt
                        /sbin
                        /usr/sbin
                        /usr/local/sbin
                        /root/bin
                        /usr/local/bin
                        /usr/bin           [Aha!]
                    ...

                    Ich gehe natürlich davon aus, dass Du die Ausgabe von echo PATH Deines Rechners gepostet hast.

                    Richtig, aber _warum_ er nicht gefunden wurde, hab ich ja bereits gesagt: er wird bei deinem Vorschlag als zweiter Befehl einer Pipe aufgerufen, und wenn der erste Befehl in der Pipe bereits versagt, kann der zweite so korrekt sein, wie er will, es gibt genau die von Arx angegebene Fehlermeldung, die leider irreführend ist (jedenfalls für einen "newbie").

                    Mein bash liefert bei

                    ipconfig | less

                    genau eine Zeile Fehlermeldung:

                    -bash: ipconfig: command not found

                    Deswegen bleibe ich bei meiner Interpretation.

                    Freundliche Grüsse,

                    Vinzenz

                    1. hi,

                      bei mir "fehlt" das bei diesem Aufruf auch
                      Nö, fehlt bei Dir nicht

                      ups :-( naja, kein Mensch ist unfehlbar.

                      Ich gehe natürlich davon aus, dass Du die Ausgabe von echo PATH Deines Rechners gepostet hast.

                      Selbstverständlich. Alles andre wäre doch Blödsinn.

                      Mein bash liefert bei
                          ipconfig | less
                      genau eine Zeile Fehlermeldung:
                          -bash: ipconfig: command not found

                      Mein_e_ bash liefert das auch *g*
                      Aber es ist halt, wie bereits im Thread geklärt, der verkehrte Befehl, den gibts tatsächlich nicht.

                      Grüße aus Berlin

                      Christoph S.

                      1. Hallo Christoph,

                        ups :-( naja, kein Mensch ist unfehlbar.

                        1:1 unentschieden :-)

                        Freundliche Grüsse,

                        Vinzenz

                        1. n'abends,

                          1:1 unentschieden :-)

                          Nö, du zählst falsch. Ich habe mindestens einen halben Punkt Vorsprung, weil ich gewußt habe, daß es nicht "mein" bash heißt, sondern "meine" bash :-P

                          Grüße aus userland

                          Christoph S.

                          1. Hallo Christoph,

                            1:1 unentschieden :-)

                            Nö, du zählst falsch. Ich habe mindestens einen halben Punkt Vorsprung, weil ich gewußt habe, daß es nicht "mein" bash heißt, sondern "meine" bash :-P

                            Klassisches Eigentor von mir, 2:1 für Dich.

                            Freundliche Grüsse,

                            Vinzenz

                  2. Hallo,

                    bash: less: command not found
                    steht m.E. genau dafür. bash hat diesen Befehl, der sich bei mir ebenfalls in /usr/bin befindet nicht gefunden

                    Richtig, aber _warum_ er nicht gefunden wurde, hab ich ja bereits gesagt: er wird bei deinem Vorschlag als zweiter Befehl einer Pipe aufgerufen, und wenn der erste Befehl in der Pipe bereits versagt, kann der zweite so korrekt sein, wie er will, es gibt genau die von Arx angegebene Fehlermeldung, die leider irreführend ist (jedenfalls für einen "newbie").

                    Wollte nur sagen, dass less jezt da ist. Bei der Installation von "man" wurde less mitinstalliert.

                    Gruß
                    Arx

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    2. Moin moin

      Logout. Login als "sven".

      Das ist immer eine gute Idee, auch wenn ich mich als "vinzenz" anmelde.

      Klappt bei mir nicht - irgendwie. Was muss ich denn da in das zweite Feld schreiben?

      Gruß,
      Marc.

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      1. Hallo,

        Logout. Login als "sven".

        Das ist immer eine gute Idee, auch wenn ich mich als "vinzenz" anmelde.

        Klappt bei mir nicht - irgendwie. Was muss ich denn da in das zweite Feld schreiben?

        Das Passwort. (Wenn du eins eingestellt hast.)

        Gruß
        Arx

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